Fahrradaktion Interspar

Fahrradaktion Interspar (70 Beiträge, 1843 Mal gelesen)

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wir würden gern ein fahrrad verschenken. Beim interspar (siehe homepage) gibt es derzeit gerade eine fahrradaktion (prospekt, titelseite). Interessant wäre das weisse modell für damen mit zwei stangen um 249,-.
Kennt diese räder wer? Taugen die was? Auf den ersten blick haben die räder recht okay ausgesehen.

um den preis bekommst nur ein rad , das bald keinen spass mehr macht.
billigste komponenten verbaut deren tausch dann dazu führen , das du gleich ein vernünftiges bekommen würdest.

es ist aber schon ne shimanoschaltung verbaut. Außerdem wird vermutlich nicht viel gefahren werden. Gewicht ist auch nicht viel vorhanden.

es ist aber schon ne shimanoschaltung verbaut.

eine Alivio- oder Altus-Gruppe ist trotzdem Spielzeug.
Und über die restlichen Komponenten sagt das Pickerl am Werfer noch immer nichts aus.

Um den Preis kann man einfach kein brauchbares Rad zusammenstellen!

eine Alivio- oder Altus-Gruppe ist trotzdem Spielzeug.

das gilt nur, wenn du damit ernsthaft ins gelände willst. für alltagsfahrten in der stadt und kleinere, gemütliche touren reichen die völlig aus.

atheism: the belief that there was nothing, and then nothing happened to nothing and then nothing magically exploded for no reason, creating everything and then a bunch of everything rearranged itself for no reason whatsoever into self replicating bits which then turned into dinosaurs. makes perfect sense.

für alltagsfahrten in der stadt und kleinere, gemütliche touren reichen die
völlig aus.

also wenn ich einen Werfer sehe, der aus gepreßtem Blech gefertigt ist (nicht unbedingt bei Shimano, sieht man aber immer noch in freier Wildbahn), dann hab ich schon so meine Zweifel.
Und über die fürchterlich justierbaren Cantilever-Bremsen (also nicht V-Brakes) wurde hier eh schon einmal diskutiert.

also wenn ich einen Werfer sehe, der aus gepreßtem Blech gefertigt ist

dann ist das vielleicht ein shimano sis oder sonst irgendein billigstteil, aber kein alivio- oder altus-umwerfer. cantilever-bremsen sind schwieriger einzustellen, das stimmt, wenn man aber den dreh weiß, wie's richtig geht, dann ist es auch keine große sache. für stadtfahrten reicht eine 80% korrekt justierte canti locker aus - man darf nicht vergessen, dass das die bremsen waren, die vor 25 jahren die unpackbar scharfen mörderbremsen für den schweren geländeeinsatz waren, und der normale alltagsradler mit einer weinmann (eh schon super) oder so unterwegs war. und es hat auch gereicht...

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antilever-bremsen sind schwieriger einzustellen, das stimmt, wenn man aber den
dreh weiß, wie's richtig geht, dann ist es auch keine große sache

ja - wenn .... für den Durchschnittsfahrer ist damit der Bremspackelwechsel ein Ding der Unmöglichkeit geworden.
Ich versteh insofern nicht, warum die Cantilever immer noch verbaut werden, als V-Brakes auch nicht teurer sind?!?!? Oder sind mir andere positive Eigenschaften entgangen?!?

PS: hatte Weinmann am BMX

für den Durchschnittsfahrer ist damit der Bremspackelwechsel ein Ding der Unmöglichkeit geworden.

das stimmt leider.

Ich versteh insofern nicht, warum die Cantilever immer noch verbaut werden, als V-Brakes auch nicht teurer sind?!

das versteh ich auch nicht. wüsste auch nicht, welchen vorteil eine canti gegenüber einer v-brake haben sollte...

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wüsste auch nicht, welchen vorteil eine canti gegenüber einer v-brake haben
sollte...

der Preis für den Hersteller wird viel geringer sein...und darum wirds wohl gehen bei Billig(st)bikes

kann ich mir nicht vorstellen. du brauchst sogar ein anbauteil weniger (bremsseilhalter). aber wer weiß?

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du brauchst sogar ein anbauteil weniger (bremsseilhalter). aber wer weiß?

jepp, dafür den 3fachen Aufwand beim Montieren + Zentrieren + Justieren dieser hatscherten Konstruktion mit geteiltem Seil. Total schwachsinnig bzw. hätte gern eine echt gute Begründung von jemandem aus der Branche, warum es die immer noch gibt, sogar im Ersatzteil-Hochpreissegment

ja aber welche ?
wenn dann sollte es wenigstens wie das sein
http://www.bikestore.cc/haibike-land-damen-darksilver-44cm-2012-p-164316.html

blockquote> ne shimanoschaltung

sagt soviel aus wie "in meinem Auto ist ein Getriebe verbaut".........und zu glauben Shimano wäre immer gleichbedeutend mit "gut" ist ein großer Irrglaube der leider weit verbreitet ist

Außerdem wird vermutlich nicht viel gefahren werden

<

DAS ist BEI DEM Rad garantiert so denn damit will KEINER viel fahren...

Lass dir nicht zuviel Theater um die Schaltung einreden. Ich bin Jahre und xx Tausend Kilometer mit so einem 290€ Rad mit Billigschaltung (SiS) ohne Probleme gefahren. Solange man nicht unter Last (Bergauf zB) wild in den Gängen herumrührt kann nicht viel was hinwerden - schauen dass sie richtig eingestellt ist und gefettet, das wars. Viel wichtiger bei einem Rad um gern genutzt zu sein ist eine dem Fahrer entsprechende Rahmengeometrie und passende Einstellungsmöglichkeiten um eine möglichst ergonomische Sitzposition zu haben. Denn DAS kann man nicht mit umsichtigen Umgang mit der Technik kompensieren. Wenn das nicht passt, sitzt der Fahrer wie der Aff beim Schleifstein und ist nur unglücklich.

Karawanken

Bär

denk ich auch. hab aber grad beim radhändler um die ecke angefragt, wo ich das rad (ktm wild thing) für meinen sohn gekauft habe. er meinte, er hat da ein paar recht brauchbare aktionsräder um 300,-. ich glaub, ich werde mir die mal ansehen - und danach das mädchen mitnehmen. dort ist es dann schon fix und fertig zusammengebaut und das 1. service ist auch mit dabei.
trotzdem glaub ich, dass die räder vom interspar gar nicht so schlecht sind, nur das selbst zusammenbauen will ich mir ersparen. außerdem schätzt sie vermutlich ein rad vom radhälder mehr als vom spar.

ich würd in dem fall auf alle fälle zum händler gehen. allein dass das rad dort fahrfertig montiert ist und ein erstservice dabei rechtfertigt den geringen mehrprais. und noch ein großer vorteil dort: wenn mal eine kleinigkeit zu machen ist, erledigt dir das der händler meist einfach so oder für wenig geld. mit einem interspar-radl stehst du dann blöd da, wenn du dir die dinge nicht selber machen kannst.

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denk auch so.

und gefettet, das wars

und jemand der keine Ahnung von Radl hat wird nicht fetten und nach 5 Fahrten im Regen rostet dir das Ding unterm *PIEP* weg

Und es sei erwähnt das viele den UNterschied zwischen "Rad" und "gutem Rad" nicht kennen weils nie auf nem guten gesessen sind...wärens das aber würdens nie wieder auf nem "Rad" sitzen wollen.

Ich hab von vielen Leuten gehört die von Krücken auf gute Räder umgestiegen sind und begeistert waren,ich hab aber noch nie gehört das jemand wieder zürück auf die Krücke wechselte weil er erkannte das er kein gutes Rad braucht.

Das ist dann aber Wurst ob Altus oder XTR, wenn trocken läuft und sich der Dreck dort sammelt.

Karawanken

Bär

nein das ist eben NICHT wurscht....mit einer XTR oder sonstigem Zeug das nicht so leicht rostet fährst ERHEBLICH länger auch bei nicht vorhandener Pflege...und als Winterfahrer kann ich dir von einem Versuch mit einer Shimano 105 berichten....nach 5 Monaten war ALLES fetzenhin...der Zahnkranz war in 5 Monaten sogar 2mal zu tauschen......

Teurere Gruppe=höherwertige Materialien=weniger Korrosionsanfälligkeit

Ob man das nun braucht oder nicht ist ein anderes Thema...aber wie gesagt: ich kenn nur Leute die begeistert waren von hochwertigen Rädern und dann auch dabei geblieben sind...

also auf meinem alten renner waren jede menge 105er und sogar billigere teile (rx400 oder so) verbaut, die viele jahre zuverlässig ihren dienst versehen haben. die 105er gruppe ist wirklich kein schrott, ist halt das pendant zur deore bei mtb - und die ist auch solide einsteigerware, die zwar nicht so unkapputtbar ist wie eine xt, aber dennoch für den ernsthaften geländeeinsatz absolut tauglich.

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die viele jahre zuverlässig ihren dienst versehen haben. die 105er gruppe ist
wirklich kein schrott, ist halt das pendant zur deore bei mtb

Schrott nicht...aber für harten Einsatz nur bedingt tauglich. Ich bin früher im Winter so meine 7000-10000km gefahren. Ein Campa Veloce Zahnkranz hat das einen bis zwei Winter überlebt, ein 105er Kranz keinen halben Winter...auch der Schalthebel war beim 105er nach einem Winter total vom Salz "angefressen" und das war dann auch mein letzter 105er Einsatz weil klar zu sehen war das die 105er für mein Einsatzgebiet untauglich war

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das es zwischen den Gruppen GROßE Unterschiede gibt.

Grundsätzlich sollte man halt wissen was man vorhat mit einem Rad und dem Einsatzzweck entsprechend kaufen und da sehe ich zb das Problem bei einem Geschenk....wer weiss schon genau wie der Beschenkte fahren wird...

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das es zwischen den Gruppen GROßE Unterschiede gibt.

das mag schon sein. nur ist die 105er genausowenig für so etwas gebaut, wie eine deore für den renneinsatz. ich bin in den zeiten, in denen ich die 105er fuhr, ungefähr 2-3000km/jahr am rennrad gesessen (rest mtb), nicht nur bei schönwetter, und dafür hats die 105er viele jahre zuverlässig getan.

ich mein, deine kilometerleistung im winter ist jetzt wirklich schon hardcore, es gibt nimmer so viele die das ganze jahr über so viele kilometer abspulen, insofern ist es da nicht ganz passend zu sagen, 105 ist ein klumpert, nur weil sie so extreme belastungen nicht aushält.

schon probiert, mtb-kränze zu montieren? xt und 105 z.b. geht, haben wir am tandem, weil wir die breite übersetzung brauchen wenn wir den hänger mit kindern ziehen. wenn man ernsthaft in die berge will damit, tuts für uns 30-26 nimmer, da hab ich schon lieber 30-32 drauf, damits auch hohe pässe für uns fahrbar sind (mit hänger, natürlich...). in deinem fall ist eher xtr angesagt, ist dann halt nur die frage, wie es mit der übersetzung ausschaut...

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schon probiert, mtb-kränze zu montieren?

nach meiner 105er Erfahrung hab ich umgestellt...auf Campagnolo...und damit gibts keine Probleme mehr mit Verschleißerscheinungen....mir ist zb bei der 105er nach 2 Jahren der rechte Hebel eingegangen-was dann den Ausschlag gab komplett zu wechseln und den Campa Veloce Hebel bin ich...hm....10 Jahre oder so gefahren...

Meine Shimano Erfahrugen am Rennrad waren also einfach schlecht..was sicher auch einfach Pech gewesen sein kann.

Übrigens find ichs witzig das du Tandem Fahrer bist...sowas würd ich gern mal mit jemanden in meiner "Preisklasse" fahren denn ich stell mir vor dass da auf der Ebene aber RICHTIG was weitergehen muss *g*

Tandem Fahrer

ich find den großen vorteil am tandem den, dass beide eben nicht gleich gut drauf sein müssen, und dass trotzdem ordentlich was weitergeht. mit meiner frau könnt ich sonst einfach nicht gemeinsam fahren. sie ist zwar fit, aber halt bei weitem nicht so viel am rad gesessen wie ich. aber so - da machen wir dann, wenn wir wieder fit sind, ziemlich viel solo-rennradler unglücklich. mal schauen, ob wir dann nicht sogar mit hänger den einen oder anderen weniger fitten derpacken...!??

btw: es gab (was ich nicht wusste) bis in die 1960er oder so auf der bahn auch tandem-rennen. da muss erst mördermäßig was weitergegangen sein, bist du deppert...!!!

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ich find den großen vorteil am tandem den, dass beide eben nicht gleich gut
drauf sein müssen, und dass trotzdem ordentlich was weitergeht

das überrascht mich denn im Endeffekt musst du, als der Stärke, doch nun dich, den "Beifahrer" + das schwere Rad bewegen oder? Wie verhält sichs wenn du ordentlich Druck machst-da kann deine Frau doch nur "mitdrehen" steuert aber keine Leistung bei oder?

das stimmt so nicht. denn meine frau bringt immer leistung ein. es ist so wie bei zwei motoren: häng einen mit 100ps mit einem mit 50ps zusammen, und du hast am ende in jedem fall 150ps. wir sind gemeinsam schon einiges gefahren, und auf allen stellen wars mit dem tandem entweder schneller oder entspannter als solo. auch am berg. besonders geil isses bergab: riederberg nach gablitz runter solo maximal 58, mit
tandem wurde ich bei 70 aufgefordert, zu bremsen - da wär nich mehr gegangen, und das bei einer bombenaicheren straßenlage, wie sie am solo-renner nie möglich ist.

was noch dazu kommt ist der soziale faktor: es ist einfach viel leiwander, mit der partnerin gemeinsam am gleichen rad zu sitzen. allein dass man sich so während der fahrt stressfrei unterhalten kann. wobei man schon auch harmonieren muss, wir sind auf unserem alten un ziemlich biegsamen 70er-jahre-tandem auf anhieb im wiegetritt gefahren - andere brauchen da viel, viel übung dazu und manchr schaffens nie...

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blockquote> wir sind gemeinsam schon einiges gefahren, und auf allen stellen wars mit dem
tandem entweder schneller oder entspannter als solo

interessant....hätt ich echt nicht gedacht...

riederberg nach gablitz runter solo maximal 58,

<

ich werd beim nächsten mal schauen was ich "zusammenbekomm" *g*....wobei i glaub das meine Freundin weinen würde wenn wir mit dem Rad 70 fahren ...da hast du wohl besser "gewählt"

i glaub das meine Freundin weinen würde wenn wir mit dem Rad 70 fahren

naja, meiner frau wars auch nicht wurscht, und sie hat sich schon ziemlich gefürchtet bei dem tempo. aber sie ist nicht so eine, die dann verweigert deswegen (einer der vielen gründe, warum ich sie geheiratet hab...

). und, wichtig, ich hab nicht vergessen bei welchen passagen ich mich vor 20 jahren in meinen ersten schritten am mtb gefürchtet hab - da denk ich heut nicht einmal nach, wenn ich solche mugerln runterfahr. insofern hab ich verständnis dafür, dass jemand, der es nicht kennt, sich erst schrittweise an das hohe tempo gewöhnen muss.

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mich begeistert ja gerade total dass es offenbar jetzt wo radfahren immer beliebter wird schon rad-prolls analog zu auto-prolls gibt.

lustig. danke für diesen einblick.

mich begeistert ja gerade total dass es offenbar jetzt wo radfahren immer
beliebter wird schon rad-prolls analog zu auto-prolls gibt.lustig. danke für
diesen einblick.

Wo kann ich mein Rad tieferlegen und chiptunen lassen?

schon rad-prolls analog zu auto-prolls gibt.

das wirds geben, unterschiedliche Leut versuchen eben mit unterschiedlichen Mitteln "aufzufallen"..wieso du das aber durch mein Posting gelernt hast versteh ich nicht so ganz...

ich meine eher den ganzen thread

najo-Rad ist eben nicht gleich Rad...das erkennt jemand der sich damit nicht beschäftigt oft nicht sofort sondern erst wenn er mal den direkten Vergleich hat...das finde ich nicht "prollig" "dumm" oder sonstwas...

Hat man von nem Thema keine Ahnung ist halt die GEfahr groß Mist zu kaufen...aber das trifft auch auf Küchengeräte zu und i glaub ned das es Küchengeräteprolls gibt

es is halt aber so dass es nicht so eine riesige katastrophe is (wie ihr tuts) wenn ein kind mit einem billigen rad herumfahrt...

billigen rad herumfahrt

genau, keine Katastrophe....wenn das Rad verkehrstauglich ist und du würdest nicht glauben wieviele Kinderräder das zb nicht sind weil zb die Bremsen so schwergängig sind das ein Kind damit das Rad niemals zum Stehen bekommt...zu testen in div Forstinger Filialen...

Ein Rad muss für den Einsatzzweck passen und es ist eben nicht so das jedes Rad für jeden Zweck passt

wos passt da bei mein thread net? I hau da glei ane in dei goschn!

rad-prolls

Was ist ein Radprolet?

Was ist ein Radprolet?

[x] https://www.google.com/search?tbm=isch&hl=en&q=bonanza-rad + Vokuhila + Netzleiberl + Bierflascherl + Tschick schon mit 14

Ein Chinanachbau vielleicht!

Aber das Original ist kult!

Ein Chinanachbau vielleicht!

Aber das Original ist kult!

gegen den Radtyp an sich hab ich nichts, aber das skizzierte Bild amüsiert mich, also wenn sich jemand aufgrund seines Untersatzes + Outfits für cooler hält, als er eigentlich ist

09.03.2012, 23:21 Uhr - Editiert von user86060, alte Version: hier

Ich hab von vielen Leuten gehört die von Krücken auf gute Räder umgestiegen
sind und begeistert waren,ich hab aber noch nie gehört das jemand wieder
zürück auf die Krücke wechselte weil er erkannte das er kein gutes Rad
braucht.

+1

dem Gros der Gelegenheitsfahrer ist gar nicht bewußt, wie unbequem sie unterwegs sind und von Wartung, Einstellarbeiten oder auch nur Reifendruck haben viele scheinbar noch nie gehört.

freut mich das ich mir meiner Ansicht nicht allein dastehe...

freut mich das ich mir meiner Ansicht nicht allein dastehe...

ja, man beginnt zu zweifeln .... das mit den Schaltungen ist ein bißchen so, wie mit den MegaPixel = mehr ist vermeintlich besser, aber daß für die effektive Leistung eine Reihe anderer Eigenschaften wesentlich sind, die sich aber nicht für effektheischende Buzzword-Preisschilder eignen, übersehen viele Konsumenten. Von Bremsen und gscheiten Pedalen (ja - auch da gibt es dramatische, durchaus relevante Unterschiede und peinliche Ausreißer nach unten!) red ma da noch gar nicht.

das schlimmste was mir in dem zusammenhang untergekommen ist ist das rad eines freundes vom forstinger: die schaltung eine deore lx, und alles andere müll. am schlimmsten das tretlager, also dort, wo's eigentlich wichig wäre: dort war ein unpackbar billiges schrottteil mit vierkant-kurbelachse verbaut. das rad hat übrigens über 400,- euros gekostet, in dem sinn also eine doppelte sauerei...!!

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Ich hab von vielen Leuten gehört die von Krücken auf gute Räder umgestiegen sind und begeistert waren,ich hab aber noch nie gehört das jemand wieder zürück auf die Krücke wechselte weil er erkannte das er kein gutes Rad braucht.

kurzer einwurf:

ich hab ein gutes mtb, ein ziemlich gutes rennrad und gemeinsam mit meiner frau ein verdammt gutes rennrad-tandem. zum billa fahr ich mit einer alten gurke namens verada (keine ahnung wessen eigenmarke das ist/war). ein hässliches, billiges rad, mit - oho - shimano alivio!!! damit erledige ich alle alltagsfahrten, also zum billa, und so weiter, aber auch weitere fahrten in der stadt (von mir in den ersten bezirk sinds knapp 10km).

für diese zwecke ist die alte, grausliche gurke völlig ausreichend, und dafür brauch und will ich nicht mehr. und, sie ist absolut diebstahlsicher, weil kein profi so ein rad fladern will, und für gelegenheitsdiebe reicht ein ordentliches kettenschloss. bequemer sattel, ordentliche sitzposition, und geht schon.

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damit erledige ich alle alltagsfahrten

bei Alltagsfahrten ist auch alles egal solange es sicher ist...aber unter "radfahren" verstehe ich eben nicht einkaufen fahren..aber du hast recht man müsste den Einsatzbereich wohl genauer kennen

unter "radfahren" verstehe ich eben nicht einkaufen fahren..aber du hast
recht man müsste den Einsatzbereich wohl genauer kennen

Wenn das jemand nicht genauer spezifiziert, kann man eigentlich von genau einer solchen anspruchslosen Gelegenheitsnutzung wie vom Pferdinand geschrieben ausgehen. Einer mit spezielleren Ansprüchen, formuliert die auch. Wenn Muttern zu Audi geht, nur sagt "ich brauche ein neues Auto" und das nicht näher ausführt, geht der ja auch nicht davon aus, dass sie einen Racer für den Ring haben will, und zeigt ihr dann zuerst mal A1 und A3.

Karawanken

Bär

Wenn Muttern zu Audi geht, nur sagt "ich brauche ein neues Auto" und das nicht
näher ausführt, geht der ja auch nicht davon aus, dass sie einen Racer für den
Ring haben will,

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=501315
4. Bild

aber unter "radfahren" verstehe ich eben nicht einkaufen fahren

ich auch nicht. für das hab ich meine anderen räder. als alltagsverkehrsmittel ist so ein billigteil aber wirklich völlig ausreichend!

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als alltagsverkehrsmittel ist so ein billigteil aber wirklich völlig
ausreichend!

schon - aber nicht sooo billig, daß die Pedale nach 1 Jahr abfallen, genietete Kettenblätter verbaut sind und ohne Schnellspanner .... und in so Scherzen manifestiert sich eben das Preisniveau vieler "Baumarkträder". Da sind Ausstattungsmerkmale dabei, die man vor 25 Jahren qualitativ nicht akzeptiert hätte.

das mit den pedalen stimmt leider, die elenden plastikteile sind mitunter wirklich ein schlechter scherz. hab mit meinen 100kg auch schon welche ziemlich schnell ruiniert - und das im stadtverkehr... die genieteten kettenblätter hingegen sind ziemlich wurscht, denn als alltagsradler wird man es eher nicht erleben, dass die kettenblätter irgendwann einmal verschlissen sind.

schnellspanner am alltagsrad sind definitiv kein vorteil, weil mit schnellspannern laufräder oder sattel sehr schnell einmal draußen sind. einen 15er hatt dann doch nicht jeder depperte bua eingesteckt...

überhaupt, wenn nur eine person mit dem rad fährt, gibts keinen vernünftigen grund, warum an der sattelklemme ein schnellspanner sein sollte. schnellspanner am sattel haben überhaupt nur am mtb einen sinn, weil dort muss der sattel in heftigen begabpassagen runter - aber sonst?

Da sind Ausstattungsmerkmale dabei, die man vor 25 Jahren qualitativ nicht akzeptiert hätte.

auch vor 30 jahren gabs schon billigräder, die genauso mies ausgestattet waren wie die heutigen. mit dem unterschied, dass die damaligen "billigräder" im vergleich zu dem, was man damals verdiente, in der anschaffung spürbar teurer waren als heute. ich mein, ein puch clubman 3-gang war doch wirklich nicht super: elende sitzposition, elende schaltung mit miesen übersetzungen, ein butterweicher rahmen, net wirklich billig... nö, sowas muss man wirklich nicht nachweinen...

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das mit den Pedalen ist vor allem ein Sicherheitsrisiko.

genieteten kettenblätter hingegen sind ziemlich wurscht, denn als
alltagsradler wird man es eher nicht erleben, dass die kettenblätter
irgendwann einmal verschlissen sind.

wahrscheinlich nicht, aber WENN irgendwas am Antriebssatz getauscht werden muß, kann man fast das ganze Radl kübeln, weil Ersatzteile nicht passen.

Und diese Wartungsunfreundlichkeit zieht sich dann meist quer durch die Ausstattung.

ad Schnellspanner: Diebstahl ist natürlich ein Problem (hab einen Satz gesicherte Innen-5-Kant-Spanner drauf, damit geht's immer noch schnell), aber der Komfort beim Patschenpicken ist unbezahlbar. Ein 15er ist auch auf Bike-Multitools nicht drauf.

So ein Clubman war aber immer noch überlegter ausgestattet, als so manches Supermarktrad, immerhin schon Alu und Positron (bei der Modellgeneration, die ich erlebt hab).
Die Rahmen (Puch/KTM raceline der 80er) seh ich heute noch regelmässig in der Stadt.

wahrscheinlich nicht, aber WENN irgendwas am Antriebssatz getauscht werden
muß, kann man fast das ganze Radl kübeln, weil Ersatzteile nicht passen.

das ist jo auch der Hintergedanke dabei...leider glauben viele Klumpertkäufer dann aber zum echte Händler gehen zu können und schauen dann blöd wenn der nur sagt "haues die Krücke einfach weg"

das ist jo auch der Hintergedanke dabei.

wobei es aber auch eine verquere Rechnung ist = es gibt wahrscheinlich 100er chinesische Schrottfahrradmanufakturen - wer profitiert denn vom Neukauf? Derselbe Hersteller? Unwahrscheinlich. Der Händler (Baumarkt, Supermarkt)?

Welcher Kunde ist so dämlich und fällt 2x auf denselben Sch***** rein?

(bitte jetzt nicht meine Illusionen von der Lernfähigkeit des Menschen zerstören

)

Mir ist sowieso schleierhaft, wie diese Teile den hiesigen TÜV-Tests standhalten

ich finde, du dramatisierst.

kurbellager sind heut fast ausschließlich bsa-lager, das ist standardware und kann problemlos gegen etwas anderes getauscht werden.

pedale sind kein sicherheitsrisiko, ich habs noch NIE erlebt oder gehört, dass ein pedal - knack - abgebrochen wäre. der käfig beginnt halt irgendwann einzureißen und zu brechen und gibt dann beim treten nach, die achse biegt sich vielleicht - ok, nicht schön, aber nix weswegen man furchtbare stürze baut.

patschenpicken musst du selten, und mei, dafür mal den ringschlüssel zu bemühen ist jetzt wirklich nicht das drama.

ja, natürlich sieht man die alten radeln aus den 70ern un 80ern noch in der stadt. aber frage nicht. meine schwester hatte ein 3-gang, das war eine katastrophe. die sitzposition furchtbar, die übersetzung der schaltung elend, und die schaltung an meinem 10-gang-clubman war eigentlich auch ein witz, das war auch nur billigstware in wirklichkeit, von positron war da noch lang keine rede, das gabs doch erst ab mitte der 80er. mein vater hat sich in den 1960ern ein schönes 3-gang-herrenrad gekauft, das war wirklich fein zu fahren - aber gut, das war auch kein billiges...

naja, und wenn ein händler deppert herumredet, dass man das billige graffel wegschmeißen soll, dann ist der händler ein idiot. dann muss man halt woanders hingehen. meine devise ist: ein händler, bei dem ich mit billigware nicht ordentlich bedient werde, bei dem werd ich auch nie was teures kaufen. weil ich dann weiß, dass der mir nur irgend was andrehen will, und ich ihm als kunde eigentlich völlig wurscht bin. das halte ich in allen branchen so. so einfach ist das.

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ich finde, du dramatisierst.

du übertreibst

kurbellager

ich rede nicht von der Kurbel sondern eben von Plastikpedalen, die weder Halt bieten noch noch das 1. Jahr überleben (Lager + Käfig). Nichts rechtfertigt ein Pedalpaar um 6€.

patschenpicken musst du selten

sag das nicht. In Spitzenzeiten alle 2 Monate (3-5x pick ich, dann neuer Schlauch. bei mir stapeln sich hinnige Schläuche).

Mit Smart Sam ist es besser geworden. Die schönen, 2-farbigen Conti am RR haben sich auch nicht bewährt, zu schwache Flanken für Stadtverkehr.
Meist hab ich dann (siehe auch Thread vor 1-2 Jahren) 2 Patschen kurz hintereinander, damals waren es vor allem Glassplitter, inzwischen dominieren Metallteile (Späne, Klammern, u.ä. - WTF?!?) - und nein, ich weiche Schotter usw. sehr wohl aus.

Sicher - der echte technologische Schub hat mit den besseren BMX (Robustheit) und MTB eingesetzt, und seit ein paar Jahren das Comeback der RR im Massenmarkt.
Trotzdem kommen mir die Puch-Räder immer noch qualitativ besser vor, als die damalige italienische Billigware, die aber gegen den Markenpatriotismus nicht so richtig ankam?

In Spitzenzeiten alle 2 Monate (3-5x pick ich, dann neuer Schlauch. bei mir stapeln sich hinnige Schläuche).

na serwas! was um alles in der welt stellst du da an!!??

ich picke so gut wie nie. hatte nach 8 jahren erst wieder einen patschen am rr (3cm langer metallsplitter). ich fahr aber auch robuste reifen (die guten conti grand prix gibts in der form leider nimmer, daher jetzt hinten einen michelin, schau ma amal was der kann...). und keine light-schläuche. da ein paar gramm einzusparen rentiert sich einfach nicht.

am mtb hab ich flüssigversiegelung in den schläuchen drinnen, seitdem ist ruhe. davor hatte ich ca 2x pro saison einen patschen, das hat irgendwann genervt.

am stadtrad hatte ich noch nie einen patschen.

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na serwas! was um alles in der welt stellst du da an!!??

da tagtäglich: hauptsächlich Stadtverkehr.

vor 2 Jahren im Winter war es wie gesagt extrem schlimm = Glassplitter praktisch jede Woche. Das für Streuung zuständige Magistrat hat aber dementiert, daß zB Schotter (der vor Stadtbahnbogenlokalen unweigerlich mit Glas "angereichert" wird) recycelt wird.

Schläuche - ziemlich egal ob Semperit, Conti, Schwalbe, chinesische, möglichst dicke. Geholfen hat u.a., einen 2. (innen aufgeschlitzen) Schlauch in den Mantel einzulegen, ist zwar eine Spielerei, aber kleine Splitter gehen da kaum mehr durch.
Die blaue Pannenflüssigkeit teste ich auch seit 1 Jahr, aber bei Metallspänen ist die auch machtlos.
Pannensichere Mäntel ... sorry, aber doppelte rotierende Masse keine Auswahl beim Profil, da wird die Sache fahrerisch witzlos.

Aber auch unabhängig davon: auf Schnellspanner will ich nie wieder verzichten (ja, ich weiß wie man mit dem 15er umgeht und ein Kette, auch ohne Kettenschaltung + -spanner korrekt spannt. Hatte als Kind schon genug "snake bites" usw.).

zB Schotter (der vor Stadtbahnbogenlokalen unweigerlich mit Glas "angereichert" wird) recycelt wird

was aber wurscht wär, weil sich das glas im zug des recycelns abschleift und nimmer scharfkantig ist.

da tagtäglich: hauptsächlich Stadtverkehr.

da versteh ich dann aber nicht, warum du nicht auf panensichere reifen umsteigst. klar sind die nicht leicht, aber leichtbau hat an einem stadtrad sowieso nix verloren, so ein teil muss zuallererst solide und haltbar sein. meiner meinung nach zumindest. ich mein, mehrmals pro saison mit einem platten dazustehen ist am ende dann auch eher witzlos. aber wie gesagt, das ist meine bescheidene meinung, wenn du das anders siehst...

(über den metallsplitter in meinem mantel hab ich auch sehr gestaunt, ist überhaupt nicht nachvollziehbar, wo der her sein könnte. klar, gegen sowas hilft genau gar nix ausser vollgummireifen...)

atheism: the belief that there was nothing, and then nothing happened to nothing and then nothing magically exploded for no reason, creating everything and then a bunch of everything rearranged itself for no reason whatsoever into self replicating bits which then turned into dinosaurs. makes perfect sense.

da versteh ich dann aber nicht, warum du nicht auf panensichere reifen
umsteigst.

wie gesagt: praktisch keine Auswahl, teuer, schwer, gegen grobe, trotz allem vorkommende Beschädigungen auch nutzlos = ich erspar mir unterwegs also weder Pumpe, noch Ersatzschlauch und -mantel, und für RR sowieso keine Option.

Mit den eh schon genannten Maßnahmen wird sich's dieses Jahr hoffentlich im Rahmen halten. Btw - Picken kostet mich maximal eine Viertelstunde, Schlauch einfach wechseln geht noch schneller. Aber 15er Muttern + damalige Achsen will ich trotzdem nicht zurückhaben

PS: Rekord waren 2 Patschen innerhalb von <5 km bei Orth a.d.Donau unten - ich hab die Strecke von Anfang an gehaßt

ich hatte 2010 ein Patschenjahr...locker 10 Plattfüße...hab dann wieder gewechselt, weg von Schwalbe Ultremo (inkl Dellenbildung an DREI Reifen dieser Drecksbude) und weg von Michelin Latexshcläuchen, zurück zu Conti GP 4000 und Conti Latexschläuchen

2011: 9000km ohne Plattfuß/
März 2012: 511km ohne Plattfuß,ich nähere mich also der 10.000km "ohne Patschen Schallmauer"

Schwalbe Ultremo

wow - ein Reifen mit eigener Homepage

hab noch mal nachgesehen: meine Enttäuschung waren 3 "Bontrager racelite B" - dabei hätten die so schön farblich zum Rahmen gepaßt

Problem waren weniger Patschen, als die Flanken. Wohl der Preis für Faltreifen

ein Reifen mit eigener Homepage

und keine Fotos des "Dellenproblems"...zum ersten Mal bei einem 90er bergab aufgetreten, plötzlich fängts das Rd zu reissen an und ich denk ma "ok, das fühlt sich jetzt grad ned gut an"...stehengeeblieben und meinen Augen nicht getraut...aus dem Reifen ist ein "Wumm" ausgefahren das grad noch klein genug war um nicht bei den Bremsen zu streifen...

Beispielbilder:

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?33740-Geschrottete-Teile&p=1935637#post1935637

http://www.velobiz.de/Portal/MeinVelo/NichtEingeloggt.aspx?ReturnUrl=%2fRedaktion%2fNachrichten%2fArtikelAnzeigen.aspx%3fArtikelnummer%3d2969&Artikelnummer=2969

Seit damals fahr ich keine Schwalbe mehr am Rennrad denn die Reaktion der Firma war arm...erstens mal wurde klar gesagt dass das Problem GLEICH oder nie auftritt...najo.. Falschaussage denn bei meinem ersten Problem wars ein reifen mit über 2000km....

Wärs eine verantwortungsvolle Firma gewesen hättens alle zurückgerufen denn es sei erwähnt das ich ein geübter Radfahrer bin, wär das was mir passiert ist einem ungeübten passiert der die Nerven wegwirft wär die Sache wohl anders ausgegangen.

.zum ersten Mal bei einem 90er bergab aufgetreten,

was für Übersetzungen fährt man bitte, daß man 90 dertritt?!? Auf der Waagrechten schaff ich bestenfalls kurzfristig 55, bergab (Senke am Exelberg) mit Müh und Not 72, und da kurbel ich mich deppert?!?!? (105er mit original 3-fach vorne)

Beispielbilder

*brrrr* ich denk mir jedesmal, wenn ich bergab >50 unterwegs bin: wenn jetzt irgendwas nicht tut, wie es soll, bin ich "beef tartare" (oder: "Charlie hachée"

).

Hat schon gereicht, als es mir einmal den Hinterreifen nach einer Baumwurzel binnen 1 Sekunde "zerrissen" hat (das Blut ist allerdings nachher beim Wechsel geronnen ... 1 geschätzte Mio Gelsen .... abends am Donauufer :-[ , während ich verzweifelt wieder irgendwie 6-7 Bar reingehechelt hab ). (Da muß die Flanke schon vorher beschädigt gewesen sein.)

Kahlenberg mit RR tu ich mir sowieso nicht mehr an, nur MIT Federgabel.

was für Übersetzungen fährt man bitte, daß man 90 dertritt?!?

dazu brauchts keine übersetzung sondern einen alpenpass. habs sogar am mtb mit stollenreifen vom glockner runter auf 80km/h gebracht.

atheism: the belief that there was nothing, and then nothing happened to nothing and then nothing magically exploded for no reason, creating everything and then a bunch of everything rearranged itself for no reason whatsoever into self replicating bits which then turned into dinosaurs. makes perfect sense.

blockquote> was für Übersetzungen fährt man bitte, daß man 90 dertritt

das brauchst ned treten...einfach brav die Kurven fahren und mit RICHITG Schwung in die Abfahrt starten...zb kannst bei der Abfahrt Kühtei in Tirol oder am Glockner jederzeit die 100knacken, ich bin beim Öttal Radmarathon Kühtei runter 105,5 gefahren *hrhr*

90 gehen aber fast bei jedem "richtigen" Berg, da fallen mir auf der Stelle 10 Berge in meiner Nähe ein

ich denk mir jedesmal, wenn ich bergab >50 unterwegs bin: wenn jetzt
irgendwas nicht tut, wie es soll, bin ich "beef tartare" (oder: "Charlie
hachée" ).

mit solchen Gedanken darfst dann besser nix riskieren. Es sei aber erwähnt das die Coolness im Problemfall viel ausmacht und das alles recht wenig mit GLück oder Unglück zu tun hat. Ich bin mal den Col de Izoard runtergefetzt und hab im Bereich 80-90 einen Stein erwischt und innerhalb einer Sekunde war die Luft weg...da muss man einfach cool bleiben, sich bewusst werden das lenken nun verboten ist und keine schnelle Bewegungen gemacht werden dürfen...dann geht sichs auch aus das man 10cm vorm Abgrund zum stehen kommt *g*

Bei solch günstigen Rädern ist es sehr oft der Fall, dass bei einem kaputten Tretlager / Innenlager das Rad oft auf den "Mist" landet, da die Plastikverschalung am Tretlager statt nur verschraubt oft auch gleich reingeklebt wird, dann muss man den Dreck rausbrechen und wenn's ein Alurahmen ist, muss gleich mal ein neues Gewinde geschnitten werden. Kostenpunkt gerne um die 200,- Euro, das lohnt dann nicht ---> ergo geht zumindest der Rahmen auf den Mistplatz.
Klar ein Tretlager hält, aber wie lange ist halt vom Nutzen abhängig.

Cheers Ray

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