Billiger VW-Händler

Billiger VW-Händler (24 Beiträge, 1182 Mal gelesen)

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Meine Partnerin möchte sich einen neuen VW Golf Kombi kaufen. Sie hat eine gute Bekannte, welche wiederum einen guten Bekannten kennt, der ein VW-Händler ist. Und ich frage mich, ob der Preis, der ihr genannt wurde, "billig" ist

Meine Bitte: kennt Ihr einen Händler (in Österreich), der günstig verkauft? Würde mich auch über Email freuen, falls Ihr die Information nicht posten wollt. Danke!

Jeder Preis wird verhandelt einen generellen billigen Verkäufer gibt es nicht.

autogott.at
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Hail Freedonia.

Meines Wissens (liegt allerdings ca. 5 Jahre zurück) hat der VW-Händler seinen Rabattbetrag je nach Modell fix vorgegeben. Ein großer Händler bekommt vom Importeur um ein Alzerl mehr Rabatt wegen des größeren Jahresvolumens. Unser (kleiner) örtlicher VW-Händler hatte die einzelnen Rabatte damals auf seiner Schreibunterlage mit Bleistift draufgekritzelt, mit halbwegs guten Augen war es ausreichend gut lesbar

Nennenswerte Ersparnis ist eigentlich nur dann erzielbar, wenn es sich um einen (Grau-)Importwagen handelt oder um einen Vorführwagen, der nach gewissen Kilometern fix ersetzt wird.

Weil der Autogott hier und auch früher schon als sehr interessante Alternative genannt worden ist:
http://www.autorevue.at/kaufberatung/autogott-erfahrungen-neuwagenkauf.html
http://derstandard.at/1376535123589/DER-STANDARD-beteiligt-sich-an--Autogottat

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Vorerst danke an Euch alle! Wäre natürlich interessant zu erfahren wieviel beim Golf Kombi (eher Luxusausstattung) "drin" ist.

Die Freundin sagte, über sie gibt es das Auto besonders günstig. Das stimmt also nur, wenn man anderswo schlecht verhandelt, oder?

Und ich nehme an für Toyota ist das ähnlich (ich bin Toyota-Fan); aber ich kauf' mir sowieso immer einen Gebrauchtwagen. Mein letzter war vom Geizhals (3500 EUR), fährt noch immer sehr gut

Aber neu ist natürlich edel; ich genieße auch immer ein "neues" Leihauto.

Jedenfalls danke nochmals; werde mir dier Links anschauen bzw. weiterleiten.

Die Freundin sagte, über sie gibt es das Auto besonders günstig.

Klassische weibliche Borniertheit. Ich kenne das von meinen Eltern, die meinen auch immer, wenn man irgendwo den Bruder des Nachbarn eines Bekannten "kenne", dann würde man total spezielle Konditionen erhalten, die sonst gar niemand bekommt

Da bedarf es dann regelmäßig Überzeugungsarbeit (nein, der pure deutlich günstigere Preis ist komischerweise kein Argument), um bei "unbekannter Firma" (inkl. Internet) zu kaufen.

Mein Vorschlag, um den Frieden mit der Freundin zu wahren: Ihr einigt euch auf Modell und Ausstattung. Dann suchst DU den günstigsten Preis, ob direkt beim Händler oder beim göttlichen Autotandler. Wenn dieser Preis bekannt ist, dann kann SIE sich an die gute Bekannte wenden, deren guter Bekannter ein VW-Händler ist. Der braucht dann nicht lange Herumlamentieren, sondenr einfach sagen: Kann er den Preis mithalten, ja oder nein.

WB.

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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Klassische weibliche Borniertheit. Ich kenne das von meinen Eltern, die meinen
auch immer, wenn man irgendwo den Bruder des Nachbarn eines Bekannten "kenne",
dann würde man total spezielle Konditionen erhalten, die sonst gar niemand
bekommt

Kenn' ich auch!

Weil ich vorhin "meine Eltern" geschrieben hatte: Zu 99% geht es da nur um meine Mutter, der Vater darf halt dann letztlich zahlen

Gleiche Erfahrung aber auch mehrfach im Freundeskreis: Die Frauen bilden sich vehement etwas ein, sind trotz Zahlen und Fakten nicht von ihrer bornierten Meinung abzubringen und tief seufzend zahlt der Mann dann halt

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Hehehe, ich kenne das auch von meiner Ex-Schwiegermutter.

Damals einen Fernseher gekauft. Beim Freund eines Bekannten, der super Preise hat.
Kostete dort dann statt 12000 Schilling nur mehr 10000 Schilling.
Um 10000 Schilling gabs den aber auch in jedem x-beliebigen anderen Geschäft (ohne quer durch Wien fahren zu müssen)

seufzend zahlt der Mann dann halt

Nichts ist treffender als diese App

http://www.youtube.com/watch?v=M4Kejdj-A34
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http://www.bimboboutique.com/

Die Frauen bilden sich vehement etwas ein, sind trotz Zahlen und Fakten nicht
von ihrer bornierten Meinung abzubringen und tief seufzend zahlt der Mann dann
halt

Beobachtung: Nachbars überlegten, welchen (höherklassigen) neuen Wagen sie sich kaufen sollen. Der 280er Firmen-Mercl hatte schon seine 280.000 km vorüber. Na, was setzte die Dame des Hauses durch? Natürlich einen SUV obwohl die nie und nimmer ins Gelände fahren. Warum? "Du denkst wohl nicht an die Kinder, die ich jeden Tag sicher in die Schule (1,8 km weg, Anm.

fahren muss. Kannst du verantworten, wenn denen da etwas passiert?." Verkürzte Version der wochenlang freundschaftlich mit erlebten Diskussion.
Natürlich wurde es ein X5-er damit die Dame ihr "Recht" bekam.

es tut gut zu lesen, dass es anderen genauso ergeht wie mir...

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Genau so wurde es mir vor 3 Jahren von einem gar nicht so kleinen Händler aus dem Bekanntenkreis auch erklärt. Einzige Umgehungsmöglichkeit des starren Rabattsystems für einzelne Händler sind Tageszulassungen oder Vorführwagen, wobei sie die aber auch nicht beliebig bestellen können, und bei Vorführern genaue Mindesthaltezeiten vorgeschrieben sind. Besonders blöd, im Frühjahr drücken die Absatzzahlen auch nicht, d.h. wenn man keine Tageszulassung aus dem letzten Jahr haben will, wird es das Wunschmodell so einfach nicht spielen.

Eine Option bleibt natürlich immer: man sucht sich einen identisch ausgestatteten Skoda oder Seat, und bekommt den identen VAG Mist etwas günstiger. Aber wenn man sich die Graxn eh nicht wirklich leisten kann, und daher im Vorfeld um einzelne Prozente jammert, wäre ein günstiger fernöstlicher Gebrauchter eh zu 99% die bessere Alternative.

Wäre eh längst an der Zeit, dass sich hier irgendeine Wettbewerbsbehörde wichtig macht, aber die haben es bisher ja noch nicht mal geschafft, den Markt mit Reparaturen + Serviceleistungen zu liberalisieren, da man z.B. so eine VAG Graxn ohne ans VAG Service gebundener Anschlussgarantie eigentlich nicht kaufen sollte, bzw. die ganzen Porschebank Leasingkunden auch ans VAG Servicenetz gebunden sind ....

Einzige Umgehungsmöglichkeit des starren Rabattsystems für einzelne Händler
sind Tageszulassungen oder Vorführwagen, wobei sie die aber auch nicht beliebig bestellen können, und bei Vorführern genaue Mindesthaltezeiten vorgeschrieben sind.

Den Händlern mache ich keinerlei Vorwürfe, im Prinzip diktiert der Generalimporteur. Am Autoverkauf ist fast nichts drin (es muss auch der Verkäufer und die Gemeinkosten abbezahlt werden), der verdient am Ende nur über höher provisionierte Sonderausstattungen und Leasing-/Kreditgeschäfte. Die haben sich im wesentlichen auch schon wieder die Generalimporteure mit deren Hausbanken unter den Nagel gerissen.

BTW hatte ich Anfang der 90er einen Studienkollegen, der recht wortgewandt war und zwischendurch auch mal ein paar Monate bei einem renommierten BMW-Händler als Neuwagenverkäufer gearbeitet hatte. Der bekam damals Sonderprovision für Sonderausstattung sowie 2500 Schilling Schwarzgeld von der Nichtfirmen-Bank pro abgeschlossenem Leasing-/Kreditvertrag. Letzteres war sein Haupteinkommen und er hat sehr gut (!) verdient.

Meine Eltern habe ich wenigstens soweit (seit sie sich statt solider 3 Jahre alter Gebrauchtwagen plötzlich nur noch Neuwagen einbilden), dass sie MICH den günstigsten Preis für ihren Wunschwagen suchen lassen und ihc ihne klarmachen konnte, dass das gleiche Geld beim örtlichen Händler mitsamt seinen deutlich günstigeren Servicepreisen besser angelegt ist als beim protzigen Glaspalast von "Porsche XY" (der VW, Audi, Skoda, Seat verkauft, aber komischerweise keinen Porsche) an der exponierten Lage an der Bundesstraße. Es ist sehr mühsam, aber es funktioniert.

irgendeine Wettbewerbsbehörde wichtig macht, aber die haben es bisher ja noch
nicht mal geschafft, den Markt mit Reparaturen + Serviceleistungen zu liberalisieren

Nicht so negativ, bitte. Voir wenigen Jahren gab es Bestrebungen, dass Ersatzteile für PKW bis 3 oder 5 Jahre als quasi Patentschutz nur vom Originalanbieten kommen durften. Speziell auch Blechteile, welche es anderswo wesentlich günstiger gab. Hier dürfte die Wettbewerbsbehörde (oder wie auch immer sie heißt) nicht gefolgt sein und die Ersatzteile bekommt man auch für neure Wagen auch von Drittanbietern.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Speziell auch Blechteile, welche es anderswo wesentlich günstiger gab. Hier
dürfte die Wettbewerbsbehörde (oder wie auch immer sie heißt) nicht gefolgt
sein und die Ersatzteile bekommt man auch für neure Wagen auch von
Drittanbietern.

Gemach! Ich bezweifle, dass es "Blechteile" außerhalb der jeweiligen Marken-Ketten irgend wo billiger gibt bzw. gegeben hat. Der Grund ist ganz einfach, weil die Presswerkzeuge für die exakt passenden (größeren) Blechteile - Türen, Kotflügel , Motorhauben usw. - kaum von Billiglieferanten verfügbar sind. Diese Presswerkzeuge sind nämlich sauteuer. Und die eventuellen Zulieferer der Hersteller - z.B. die voestalpine Automotive - liegen hart an der Kette. Wer das durchbricht war einmal ein Zulieferer. Wobei häufig sogar die Hersteller den Zulieferanten diese Presswerkzeuge zur Verfügung stellen.

Kannst Dir ja einen Jahreswagen auf einer deutschen Internetplattform zum Vergleich anschauen, und auf der Internetseite vom ÖAMTC die Bedingungen für den Eigenimport. Ich weiß von jemand, der seinen Touran aus Berlin geholt hat.

Warum eigentlich schaust nicht nach einem Seat um? Ist identische VW Technik unter der Haube und kostet um etliches weniger. Gute Angebote bei österreichischen Händlern auf den bekannten österreichischen Internetplattformen.

Aus eigener Erfahrung (ich kaufe aber wirklich nur mind. 5 Jahre alte Gebrauchtwagen): Ein VW ist ein VW, da kommt vom "Wohlgefühl" kein Seat und kein Skoda heran, auch wenn die Technik vielfach die gleiche ist. Ein Opel Meriva ist hübsch, geräumig und technisch okay. Der vergleichbare Golf Plus kostet ca. 3000 Euro mehr. Aber wer einmal 20.000 hinzulegen bereit ist, für den sind 3.000 Mehrpreis ehrlich gesagt gut angelegt.

WB.
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Den Golf hat außerdem einen höheren Wiederverkaufswert.
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Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.

Im Meriva B ist deutlich mehr Platz als im Golf plus oder Seat Altea.
Und jetzt nimm mal bitte den echten Straßenpreis von beiden Fahrzeugen bei vergleichbarer Ausstattung. Bei mir lagen 10000 Euro (zugegeben Luxus Ausstattung) dazwischen.
Und wenn ich das vor der Wahl stehe einen Meriva mit allen Extras und dann einen Golf Plus in Basis Ausstattung zu fahren nehme ich ohne schlechte Gewissen den Meriva...gerade jetzt wo es kalt ist.

01.01.2014, 14:53 Uhr - Editiert von GerLu, alte Version: hier

Wenn ich mich zurückerinnere:
Mein Vater u- meine Schwester haben nur immer VW´s gefahren und diese neu bei VW-Händlern in Österreich gekauft.

Wie schon gesagt worden ist: ein Großabnehmer bekommt einen besseren Preis vom Generalimporteur Porsche Salzburg AG.
Zusätzliche Rabatte gibt es nur im Form von preislich nicht berechneten Zusatz-Ausstattungen
(Satz Winterreifen + Felgen; Fußboden-Matten, Kofferraum-Kuststoffbodenwanne/-Teppich, ...)

Richtig guten Preisnachlass gibt es nur direkt beim Importeur: Porsche Salzburg AG.

Lol, der Titel ist ein Widerspruch

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