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Organisation von Softwareentwicklung
07.08.2013, 22:03:26
Ich arbeite an einem Projekt in dem sich inzwischen ~15 Klassendateien mit diversen inneren Klassen angesammelt haben.

Weil ich alles selber gemacht habe kann ich noch halbwegs damit umgehen, aber jeder andere müsste sich wahrscheinlich eine Stunde mit dem Debugger durchwühlen.

Ich weiß nie ob ich ein Singleton oder statische Klassen verwenden soll, im Endeffekt sitz ich jetzt da und weiß nicht ob ich für eine Methode die Instanz suchen muss oder statisch zugreife.

Eng zusammenhängende Aktionen (Registry schreiben/lesen) habe ich zur besseren Organisation in eine eigene Klasse gepackt, wobei die darin enthaltenen Methoden erst recht einen verschachtelten Rattenschwanz von Methodenaufrufen und Objektbuddeleien hinter sich herziehen.
Zum Beispiel wird beim Auslesen und Schreiben eines Registry Booleans (1/0) auch ein Funktionspointer einer anderen Singleton Klasse gewechselt. Soll ich diesen von der Registrierungsklasse aus festlegen? Oder soll ich eine Methode der Klasse die den Pointer verwendet aufrufen?

Jeden Tag kommt eine neue Klasse dazu und neue Wünsche müssen eingepflegt werden. Und das wird jedes Mal ein bisschen schwieriger weil ich ein bisschen länger wühlen muss im Code.
Ich verbringe die Hälfte der Zeit damit entweder alte Labyrinthe umzubauen oder neuen Tumorcode einzubauen.

Gibt es empfohlene Lektüre für organisatorische Probleme?

UML-Diagramm



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