Versicherungsangebotsvergleich für KFZ-Vollkasko - was zahlt ihr?
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Re(7): Versicherungsangebotsvergleich für KFZ-Vollkasko - was zahlt ihr?
29.10.2011, 23:30:21
Hä? Für den ist ja nur die Prämienhöhe interessant - was hat der von den
Tricksereien?

* Bei ehrlicher Kalkulation wäre die Prämie spürbar höher.
* Die Wahrscheinlichkeit eines Anschlusses wäre geringer, weil der TE noch sensibler Vergleiche einholen würde.
* Der Vertreter punktet damit, dass er mit seiner individuellen Trickserei ein "Angebot unter Freunden" macht und damit eine emotionale Verpflichtung schafft = weniger Preisvergleich + höhere Abschlusswahrscheinlichkeit.

seh ich nicht so: Die frage ist: Was spart man sich tatsächlich bei einem höheren SB


Bei meinen Kalkulationen im vergangenen 1/2 Jahr ware sind es sowohl bei meinem 11.000 Euro-Gebrauchten als auch beim 25.000 Euro-Neuwagen der Eltern knapp 3 Jahre. Jeweils verglichen 250 Euro zu 700 Euro. Rein rechnerisch auf die Prämie bezogen.

Auch schon erlebtes Faktum (2002) ist, dass ich mit dem dem 1/2 Jahr alten Neuwagen der Eltern einen Unfall hatte, 100% der andere schuld, Vollkasko vorhanden. Trotzdem blieb eine Batzen Lücke übrig: Diverse Airbags + Blechschaden herrichten lassen um ca. 10.000 Euro (Neupreis 25.000), Rahmen bleibt irgendwie trotzdem verzogen, als Unfallwagen ist das Auto beim Verkauf weniger wert. Alternativ wird der Wagen von der Versicherung auf die "Versteigerungsplattform" gestellt, ein Ungar bietet einen Schmarrn dafür, Versicherung macht lächerlich geringes Angebot = wirtschaftlicher Totalschaden. Am Ende war es so, dass die Eltern 5.000 Euro draufgelegt haben und sich wieder das gleiche Auto als Vorführer gekauft haben.
In obigem Fall war zwar der andere Schuld, aber bei Eigenverschulden läuft das Spielchen genauso. Ob man dann 200 oder 700 Euro SB zahlt, ist echt schon egal.


nichtmal nen Kratzer haben --

Wie erwähnt bezieht sich der Selbstbehalt NUR auf Kollisionen - egal ob Baum oder anderes Auto. Alle anderen Risiken sind ohne SB, egal wie hoch dieser nun tatsächlich vereinbart ist.

BTW: Genau hier gibt es manchmal Unterschiede der einzelnen versicherungen, weshalb sich der Vergleich lohnt.

WB.

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Re(8): Versicherungsangebotsvergleich für KFZ-Vollkasko - was zahlt ihr?
30.10.2011, 07:08:25
  Prämie spürbar höher.

Und somit auch die Provision spürbar höher. Der böse Vermittler schneidet sich also ins eigene Fleisch!?
Wahrscheinlichkeit eines Anschlusses

Du meinst hoffentlich Abschluss ;-)
nun: Vergleiche wird ja der OP hoffentlich SOWIESO einholen, das ist ja mal Voraussetzung
emotionale Verpflichtung

das spekulierst Du jetzt schon sehr wild rum, das les ich aus dem OP keinesfalls raus. Aber sollte sich der OP tatsächlich "emotional gebunden" sein, würd ich ihm _jedenfalls_ zu einem anderen Makler raten.
knapp 3 Jahre.

Klingt realistisch. Nur: Wenn man von 3 Jahre unfallfrei ausgeht: Wozu überhaupt Vollkasko?
bleibt irgendwie trotzdem verzogen, als Unfallwagen ist das Auto beim Verkauf
weniger wert.

Nun, dieser Wertverlust wird gerade bei Fast-Neuwagen natürlich abgelöst. Wenn ihr das nicht von der gegnerischen versicherung bekommen/eingefordert habt, habt ihr Euch über den Tisch ziehen lassen. Wenns kürzer als drei jahre her ist, tät ich dem nochmal nachgehen (es sei denn, es wurde eine Abfindungserklärung unterzeichnet)
"Versteigerungsplattform" gestellt, ein Ungar bietet einen Schmarrn dafür,
Versicherung macht lächerlich geringes Angebot = wirtschaftlicher
Totalschaden.

Das stimmt so nicht. Die Versicherung zahlt immer Zeitwert abzüglich des auf der Versteigerungsplattform erzielbaren Preises, d.h. der Geschädigte kann gar nicht weniger als den Zeitwert erhalten und für ihn ist der auf der Plattform erzielbare Preis völlig irrelevant.
Wenn der Zeitwert zu gering erscheint: Das ist ja objektivierbar (Eurotax). So G'schichten wie "war aber besonders gut beeinandner" oder "so ein Auto krieg ich nie wieder für das Geld" sind allesamt zu vergessen - klar; wenn man auf Autobörsen/zu Händlern schaut, schauen die Preise zunächst höher aus, aber der dort ausgeschriebene preis ist ja niemals der, der erzielt wird.
läuft das Spielchen

es "läuft kein Spielchen". Gerade bei Neuwagen kann man ja klar vereinbaren, welcher %Betrag bei welchem Alter bezahlt wird (hab ich schon verlinkt), wenn man das nicht tut, weil man blind zum Billigsten greift: sskm. Und 500,-- EUR mehr oder weniger haben sind m.E. _nie_ wurscht.
. Alle anderen Risiken sind ohne SB, egal wie hoch dieser nun tatsächlich
vereinbart ist.

Vandalismus + Parkschaden mit unbekannten Gegner (das sind die häufigsten Kleinschäden!) OHNE SB!? Glaub ich nicht - welche VS soll den das sein!?
s manchmal Unterschiede der einzelnen versicherungen,

wem sagst des - ;-) ich rate strikt davon ab zum Billigstbieter zu gehen, solange man sich dessen Konditionen nicht angesehen hat und sich etwaiger Abstriche bewusst ist


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