Mobiletouch - Diagnose Feuchtigkeitsschaden mit System?

Mobiletouch - Diagnose Feuchtigkeitsschaden mit System? (11 Beiträge, 740 Mal gelesen)

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Hallo Community,

ich besitze ein Samsung Galaxy Note und wollte nun auf das Note 2 wechseln. Damit meine Daten vom alten Handy vollständig gelöscht werden, setzte ich es in den Auslieferungszustand zurück. Was ich nicht wusste war, dass diverse Note und S2 einen Bug besitzen, der beim Zurücksetzen den sogenannten eMMC Speicherbaustein zerstört (wir reden hier von einem "Feature" in der Samsung-Originalfirmware!!!). Danach geht gar nichts mehr - das Gerät bleibt schwarz.

Nachdem das Gerät nicht mal ein Jahr alt war, schickte ich es an den Samsung-Servicepartner Mobiletouch. Nach knapp 8 Wochen erhielt ich mein Gerät unrepariert zurück, musste 36 Euro bezahlen und man sagte mir, es hätte einen Feuchtigkeitsschaden an der Ladebuchse (!) - die Garantie ist dadurch für immer erloschen. Man legte mir auch ein unscharfes Foto der Ladebuchse als "Beweis" bei...

Nach kurzer Recherche im Internet musste ich feststellen, dass ich nicht allein bin, der von Mobiletouch mit so einer falschen Diagnose abgewimmelt werden sollte ( z.B. http://help.orf.at/stories/1707231/ - in diesem Fall sammelte sich Staub in der Ladebuchse, der fälschlicherweise als Korrosion identifiziert wurde).

Ich möchte Euch nun bitten, dass ihr Euch hier meldet, falls ihr ebenfalls von Mobiletouch diese Diagnose gestellt bekommen habt.

"Feuchtigkeitsschäden" sind bei Mobiletouch an der Tagesordnung.. rund 5 von 10 verschickten handys kommt mit dieser Pauschaldiagnose wieder zurück. Habe eine Zeitlang beruflich einiges an Mobiletouch verschickt. Abwicklungstechnisch von der Rep dauer usw eine ziemliche Katastrophe..

Geräte gingen in Rep. zu 85% wurde lediglich ein Softwareupdate gemacht und der Fehler trat nach retournierung trotzdem wieder auf.. Auf Beschwerden wird man sogar als Händler-Partner mit nichtssagenden Standardantworten abgewimmelt.

Vielen Dank für Deine Antwort.... genau so wie ich es mir gedacht hatte. Auch Samsung Österreichs Facebook Seite ist voll mit Beschwerden über diese Firma.

Samsung selbst hat nun angeboten, dass ich mein Handy gerne auch noch von einer anderen Supportfirma erneut überprüfen lassen kann. Das werde ich nun machen.

habe auch mein galaxy note II zurück bekommen mit der analyse: feuchtigkeitsschaden!
kann aber leider nicht kontrollieren ob das stimmt. und das ärgste!: die wollen das nicht reparieren!!!
das heißt mein halbes jahr altes, 500€ teures note II is fürn *PIEP*!!!

nach 1,5 tagen ohne akku erkennt es nun wieder das es am strom hängt, ladet aber nicht auf.
das problem hab ich auch nach der reparatur gehabt und 1 tag später hat es wieder geladen! ob da wirklich ein feuchtigkeitsschaden vorliegt!?

09.08.2013, 18:30 Uhr - Editiert von chri6891, alte Version: hier

versuch mal das Handy zu teleroll einzuschicken, http://www.teleroll.at dorthin hat eine bekannte ihr Note gerade geschickt ebenfalls weil der Akku nichtmehr lädt.. ... Erfahrungen hab ich noch keine aber es gibt einige positive Bewertungen..

ansonsten reparier es selbst.. ist garnicht so schwer, der usb Port ist nicht aufgelötet sondern gesteckt.. lässt sich somit recht einfach tauschen..

Ersatzteile findest in eBay usw.. nennt sich usb flex cable

preislich nicht schlimm...

Kannst Du von denen mal die Beweisfotos anfordern?

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"In den letzten Monaten kristallisierte sich Samsung fast schon als alleiniger Spezialist in Sachen Wasserschaden heraus." ( Konsument 6/2013, http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318885470311 ).

traurig, traurig. und das bei einem Unternehmen, das zuletzt wieder Rekordgewinne gemeldet hat

Servicepartner Mobiletouch tausch funktionierende AKKUS aus, bitte auf keinem Fall Akkus mitsenden.

Akku haben 6 Monate Garantie, das heißt in nur dieser Zeit ist es möglich.

Samsung Handys habe ich 2 eingesendet leider beide mit Akku.

Servicepartner Mobiletouch oder Partner ruft einen an und teilt freudig mit das Handy auf Garantie repariert wird JUHU

, aber es wurde auch festgestellt das AKKU defekt ist, ich habe bei einem Handy eingewilligt über 30 €.

Bei zweitem war ich schlauer, Nein möchte ich nicht, war gespannt was Servicepartner Mobiletouch nun macht, Akku hielt mehrer Tage, Handy ist zum abholen aber OHNE Akku, der wurde wegen Explosionsgefahr vernichtet.

Danke Servicepartner Mobiletouch das Sie uns vor diesem Unglück bewahrt haben, verstehe nur nicht warum keine Panzerfahrzeuge für Transport der Handys verwendet werden

da kann aber (ausnahmsweise) Mobiltouch nix dafür...die Bestimmungen für den Transport bei Li-Ion Akkus sind inzwischen sehr scharf und eine (auch nur leicht) beschädigte Batterie ist als Gefahrengut einzeln zu versenden.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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aber OHNE Akku, der wurde wegen Explosionsgefahr vernichtet.

Jetzt mal angenommen das Mobile bzw. der Akku hatten normale Gebrauchsspuren also keine "extremen" Beschädigungen und der Akku war wirklich eine Gefahr für Leib, Leben oder Umwelt (ansonsten müssten sie dir dein Eigentum ja wieder zurückgeben).
Dann hätten wir hier uU einen Gewährleistungsfall. Zwar wird niemand erwarten können, dass der Akku nach längerem Gebrauch genauso wie am ersten Tag funktioniert. Aber man wird davon ausgehen können, dass innerhalb der Gewährleistungsfirst der Akku soweit er noch funktioniert, keine Gefahr darstellt. Insbesondere da es sich um den Servicepartner des Herstellers handelt lässt sich der Mangel auch recht gut belegen.
Zudem stellt sich die Frage nach der Produktsicherheit, denn was wäre passiert wenn das Gerät nicht zum Serviceparnter gebracht worden wäre und der den gefährlichen Akku nicht gefunden hätte. Für gefährliche Produkte gibt es ein EU weites Warnsystem (RAPEX) und in Österreich kann man diese gefährlichen Produkte an das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz per Mail oder Formular melden ( http://www.sozialministerium.at/site/Konsumentenschutz/Produktsicherheit/MELDEN_SIE_GEFAeHRLICHE_PRODUKTE_ ).
Vielleicht schreibst du uns ja wie der Servicepartner bzw. der Hersteller regiert haben, wenn du sie nach der genauen Akkubezeichnung fragst, da du diesen wegen Explosionsgefahr als gefährliches Produkt beim Ministerium melden möchtest...
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