Raspberry Pi openELEC config.txt Datei

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Raspberry Pi openELEC config.txt Datei (22 Beiträge, 885 Mal gelesen)

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Hallo Forum,

ich habe seit ein paar Tagen, einen Raspberry Pi Modell B mit 512MB.

Ich verwende ihn mit openELEC und bin soweit sehr zufrieden damit.
Jetzt habe ich ihn auf 900Mhz übertaktet und Menüs und Aufbau von Streams sind flotter.
Vorgegangen bin ich dabei nach diesem HowTo:

http://htpcbuild.com/htpc-software/raspberry-pi-openelec/openelec-overclocking/

Um einigen vielleicht den Ärger mit dem vi Editor zu ersparen, möchte ich kurz beschreiben, wie man die erforderlichen Parameter in der  config.txt Datei,  auch ohne vi Editor einfügen kann.

Mein Probelm beim vi Editor ist einfach, dass ich zwar alles editieren kann, es mir aber irgendwie nicht gelingt, die Tastenkombination für Speichern und Beenden durchzuführen.
Nach einigem rumprobieren habe ich es mit dem vi dann aufgegeben.

Deshalb habe ich mir einen alternativen Weg ausgedacht.
Benötigt wird ein Kartenlesegerät für die SD-Karte, welches an den PC angesteckt wird.
Weiters wird ein USB Stick mit Parted Magic benötigt, welche ebenfalls an den PC angesteckt wird.

Eine Original config.txt Datei, die dann editiert werden kann findet man hier:

https://gist.github.com/nils-werner/3986562

Den USB Stick und den Kartenleser am PC anstecken und dann Parted Magic booten.
Die configt.txt habe ich dann mit gedit editiert, danach gespeichert und auf die SD Karte auf die Systempartition verschoben. (in meinem Fall /media/sdc1)

Nicht vergessen dass man mittels Befehl in der bash, sudo chmod 754 entsprechende Lese- Schreib- und Zugriffsrechte  für die Datei config.txt vergibt.

Danach kann man seinen Rechner runterfahren.

Die SD Karte in den Raspberry Pi Kartenslot stecken und dann die kleine Himbeere hochfahren.
Sieht man dann unter System nach, sollten statt der Werksüblichen 700Mhz Taktfrequenz, 900Mhz Taktfrequenz stehen.

Fertig!

Disclaimer: Wer meine Anleitung nachmachen möchte, tut das auf eigenes Risiko.
Ich hafte nicht für dadurch entstehene Schäden und gebe auch keine Funktionsgarantie.

Uhm speichern im VI ? ":x" oder ":wq"

Vielen Dank für den Hinweis.
Ich habe auch danach gegoogelt und es in der Therie verstanden.
Allerdings hat es bei mir irgendwie nicht funktioniert.
Der vi Editor scheint noch ein Relikt aus den Anfangstagen von Linux zu sein.

Mit meiner Lösung klappts auch, auch wenn das etwas umständlicher ist.

vi Editor scheint noch ein Relikt

Also ich greif auch heutzutage kein System ohne VI(m) an

Thou shalt not use the phrase "this should be simple" unless thou has confirmed it as such.

Wenn du dich damit klar kommst, werde ich dich nicht daran hindern vi zu verwenden.

Ich und vi werden keine Freude. Ich mag andere Editoren wie gedit einfach lieber.
Mittlerweile bin ich auch auf xbmc umgestiegen.
Dort muss ich gar nichts in der config.txt edietieren sondern kann übers Menü die Parameter ändern.

Ist eine reine Übungssache, mit den Tastenkombos + RegExp Replace überhol ich Sekretärinnen

Ich mag andere Editoren wie gedit einfach lieber.

der ist ja für GTK, das gilt nicht

Aber sowas wie "joe" oder so ist fürchterlich einfach nur leider..

Mittlerweile bin ich auch auf xbmc umgestiegen.

Aber MP2-Serial bzw. Übertaktung mußt ja auch noch so einstellen oder ?

Thou shalt not use the phrase "this should be simple" unless thou has confirmed it as such.

Sicherlich ist es reine Übungssache, wenn man vi öfters benötigt.
Von joe habe ich schon gelesen.
Muss mal via Putty nachschauen ob der da vorinstalliert ist.
Ja gedit ist zu einfach.

Aber ich mag einfach.

Nein, bei xbmc musste ich jetzt nichts mehr editieren.

Also Joe ist so ein "norton Commander" ähnlicher Editor.

Du is eh voll ok, gibt ja genug Auswahl und jeder wie er am liebsten mag

.

Ich hab mich schon so an den VI gewöhnt ich nutz auch unter GTK gvim

Nein, bei xbmc musste ich jetzt nichts mehr editieren.

Das allerdings sehr nett.

Thou shalt not use the phrase "this should be simple" unless thou has confirmed it as such.

Der einzige joe den ich bisher kannte war GI Joe am C64.

Nun auch eine Art Norton Commander.

Da kannte ich bisher nur den Midnight Commander.
Ob die befreundet sind?

Ja mit der Zeit, gewöhnt man sich immer an einige Programme und mag sie nicht mehr missen.
Bei mir sind es eben mc und gedit, wobei es ja da noch unzählige andere Möglichkeiten gibt.

Ja ist nett bei xbmc, dass man es über die GUI ändern kann.

Hier sind von Usern getestete Übertaktungswerte:

http://elinux.org/RPi_config.txt#Tested_values

Und hier eine Beschreibung für xbmc:

http://vedad.cassiopeia.uberspace.de/Blog/blog/category/xbmx/page/2/

Der einzige joe den ich bisher kannte war GI Joe am C64.

Cobra must die!!

(war sehr geil das Game)

Ob die befreundet sind?

Eher verwandt

MC war ja als Clone von NC geplant soviel ich mich erinnere.

Wenn du eh unter Gnome arbeitest => Gnome Commander

Den mag ich fast lieber als Nautilus und Konsorten.

Hier sind von Usern getestete Übertaktungswerte:

http://elinux.org/RPi_config.txt#Tested_values

Und hier eine Beschreibung für xbmc:

http://vedad.cassiopeia.uberspace.de/Blog/blog/category/xbmx/page/2/

Ich bin von Raspberry als Player wieder weg, hab mir so ein NUC von Intel für den Zweck gekauft, meine Datenbank (die eh extern lag) war ihm bissl zu groß scheinbar und das VDR Plugin lief nicht ganz rund. Liegt scheinbar daran das er da relativ viel Messages vom VDR empfängt. Außerdem hatte er bei TrueHD (dieses neue Dolbyformat) echte Probleme, v.a. bei 1080p Filmen.

Da kommt dann auch noch ein xMame drauf für die alten Games

Thou shalt not use the phrase "this should be simple" unless thou has confirmed it as such.

Noch einer der GI Joe gespielt hat.

Der MC ist für mich unter Linux absolut unverzichtbar.
Komischerweise, ist das bei Windows mit NC, bei mir nicht so, hier nutze ich ihn nicht.

Das NUC hattest du ja nach deiner Entscheidung, freundlicherweise gepostet. (als du dich nach Lösungen erkundigt hast)
Hat sicherlich eine etwas potentere HW um auch HD Material abspielen zu können.

Denn ich habe auch schon festgestellt, dass man mit dem Raspberry eher SD Material abspielen kann.
Bei 720p gehts grad noch so.
1080p ruckelt dann leider doch zuviel.

Für meine Zwecke reicht mir aber derzeit der Raspberry und ansonsten hat man ja mit der kleinen Himbeere noch genug andere Optionen offen.

Noch einer der GI Joe gespielt hat.

Obwohls eigentlich ein recht fades Game war kannte das jeder... zumindestens die "freundliche" Anweisung die Disk zu wechseln:

Denn ich habe auch schon festgestellt, dass man mit dem Raspberry eher SD
Material abspielen kann.
Bei 720p gehts grad noch so.
1080p ruckelt dann leider doch zuviel.

Ja leider also bei manchen Filmen gehts recht gut, manche ruckeln extremst. Ich glaub (da der Video Codec immer gleich war) das es an verhohnepipelten Audio liegt...

Für meine Zwecke reicht mir aber derzeit der Raspberry und ansonsten hat man
ja mit der kleinen Himbeere noch genug andere Optionen offen.

Na das will ich meinen ,grad für Bastler sind die Möglichkeiten kaum endend.

Thou shalt not use the phrase "this should be simple" unless thou has confirmed it as such.

Ja, an die Anweisung kann ich mich noch erinnern.
Ich fand das Spiel damals nicht so fad und habe es eine Zeit lang recht oft gespielt.

Warum es bei HD Material manchmal so ruckelt, kann ich dir leider nicht sagen.
Natürlich kannst du mit deiner Vermutung recht haben, diese ganzen Codecs sind sowieso ein Wahnsinn. (es gibt einfach zuviele davon)

Ja für Bastler ist der Raspberry ein schönes kleines Experimentierfeld.
Am besten gefällt mir bis jetzt das hier:

http://t3n.de/news/raspberry-pi-cluster-467237/

Natürlich kannst du mit deiner Vermutung recht haben, diese ganzen Codecs sind
sowieso ein Wahnsinn. (es gibt einfach zuviele davon)

Es ist nur eine Vermutung, aber ich hab schon bei SD Material bemerkt das mein alter Player öfters Probleme hatte wenn ich von SAT eine Sendung auf DIVX encoded habe, Video war völlig ok, aber Audio hackte, ruckelte etc...

http://t3n.de/news/raspberry-pi-cluster-467237/

Sehr nerdig

Thou shalt not use the phrase "this should be simple" unless thou has confirmed it as such.

Bei meinem ersten Media Player hatte ich die von dir beschriebenen Probleme noch schlimmer als beim Rasberry Pi.
Generell war der auch sehr blöd zu bedienen.
Was ich generell ärgerlich finde beim Pi, ist, dass man ihn zwar runterfahren kann, aber nicht via Remote ausschalten.
Dafür habe ich einen Zwischenschalter an die Steckerleiste angebracht um nich jedesmal ausstecken zu müssen.

Ja der Cluster ist nerdig, aber ich finde ihn trotzdem gut gelungen und schaut auch gut aus.
Ausserdem kann man nur mit dem Pi, so ein Projekt derart kostengünstig realisieren.

vi ist wahrscheinlich schon etwas älter, aber ein Überbleibsel sicherlich nicht - vielmehr ein mächtiges Werkzeug.

hast du das keyboard layout richtig eingestellt?

speicher kannst du wie gesagt mit :w (write), :wq (write and quit) oder ZZ (write and quit)

vielleicht ist nano installiert? der editor wird jedenfalls oft als einfache alternative genannt, da man eine art menü hat.

--
»Das Fleisch, das wir essen, ist ein mindestens zwei bis fünf Tage alter Leichnam.«
Volker Elis Pilgrim, Schriftsteller

Das es ein mächtiges Werkzeug ist, sieht man an den vielen Shortcuts und Modi.
Selbstverständlich ist das Keyboard korrekt eingestellt.

Die Tastenkombi habe ich ja verstanden, aber irgendwie hat sie nicht funktioniert.

Mittlerweile habe ich aber auch xmbc statt openelec installiert, da ich dort unter Programme, mittels Schieberegler die Übertaktungsparameter setzen kann. Also sehr komfortabel.

Danke dir für deine Hinweise.

"Mittlerweile habe ich aber auch xmbc statt openelec installiert, da ich dort unter Programme, mittels Schieberegler die Übertaktungsparameter setzen kann. Also sehr komfortabel."

Verwechsel nicht Raspbmc mit XBMC, Raspbmc ist eine Distro, ähnlich - aber nicht gleich - OpenELEC, XBMC eine Anwendung. Raspbmc hat ausser das es XBMC nutzt nichts mit XBMC zu tun, wobei die OpenELEC developer sehr eng mit dem XBMC developer team zusammenarbeiten.

Daher wird es auch nie diese möglichkeit der Übertaktung in XBMC und OpenELEC geben, da falsche und unbedachte Einstellungen die installation oder hardware zerstören können oder einen Garantieverlust zur folge haben *kann*. Es ist beabsichtigt das solche Einstellungen nicht für alle User (oder deren Eltern/Grosseltern,Kindern) so einfach zugänglich sein und sind ja eigentlich nur einmal nach der Installation vorzunehmen.

Stimmt habe mich verschrieben, ist natürlich Raspbmc.
Danke für die Richtigstellung.
Ich gebe dir absolut recht, wenn du meinst, dass so heikle Einstellungen nicht zu einfach zugänglich sein sollen.
Bei Raspbmc wurden sie im Menü doch etwas versteckt in einem Untermenü integriert.
Und bei OpenElec gibt es ohnehin nur den Weg über den Editor vi oder meine Variante.
Im Normallfalls sollte man diese Einstellung nur 1x vornehmen müssen, ja.

Wenn du beim abspeichern Probleme hast, dann starte vi als superuser ->

sudo vi

01.06.2013, 23:24 Uhr - Editiert von Sn9pe, alte Version: hier

Laut der Anleitung die ich oben gepostet habe, scheint sudo nicht erforderlich zu sein.
Ich werde deinen Hinweis aber mal ausprobieren, vielleicht ist vi ja dann etwas freundlicher zu mir.
Danke!
Aber an sich läuft die kleine Himbeere jetzt mit xmbc und ich bin hochzufrieden damit.

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