Image/Sicherung von Linux-Installation

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Image/Sicherung von Linux-Installation (16 Beiträge, 335 Mal gelesen)

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Clonezilla

Wenn Platz und Zeit keine Rolle spielen, kannst du die Platte 1:1 spiegeln:

sudo dd if=/dev/sda of=./sda.img bs=2M

Ziel (of=) sollte natürlich nicht auf sda liegen. |.D

[Alles mounten]
tar cvjf backup.tar.bz2 / -X exclude.list

exclude.list ist eine Datei, die enthält, was nicht gesichert werden soll. Also z.B.

/mnt/*
/tmp/*
/proc/*
/sys/*
/dev/*
/lost+found/*
/var/tmp/*

06.01.2013, 19:22 Uhr - Editiert von mko, alte Version: hier

exclude.list ist eine Datei, die enthält, was nicht gesichert werden soll.
Also z.B.
/etc/ssh/ssh_host_*

Gerade das würde ich mitsichern, sonst bekommt der SSH-Server ja nach dem Restore einen neuen Key, was die Clients zum Aufschreien bringt.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

OK, habs entfernt.

Wie schon gepostet worden ist, nimm Clonezilla.
Du musst nur genau lesen.
Aktuell gibt es auch eine Zeitschrift."Linux Welt Sonderheft 1/2013".
Ab Seite 30 wird genau erklärt, wie es mit Clonezilla richtig geht.
Es werden auch noch andere Möglichkeiten genannt.
z.B Redo Backup.

Wenn dir Clonezilla zu kompliziert/unflexibel ist kannst du direkt die partclone-Befehle ausführen (Clonezilla verwendet das im Hintergrund) und noch durch gzip pipen zum komprimieren oder auch nicht. Mit netcat oder ssh kannst es auch direkt übers Netzwerk schicken und auf der anderen Seite gleich wieder auf eine Platte spielen

Zum clonen in ein Image: partclone.ext4 -c -s /dev/sda1 -o /pfad/zu/image
Clonen und zippen (gzip oder pigz für Aufteilung auf mehrere Prozessorkerne): partclone -c -s /dev/sda1 -O - | pigz -c > /pfad/zu/image
Restore aus zip: pigz -d -c /pfad/zu/image | partclone.ext4 -r -s - -o /dev/sda1

Ach ja, wenn du ein Backup mit History willst, schau dir rdiff-backup an!

06.01.2013, 21:18 Uhr - Editiert von morghus, alte Version: hier

Ich komprimiere dd-Images meistens mit lzop, weil das wirklich pfeilschnell - auch auf einem Kirkwood oder RPi - ist, und bei einem "guten Zustand" der nichtallokierten Bloecke (hauptsächlich 0x00; kann man vor dem Dumpen durch das Erstellen einer leeren Datei aus dem Inhalt von /dev/zero, bis das FS voll ist, und darauffolgendem Loeschen dieser einfach erzwingen) trotzdem sehr gute Kompressionsraten erzielt.

Ah, das ist auch eine interessante Möglichkeit! lzop hört sich interessant an weil bei pigz meistens die CPU der limitierende Faktor ist und ich eigentlich den Durchsatz über USB2 oder 100-MBit-LAN oder einer langsamen Festplatte erhöhen will... der belegte Speicherplatz ist mir in den meisten Fällen egal. Ich werds beim Nächsten mal probieren!

werden so auch user/groups und passwörter - kurz alle einstellungen - übernommen?

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das Leben ist zu kurz für sicheres entfernen der Hardware

Ja es wird ein komplettes Image erstellt, allerdings nur von jeder Partition einzeln, dh. du musst für /dev/sda* jedes mal einen Command machen.. oder du machst es per Script. Weiters wenn du den MBR auch sichern willst (also Bootloader und Partitionslayout) empfiehlt es sich die ersten 5 MB einer Platte auch zu sichern:

dd if=/dev/sda of=/pfad/zu/mbrimage bs=1M count=5

Für ein komplettes Backup solltest du pro Partition ein Image haben und den MBR.

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