Passive Sicherheit in der Praxis ...

Passive Sicherheit in der Praxis ... (56 Beiträge, 1338 Mal gelesen)

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Wer erkennt das kleine (tödliche) Fahrzeug?

http://kaernten.orf.at/news/stories/2540322/

Ich frage mich ja noch immer, warum die genauen Fahrzeugtypen nicht angegeben werden, sodass man sich letztendlich auf NCAP-Tests verlassen muss, für die sämtliche Hersteller mittlerweile gezielt optimieren ...

„Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus“ (Helmut Schmidt)

"Ermittlungen in großen Wirtschaftsstrafsachen unterliegen wegen der Berichtspflichten der Ermittler zum Innen- und Justizministerium vollends dem politischen Würgegriff" (N. Haslhofer, ehem. StA)

Ich kenne das Fahrzeug leider nicht, aber hier gibt es noch bessere Fotos:
http://www.feuerwehr-villach.at/hfw/index.php?id=135&tx_ttnews[tt_news]=320&cHash=a8940e183e2c4e9b56b6b5ce5599812c

Vielleicht kann es damit ja jemand indentifizieren.

ich würd ja auf einen golf 3 tippen. wobei das schon der worst case war - beifahrerseite auf ecke vom gegnerischen fahrzeug ...

Das schaut nach einem verbastelten 3er Golf aus.

lg
Gott

Findest du? Sieht mir dafür etwas klein aus, hätte eher an einen Nissan Micra oder so gedacht...

Das täuscht. So ein VW-Bus ist ja nicht gerade kompakt.

Besonders Heckklappe + GTI-Spoilerlippe schaut nach Golf aus. Auch die Stoßstange...
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:VW_Golf_III_GTI_rear_20080505.jpg

lg
Gott

Golf 3 vmtl.

Aber das und acuh NCAP bringt dir sowieso nix, wenn zwei derart unterschiedliche Fahrzeuge aufeinander prallen.
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War ein Golf 3, die NCAP Tests sind eh zu vergessen, die Autos sind genau auf die vordefinierten Szenarien definiert und das wars, bei vielen anderen Szenarien würden die wesentlich schlechter ausfallen.

LG
Burnsen

There are 10 kinds of people. Those who understand binary notation, and those who do not.

die NCAP Tests sind eh zu vergessen, die Autos sind genau auf die vordefinierten Szenarien definiert

Eben deshalb wäre es ja so hilfreich, wenn man immer erfahren würde, um welche Fahrzeuge es sich handelte. Habe ja schon mal einen fetten verunfallten Mercedes gesehen, dessen Insassen keine Chance hatten, weil das Dach die Schwachstelle war - und gute Bekannte, die einen üblen Unfall auf der Autobahn in einem Volvo fast unverletzt überlebt haben (vor ca. 25 Jahren!). Phaetons kennt man ja auch mittlerweile.

Danke für die Info ...

Wie schon mehrfach geschrieben:
GOLF III
Und zwar das Sondermodell "Pink Floyd"
(gut am Pink Floyd-Logo an der Seite zu erkennen

)

VORHER:

NACHHER:

Wow! Respekt!

Sauber!

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HP EliteBook 2540p
i5-540M - Intel HD Graphics - 6GB DDR3 SDRAM 1333 - 80GB Intel Postville G2 SSD

Respekt!

si tacuisses, philosophus mansisses

Da kaufe ich gerne: Peluga, Academia, Tonershop, nc-Shop, NRE, 1ashop,

e-tec

Links: http://unicef.at/shopforlife.html und http://vienna.mybikelane.com

FAIL! 3-türer beim unfall

irgendwas aus der Golf-Klasse, aber warum ist das so wichtig?

Crash-Tests finden bei 50-70km/h statt und erlauben durch kontrollierte Bedingungen eine Vergleichbarkeit
Sie können (und sollen) auch keine Auskunft darüber geben, was passiert, wenn du mit 100 oder 150 gegen eine Mauer fährst.

Daß größer+schwerer+höher = mehr Sicherheit (gegenüber klein, leicht, flach - und wenns ein Golf 3war: auch noch technisch veraltet - ist), dafür braucht weder crash-Test noch Technikstudium.

Wieder so ein typischer FR/SA-Nacht Diskounfall

Und da könnens 0,0%o und Tempo 30 auf Autobahnen verordnen und die Strafen ver1000fachen - sowas wird man leider nie verhindern können

mfg
AVS

Sie können (und sollen) auch keine Auskunft darüber geben, was passiert, wenn
du mit 100 oder 150 gegen eine Mauer fährst.

eh nicht, das macht dann fifth gear:

smart gegen eine kleine betonwand, wie sie auch auf autobahnen verwendet wird:
http://www.youtube.com/watch?v=9iKGfo1wmOM

ford focus mit 120 mph frontal gegen eine wand:
http://www.youtube.com/watch?v=6dI5ewOmHPQ

Coole Links - danke!

Sind das die, die man dann auch hier sieht?
http://www.youtube.com/watch?v=MLoBUQEAuiQ&feature=fvwrel

und erst die Todesfallen, die uns in Form von Elektroautos bevorstehen:

http://www.youtube.com/watch?v=JtGp8Sha_mA#t=57s

das war sicher ein Eichentisch

mfg
AVS

da is dann schon wurscht, in welchem Auto du stirbst

Eher besser, wenn schneller, dann hast es früher (kurz und schmerzlos) hinter dir

mfg
AVS

.Wieder so ein typischer FR/SA-Nacht
DiskounfallUnd da könnens 0,0%o und Tempo 30 auf Autobahnen verordnen und die
Strafen ver1000fachen - sowas wird man leider nie verhindern können mfgAVS

könnte man doch......einfach alle 18 bis 25 jährigen männlichen Wesen im Keller einsperren

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sakrefixnomol......

Modell Fritzl?

mfg
AVS

Daß größer+schwerer+höher = mehr Sicherheit (gegenüber klein, leicht, flach - und wenns ein Golf 3war: auch noch technisch veraltet - ist), dafür braucht weder crash-Test noch Technikstudium.

Nicht gegenüber, sondern "wenn gegen" ... Gegen einen Baum nutzt das gar nichts.

Gegen einen Baum nutzt das gar nichts.

eher weniger

Aber "Baum" war hier auch nicht gefragt oder beteiligt, sondern "groß gegen klein"

mfg
AVS

Bei den NCAP Tests muss man immer beachten, dass für die überlappenden (50%) Frontaltests auf ein fixes Hindernis jeweils nur das Eigengewicht des Fahrzeugs abgefangen werden muss.

Bei einen Frontalcrash zweier Fahrzeuge dient so gut wie immer die Knautschzone des leichteren Fahrzeugs für beide, da die ja für geringeres Gewicht ausgelegt ist und entsprechend schneller nachgibt. Daher meist das Bild: kleiner ist nur noch Schrott, großer schaut ziemlich gut aus. Und das wird von den NCAP Tests nicht wirklich start beeinflusst, außer dass die Passagiere etwas bessere Überlebenschancen haben.

Wirklich aussagekräftig ist der NCAP Frontaltest nur für den Crash mit 50% Überlappung zweier gleichartige Fahrzeuge - mit der Testgeschwindigkeit, da die Verformung das natürlich auf ein Auto, wo sich beide Fahrzeuge "vermischen" und nicht für ein unnachgiebiges Betonteil ausgelegt ist.

Bei einen Frontalcrash zweier Fahrzeuge dient so gut wie immer die
Knautschzone des leichteren Fahrzeugs für beide, da die ja für geringeres
Gewicht ausgelegt ist und entsprechend schneller nachgibt. Daher meist das
Bild: kleiner ist nur noch Schrott, großer schaut ziemlich gut aus. Und das
wird von den NCAP Tests nicht wirklich start beeinflusst, außer dass die
Passagiere etwas bessere Überlebenschancen haben.

Ausser man räumt mit einem Renault Kleinwagen einen Volvo 960 weg.

http://www.youtube.com/watch?v=qBDyeWofcLY

Mein Renault kommt in 2 Tagen leider weg, muss einem Japaner weichen....

Das sind nur 172 kg Leergewicht Unterschied. Nicht die Welt.

Die Renaults haben mittlerweile excellente Sicherheitswerte bei Crashes. Aber mein voriger Dienstwagen (Renault Espace) hat dafür bei dem nächsten Fahrer Selbstmord mitten auf der Autobahn durch Selbstverbrennung ohne äußere Einwirkung begangen.

Die Espace sind bekannt dafür, wir haben vor einigen Jahren einmal einen gewandelt, weil die Elektronikausfälle lebensgefährlich wurden (Mitten im Überholvorgang auf der Gegenspur ansatzlos Motor verreckt etc.)

Ich habe derzeit noch den zweiten Renault Modus, keinerlei Probleme.

Ernsthaft?

Das man jehrzehnte der Fahrzeugentwicklung nicht einfach vernachlässign kann ist wohl klar, außerdem ist da der gewichtsunterschied in dem fall gar nicht so gewaltig.

Diese Eierschaukeln haben kaum Raum zum verformen, also werden sie masiv ausgelegt und verlassen sich beim Unfall auf das Gegenüber. Seltsam finde ich nur das Crashnachteile bei SUV und co kritisiert werden, hier aber nicht.

Eigentlich schauts so aus
http://youtu.be/vcTf78b8WfY

Mein lieblingsvideo ist aber das da
http://www.youtube.com/watch?v=UEZ3hcEWPGI

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Ob ich ernsthaft deswegen einen Renault Modus habe oder ihn jetzt hergebe? Letzteres ja, weil ich nur in der Stadt unterwegs bin und einen halbwegs kleinen Wagen mit Automatik haben möchte. Der Modus mit der 4-Gang Wandlerautomatik ist aber eine Katastrophe, durch die schlechte Übersetzung bis in der Stadt nur im 3. unterwges und auf der Autobahn fehlt der 5. Gang. Den Kübel fährt man nicht unter 11,5 Liter Schnitt (Eurosuper). Jetzt wird es ein Nissan Juke mit CVT Getriebe (allerdings wieder ein Benziner mit 117PS). Schau ma einmal.

Kleinwagen werden bei Crashs wirklich schon sehr unterschätzt, man geht davon immer von größeren Gegnern aus,m die die Energie aufnehmen. Ich will gar nicht wissen was passiert, wenn einmal 2 Kleinwagen einen Frontalen haben.

Bistdunarrisch, da bleibt vom Honda nicht viel über...

Das ernsthafe bezog sich eher auf das Video.

Den Kübel fährt man nicht unter 11,5 Liter Schnitt

Sauber, damit brauchst mehr als ich mit einem V6 Benziner in der Mittelklasse.

Nissan Juke

Das hässlichstes Auto das jemals gebaut wurde

CVT Getriebe

Irgendwie ist das nicht so wirklich meins.

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Sauber, damit brauchst mehr als ich mit einem V6 Benziner in der Mittelklasse.

Stimmt, der sauft wie ein Loch. Mit meinem Ex-Schlachtschiff (Ford Scorpio Cosworth) habe ich mit dem 2,9l V6 auch nicht viel mehr gebraucht.

Das hässlichstes Auto das jemals gebaut wurde

Yep, er polarisiert sehr. Entweder man liebt oder hasst ihn. Der Renault war designmäßig aber auch kein Hingucker. Schiache Autos fladerns weniger, weil der Ersatzteilmarkt nicht so groß ist. Den Modus wollten sie nicht einmal, wie ich ihn versehentlich am Abend mit offenem Fenster und steckendem Schlüssel habe stehenlassen. *g*

Mir ist das allerdings relativ wurscht, mein Kriterium ist immer nicht viel größer als 4m und Automatik. Ich bin größtenteils im Stadtgebiet unterwegs und ich möchte mich dann nicht mit manueller Schalterei abquälen. Das ist halt echt Geschmacksache. Das CVT war bei der Probefahrt nicht so unangenehm, man muss sich nur daran gewöhnen, daß die Motordrehzahl nichts mehr mit der Geschwindigkeit zu tun hat. Aber seit meinen Erlebnissen mit automatisierten Schaltgetrieben (das Glump was sie in Smart & Co verbasteln) kann mich nix mehr erschüttern. Da sind quasi die Nachteile eines Schalt- und Automatikgetriebes vereint.

also natürlich darf man sich auf die sauteuren Sicherheitsfeatures nicht verlassen dass sie einem im Ernstfall schon retten werden, sonst ist man verlassen. Die stellen vielmehr eine zusätzliche Pufferzone dar, die man aber nicht ausnutzen sollte, weil sie sonst im Ernstfall wirkungslos ist.
Frontal gegen ein doppelt so schweres Fahrzeug zu krachen ist auch niemals gesund für Insassen des leichteren Fahrzeuges, weil dort wesentlich höhere Verzögerungsbeschleunigungen auftreten (wird vom schwereren Fahrzeug direkt weg geschleudert).

07.07.2012, 15:40 Uhr - Editiert von HITCHER, alte Version: hier

Ich tippe auf einen Rover 25.

Ok falsch
Doch Golf III

08.07.2012, 00:39 Uhr - Editiert von Flooh, alte Version: hier

Schaut nach 3er Golf aus.

Karawanken

Bär

...sondern nur, was man dabei an hat.

http://www.youtube.com/watch?v=ekpD06P7kiI

lg
Gott

trauer um dier verstorbenen und hinterbliebenen

aber sollen jetzt alle autos so sicher gebaut werden, das jeder möchtegern rennfahrer überlebt, wenn er sich überschätzt?

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

sollen jetzt alle
autos so sicher gebaut werden, das jeder möchtegern rennfahrer überlebt, wenn
er sich überschätzt?

Schlecht wär's nicht. Die automatische Geschwindigkeitsreduzierung bzw. das aktive Eingreifen des Fahrzeugs in solchen Situationen ist ja nur mehr eine Frage von 3-5 Jahren.

leider werden die systeme abschaltbar sein

bzw. vor dummheit und selbstüberschätzung wird es nie einen schutz geben
leider erwicht es meist nicht die verursacher

Gruß Sonic The Hedgehog

Du kannst nur einmal sterben, aber leben jeden Tag.
Ich lebte jeden Tag, als wäre es UNSER letzter.

Die automatische Geschwindigkeitsreduzierung bzw. das aktive Eingreifen des Fahrzeugs in solchen Situationen

= potentielle Fehlentscheidungen des Fahrers werden durch potentielle Fehlentscheidungen einer Software ersetzt ... auf die Haftungsdiskussionen hinterher bin ich ja schon mal gespannt

potentielle Fehlentscheidungen des Fahrers werden durch potentielle
Fehlentscheidungen einer Software ersetzt ... auf die Haftungsdiskussionen
hinterher bin ich ja schon mal gespannt

Ich gehe davon aus, dass die Fehlerquote dadurch sinkt, wenn diese Systeme mal serienreif sind. Andererseits wäre das endlich mal Software, bei der die Haftungsfrage tatsächlich mal im Detail untersucht wird, so wie sich die Hersteller von Software momentan abputzen, ist das ja unerträglich.

Andererseits wäre das endlich mal Software, bei der die Haftungsfrage tatsächlich mal im Detail untersucht wird

... und das Ergebnis, wenn es den betroffenen Leuten / Lobbys / Herstellern nicht paßt, unter den Teppich gekehrt wird.

so wie sich die Hersteller von Software momentan abputzen, ist das ja unerträglich

die Hoffnung, daß sich das ändert hab ich nicht, wenn es im Bereich von Personenschäden problemlos um Beträge Richtung 1 Mio dreht.

Ich bin ja durchaus als "technikgläubig" einzustufen, aber aktiv eingreifende Fahrassistenzsystem werden IMHO überproportional fehleranfälliger (in ihren Entscheidungen), je mehr Aspekte sie berücksichtigen müssen (Geschwindigkeit, Abstände, Straßen-/Haftungsverhältnisse, Sichtverhältnisse, ...) = wenn das Verhalten dann nicht vorhersehbar oder nachvollziehbar ist und zB im falschen Moment eine harte Bremsung eingeleitet wird, werden die Kunden es deaktivieren (und es wird deaktivierbar sein MÜSSEN!).
ABS greift nur Huckepack in die Bremsung ein, also NUR bei starkem Pedaldruck + Schlupf und es reguliert dann eben nur die Bremsung. Ähnlich ESR & Konsorten.
Assistenzsysteme, die womöglich beschleunigen oder gar Lenken wird man IMHO nicht akzeptieren, und schon gar nicht dort, wo die Geschwindigkeit tatsächlich gefährlich hoch ist.

Assistenzsysteme, die womöglich beschleunigen oder gar Lenken wird man IMHO nicht akzeptieren, und schon gar nicht dort, wo die Geschwindigkeit
tatsächlich gefährlich hoch ist.

O doch, das wird man anfangs bei Senioren und Führerscheinanfängern verpflichtend einführen, denke ich ... Die Systeme werden sicher besser funktionieren als Menschen.

O doch, das wird man anfangs bei Senioren und Führerscheinanfängern
verpflichtend einführen, denke ich

man hat es doch bis heute nicht über's Herz gebracht, so wie in Italien, eine PS/Leistungsgewichtbeschränkung für Fahrfrischlinge (also zB nur 85PS bis zum 21 Lebensjahr / die ersten 3 Jahre Fahrpraxis o.ä.) einzuführen!

Elektronische Hilfen führen ausserdem dazu, daß die Fahrer immer mehr verlernen, die Fahrbahnzustände (in Hinblick auf Bremsen, Kurvengeschwindigkeit und Lastwechsel) und Situationen einzuschätzen, weil sie sich auf das technische Bullsh*t-Bingo verlassen, ohne Funktionsweisen und Nebenbedingungen der Helferlein zu verstehen.

Die Erhöhung der Verkehrssicherheit sollte erst einmal wieder bei Bewußtseinsbildung (durchaus auch wieder Schockkampagnen) und passive Maßnahmen anfangen: Regelungen und Tempobeschränkungen, die man NACHVOLLZIEHEN kann, Verkehrsplanung, die speziell in der Stadt nicht auf Gängelung anzielt und damit die Fahrer einfach nur streßt und DADURCH IN FEHLERHAFTES VERHALTEN TREIBT (ich sag nur: Einbahnregelungen im 4. Bezirk - ein einziger Pflanz und hat nix mit Stadtplanung oder Verkehrsberuhigung zu tun sondern ist schlicht Betrug am Kfz-Steuerzahler!), Ampelschaltungen die dem Begriff "Regelung" und nicht "willkürliche Schaltung" verpflichtet sind, Abbau von Schilderwäldern zugunsten von unmittelbar einsichtigen + übersichtlichen Verkehrssituationen (Kreuzungen, Kreisverkehre, Autobahnauf/abfahrten (Geisterfahrerproblematik), usw. ....

Sich ausgerechnet bei einer Tätigkeit, die unter verschärften Bedingungen durchschnittliche, mittelmässig erfahrene Lenker überfordert, ausgerechnet auf Software und Technik zu verlassen, die nur einen Bruchteil der menschlichen Sensorik zur Verfügung hat, ist der falsche Weg.
Assistenzsystem - ok, aber bitte nur Huckepack und schon gar nicht mit dem Ziel, Lenker im Verkehr zu behalten, die dafür eigentlich nicht mehr taugen.

Elektronische Hilfen führen ausserdem dazu, daß die Fahrer immer mehr
verlernen, die Fahrbahnzustände (in Hinblick auf Bremsen,
Kurvengeschwindigkeit und Lastwechsel) und Situationen einzuschätzen, weil sie
sich auf das technische Bullsh*t-Bingo verlassen, ohne Funktionsweisen und
Nebenbedingungen der Helferlein zu verstehen.

korrekt

da fred ghert wieda her!!
http://forum.geizhals.at/userinfo.jsp?id=6465

Die Systeme werden sicher besser funktionieren als Menschen.

Das wird wohl in den meisten Fällen so sein, aber alleine auf Grund der Angst vor irgendeine Haftung wird die Entwichlung hier künstlich gebremst, einige derartige Systeme sind schon seit Jahren verfügbar, allerdings haben die Hersteller sie nicht im Angebot eben aus Angst vor Haftungsfragen wenn so ein System mal z.B. eine unmotivierte Notbremsung durchführt, dazu gab es mal ich Glaub im PM einen Artikel, ich muss mal schauen ob ich den noch finde.

Ausserdem werden diese Systeme dann wieder extra kosten und keiner wirds nehmen weil eh alle da Colin McRae v2 sind und sowas ned brauchen

LG
Burnsen

There are 10 kinds of people. Those who understand binary notation, and those who do not.

Unsinn. ESP greift ein, wenn es will. Und es ist gut so - in 99,999% der Fälle.

mfg
lukas

schlecht formuliert:
er geht mir darum, daß bisherige Systeme nur jeweils EINEN Aspekt korrigieren, eben Bremsung oder Haftgrenze.
Wenn Systeme anfangen, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun bzw. zuviele davon aktiv werden und zusammenarbeiten müssen, kommt es früher oder später zu Situationen, wo sie fehlerhafte Entscheidungen treffen.
Natürlich treffen auch menschliche Lenker falsche Entscheidungen - aber für diese müssen sie auch geradestehen und begründen, und die jeweilig Erfahrung sorgt (hoffentlich) dafür, daß sie sich nicht überschätzen.

Wenn Fahrer OHNE Erfahrung (punkto Fahrdynamik und Verkehrssituationen) nun anfangen, sich auf Elektronik zu verlassen, weil diese von der Werbung wieder einmal idealisiert dargestellt wird, sind Probleme vorprogrammiert: ich sag nur "Bremsassistenten" - so mancher Spacko wird das als Freibrief für höheres Tempo betrachten, oder bei ESR: den Reifen- und Fahrbahnzustand ignorieren - ein später einsetzender Grenzbereich wird plötzlich sehr schmal werden, umso mehr, als AFAIK nur ein Teil der Systems wirksam Feedback geben DASS sie aktiv werden.

Eine CPU erspart das eigene Denken nicht - leider verringert sie dieses in der Praxis oft zusätzlich

Ich bin nicht GEGEN Assistenzsysteme, nur gegen die Wunschvorstellung, daß es damit erledigt ist.

Mittelklasse BMW, etc.

Distanzhalter bremst und gibt Gas, Spurhalter lenkt, ESP reagiert, Müdigkeitswarner wacht...

Das ist HEUTE!

MfG
Lukas

Das ist HEUTE!

streite ich als Zustand/Trend nicht ab

Distanzhalter bremst und gibt Gas, Spurhalter lenkt, ESP reagiert,
Müdigkeitswarner wacht...

dann warten wir 2-3 Jahre, bis sich die ersten Unfälle direkt oder indirekt auf deren Zusammenspiel oder dem fahrerseitigen Mißverständnis derselben zurückgeführt werden können ... vorher bin ich nicht überzeugt.

Speziell der Müdigkeitswarner ist ja wohl der falsche Weg, Brain 0.99beta durch CPU 0.5 zu ersetzen ....

Wenn Systeme anfangen, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun bzw. zuviele davon
aktiv werden und zusammenarbeiten müssen, kommt es früher oder später zu
Situationen, wo sie fehlerhafte Entscheidungen treffen.

Die System arbeiten schon sehr lange zusammen. Man glaubt gar nicht, was da alles vernetzt ist.

in 3-5 Jahren könnten schon komplett autonom lenkende Fahrzeuge am Markt sein.
Funktionieren tut das ja schon.

Funktionieren tut das ja schon.

unter idealisierten Bedingungen ... vulgo: amerikanischer Highway ....

Schick so eine Karre mal in einer italienischen Stadt an die Ampel - bitte um Livestream

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