Weltweite Standorte synchron halten

Weltweite Standorte synchron halten (20 Beiträge, 672 Mal gelesen)

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Mich beschäftigt gerade ein Wenig das Thema Google in Verbindung mit deren Weltweiten standorten und wie es technisch möglich ist dies Global synchron zu halten!

Folgende Frage an die Technik/Netzwerk Experten hier:
1.) Wie macht man z.b. eine Automatische Abfrage der IP und weiterleitung an die zuständige Seite in einem land => z.b. google.com => wird zu google.at

2.) und die intressiert mich brennend => wie sieht eine Server/Storage Technologie z.b. bei google oder anderen Betrieben aus die weltweit standorte betreiben aber die daten immer synchron sind!

z.b. ich stell in Europa einen Server auf und in den USA und möchte z.b. auf punkt 1 bezogen sagen wenn ich auf domain.com gehe und mich soeben in den USA befinde(also amerikanische IP) dass ich auf den Server komme der in den USA steht mit dem gleichen Datenstand wie der in Europa!

Vielen vielen dank an euch euch pros für die erklärungen!

1.) http://de.wikipedia.org/wiki/Geotargeting
2.) Es gibt Software die sich um das kümmert.

Es gibt Software die sich um das kümmert.

danke für die antwort - blöd gefragt - meinst du unter software einen async. storage mirror(sync. wird über diese entfernungen schwer werden) oder software wie dataOnTap?

Data OnTap ist das Betriebssystem von NetApp! die Software, die von einer NetApp auf die andere synchronisiert heißt SnapMirror! es gibt auch einige Abwandlungen davon...

prinzipiell wäre es auf verschiedenen Ebenen möglich, Daten zu synchronisieren!

zB direkte Replizierung der Datenbank, Replizierung des virtuellen Servers (durch zB Veeam Backup & Replication), Replizierung von virtual SANs durch zB DataCore SANsymphony oder eben Replizierung auf Storage-Ebene durch beispielsweise SnapMirror (wenn man eine NetApp) einsetzt!

wie du siehst, gibt es viele Wege, die nach Rom führen! welche die beste Lösung ist, muss man natürlich individuell entscheiden, da jede Software seinen Preis hat ...

wenn man zB nur 1-2 virtuelle Server in ein ausfallsicheres Rechenzentrum replizieren muss, wird man sich vermutlich dort keine NetApp hinstellen!

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wenn man zB nur 1-2 virtuelle Server in ein ausfallsicheres Rechenzentrum
replizieren muss, wird man sich vermutlich dort keine NetApp hinstellen!

und wie würdest du sonst VM's betreiben?
auf local VMDK's?

wie machst mit lokalen Storages eine ausfallsicherheit in bezuf auf dual-controller - bzw. wie regelst du write through bzw. Write back etc...
das sind schon viele gründe gründe die für eine Storage sprechen (egal ob jetzt für 2 VM's eine 2020 Netapp oder eine VNXe von EMC)

aber ich würde behaupten eine dezidierte storage ist ein muss punkt in jeder virtualisierten umgebung - auch wenn sie noch so klein ist!
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Only the Dead have seen the end of the War

(Plato)

aber ich würde behaupten eine dezidierte storage ist ein muss punkt in jeder virtualisierten umgebung - auch wenn sie noch so klein ist!

hab nie was anderes behauptet und auch nichts anderes im Einsatz! ich meinte nur das für die Replikation auch eine billigere Lösung reicht, wenn man nur 1-2 VMs replizieren muss!

oder kaufst dir ernsthaft eine kleine NetApp inkl Snapmirror um Daumen * Pi ca. €30.000, wenn du das selbe mit Veeam (Preis pro Socket ca. €800) schaffst?

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11.10.2011, 16:17 Uhr - Editiert von -Transformer2K-, alte Version: hier

um Daumen * Pi ca. €30.000

du musst aber einen SEHR langen daumen haben

wie oben geschrieben nehm ich halt eine VNXe mit ein paar SAS platterl drinnen oder wenn ich die Leistung nicht brauche dann eben SATA Platten und bin dann bei max 15k €

Veeam (Preis pro Socket ca. €800) schaffst?

das ist natürlich auch eine Lösung - allerdings bevorzuge ICH storage-based replication einer Software Lösung!
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Only the Dead have seen the end of the War

(Plato)

du musst aber einen SEHR langen daumen haben

FAS2040 kostet mit 3-Jahres-Wartung ca. €25.000 exkl. Installation! kA, was SnapMirror kostet, aber ich rechne mal €1.000-€3.000 ... welche Preise hast du?

wie oben geschrieben nehm ich halt eine VNXe mit ein paar SAS platterl drinnen oder wenn ich die Leistung nicht brauche dann eben SATA Platten und bin dann bei max 15k €

es kommt halt immer drauf an, was das Budget hergibt! wenn es kostengünstig sein soll und wirklich nur für den worst-case dienen soll, braucht man im ARZ kein dediziertes SAN! aber wenn das Geld zur Verfügung gestellt wird, bin ich klar bei dir ...

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FAS2040

für was ne 2040? deine annahme von 1-2VM's da genügt eine 2020 leicht, wenn ich die dann mit SAS Platten bestücke bin ich unter 10000€

mit 600er SAS kommst richtung 15k €

welche Preise hast du?

definitib bessere als du

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(Plato)

für was ne 2040? deine annahme von 1-2VM's da genügt eine 2020 leicht, wenn ich die dann mit SAS Platten bestücke bin ich unter 10000€

ich kenn die Preise dafür nicht

definitib bessere als du

lol auf die Antwort hab ich nur mehr gewartet!

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wie machst mit lokalen Storages eine ausfallsicherheit in bezuf auf
dual-controller

seit Version 5 über VSA

hast du die storage app. schon im einsatz?

wie funkt das ganze?
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(Plato)

wir sind jetzt dabei das für einen Kunden zu evaluieren (bzw. die Lizenzkosten)

Die VSA transformiert die internen Speicher praktisch in ein shared storage.
Auf beiden Storages läuft die VSA, drüber muss zumindest eine kleine vCenter Lizenz laufen.
Eine dedicated Ethernet Verbindung mit min. 1Gbit/s muss für den Datenabgleich verfügbar sein (da auch das vRam synchron gehalten wird).
Über diese wird laufend die Maschine am Ausweichserver speichergleich gehalten (die 2 VSAs synchen das),
sie läuft praktisch und wird nicht durchgeschalten. Im Fehlerfall auf der 1. VM wird diese geblockt und die 2. durchgeschalten.
Dies soll extrem schnell funktionieren, da die VM ja bereits läuft.

Es ist sogar möglich noch einen 3. Server für HA zu konfigurieren, der wenn der 1. Server ausfällt und somit der Ausweichserver
die Primärrolle übernimmt, nun anfängt den Speicher zu synchen und als neuer Ausweichserver arbeitet.

Lizenzkosten sind halt ein Thema, ich bekomm dieser Tage ein Angebot.

Allerdings gibt es zZt. noch immer das Limit auf eine vCPU. Wir prüfen grad noch wegem vRam Limit pro Maschine.

Link zum Datasheet (sorry für den Google Schritt im Link, aber bei pdfs is das doof):
https://startpage.com/deu/url?sa=t&source=web&cd=4&sqi=2&ved=0CEAQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.vmware.com%2Ffiles%2Fde%2Fpdf%2FVMware-vSphere-Storage-Appliance-Datasheet.pdf&rct=j&q=vmware%20vsphere%20storage%20appliance&ei=yVyVTt3AAc-g-wb_v8mGCA&usg=AFQjCNG1NXEFmoACglt5aIdc8wsksP_A3w&cad=rja

danke ich kenne den funktionsumfang von der VM Roadshow...

ich wollte eigentlich deine erfahrungen wissen wenn du schon welche gemacht hast!
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(Plato)

wie gesagt, erster kunde beim evaluationsstatus. nach ausführung weiß ich mehr

@1
das ist im Fall von google sicher nimmer sooo easy,die machen sicher div balancing geschichten,alles auf dezidierter hardware. Somit weißt du als Nutzer nicht wie viele echte Server da dahinter sind oder wo die wirklich stehen. Der redirect auf die landesspezifische url ist da das geringste Problem.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

danke fürs feedback!

alerdings würd mich noch immer die technologie des nahezu synchronen status der server weltweit intressieren!

wie machen die das bzw. gibts einen allgemeinen-technologie namen für dieses system?

keine ahnung

das ist echt nicht easy zu bewältigen und ich weiß auch nicht welcher Bedarf an "Synchronität" es bei allen google Diensten so gibt. Müsste man mal 2,3 Rechenzentren abschalten udn gucken ob nachher noch alles funktioniert und man weiter den gleichen Datenstand hat

Allein schon die geografische Entfernung macht es schwer 100% gespiegelt zu fahren, die Latenzen haben nun mal physikalisch bedingt einen Minimumwert der nciht unterschritten werden kann. Aber ich sage mal, die DCs sind regional enger gefasst bei so spiegelgeschichten und nicht alles ist zu 100% synchron.
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Hallo!

Google verwendet als Database-engine eine Eigenentwicklung namens BigTable (siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/BigTable ), die afaik schon von Grund auf für verteiltes Rechnen ausgelegt ist.

Ähnliches gibt es auch z.B. in hadoop mit dem hfs - einem Filesystem, das sich selbst zwischen mehreren Rechnern synchron hält um MapReduce über mehrere Tiers durchzuführen.

lg. mb

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