KFZ Versicherung kündigen/wechseln

KFZ Versicherung kündigen/wechseln (23 Beiträge, 466 Mal gelesen)

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Hallo Leute,
ich bin unerfahren auf dem Gebiet und möchte ungern was falsch machenn bzw. bin ich mir ob der zeitlichen Abfolge unsicher...

Mein Auto ist seit 09/2010 bei der Wr. Städtischen Teilkasko versichert.
Nun habe ich mal ein wenig im Internet recherchiert (Durchblicker) und das weise Netz spuckt aus, dass ich bei der Zürich Connect doch billiger davon kommen würde.

Nun hab ich mich informiert und angeblich kann man Autoversicherungen ja nur zu bestimmten Zeitpunkten kündigen:
- Bei Ablauf des Vertrags bzw. zur Hauptfälligkeit
- Bei Schadensfällen oder Verkauf des Autos
- Bei Prämienerhöhungen

Ich hab meine Hauptfälligkeit bei der Städtischen erfragt, die lautet auf 01.10.

Meine Fragen:
- Geht sich das kündigen überhaupt noch aus dieses Monat, da die Hauptfälligkeit schon zum 1. des nächsten Monats ist?
- Falls nicht, muss man dann wirklich 1 Jahr auf die nächste Gelegenheit warten?!
- Zeitliche Abfolge: Zuerst kündigen, Bestätigung abwarten, neue Versicherung anmelden?
- Gibt es sonst etwas zu beachten?

Danke!

I have been addicted to soap, but I'm clean now

09.09.2013, 13:50 Uhr - Editiert von AntiBit, alte Version: hier

- Geht sich das kündigen überhaupt noch aus dieses Monat, da die
Hauptfälligkeit schon zum 1. des nächsten Monats ist?

Geht sich nicht mehr aus, da du bestimmt 1 Monat Kündigungsfrist hast.

- Falls nicht, muss man dann wirklich 1 Jahr auf die nächste Gelegenheit
warten?!

Ja, außer die von dir angeführten Punkte treten ein. Prämienerhöhung gibts normalerweise eh regelmäßig...
Du könntest das umgehen indem du dein Auto ab- und wieder anmeldest - kostet allerdings ungefähr 170€ oder so. Ist auch nicht ganz erlaubt, glaube ich.

- Zeitliche Abfolge: Zuerst kündigen, Bestätigung abwarten, neue Versicherung
anmelden?

Finde ich am besten. Mach es halt rechtzeitig, dann können keine Fristen verletzt werden.

- Gibt es sonst etwas zu beachten?

Vielleicht fällt jemand anderem noch etwas ein...

Geht sich nicht mehr aus, da du bestimmt 1 Monat Kündigungsfrist hast.

Ich hab's befürchtet... Wär ich nur 1 Monat früher auf das gestoßen

Danke für deine Antworten!

P.S.: Ich hasse Versicherungen

I have been addicted to soap, but I'm clean now

Hi Antibit,

danke, dass Du auf https://durchblicker.at verglichen hast, freut mich, dass wir Dir weiterhelfen konnten

Beim Wechsel der Versicherung solltest du folgendes beachten:

1) Ablaufkündigung:

Die Ablaufkündigung ist streng genommen nur bei Vertragsablauf, nicht bei Hauptfälligkeit möglich, das ist nicht immer der gleiche Termin; Faustregel: der erste des Monats, nachdem du dein Auto angemeldet hast; kündigen kannst du dann mit einer Frist von mind. einem Monat zu diesem Datum;

Beispiel:
Anmeldung des Autos: 15.9.
Vertragsablauf ist daher 1.10.
Spätestmögliche Kündigung zum Ablauf: 31.8.

Die Kfz-Haftpflicht ist jährlich kündbar, bei der Kasko gibt es zum Teil bei der Wiener Städtischen auch Mehrjahresverträge, hier auch aufpassen!!

2) Kündigung bei Prämienerhöhung (§ 14a. KHVG)

Ist eine gute Idee und wird gerne bei uns angewendet, um unsere Kunden aus teuren Verträgen loszueisen; allerdings geht diese bei reinen Indexerhöhungen nur für die Kfz-Haftpflicht, leider nicht für die Kasko

3) Ablauf eines Kfz-Versicherungswechsels:

- alten Vertrag kündigen; Formular zB auf https://durchblicker.at/downloads/formulare/Kfz-Kuendigung.pdf
- du bekommst eine Stornopolizze mit dem exakten Kündigungsdatum
- neue Versicherung zu diesem Datum beantragen, Rest (neue VB einspielen) erledigt ZurichConnect, Dein Makler oder eben durchblicker.at

LG,
Reinhold | durchblicker.at

nur zwei Tipps von meiner Seite:
-) es gibt einen haufen unabhängiger versicherungsmakler, die meisten von denen sind richtig gut! - der löst all diese sorgen und kann dir wesentlich bessere deals aushandeln da er noch viele tausend weiterer verträge in seiner schublade hat und damit versicherungen überzeugen/erpressen kann.
-) pfeif auf die teilkasko, die zahlt sich niemals aus. Haftpflicht ist absolut ausreichend. Vollkasko wird bei leasingfahrzeugen verlangt. Alles andere ist mumpitz. Steck die kohle besser in eine ordentliche Rechtsschutzversicherung und eine dashcam.
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Mastaaa: Du.. ich brach ma ne Serial für Windows -.-
Xiaolong: F1CKD-1CHUN-DK4UF-350R1-61N4L
Mastaaa: Geht nicht...

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

und eine dashcam

Du weisst der Betrieb einer solchen Cam nicht zulässig ist, oder?
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Zitat Wasserkuh:
na dann sei froh, in einem kebabstand ist die firmensprache sicher net englisch

Du weisst der Betrieb einer solchen Cam nicht zulässig ist, oder?

Der Nutzen überwiegt den Schaden.

Wohl kaum. Wo willst du deine Aufnahmen einreichen? Alles was dann passiert ist, das du selber eine Anzeige bekommst. Bzw. sollte mir persönlich einer damit drohen, völlig egal ob ich schuld bin oder nicht, kassiert er eine Anzeige von mir.
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Zitat Wasserkuh:
na dann sei froh, in einem kebabstand ist die firmensprache sicher net englisch

Wohl kaum. Wo willst du deine Aufnahmen einreichen?

Als ersten Schritt bei der Versicherung. Wenn das Video aussagekräftig genug ist, werden sie wohl selber einsehen, dass sie vor Gericht keine Chance haben.

Falls sie doch nicht darauf eingehen sollten, bekommst letztendlich das Gericht zu sehen.

Bzw. sollte mir persönlich einer damit drohen, völlig egal ob ich schuld bin
oder nicht, kassiert er eine Anzeige von mir.

Persönliche Drohungen bringen nix. Wozu sollte man das machen? Entscheiden tut ja die Versicherung, bzw. der Richter und nicht du. Du hast da gar nix zu sagen.

Als ersten Schritt bei der Versicherung

Hast du das schonmal gemacht?
Alleine das Video zu machen, ist schon rechtswidrig. Ich bezweifle, das eine Versicherung das irgendwohin weiterleiten würde. Und ich glaube auch nicht, das ein rechtswidrig gefilmtes Video vor Gericht standhalten würde.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Gibt es jemanden in Österreich, der das schon gemacht und damit durchgekommen ist?

Persönliche Drohungen bringen nix. Wozu sollte man das machen? Entscheiden tut
ja die Versicherung, bzw. der Richter und nicht du. Du hast da gar nix zu
sagen.

Ich meinte damit, wenn mich jemand erpressen will. Egal wie es für mich ausgeht, der andere steigt ebenfalls mit einer Geldstrafe aus.
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Zitat Wasserkuh:
na dann sei froh, in einem kebabstand ist die firmensprache sicher net englisch

Hast du das schonmal gemacht?

Nein, leider nicht. Damals, als ich die Kamera gebraucht hätte, habe ich noch keine gehabt. Hab bis jetzt immer nur Fotos geschickt.

Alleine das Video zu machen, ist schon rechtswidrig.

Und was hat das damit zu tun?

Ich bezweifle, das eine Versicherung das irgendwohin weiterleiten würde.

Wo sollten sie es hinleiten?

Und ich glaube auch nicht, das ein rechtswidrig gefilmtes Video vor Gericht
standhalten würde.

Glauben kannst in der Kirche.

Ich meinte damit, wenn mich jemand erpressen will.

Eine Erpressung ist wesentlich schlimmer als eine Verwaltungsübertretung. Also in dem Fall würde ich mir um die illegale Aufnahme die geringsten Sorgen machen.

Egal wie es für mich ausgeht, der andere steigt ebenfalls mit einer Geldstrafe aus.

Das wird er bei jeder Erpressung, wenn du ihn anzeigst und das glaubhaft beweisen kannst. Egal ob mit oder ohne Video.

Nein, leider nicht. Damals, als ich die Kamera gebraucht hätte, habe ich noch
keine gehabt. Hab bis jetzt immer nur Fotos geschickt.

Meines Wissens nach sind ja Fotos kein Problem, oder? Die Videoaufzeichung ist es.
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Zitat Wasserkuh:
na dann sei froh, in einem kebabstand ist die firmensprache sicher net englisch

Das Verbot rechtswidirig entstandener Beweismittel ist amerikanisches Recht. In Österreich werden derartige Beweismittel keineswegs a priori ausgeschlossen.

Ich meinte damit, wenn mich jemand erpressen will.

Vorher war es noch Drohen, jetzt simma schon bei Erpressung,.. Du wanderst immer weiter ins Strafrecht um Deine Behauptungen zu untermauern.

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Mastaaa: Geht nicht...

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

In Österreich werden derartige Beweismittel keineswegs a priori
ausgeschlossen.

Habe ich auch nicht geschrieben. Ich wär mir halt nicht so sicher, ob ein geschickter Anwalt hier nicht was machen könnte.

Vorher war es noch Drohen, jetzt simma schon bei Erpressung,..

Was von meiner Seite wesentlich schwieriger zu beweisen wäre, und im Endeffekt das selbe ist.
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Zitat Wasserkuh:
na dann sei froh, in einem kebabstand ist die firmensprache sicher net englisch

Wohl kaum. Wo willst du deine Aufnahmen einreichen?

Sofern die Aufnahme aussagekräftig ist - vor Gericht. Als Beweismittel ist eine solche Aufnahme bei Gericht zulässig. Davor würde ich mich natürlich hüten auch nur ein Wort darüber zu verlieren, geschweige denn die Aufnahme weiterzugeben.

Alles was dann passiert ist, das du selber eine Anzeige bekommst.

Dazu muss die "dauerhafte Verwendung" der Dash-Cam nachgewiesen werden. Da es mittlerweile auch Systeme gibt die nur in einen internen Speicher aufzeichnen und nur bei einem Unfall (Erschütterung) die Daten auf eine Karte überspielen kann die Aufzeichnung auch auf legalem Weg entstanden sein.

sollte mir persönlich einer damit drohen, völlig egal ob ich schuld bin oder nicht, kassiert er eine Anzeige von mir.

Drohen ist Nötigung - sowas sollte grundsätzlich angezeigt werden. Ich persönlich würde die gegenerische Partei darüber auch nicht informieren bevor es zur Beweisaufnahme kommt. - Wozu vorzeitig die Trümpfe ausspielen?
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Bevor ich hier jetzt auch wieder einen Wall of Text schreibe, kennst du jemanden in Österreich der sowas schon erfolgreich durchgezogen hat?
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Zitat Wasserkuh:
na dann sei froh, in einem kebabstand ist die firmensprache sicher net englisch

https://forum.geizhals.at/t819051,7135641.html#7135641

Vielleicht gibts auch andere Meinungen.

Mfg lukas

?? was hat das mit meinem Posting zu tun?
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Er hatte Rechtsschutz und keine Kasko. Ergebnis war ein sinnloser Prozess mit schlechtem Anwalt und am Ende eine Schadensteilung.

Ich zahle lieber meinen Anwalt, wenn ich ihn brauche und hab eine Kasko.

Mfg lukas

Er hatte eine schlechte Rechtschutz, eine gute RSV hätte ihm freie Wahl des Anwaltes gegeben. Eine Teilkasko hätte ihm nicht das geringste genützt. Bei einer Vollkasko hätte er über die höheren Beiträge und Bonus/Malus den Schaden im Endeffekt auch selber gezahlt.
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Hmm naja, also die Teilkasko hat sich zumindest schon einmal bei mir ausgezahlt, als ich in einen Platzhagel reingekommen bin... Für solche Fälle bist halt mit einer Haftpflicht im A...

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Rechne die Kosten für die Teilkasko über die Jahre zusammen und vergleiche es mit den Kosten vom Hagelschaden mit Smart Repair.. Das steigst im Regelfall schlechter aus.

Der einzige Fall wo man gegen die Versicherung gewinnen kann ist Vollkasko bei einem Motorrad wenn dieser stets auf der Strasse parkt und deswegen dreimal im Jahr umgefahren wird. (Beim Krad gibt's kein Bonus/Malus) Mein Motorrad hat mir die Versicherung in Summe ca. 5mal neu gekauft - das war dann eine Spur höher als meine Beiträge über die Jahre.
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