Windows 7 (Vista) Deployment

Windows 7 (Vista) Deployment (22 Beiträge, 562 Mal gelesen)

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Ich wollt mal fragen ob sich hier im Form jemand findet der sich schon mal richtig mit Windows Deployment und den dazugehörigen Tools beschäftigt hat.

Zb würd mich interessieren ob hier jemand DISM für Offlineupdates nutzt, RefrenzPC Images im größeren Umfang verteilt und wenn ja - wie?(nur WDS, mit MDT oder gar SCCM)

Wer hat richtig was an Praxis in Bezug auf Deployment zu bieten?

Ich...

Anforderung:

EDV-LABs mit je ~ 18 Rechnern, wobei sich die Hardware von Labor zu Labor erheblich unterscheidet.

Problem:

Kein zugriff auf DHCP, DNS bzw. PXE-boot server.

Meine vorgehensweise:

Ein PC wird per netzwerk (hab dort das *wim liegen) mal mit windows bespielt. Alle Treiber jeglicher PCs und updates hau ich per dism dazu.
Dann wird gebootet und die restliche software installiert- meist als temporärer administrator.

Da mir oben genannte dinge nicht zur verfügung stehen, hab ich mich selbst schlau gemacht, wie ich windows 7 in die domäne bringe. Abfrage gibt es ja keine mehr (wie bei XP nach einem sysprep).
Unattended.xml habe ich mir mit dem WAIK gemacht und darin steht auch die anschließung an die domäne drinnen. Der Rechnername bekommt einen platzhalter.

Nach dem sysprep wird der rechner nicht gebootet, sondern ein reg-key gesetzt, der während der oobe-phase ein vbs-skript abruft.

Jetzt wird runtergefahren und per ghost abgezogen.

Per ghost verteilt...

Beim hochfahren wird der rechnername per vbs abgefragt, eingegeben und in die Unattended.xml übertragen, damit der name einzigartig ist.

Das image fährt somit auf jedem rechner hoch.
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Q9650, ASUS P5Q-E, 4x2GB CL5, EVGA GTX 580, X-Fi Titanium, Sennheiser PC 350, DELL 2407, G15 R, MX518, ANTEC P182SE Chrome Edition, BeQuiet 550W DarkPower, RAID1 2x640GB WD Black @ LSI 9650-2LP, Windows 7 Professional

Alle Treiber jeglicher PCs und updates hau ich per dism dazu.

und das klappt immer ohne Probleme? Ich hab bisher Wiederherstellungen nur am selben Rechner gemacht-da ist klar das alles ohne Probs läuft darum frag ich so blöd *g*

Jopp. Wenn du per DISM treiber hinzufügst, dann sind es für windows OEM-treiber. Es nimmt sie vollständig in seinen pool auf.

Durch das sysprep wird ja das komplette system "gesäubert" (stichwort: generalize) und dann schnappt sich windows die treiber aus seinem pool.
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Q9650, ASUS P5Q-E, 4x2GB CL5, EVGA GTX 580, X-Fi Titanium, Sennheiser PC 350, DELL 2407, G15 R, MX518, ANTEC P182SE Chrome Edition, BeQuiet 550W DarkPower, RAID1 2x640GB WD Black @ LSI 9650-2LP, Windows 7 Professional

Durch das sysprep wird ja das komplette system "gesäubert" (stichwort:
generalize) und dann schnappt sich windows die treiber aus seinem pool.

war mir soweit klar....ich bin aber immer mißtrauisch was div "Werbeversprechen" angeht denn eigentlich hört sich fast immer alles perfekt an, ists dann aber in der Praxis doch nicht *g*

Najo guat, ich spiel mich dann mal intensiv damit....

DISM funktioniert für Offlineupdates nicht schlecht, aber alles daklatscht man damit nicht - div. Grafiktreiber oder UMTS Treiber sind solche Kandidaten...

Wir verwenden für mittlerweile >30 verschiedene HW-Modelle 2 Images (32 u. 64bit) und jetzt funktioniert es schön langsam... PXE-Boot dann in ein modifiziertes PE und je nachdem ob es von der Ferne losgetreten wurde, ein automatisches Aufbringen des WIM´s oder eine manuelle Auswahl des Images (XP oder Win7), dann kommt die Treibereinbindung per DISM (mittels WMI-Info wird in einem Textfile nach dem richtigen Pfad gesucht, Unterverzeichnisse gehen ja seit Vista...)

Wenn das Windows-Setup fertig ist kommt per Autologon ein Service-User zum Zug, der die fehlenden Setups nachinstalliert (auch wieder inkl. Silentflag in einem Textfile definiert) So kann man dann schön UMTS oder auch so Geschichten wie den Connection Manager bei einem NB nachinstallieren - das Image bleibt sauber

Jo und dann ist die Maschine für den User bereit - das war´s mal im Groben...

Achja - alles Eigenentwicklungen - nix SCCM oder ähnliches (muss man da noch immer die MAC-Adresse vorher definieren um einen bestimmten PC-Namen zu bekommen?)trotzdem Zero-Touch von der Ferne möglich

30 verschiedene HW-Modelle 2 Images (32 u. 64bit

ok, das wäre meine erste und wichtigste Frage: Genau so schreibts MS jo-nur je ein image pro Architektur - ich wollt einfach mal wissen ob das in der PRAXIS wirklich so 100% hinhaut...egal welche Treiber am ReferenzPC automatisch installiert wurden-es kommt beim weiterverteilen zu keinen Problemen? (zb wenn der Ref-PC 2 Nics hatte und der ZielPCs fürs neue wim dann nur eine Nic-mal als Beispiel)

Wenn das Windows-Setup fertig ist kommt per Autologon ein Service-User zum Zug

ich hab für einen Referenz PC in der OOBE Phase konfiguriert das in den Autit Modus gestartet wird, hier meldet sich der lokale Admin (das Konto das später deaktiviert wird) im Überwachungsmodus an und ich installier alles was ich brauch...danach sysprep generalisieren...

Wir haben zwei verschiedene Modellen PC: ca. 20 'alte' FujitsuSiemens Scenic PC, und ca. 100 Dell Optiplex 740 und 780. Wir bespielen sie alle mit dem gleichen Image, welches nur die Netzwerktreiber extra integriert hat.

Vor kurzen habe ich ein paar Laptops auch damit aufgesetzt: Imageverteilung per SCCM geht prima, nur hat das Image keine passende Netzwerktreiber für diese Laptops gehabt. Aber da es eh nur um 3 Geräte ging, habe ich die nachher händisch fertig installiert...

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.
Wir sollten die Fekter aus- oder einweisen...

Wir machen das alles nach dem Sysprep - immerhin soll alles mittels Zero-Touch ablaufen...

Umgekehrt geht es zumindest unser Referenzpc (Dell 960) hatte 1 Nic, haben das Image dann auch auf PC´s mit 2 Nics installiert - keine Probleme!

Ansonsten geht es wirklich gut, du musst dir halt oft die Arbeit mit Treiber entpacken (Grafiktreiber zB haben dann oft die sy_ und dl_ Dateien) machen

Kein schlechtes Tool für störrische Treiber ist DoubleDriver http://www.chip.de/downloads/Double-Driver_17070483.html

Auf einem Rechner den gewünschten Treiber installieren und dann mittels Doubledriver exportieren - das geht (fast) immer

auch an dich die selbe Frage: http://forum.geizhals.at/new.jsp?p=6617673&t=773247

Wir verwenden den SCCM2007 um die meiste Software zu verteilen. Auch unsere Default Installation (Win7, Office, Adobe Reader, usw) geht als Image über den SCCM raus. Da verwenden wir den PXE-Boot.

Software welches an mehrere Rechner gehen soll geht auch per SCCM: damit haben wir Office 2010 verteilt, und vor kurzen wurde der neue Flashplayer als Silent Install den Leute runtergschoben...

Windows Updates gehen derzeit noch per normalen WSUS, aber ich bin gerade dabei den WSUS über den SCCM ein zu richten. Vorteil: ich kann Updates installieren lassen wann die Leute den Rechner Abends runterfahren, und somit 0 Zeitverlust.

Wir haben derzeit ca. 130 Workstations.

Add: Das Image erstelle ich auf einen Referenz-PC, und wenn es größere Umstellungen gab (wann wir zB endgültig auf Office2010 gewechselt sind), ziehe ich halt ein frisches Image.

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04.11.2011, 21:28 Uhr - Editiert von Ardjan, alte Version: hier

Auch unsere Default Installation (Win7, Office, Adobe Reader, usw) geht als
Image über den SCCM raus

da hätt ich gleich die nächste Frage: was genau nehmt ihr alles in das Refrenz Image auf? Mich würd interessieren wie das in der Praxis ausschaut? Eher Thick oder eher Thin Image ?

Weiters noch eine Frage: ists ein Problem wenn du ein Image von einem UEFI Rechner machst und du versuchst dieses auf einem "normalen" Bios einzuspielen?

Da verwenden wir den PXE-Boot.

ausgehend vom SCCM nehm ich an? Musst man da auch ein Bootimage von einer Win DVD hinzufügen oder ist das durch die SCCM Installation schon automatisch dabei?
Ich finde nämlich interessant das fürs erstellen der Pe CD inkl ImageX Microsoft in so gut wie allen Anweisungen vergisst zu erwähnen das man das boot.wim in den Source Ordner kopieren muss. Darauf weist Boddenberg in einem Buch extra hin, er gibt an die boot.wim hinzuzufügen, macht man das startet der PC aber nicht in die PE UMgebung sondern in die normale Installationsumgebung-wo es dann nicht weitergeht weil jo auf der PE CD keine install.wim zu finden ist.
Nimmt man aber die winpe.wim DANN klappt und ich frag mich ob sich durchs "neue" Waik hier was verändert hat den früher unter Vista gings 100% mit der boot.wim, aktuell gehts nurmehr mit der winpe.wim

da hätt ich gleich die nächste Frage: was genau nehmt ihr alles in das Refrenz Image auf? Mich würd interessieren wie das in der Praxis ausschaut? Eher Thick oder eher Thin Image ?

Alle unsere Default Programmen: Office2010, Adobe Reader, 7Zip, VLC-Player, usw. Der Rechner wird direkt in der Domäne aufgenommen und in der richtigen OU gestellt. Das Einzige was wir noch machen müssen ist der richtige Netzwerkkarte angeben im GINA-Tool von Juniper, weil verschiedene Netzwerkkarten verwendet werden.

Weiters noch eine Frage: ists ein Problem wenn du ein Image von einem UEFI Rechner machst und du versuchst dieses auf einem "normalen" Bios einzuspielen?

Keine Ahnung. Wir arbeiten derzeit nur mit BIOS.

ausgehend vom SCCM nehm ich an? Musst man da auch ein Bootimage von einer Win DVD hinzufügen oder ist das durch die SCCM Installation schon automatisch dabei?

Yep. Im SCCM legen wir die PCs vorher an (MAC-Adresse und Rechnername, wobei unseren Rechnernamen den Inventarnummer entnommen wird), und stellen ihm in der 'Win7-Deploy'-Gruppe. Das nächste mal wann der Rechner per PXE gebootet wird, kriegt er das boot.wim, startet in WinPE, holt sich der Task-Sequence, partitioniert und formatiert der Platte, holt das Image und installiert sich. Dauert ca. 1 Stunde pro PC.
Das boot.wim habe ich (glaube ich, ist schon ein Jahr her) selber eingefügt in den SCCM.
Wir hatten eher mehr Probleme mit unsere interne Firewall: Server, Workstations und andere Geräte haben je ihr eigenes VLAN. PCs werden beim Booten durch ein Tool von Juniper erst im Produktiv-VLAN gestellt. Der PC im PXE-Boot konnte eigentlich nicht das Server-Netz erreichen, also musste dort extra Ports aufgemacht werden...

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Wir sollten die Fekter aus- oder einweisen...

Wir hatten eher mehr Probleme mit unsere interne Firewall: Server,
Workstations und andere Geräte haben je ihr eigenes VLAN

das sich das alles einfacher liest und zu Haus bei mir locker klappt, in einer "echten" Umgebung aber etwas mühsamer ist hab ich mir schon fast gedacht. Es freut mich aber zu hören das die Sache trotzdem erfolgreich eingesetzt wird und ich denk das sich hier am Win Vista jo gewaltig viel getan hat wenn man an Zeiten von RIS zurückdenkt...

Auch unsere Default Installation (Win7

nocheine Frage: verwendet ihr nur eine Win7 Version oder verschiedene?

Nein, alles ist auf Win7 Enterprise 32bit. Nur 1 Rechner hat 64bit, weil Adobe Photoshop und Premiere dort laufen.

Aktivierung mittels lokalem KMS-Server.

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ich soll aktuell ein Basis Image erzeugen das als Ausgangsbasis für unterschiedliche Win7 Versionen dienen soll

Mein Plan: ich mach ein Home Premium Image inkl allen Updates.
Will man dann eine höhere Version mountet man eine Kopie von dem Image, erhöht die Version per DISM offline und wendet dann dieses "neue" Image auf den Zielrechner an. Was sagst? Guter Plan? Ich würd das deswegen auf Home Premium aufbauen da mit DISM nur ein Versionsupgrade aber kein Downgrade möglich ist...

Nein, alles ist auf Win7 Enterprise 32bit

hab ich mir gedacht-das machts einfacher...

06.11.2011, 15:03 Uhr - Editiert von \\ H //, alte Version: hier

Wie machst dann die aktivierung?

KMS funktioniert nur bei Professional und Enterprise.
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Q9650, ASUS P5Q-E, 4x2GB CL5, EVGA GTX 580, X-Fi Titanium, Sennheiser PC 350, DELL 2407, G15 R, MX518, ANTEC P182SE Chrome Edition, BeQuiet 550W DarkPower, RAID1 2x640GB WD Black @ LSI 9650-2LP, Windows 7 Professional

Windows 7 Professional 32 Bit Verteilung mittels Referenz Image und WDS/MDT.

Funktioniert hervorragend. Mittlerweile ca. 200PC´s damit aufgesetzt.

Wenn du eine spezielle Frage dazu hast, her damit

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