Leistungsverlust beim Lautsprecher aufgrund hochohmiger Kabel

Leistungsverlust beim Lautsprecher aufgrund hochohmiger Kabel (58 Beiträge, 1137 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Habe folgende Frage: Kann man pauschal behaupten dass hochohmige Kabel die Ausgangsleistung einer Lautsprecherbox verringern?
Habe seit einigen Jahren eine theoretisch recht gute Heimkino Anlage zuhause mit einem Denon Reciever und Quadral Lautsprechern. Doch so richtig zufrieden war ich mit dem "Power" der Anlage niemals.
Kann es sein dass die Kabel schuld sind - hab nämlich recht dicke Lautsprecherkabel verwendet die üblicherweise für Autoradios verwendet werden!
Und gleiche noch eine Frage hinterher - fällt jemanden eine einfache Methode ein den Widerstand zu messen wenn die beiden Enden der Kabel recht weit auseinander sind? Hab einen Ohmmeter aber meine Kabel sind hin den Boden gelegt und deshalb kann ich sie nicht herausnehmen um beide Enden an den Ohmmeter zu halten!

Und gleiche noch eine Frage hinterher - fällt jemanden eine einfache Methode
ein den Widerstand zu messen wenn die beiden Enden der Kabel recht weit
auseinander sind? Hab einen Ohmmeter aber meine Kabel sind hin den Boden
gelegt und deshalb kann ich sie nicht herausnehmen um beide Enden an den
Ohmmeter zu halten!

Mit einem Messgerät.

hab nämlich recht dicke Lautsprecherkabel verwendet die üblicherweise für
Autoradios verwendet werden!

Dicke Kabel = niederohmiger.
________________________________________________________________
some say that wikileaks is going to reveal the identity of the stig

01.07.2013, 15:13 Uhr - Editiert von Collectors_edition, alte Version: hier

Wie bereits geschrieben hab ich ja ein Messgerät dafür. Aber ich kann es nicht verwenden weil die Enden der Kabel zu weit auseinander sind und ich keine Möglichkeit habe die Kabelenden einander näherzubringen.

Dann musst dir ein anderes Messgerät besorgen.
________________________________________________________________
some say that wikileaks is going to reveal the identity of the stig

ich bezweifle das du das messgerät überhaupt richtig bedienen kannst!

ausserdem streng mal deine grauen zellen an... wie kann man ein 2poliges kabek am besten messen?

Wieviele Kabel führen zur Box? Man verbindet diese an einem Ende und hat am anderen Ende plötzlich die Möglichkeit, den Widerstand der doppelten Leitungslänge zu messen.

MfG Lukas

01.07.2013, 22:11 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Dann rechnen.

Siehe hier:

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-querschnitt.htm

Die Tabelle finde ich gut.

05.07.2013, 11:26 Uhr - Editiert von Private James, alte Version: hier

Und noch eine Frage: An den Boxen hinten drauf ist eine Angabe drauf mit vier, sechs und aucht Ohm - also wieviel Watt sie dann jeweils bringen.
Was genau ist mit der Ohmangabe gemeint - wievel Watt die Boxen ausgeben wenn das Kabel so und soviel Ohm hat?

An den Boxen hinten drauf ist eine Angabe drauf mit vier, sechs und aucht Ohm
- also wieviel Watt sie dann jeweils bringen.
Was genau ist mit der Ohmangabe gemeint - wievel Watt die Boxen ausgeben wenn
das Kabel so und soviel Ohm hat?

nein - da geht es um die Impedanz der Lautsprecher = den komplexen Widerstand den der LS als induktiver Verbraucher (sprich: Spule) bei einer definierten Tonfrequenz (1 kHz AFAIR) gegenüber dem Verstärker hat.

Der ohmsche Widerstand des Kabels ist bei üblichen Zimmerverkabelung mit ein paar Metern IMHO vernachlässigbar, aber bei Anwendungen sogenannter Beschallungsanlagen (ganze Gebäude, zB Einkaufszentren, Öffi-Stationen, Veranstaltungsgebäude, ...) ein Problem, das je nachdem damit gelöst wird, daß dort keine Niedervolt, sondern Hochvolt-LS + -AMPs zum Einsatz kommen, also etwa 100V (entsprechend besser isoliert und andere Stecksysteme), die auch über dünne Kabelchen (1-2mm^2) einige 100W übertragen können und trotzdem billig sind.

Der Widerstand des LS ist so zu verstehen, daß sich die Verlustleistung zw. LS und Innenwiderstand des Verstärkers aufteilen (Stichwort: "Spannungsteiler", ganz im Kirchhoffschen Sinn) = je geringer die Ohm des LS, desto mehr verschiebt sich der Verlust, und damit die Hitzeentwicklung in den Verstärker.

Wow, danke für diese ausführliche Erklärung! Kann ich auch ermitteln "Ohm-modus" das System bzw der LS läuft? Bei meinem Denon 3805 kann ich diesbezüglich nichts einstellen - deshalb gehe ich davon aus dass das Ganze automatisch in dem Ohmbereich läuft soviel Widerstand das System hat. Ist das so richtig?

Kann ich auch ermitteln "Ohm-modus" das System bzw der LS läuft?

Falls es tatsächlich nicht beschriftet ist, aber Tausch der Boxen vorgesehen ist: Handbuch.

Bis zu einer gewissen Leistung sind 8 Ohm üblich, darüber 6-4. Aber frag nicht, wo da die Grenze ist.

Die Impedanz der Boxen kann man mit einem Multimeter bestenfalls indirekt messen (Nachrichtentechniker wissen, wie). Die Endstufe - IMHO gar nicht.

ei meinem Denon 3805 kann ich diesbezüglich nichts einstellen - deshalb gehe
ich davon aus dass das Ganze automatisch in dem Ohmbereich läuft soviel
Widerstand das System hat. Ist das so richtig?

nein. die Ohm-Umschaltung bei handelsüblichen Verstärkern funktioniert AFAIK so, daß die internen Übertrager entweder seriell oder parallel geschalten werden. Eine automatische Umschaltung ist mir nicht bekannt, den die müsste ja jedesmal beim Einschalten mit einem Sinuston ausmessen.

Höherohmige Boxen sind normalerweise kein Problem, niederohmigere (*g* interessantes Wort) dagegen führen zu Überhitzung bis hin zu Zerstörung der Endstufe, auf jeden Fall aber auch zu einer Verzerrung des Spektrums.

Der Denon ist ein Souround Receiver mit 5 Boxen. Ich nehme mal an, die sind auch angeschlossen. Im Souround-Betrieb ist die Leistung immer geringer als im Stereo-Betrieb mit 2 Boxen.

Befürworter bitte hier eintragen: http://de.30kmh.eu/

Gegner bitte hier posten: https://forum.geizhals.at/t809723.html

Und gleiche noch eine Frage hinterher - fällt jemanden eine einfache
Methode ein den Widerstand zu messen wenn die beiden Enden der Kabel recht
weit auseinander sind? Hab einen Ohmmeter aber meine Kabel sind hin den Boden
gelegt und deshalb kann ich sie nicht herausnehmen um beide Enden an den
Ohmmeter zu halten!

verbinde einfach die kabelenden an einer seite miteinander und miss den widerstand der hin- und rückleitung auf einmal.

A computer is about as friendly and useful as a dead fish.

exakt.

Bleibt noch die Möglichkeit, daß es was mit dem Übergangswiderstand hat = die Kupferlitzen in den Klemmen korrodiert sind = frisch abisolieren empfiehlt sich.

daß es was mit dem Übergangswiderstand hat

daher nur linksdrehende Reinsilberkabel mit Goldanschlüssen verwenden!

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

daher nur linksdrehende Reinsilberkabel

zumindest für den linken Kanal

für den Subwoofer brauchts ein dual-gezwirbeltes und für die Satelliten empfiehlt sich ein Flachbandkabel

Ui Ui, nur nicht, Silberkabel + Goldanschlüsse ganz schlecht - Oxidation des Silbers, es müssen natürlich galvanisch vergoldete Silberlitzen sein, oder man vergoldet die Enden halt irgendwie selber d.h. eine Autobatterie besorgen, einen Golddukaten, Kabel, Säurebad ...

Aber natürlich hätte man ums ganze Geld auch etwas effizientere Boxen + Endstufen kaufen können, und die billigen Kabel gleich als zusätzliche Raumheizung für kalte Wintermonate belassen

Andererseits könnte man die billigen Kabel einfach in eine Isolierhülle packen, und mit flüssigem Stickstoff kühlen. Die Elektronenbeweglichkeit ist ja auch sehr von der Temperatur abhängig - brr, wenn ich jetzt ein 10mm² Kabel nehm, erzeugt es bei Raumtemperatur sicher so viele Störungen, dass ich am Ende nur noch rosa Rauschen zu hören bekomm

Du hast noch die Sauerstoffarmut des Kupfers vergessen

_______________________________________________________________________________
Wir trinken den Met                       Wir gebrauchen viel Frau`n
bis keiner mehr steht                     tun Leute beklau`n
unser Häuplting heißt rote Locke   und hau`n uns reichlich auf die Glocke

hab nämlich recht dicke Lautsprecherkabel verwendet die üblicherweise für
Autoradios verwendet werden!

Das wäre dann ungefähr wie dick ?

Wie lange sind die Leitungen in etwa ?

Das letzte mal als zu mir einer sagte die Kabel sind "eh recht dick" warens 2x1,5mm²
Sonst mess mal den Aussendurchmesser, so ungefähr kann man den Querschnitt dann schon schätzen

_______________________________________________________________________________

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!“
(Max Frisch)

Sonst mess mal den Aussendurchmesser,
dann schon schätzen

Da mußt ihm sicher einmal erklären was damit gemeint ist.

...Wie lange sind die Leitungen in etwa ?..

In welcher Einheit? Halb so lang wie ein Fussballfeld?

Die Kabel haben einen Aussendurchmesser von 2x3mm - also 3mm pro einzelenes Kabel. Die Schutzschicht ist relativ dünn, pro Kabel ca 0,5mm rundherum.
Die Länge liegt so bei ca 1,5m bis 5m.

02.07.2013, 10:50 Uhr - Editiert von thisemail9999, alte Version: hier

--> Kabelwiderstand vernachlässigbar, sofern die Litzen aus Kupfer sind und nicht aus Holz

Das dürfte ein 2x 1,5 mm² Kabel sein, das hat normalerweise 2,8x6mm Aussendurchmesser.

Als "recht dick" würd ich das nicht grade bezeichnen.

Andererseits bei einer Kabellänge von 1,5-5m macht das keinen grossen Unterschied.

_______________________________________________________________________________

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!“
(Max Frisch)

Dreh doch mal am Lautstärkeregler

--------------------------
http://www.tednasmith.com/

Die Lautstärke ist nicht das Problem - der Klang ist mir einfach nicht genügend Druck, und ich meine damit nicht den Bass alleine. Der Bass vom Woofer ist voll ok. Übertriebener Vergleich wäre ein älteres Handy welches MP3s abspielen kann - selbst Handys können laut sein - aber da ist einfach keine Power dahinter.

Was mich wundert - hab den Denon so eingestellt dass auch tiefere Töne aus allen LS kommen - merken tu ich davon kaum was.

02.07.2013, 10:44 Uhr - Editiert von thisemail9999, alte Version: hier

Ach so, nicht druckvoll genug.
Entweder liegt es an den LS selber oder doch an den Einstellungen.
Kann man bei diesem Denon nicht automatisch die Einmessung mit dem Mikrophon durchführen lassen? Würd ich nochmal drüberlassen.

Kabel sind nahezu ausgeschlossen. Wenn sie nicht gerade viel zu lang sind und du nicht aufgerollt unter dem Boden liegen. Wenn die Kabel ziemlich direkt zu den LS führen würd ich nicht weiter drüber nachdenken.

--------------------------
http://www.tednasmith.com/

Was mich wundert - hab den Denon so eingestellt dass auch
tiefere Töne aus allen LS kommen - merken tu ich davon kaum was.

Ändere das mal.
Geräte mit automatischer Einstellung schlagen immer vor auch tiefe Töne aus den LS auszugeben. Letztendlich wird der Ton aber nur verwaschener und "unklarer". Besser ist immer die Trennung bis 80 dB (ev. 100 dB) aus dem Subwoover.

Befürworter bitte hier eintragen: http://de.30kmh.eu/

Gegner bitte hier posten: https://forum.geizhals.at/t809723.html

Geräte mit automatischer Einstellung schlagen immer vor auch tiefe Töne aus
den LS auszugeben. Letztendlich wird der Ton aber nur verwaschener und
"unklarer". Besser ist immer die Trennung bis 80 dB (ev. 100 dB) aus dem
Subwoover.

Kommt auf die Front LS und den Subwoofer an. So pauschal kann man das nicht sagen. Generell hast du aber recht, bei diesen Komplettsystem kommt aus den LS unter 80Hz nie was gscheites.

Mord, Erpressung & Raub since 800 b.C
f.u
mehr

drücken macht euren virtuellen Penis größer...

Die Kabel sind nicht schuld. Das ist alles nur Esotherik-Quatsch. Solange du keinen Klingelsdraht verwendest, liegt eine tranige Dynamik meistens bei der Endstufe - Denon war im leistbaren Preisbereich dafür auch immer recht bekannt es etwas an Impulsivität vermussen zu lassen.

Karawanken

Bär

"impulsivität" bei einem verstärker ist auch eher esoterik-quatsch

Mitnichten, die Schaltzeiten der Transistoren und die Latenz der Elkos können stark variieren. Hauptschüler und Studenten wissen das meisten nicht, HTLer des Zweiges Energietechnik und Leistungselektronik können davon aber ein Lied singen - haben sie doch im Labor x Kurven mit Kennlinien aufgenommen.

Karawanken

Bär

und du willst mir jetzt erklären das die slew rate bei einem 20khz signal ausschlaggebend ist?

Bei Bursts im Bassbereich, wo dann in einer Hundertstelsekunde xxx Watt bereitgestellt werden müssen, natürlich.

Karawanken

Bär

Ist SO nicht korrekt!

Was aber definitiv korrekt ist, daß es gravierende Unterschiede im Dynamik-Verhalten von Verstärkern gibt, die sich zumeist mit einem gut dimensioniertem Netzteil (Trafo + Gleichrichter + Elkos) erklären lassen.

Wenn dieses Netzteil in der Lage ist, binnen Millisekunden höhe Ströme DAUERHAFT [also nicht wie meist üblich bloß für das eigentliche Ereignis eines zu wiedergebenden Paukenschlags z. B.] bereit zu stellen, dann darf, ein brauchbares Schaltkonzept auf Seiten des Verstärkers vorausgesetzt, von einer dynamischen, lebendigen Wiedergabe ausgegangen werden.

1. Je dicker die Kabel umso geringer der Widerstand.

2. Das Problem beim Messen der Kabel: Der Widerstand vom kabel selbst ist sehr gering. D.h. der Wert den du angezeigt bekommst, stammt großteils von den Übergangswiderständen zwischen Messtaster und Kabel.

Ich würde als erstes mal prüfen, wie die Anschlussstellen aussehen, also Kabel zu Verstärker und Kabel zu Lautsprecher. Evtl. gibts hier Oxydschichten.

1. Ich bringe jetzt mal das Wort Skineffekt ins Spiel. Widerstand ist frequenzabhängig.

2. Widerstand von Kupfer ist etwa 17 Milliohm/m/mm2. Beispiel: Kupferkabel 1,5 mm2 10m lang. R = 0,017*10/1.5 = 0,11 Ohm. Also Kabel hin und retour 0,22 Ohm.
Mit einem billiges Multimeter ist das kaum messbar. Andererseits spielt das auch kaum eine Rolle, da die Lautsprecher i.d.R. zwischen 4-16 Ohm haben.

skineffekt bei einem lautsprecherkabel?

na klar...

Eindringtiefe von Kupfer bei 10 kHz ist etwa 0,7 mm. Es spielt daher für hohe Frequenzen eine, wenn auch kleine, Rolle.

....Widerstand von Kupfer ist etwa 17 Milliohm/m/mm2.
Beispiel: Kupferkabel 1,5 mm2 10m lang. R = 0,017*10/1.5 = 0,11 Ohm. Also
Kabel hin und retour 0,22 Ohm.Mit einem billiges Multimeter ist das kaum
messbar. ...

Wenn er jetzt aber eh schon ein sehr dickes Kabel verwendet, ist der Widerstand noch geringer.
Messgenauigkeit vom Billigmultimeter plus Übergangswiderstände an den Messspitzen zum Kabel --> Messgenauigkeit jenseits von Gut und Böse.

Hui jetzt hast wieder was Neues entdeckt: Ohm.

Ja das ist ein wichtiger Wert für die Lautsprecher. Und für die Spannung. Genauer gesagt, für die Ent-Spannung. Die Ohm können entspannend wirken. Setzt dich mal entspannt hin, schließ die augen und sprich mir nach:

Ooooooooooohhhmmmmmmmmmmmmmmmmmm!
--
Das Internet ist nur eine depperte Modeerscheinung

Setzt dich mal entspannt hin, schließ die augen und sprich mir nach:

Ooooooooooohhhmmmmmmmmmmmmmmmmmm!

Und Widerstand ist zwecklos!

Die Ohm können entspannend wirken.

Ohm = Widerstand ... das hat sowas negatives an sich ... gehen wir die Sache POSITIV an, also über den Kehrwert, genannt Leitwert, bekanntlich mit der Einheit "Mho" ... also sprich mir nach

MMMMMhhhhhooooooo!

PS: kein Scherz ... http://de.wikipedia.org/wiki/Mho#Mho
jedenfalls nicht ganz

hab nämlich recht dicke Lautsprecherkabel verwendet die üblicherweise für
Autoradios verwendet werden!

Pfff, die Faustregel lautet: Pro 1 Millimeter Durchmesser = 10 Ohm Widerstand. Wennst jetzt ein 4 mm dickes Kabel verwendest, dann bleibt am Ende nix mehr übrig. Der Verstärker schickt quasi Heavy Metal rein und bei den Boxen kommt nur mehr Blues raus.

eine einfache Methode ein den Widerstand zu messen wenn die beiden Enden der Kabel recht weit auseinander sind

Am einen Ende verdrillen und am anderne Ende die beiden Pole messen.

BTW: Oh Herr, lass Hirn vom Himmel regnen........

WB.
--
Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Google mal "Kabelklang".

Kurz. Es ist alles Voodoo und Geldmacherei. Bei normaler Wohnzimmerverkabelung mit Längen von um die 10m hat das alles keine Auswirkungen.

In deinem Fall schätze ich das es an der Raumakustik liegt. Die LS stehen entweder falsch oder du sitzt nicht annähernd im Sweetspot.

Welche LS hast du genau? Wie schaut dein Raum ca. aus?

Mord, Erpressung & Raub since 800 b.C
f.u
mehr

drücken macht euren virtuellen Penis größer...

durchaus interessante abhandlungen zu einer frage, die allerdings bereits im eröffnungsposting beantwortet wurde:

...aber meine Kabel sind hin...

Hab mir den Thread durchgelesen und weiss noch immer nicht, wieviel Watt die Boxen und der Verstärker haben, die Ohm der Boxen auch nicht. Ohne diesen Angaben ist alles reine Spekulation.
Ein altbekanntes Problem bei 5.1 Anlagen ist dass Musik nicht gut rüberkommt wenn man im 5.1 Modus bleibt der für Filme gemacht ist. Probier mal auf Stereo oder Musikmodus umzuschalten, sollte sich besser anhören. Dann gibt die ganzen Equalizer und Dynamikbremsen, die du auch mal ausstellen solltest.
Und zum Abschluss: Wenn deine Boxen keinen Tieftöner haben, dann weg mit dem Bass, dafür hast du einen Subwoofer. Die Leistung geht dir ab für die Mitten und Höhen, ausserdem bekommst Nichtliniearitäten rein, die den Sound verzerren, zudem sind in solchen Boxen meist Frequenzweichen drin.

Kann man pauschal behaupten dass hochohmige Kabel die Ausgangsleistung einer Lautsprecherbox verringern?

Wenn es nicht um den Wahrheitsgehalt geht, dann kann man jederzeit eine derart grenzwertige Behauptung aufstellen. Sollte aber der Tatsachengehalt im Vordergrund stehen, dann darf eine derartige "Idee" ersatzlos gestrichen werden.

Habe seit einigen Jahren eine theoretisch recht gute Heimkino Anlage zuhause mit einem Denon Reciever und Quadral Lautsprechern.

Zuerst: definiere uns Dein "theoretisch"!
Wenn damit die Papierform (Prospektangaben) gemeint sind, dann hast Du schon den schlagenden Beweis, daß Theorie und Praxis nicht zwangsläufig einher gehen müssen.

Was vielfach wenig bekannt sein dürfte:
Herkömmliche, handelsübliche Lautsprecher haben Prinzip bedingt im Bereich von etwa 80 bis etwa 250 Hz (stark abhängig von den verwendeten Komponenten wie Lautsprecher und Frequenzweichenbauteilen) eine sogenannte kapazitive Last, mit der viele Endstufen nicht gut umgehen können. Und es dadurch auch zu ungewöhnlichen, akustisch wahrnehmbaren Dynamik-Einbußen kommen kann.

Die in Prospekten angeführte Ausgangsleistung geht demgegenüber von einer reinen Ohm-Last aus, die keineswegs in der Form (Ausnahme: aktive Ansteuerung von Magnetostaten) verfügbar ist.
Lautsprecherboxen stellen für den Verstärker eine komplexe, frequenzabhängig kapazitive oder induktive Last dar. Und mit dieser Last muss der Verstärker im Zusammenspiel mit dem Lautsprecherkabel entsprechend klar kommen ...

Doch so richtig zufrieden war ich mit dem "Power" der Anlage niemals.

Das "klingt" mir verdächtig nach massiv unterdimensionierten Netzteil für die Leistungsendstufe!

Lesetipps zu dem Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecherleitung

http://dj4br.home.t-link.de/lautspr.htm (Hier findest Du eine Tabelle des Leitungswiderstands in Abhängigkeit von Länge und Leitungsquerschnitt)

http://www.elektronik-kompendium.de/news/warum-muessen-lautsprecherkabel-besonders-dick-sein/ (Unterhaltsame Diskussion zu diesem Thema, welche in dieser Form auch hier im Forum stattgefunden haben könnte

)

Ich bin nicht mit allen Informationen dieser Lesetipps einer Meinung, es würde aber zu weit führen, diese ausdiskutieren zu wollen.

hier bist du bestens aufgehoben, da sind die spezialisten für kabelklang daheim:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=18

aber im ernst: kauf dir eine andere endstufe, kauf dir andere lautsprecher, arbeite an der raumakustik. welche ls-kabel du verwendest ist sowas von blunzenwurscht...

welche ls-kabel du verwendest ist sowas von blunzenwurscht...

Naja, ganz so pauschal ist das nicht richtig.

Weil wennst als LS-Kabel den dünnsten Klingeldraht nimmst und möglichst noch 7 - 8 Meter zur Box verlegst, muss man keiner sein der das Gras wachsen hört um einen Klangverlust zu hören.

Ich geb dir in sofern recht, dass wenn du eine 2,5 Doppellitze vom Baumarkt nimmst o.ä. gescheit dimensioniertes Kabel, man dann keinen Unterschied mehr hört zu diesen überdrüber € 30,-/Meter Fantasie-HiEnd LS-Kabeln.
--
Das Internet ist nur eine depperte Modeerscheinung

sorry, aber das ganze getue von wegen klangverlust durch kabel ist völliger blödsinn. kupfer hat einen innenwiderstandbnahe null, und das signal bewegt sich mit lichtgeschwindigkeit. einziges kriterium ist der stromfluss, weswegen bei einer leistungsfähigen anlage 1,5mm2 angezeigt sind. überleg mal logisch: welche querschnitte hat deine stromzuleitung zur wohnung? richtig: 2,5mm2. und die ist gut für 40A. solche querschnitte braucht eine pa, aber nie und nimmer eine heim-stereoanlage. ich bin immer wieder erstaunt, wie gut die pr der voodoo-kabel-industrie funktioniert. dabei wärs einfache physik, die einem erklären könnte, dass es unmöglich einen klangeffekt geben kann. und was skineffekt und all das betrifft: das ist so, wie wenn du beim fleischhauer dein schnitzel genau dann auf die waage legen lässt, wenn oben ein jumbo-jet drüberfliegt, damit du weniger zahlst dafür. ja, es ist richtig, es gibt eine gravitationskraft zwischen schnitzel und jumbo-jet, die der gravitation der erde entgegenwirkt. bloß dass diese kraft das schnitzel leider nur um 0,0000000irgendwas kilo leichter macht.

welche querschnitte hat deine stromzuleitung zur wohnung? richtig: 2,5mm2

gut für 40A

Wenn das bei dir so ist dann würd ich schleunigst einen Elektriker holen.
Hoffentlich hast eine Feuerversicherung......

_______________________________________________________________________________

„Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!“
(Max Frisch)

Das liegt eher an der Charakteristk der Boxen und deren Wirkungsgrad.

Ich hab einen alten Class A Verstärker mit 2x30W oder so und Boxen mit einem hohen Wirkungsgrad. (Triangle)

Die Boxen hängen paralell auch an meinem Surround Verstärker. (Bi-Wiring mal anders)
Ich hab nur den Center-Speaker , den Subwoofer hab ich weggegeben, weil unnötig.

Fahre also 3.0 beim Blu-Ray schauen.

Habe auf Anraten des Verkäufers den stärkeren Receiver genommen , weil der mehr Dynamik hat.

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung