Phoneblocks

Phoneblocks (21 Beiträge, 426 Mal gelesen)

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Für diejenigen unter euch, die es vielleicht noch nicht kennen:

http://phoneblocks.com/

Ich finde die Idee genial. Ob jemals was daraus wird?

Edit:

Es tut sich doch was:
http://derstandard.at/1381370198863/Android-fuer-Hardware-Motorola-arbeitet-am-modularen-Smartphone

29.10.2013, 10:22 Uhr - Editiert von djmoses, alte Version: hier

das ist bei einem handy aus vielen gründen technisch schwer bis garnicht durchführbar meiner meinung nach.
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               Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Mit diesen "Schnittstellen" sicher, aber das ließe sich sicher lösen.

Man erinnere sich zurück an Compactflash-Slots bei diversen (Win-CE-)PDAs, den "Jackets" für den iPaq (=>PCMCIA), dem proprietären Slot von Handspring (Palm-Ableger / Treo), ...

Das Problem ist immer dasselbe: Treiber und Software.
Im Moment fällt mir nur EIN einziger Ansatz ein, der echten Zulauf + überraschend unterschiedliche Erweiterungen auf dem Markt hat(te), und das war die 30-polige Buchse auf den iPods/iPhones/iPads, die gerade durch Thunderbolt ersetzt wird (immerhin ist ein kompatibler Adapter von TB auf den 30pinner verfügbar), sowie mechanisch zu einem gewissen Grad eben das iPod-Dock.

Die Compaq-Jackets hätten in ihrer Idee durchaus das Zeug zu einem Comeback, etwa indem die Android-Hersteller sich ENDLICH auf eine geräteübergreifende Position für den USB-OTG-Stecker einigen könnten!!!!!

Aber abgesehen von einzelnen Geräte, für die es statische Lade- und "Weckuhr"-Docks gibt, kommen die Hersteller einfach nicht auf die Idee. Stattdessen werden Funktionen in das für viele Zwecke schlicht ungeeignete Bluetooth gezwängt.

Was bleibt? In ein paar Jahren vielleicht ein großer Ah-ha-Effekt, daß eine pfiffige Vereinheitlichung von Schnittstellen bei Arduino doch auch zu einer Schwemme von interessanten und innovativen Funktionen geführt hat, wo vorher jahrelang FAST NICHTS weitergegangen ist.

naja, die Realität braucht halt immer etwas länger, als Träume und Visionen.

Bleibt nur die Hoffnung, daß Kickstarter zum "kicks-ass-of-the-sleeping-industry"-starter wird

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Es geht halt nicht um Erweiterungen, sondern um einen komplett modularen Aufbau eines Gerätes. Einheitliche Schnittstellen sind da nur der Anfang.

So wie ich das sehe, ist dafür leider so gut wie kein Markt dafür vorhanden, womit es sich lange nicht durchsetzten könnte. An einen herstellerübergreifenden Austausch der Komponenten möchte ich da noch gar nicht denken

Bleibt nur die Hoffnung, daß Kickstarter zum
"kicks-ass-of-the-sleeping-industry"-starter wird

Kickstarter ist halt ein Pool für viele sinnlose, aber auch sehr innovative Ideen. Man muss nur aussieben können

Es geht halt nicht um Erweiterungen, sondern um einen komplett modularen
Aufbau eines Gerätes. Einheitliche Schnittstellen sind da nur der Anfang.

schon klar - aber für den Konsumenten = Benutzer ist die Funktionalität (im weiteren Sinn) das primäre Kriterium (wenn man einmal jene mit Faible für Design und/oder Statussymbole wegläßt) bei der Auswahl.
Spulen wir kurz zurück: Der PC hat sich gegenüber den damals doch drastisch billigeren Heimcomputern deshalb durchgesetzt, weil er erweiterbar war, d.h. den teuren Basisteil konnte man beibehalten und bei Bedarf / Angebot durch genormte ISA-Karten funktional aufrüsten.
Durch ausserdem genormte Komponenten/deren Schnittstellen wie Netzteile, Tastaturen und Monitore (da geht es noch nicht einmal um OPTIONALE Peripherie) kam es zu einem Wettbewerb punkto Preis und Qualität.
Nur all diese Basiskomponenten sind heutzutage fertigungstechnisch so auf einfach und billig optimiert, daß der mögliche Gewinn durch Modularität hier nicht mehr zum Tragen kommt - so meine Vermutung. Abgesehen vom Designdilemma.

Kickstarter ist halt ein Pool für viele sinnlose, aber auch sehr innovative
Ideen. Man muss nur aussieben können

Wettbewerb und Selektion ....

Absolut unrealisierbar. Als ob eine Komponente mit so wenigen Verbindungen auskommen könnte. Die "verkabelung" des zentralen Elementes ist absolut unrealistisch...

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Hier wird nur ein Modell vorgestellt. In technischer hinsicht halte ich es durchaus für durchführbar, wenn auch nicht mit diesen "Schnittstellen".

Erklär mir mal was ein "Speed" block ist, oder wie eine Audio-Jack oder eine Antenne eine flexible position auf so einer "Base" haben kann

Wie gesagt, es handelt sich um ein Modell, welches noch weit von der Realisierung entfernt ist. Ob jetzt eine Buchse beliebig positionierbar sein soll, kann man streiten, aber für solche Dinge könnte man durchaus fixe Positionen setzen und nur austauschbar machen.

"Speed-Block" müsste dann die CPU und eventuell auch die GPU sein

Hast du etwas Erfahrung mit Mikroelektronik / Embedded Systems?

Auf der technischen Ebene wirkt das Ding (vorallem die Base) unrealisierbar. Um zu erklären warum müsste man eben etwas technisch werden.
Da einfach zu sagen, ja das ist ja ein Modell/ nur ein Beispiel, aber irgendwie wird es schon realisierbar sein, da bin ich mir ganz sicher ist etwas wenig.

Grundsätzlich um sich ein paar Gedanken wie soetwas funktinieren kann muss man sich überlegen was so ein Block ist.

Wenn das einfach das passive Bauteil, so wie heute ist, dann halte ich das Problem mit der variablen Positionierung (wie im Video gezeigt) für unlösbar.
Die Audio-Jack muss ja schliesslich an dem Audio-Ausgang (vlt. auch der oninösen Speed Einheit?) angeschlossen werden und nicht irgendwo, die Antenne muss ja auch am Antennenanschluss des Funkmoduls angeschlossen werden ect.
Wann mann das dann so durchsieht was hier alles fix sein muss gibt es garkeine Möglichkeit das Handy zu gestalten.

Wenn das alles "aktive Bauelemente" sind die über einen magischen Bus miteinander kommunizieren ergeben sich erst recht die technischen Probleme. Jeder Block braucht seinen eigenen Prozessor, sonst kann man nicht am Bus mitreden, das ist problematisch nicht nur von den Kosten/Platz, sondern auch vom Stromverbrauch. Der Bus müsste unrealisitsch schnell sein, sonst kann wohl kaum Audio/alle Speicherzugriffe/Wifi-Daten/Kamera-Videos/Sensor-Daten alles auf einem Bus übertragen werden. Schnelle Bussysteme hat solche Übertragungsprobleme auf längeren Leitungen, dass sie aktuell nur Chip-Intern darstellbar sind....

Der Bus müsste unrealisitsch schnell sein, sonst kann wohl kaum Audio/alle
Speicherzugriffe/Wifi-Daten/Kamera-Videos/Sensor-Daten alles auf einem Bus
übertragen werden. Schnelle Bussysteme hat solche Übertragungsprobleme auf längeren Leitungen, dass sie aktuell nur Chip-Intern darstellbar sind....

Naja, ganz so ists auch wieder nicht, prinzipiell stimmte ich dir bei der (Un)Realisierbarkeit zu. Aber daß schnelle Bussysteme nur Chip-Intern funktionieren ist zu Zeiten von EtherNet Powerlink und EtherNet/IP nicht mehr zutreffend.

Richtig, inzwischen geht schon einiges über Bussysteme, aber es gibt definitiv auch Grenzen.
Ich glaube nicht, dass das für soviele Daten reichen könnte. Wenn ich versuche zu überlegen was da alles zwischen den Blöcken herumgeschickt werden müsste, wird sich das nicht ausgehen können.
Da ergiebt sich ja auch gleich das nächste Problem:
Je komplexer der Bus ist, desto teurer, stromfressender usw. wird wieder jeder einzelne Block, da das der µC ja in jedem Block können muss.

Hast du etwas Erfahrung mit Mikroelektronik / Embedded Systems?

Jedenfalls keine, welche signifikant über die eines Anwenders hinausgehen

Ich betrachte das eher vom Standpunkt eines überdurchnittlich enteressierten Laien.

Wenn das alles "aktive Bauelemente" sind die über einen magischen Bus
miteinander kommunizieren ergeben sich erst recht die technischen Probleme.
Jeder Block braucht seinen eigenen Prozessor, sonst kann man nicht am Bus
mitreden, das ist problematisch nicht nur von den Kosten/Platz, sondern auch
vom Stromverbrauch. Der Bus müsste unrealisitsch schnell sein, sonst kann
wohl kaum Audio/alle Speicherzugriffe/Wifi-Daten/Kamera-Videos/Sensor-Daten
alles auf einem Bus übertragen werden. Schnelle Bussysteme hat solche
Übertragungsprobleme auf längeren Leitungen, dass sie aktuell nur Chip-Intern
darstellbar sind....

Dass das System an sich funktioniert, beweist uns jeder PC. Dass es Probleme z.B. beim Stromverbrauch oder bei der Größe geben wird, halte ich momentan für unbestritten. Darüber sollen sich dann aber mal die Initiatoren dieser Aktion den Kopf zerbrechen.
Im Normalfall gehe ich davon aus, dass sie sich schon ein paar Gedanken deswegen gemacht haben. Ansonsten wären es nämlich einfach nur Spinner.

27.09.2013, 21:53 Uhr - Editiert von djmoses, alte Version: hier

Genau das ist mein Punkt:
Die haben sich meiner Meinung nach keine Gedanken über sowas gemacht, sie sind einfach sowas wie Populisten.
Sie behaupten einfach irgendetwas was toll klingt, auch wenn es absolut Realitätsfremd ist.

Das habe ich auch Vor ein paar wochen gesehen, das setzt sich nicht durch weil dann verdienen die Hersteller zu wenig, auch wenn das Konzept einfach Genial ist.
nur schau mal wie es bei Neuen Iphone ist , kaum raus nicht verfügbar und die "" Iphones findet alle bei Ebay , Willhaben und Kleinanzeigen.

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Mit social media, Designvorschlägen und klassischen "let's create a big movement!" Videos von halbwegs begabten Animatoren alleine lässt sich kein Smartphone bauen.

test

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Google und Motorola arbeiten an einem vergleichbaren Projekt:

http://derstandard.at/1381370198863/Android-fuer-Hardware-Motorola-arbeitet-am-modularen-Smartphone

Es scheint sich doch was zu tun.

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