Kamin - Glasscheibe reinigen

Kamin - Glasscheibe reinigen (16 Beiträge, 530 Mal gelesen)

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Angefixt von Arnold wollt ich hier auch einen Tipp reinstellen, für die beiden die ihn noch nicht kennen:

Meine Frau wollt letztens die Kaminscheibe (haben ihn erst seit einem Jahr, somit wenig Erfahrung) reinigen, da sie doch schon ordentlich verrusst war. Sie hat erstmal eine Stunde mit dem Spezial Kaminglasreiniger rumgefurwerkt, aber die hartnäckigen Flecken haben sich relativ unbeeindruckt gezeigt.

Lösung:
Zeitungspapier zusammenknüllen, anfeuchten, in die feine Kaminasche (sollte ja vorhanden sein

) eintauchen, und damit über die Scheibe wischen. Da hats kein Rubbeln und nix gebraucht, das is wie in den Entkalker Werbungen gegangen. Dann nochmal sauber abwischen und fertig.

Da ich das auch jede Woche (im Winter) mache - so wird die Kaminscheibe bei mir blitzeblank:
- Spezialkaminreiniger auf die Scheibe aufsprühen - kurz warten und mit Küchenrolle abwischen - fertig.

wenns wirklich verdreckt ist: Backrohrreiniger aufsprühen, kurz warten, abwischen

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Früher im Haus mit altem Billigofen hatte ich das problem auch - der Zeitungspapier-Tipp hat damals nicht wirklich funktioniert. Hätte er vielleicht bei leichter Verschmutzung, aber faulerweise hab ich das Glas oft nicht geputzt, bis es wirklich undurchsichtig geschwärzt war und dann hat das Zeitungspapier genau null gebracht. Ich hatte sogar schon einen runden Schmirgelaufsatz für die Bohrmaschine gekauft mit so blauen Borsten vorne drauf und versucht, es damit zu reinigen.

Husch Ofenglasreiniger - völlig wirkungslos. Die Lösung war dann diese graue Öko-Paste in diesem Tiegel (damals beim obi gekauft, später beim BIPA nachgekauft), mit der man auch das Ceranfeld putzen kann und Plastikgartenmöbel o.ä. - das auf die raue Seite eines Schwammes und wie von Geisterhand geht es relativ leicht weg. Klar, bissl rubbeln muss man, aber kein Vergleich.

Wenn's also wirklich hartnäckig ist, dann hilft diese Reinigungspaste (k.A. wie die heißt...)

sowas? http://www.amazon.de/Dr-Beckmann-Dr-Beckmann-Glaskeramik-Putzstein/dp/B00AU1QDXM
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Ja, so ähnlich. Wart, ich mach ein Foto.
Das hat nämlich beim BIPA 5 Euro oder so gekostet...

Ist offenbar echt so eine Art "Hausmittelchen" - keine chemische Keule, geht für erstaunlich viele Sachen und ist relativ natürlich.

14.05.2014, 16:07 Uhr - Editiert von Superflo, alte Version: hier

das gibt's von versch Herstellern, aber ich muss sagen das es wirklich sehr praktisch zum putzen ist, va im Bad bereich
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ah, mit dem mach ich täglich meine Gesichtswäsche! Wirkt echt toll!

Ich heize nur noch kit Scheitholz, dadurch verrusst die Scheibe fast gar nicht.
Bei den gepressten Briketts musste ich nach jedem Heizen reinigen.

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Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse
Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

Ich hab immer mit Scheitholz geheizt und die Scheibe war schwarz wie sau, kaum dass eine Flamme dagegenschlägt. War aber auch ein lumpiger Billigofen.

Welche Holzart? Und von wo bezogen?

Ich heize mit Buchenscheitern vom Bauern.

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Vor 10 Jahren einmal 1 m3 Buche bestellt, da hat's, soweit ich mich erinnere, genauso geschwärzt, danach immer wieder gepresste Briketts von da und dort (Hofer, Baumarkt...), irgendwann die groß gewordene Weide zammschneiden lassen, 1 Jahr getrocknet, das war auch jede Menge schönes Brennholz (nicht sehr harzig oder so).
Jetzt umgezogen, neuer Ofen

jede Menge Holz, das seit zwei Jahren trocknet (vorwiegend Föhre...). Bin gespannt, wie das wird. Aber der neue Ofen hat halt ausgecheckte Luftströmungsklappen usw., da sollte die Scheibe sowieso sauber bleiben bzw. von selber sauber werden. Eltern hatten mal sowas, da wurde die Scheibe wie von Zauberhand wieder sauber, sobald eine gewisse Brenntemp. erreicht war.

(vorwiegend Föhre...)

Hab ich als Brennholz überhaupt noch nie gehört...
Aber nach kurzer Recherche steht bei Föhre/Kiefer: harzig.

Wenigestens knistert es dann schon im ofen. Das mag ich.

Mein Ofen und die "Probleme" kannst hier nachlesen:
http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/allgemein_a.asp?Thread=29111

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Hab ich als Brennholz überhaupt noch nie gehört...

Ich auch nicht - aber die zwei dicken Bäume waren nun mal dort, wo jetzt unser Haus ist. Wurden seinerzeit gefällt und kleingesägt - und mittlerweile ist sie trocken und wird irgendwann verfeuert - im Idealfall diesen Winter. Ofen haben wir schon - gehört aber noch eingebaut. Auch der Edelstahlaußenkamin ist noch nicht montiert - werde in Kürze das Fundament betonieren, ausgebuddelt hab ichs schon.
Aber bei Deinem Link stelle ich mir spontan doch nochmal die Frage, was unter den Ofen kommen wird. Bisher bin ich von einer Glasplatte ausgegangen. Ein schwarzes Blech wäre aber eigentlich auch nicht schlecht. Hmm...
Wir haben einen schönen Parkettboden, geklebt und der Ofen kommt in ein Raum-Eck. Naja, da schaut's schon schön aus, denk ich mir, wenn man durchs Glas den Boden weiterhin sieht.
Frischluftzufuhr muss ich leider noch machen - das haben wir nicht vorgesehen. Ich dachte, da gibt's irgendwelche Koaxialsysteme, womit man Abgas und Frischluft in einem doppelwandigen Rohr realisieren kann. Gibt's natürlich nicht, da hab ich damals zuwenig recherchiert.
Aber direkt hinterm Ofen einfach geradeaus durch die Massivholzwand und Dämmung und fertig.

Woher kommt deine Frischluftzufuhr? Aus dem Keller? Oder von draußen? Ich hab schon so Elemente gefunden, die man in die Wand installiert mit doppelter gedämmter Klappe. Möchte natürlich keine allzuschlimme Kältebrücke erzeugen, von Luftundichtigkeiten ganz zu schweigen (KWL)...

Ich dachte, da gibt's irgendwelche Koaxialsysteme, womit man Abgas und
Frischluft in einem doppelwandigen Rohr realisieren kann. Gibt's natürlich
nicht, da hab ich damals zuwenig recherchiert.

Bei gemauerten Kaminen gibts welche mit Frischluftzufuhr. Schiedl hat so ein System
http://www.homesolute.com/hausbau/schornstein/sicherer-betrieb-von-kamin-und-kachelofen-bei-dichter-bauweise/

Bei Edelstahlkaminen gibt das eh auch: http://www.ahrens.at/index.php?option=com_content&view=article&id=41&Itemid=33

Wir haben im Fussbodenaufbau ein 150er Rohr nach draussen (nicht in den Keller machen!!!!)
Sonst hast einen Luftkurzschluss!
Wobei ein 100er Rohr richtiger gewesen wäre, weil bei allen Kaminen der Frischluftstutzen ein 100er ist.
Aber unser Haus ist ein Ziegelmassivhaus.
Bei der Holzriegelbauweise musst da echt aufpassen, dass Du die Dampfsperre wieder gut hinbekommst!
Und das Rohr geht einfach nach draussen, keine Klappe kein gar nichts.
Klappen vergisst man zu öffnen. zudem sollte die Klappe von innen (Haus) zu öffnen sein.
Ich hätte kein System gefunden, dass das kann.
Die Wärmebrücke muss man halt in kauf nehmen.
Im Prinzip kommt es bei allen Öfen zu einer Wärembrücke weil:
A) der Kaminanschluss (vom Ofen in den Kamin) offen ist.
B) die Frischluftzufuhr eine Öffnung braucht.

Wichtig ist, dass der Ofen für den Raumluftunabhängigen Betrieb geeignet und zugelassen ist.
Da schliesst die Tür vom Feuerraum dichter und sollte von selbst zufallen, zudem hat der den Anschluss für externe Verbrennungsluft.

Wenn Du nur einen Boden unter dem Kamin hast (und nicht wie ich Parkett und Fliesen) würde ich eine Glasplatte nehmen! Das ist sicher die schönste Lösung!

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