Debian Wheezy und Intel GMA 4500

Debian Wheezy und Intel GMA 4500 (88 Beiträge, 660 Mal gelesen)

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Hi,

kann mir jemand erklären was ich tun muss, damit ich mit meinem Laptop Acer 5230 Youtube Videos in HD sehen kann? Derzeit kann ich bei keinem Video 720p oder 1080p auswählen und selbst 360p läuft nicht 100%ig flüssig.

Flashplayer habe ich nicht drauf - nutze Iceweasel mit HTML5.

Hallo,

Versuche mal, die Hardware-Beschleunigung in Iceweael abzuschalten, sofern es diese Option bei dir gibt.

Hier gibt's ne Anleitung für Firefox unter Windows, möglicherweise weicht es für Iceweasel ab:
http://vimeo.com/forums/help/topic:112861

Ich kenn mich ja nix aus mit Linux, aber über HD Videowiedergabe weiß ich ein paar Sachen und wenn ich mir das Acer 5230 anschaue, hast auf dem Ding bei HD Videos ohne HW-Beschleunigung bei der brustschwachen Zwergerl-CPU erst recht eine Diaschau.
--
Qu'est-ce que wos?

Was für X-Server verwendest du?

Verdacht liegt auf Frambuffer.
Installiere xf86-video-intel und stelle sicher, dass der auch verwendet wird.

funktioniert das mit der GMA 4500 Grafik?

Demnach https://packages.debian.org/de/wheezy/xserver-xorg-video-intel  ist das ein Grafikkartentreiber für Intel i8xx, i9xx?

Das Notebook hat folgenden Chipsatz:
http://www.intel.com/Products/Notebook/Chipsets/GM45/GM45-overview.htm

Edit:
Hab noch das hier https://packages.debian.org/de/wheezy/i965-va-driver  gefunden.

Aber wie genau kann ich das installieren?
In welchem Repository ist das Paket?

Edit2:
scheinbar hat Debian den Intel Treiber eh schon automatisch installiert?

user@debian:~$ lspci -nnk | grep -i VGA -A2
00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Mobile 4 Series Chipset Integrated Graphics Controller [8086:2a42] (rev 07)
Subsystem: Acer Incorporated [ALI] Device [1025:013c]
Kernel driver in use: i915

root@debian:~# modinfo i915
filename:       /lib/modules/3.2.0-4-686-pae/kernel/drivers/gpu/drm/i915/i915.ko
license:        GPL and additional rights

root@debian:~# dpkg -l | grep xserver-xorg-video-intel
ii  xserver-xorg-video-intel             2:2.19.0-6                         i386         X.Org X server -- Intel i8xx, i9xx display driver

Edit3:
sogar der VAAPI Treiber wurde automatisch installiert.
root@debian:~# dpkg -l | grep va-driver
ii  i965-va-driver:i386                  1.0.17-1                           i386         VAAPI driver for Intel G45 & HD Graphics family

Woran könnte mein Problem noch liegen? Unter Windows laufen die Youtube HD-Videos ohne Probleme.

19.08.2014, 10:05 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

Woran könnte mein Problem noch liegen? Unter Windows laufen die Youtube
HD-Videos ohne Probleme.

Hast du schon ein (nonflash) Video via Mplayer/VLC/Totem oder ähnlichem abgespielt ?
Geht das ohne Probleme - bzw. starte die Player von der Console aus und schalte die Player in Verbose/Debug Mode ob da ein Fehler bei der Nutzung der VAAPI Schnittstelle auftritt. (vlc -v[v|v] / mplayer -msglevel 2 (oder höher), totem --debug).

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

vainfo sagt, dass ich keinen h264 support habe?

vainfo:
vainfo: VA-API version: 0.32 (libva 1.0.15)
vainfo: Driver version: Intel i965 driver - 1.0.17
vainfo: Supported profile and entrypoints
VAProfileMPEG2Simple : VAEntrypointVLD
VAProfileMPEG2Main : VAEntrypointVLD

es fehlt VAProfileH264 - woran kann das liegen bzw. hat es mit meinem Problem überhaupt etwas zu tun?

Habe gesehen, dass Intel Treiber anbietet:
https://01.org/linuxgraphics/downloads/2014/2014q2-intel-graphics-stack-release

Aber leider habe ich überhaupt keine Ahnung wie man die Unter Debian installiert.
Könnte mir das jemand erklären? Scheint ja etwas kompliziert zu sein und warum wird hier ein Kernel zum Download angeboten?

19.08.2014, 11:37 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

Afaik (ich hab mich aber schon laenger nicht mehr damit beschaeftigt, kann durchaus sein, dass ich mich falsch erinnere!) ist vaapi-Support in wheezy noch broken; mit jessie sollte es mittlerweile funktionieren.

echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

vaapi-Support in wheezy noch broken

Das ist afaik nimmer aktuell, mein XBMC nutzt den VAAPI Treiber von wheezy ohne Probs auf einer Intel NUC i3.

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

das Problem ist, dass mit Jessy ACPI nicht mehr funktioniert.
Das Notebook bootet ab kernel 3.11 oder so nicht mehr bzw. nur mit ACPI=OFF und dann fehlen mir die ganzen Battery-Features.

es fehlt VAProfileH264 - woran kann das liegen bzw. hat es mit meinem Problem
überhaupt etwas zu tun?

Soviel ich weiß über die VAAPI ist das das Profil der GPU was decoded werden kann ...

Habe gesehen, dass Intel Treiber anbietet:
https://01.org/linuxgraphics/downloads/2014/2014q2-intel-graphics-stack-release

Finger weg... nimm da eher eine andere (neuere) Distri.. Wheezy ist zwar so recht ok, hat aber steinalte Pakete.. (Ich bin mit Fedora 20 sehr zufrieden z.b.)

was Du noch checken kannst, ob der VAAPI Treiber überhaupt benutzt bzw. korrekt von X11 geladen wird:

grep -i vaapi /var/log/Xorg.0.log

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

19.08.2014, 12:15 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

So ich hab bissl gegoogelt, lt. der Debian-Mailinglist sind bei dem i915 Treiber nicht alle Intel-GPUs unterstützt, man soll den i965 Treiber verwenden und falls der nicht geht, wird Dir nur ein Update auf Jessy bzw. eine andere Distribution übrigbleiben (Kernel-neucompile laß ich jetztmal als Option weg..)

Wheezy ist halt Stable, dafür hats alte Pakete drin..

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

danke. habe mittlerweile Fedora 20 Live CD probiert und es funkt prinzipiell. Nur ist GNOME sehr langsam weil vermutlich der Laptop zu wenig RAM und CPU Power hat.

Lade deshalt gerade Fedroa 20 LXDE herunteer.

Edit: ist es normal, dass man über anaconda keine Pakete mehr auswählen kann sondern immer eine Standardinstallation durchgeführt wird?

Edit2: Na toll jetzt ist die Installation fertig aber es bootet nicht. Nur blinkender Cursor links oben und das obwohl die LIVE-CD (bzw. USB) einwandfrei funktioniert?

Edit3: hab Fedora jetzt nochmals installiert und nun bootet es doch... komisch.

19.08.2014, 14:06 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

Edit: ist es normal, dass man über anaconda keine Pakete mehr auswählen kann
sondern immer eine Standardinstallation durchgeführt
wird?

Ich verwend eigentlich immer yum, find das recht praktisch und flott..

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

komischwerweise bootet Fedora nicht jedes Mal.
Wenn ich einen Neustart mache klappts manchmal und manchmal hängt er nach der Auswahl im Grub2 mit einem schwarzen Bildschirm. Ich muss dann komplett abschalten und dann klappts meistens aber auch nicht immer.

Was könnte das nun wieder sein?

Hab wieder ACPI Errors im Log:

[root@fedora]# dmesg | grep -i warn
[   10.235777] ACPI Warning: SystemIO range 0x00000428-0x0000042f conflicts with OpRegion 0x00000400-0x0000047f (\PMIO) (20140214/utaddress-258)
[   10.235792] ACPI Warning: SystemIO range 0x000011b0-0x000011bf conflicts with OpRegion 0x00001180-0x000011bb (\GPIO) (20140214/utaddress-258)
[   10.235798] ACPI Warning: SystemIO range 0x00001180-0x000011af conflicts with OpRegion 0x00001180-0x000011bb (\GPIO) (20140214/utaddress-258)
[   10.385408] ACPI Warning: SystemIO range 0x00001c00-0x00001c1f conflicts with OpRegion 0x00001c00-0x00001c0f (\_SB_.PCI0.SBUS.SMBI) (201402

19.08.2014, 16:37 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

Nimm mal die "quiet" option aus den bootoptionen raus - reicht ja mal temporär (Via grub2), da solltest sehen wo er stehenbleibt.

Du kannst alternativ auch die option "acpi=off" in die Bootoption eintragen:

 acpi=off is a big hammer, and if that works, narrowing down by trying pci=noacpi instead may yield clues
nolapic and noapic are sometimes useful
nolapic_timer can be useful on i386; on x86_64 this option is called noapictimer

http://fedoraproject.org/wiki/Common_kernel_problems

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

acpi=off funktioniert aber das ist halt auch eher eine pseudolösung.
das problem ist erst seit dem ich alle updates eingespielt habe..

Dafür kenn ich leider Deine Hardware zuwenig ob das Problem jetzt rein an einer Einstellung oder wirklich an fehlerhaftem Treiber liegt.

BTT.: Klappt der Flashplayer jetzt zumindestens ?

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

19.08.2014, 17:41 Uhr - Editiert von A national Acrobat, alte Version: hier

hab 2 fotos gemacht.

foto1: letzter eintrag "excluding 0x4000000...." -> dann schwarzer Bildschirm
http://666kb.com/i/cr2wejg6bdvhu42pn.jpg

foto2: nur kurz schwarzer bildschirm dann gehts damit weiter
http://666kb.com/i/cr2wdrrmsyfmoh60r.jpg

also der Punkt vor dem es manchmal hängt ist [drm] Memory usable by Graphics Device = 2048M

19.08.2014, 18:51 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

[drm] Memory usable by Graphics Device = 2048M

Ich würd da auf den GPU Treiber tippen, muß aber auch dazu sagen dazu fehlt mir echt die Kenntnis von der Hardware-Abstraktion. Du kannst probieren noch explizit den i965 Treiber zu laden, oder bei Intel nachfragen (AFAIK kommt der Treiber direkt von Intel) oder ebenso einen Foreneintrag bei Fedora direkt zu machen. Die Distri-Maintainer haben da meisten (bei denen gehen halt viele Bugs wie deiner ein) die meiste Erfahrung was zu tun ist.

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

hmmm... der 3.11 er kernel bootet einwandfrei - erst mit dem update auf 3.15 spinnt er herum..

hmmm... der 3.11 er kernel bootet einwandfrei - erst mit dem update auf 3.15
spinnt er herum..

Also Du kannst natürlich den versionlock aktivieren, bzw. via yum die Updates "exclude", dann bleibst halt auf 3.11, was aber eh nicht weiter stören sollte

http://forums.fedoraforum.org/showthread.php?t=220179

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

ich sehe (wenn er nicht bootet) auch nacher nichts im /var/log/messages.

Gibts ein Logfile, das schon vorher gefüllt wird? Scheinbar kommt er nicht so weit syslogd zu starten.

Gibts ein Logfile, das schon vorher gefüllt wird?

dmesg sind die Kernel-Messages direkt ab boot.

Scheinbar kommt er nicht so weit syslogd zu starten.

journalctl --system kommt nix ?

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

journalctl ist ja im Prinzip das selbe wie less /var/log/messages und da steht bei den erfolglosen Bootversuchen nichts drin. Laut Zeitstempel sehe ich nur Einträge bei den erfolgreichen Boots.

Es kommt drauf an was Du sehen willst:

dmesg für den Log-Buffer des Kernels
journalctl [--system|--user] für Services

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

also mit journalctl krieg ich auch keine Einträge von den erfolglosen Bootversuchen.
Irgendwie dürfte der schon hängen bleiben bevor das System die Loggindienste startet.

also mit journalctl krieg ich auch keine Einträge von den erfolglosen
Bootversuchen.
Irgendwie dürfte der schon hängen bleiben bevor das System die Loggindienste
startet.

Schau mal via 'dmesg' nach..

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

dmesg zeigt leider nur die Meldungen seit dem Systemstart und nicht die von vorhergehenden (fehlgeschlagenen) Starts...

dmesg zeigt leider nur die Meldungen seit dem Systemstart und nicht die von
vorhergehenden (fehlgeschlagenen) Starts...

Ja wenn das Filesystem noch nicht eingebunden ist, kann der Kernel das ja nirgends hin schreiben ..

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

ja das ist ja das blöde und die Meldungen beim System starten zischen so schnell vorbei, dass ich sie nichtmal mit der Kamera gscheit filmen kann und mit Parameter boot_delay=1000 oder irgendeinem anderen Wert bootet er gar nicht mehr.

Ah ok.. jetzt hat mir ein Kollege der Linuxer den Hinweis gegeben wie man das letzte Bootlog sieht:

cat /proc/last_kmsg

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

danke für den Hinweis! Hab mittlerweile den 3.15.10er Kernel deinstalliert und den 3.11.10er aktiviert der vor den Updates direkt nach der Installation drauf war.
Damit funktioniert jetzt mal alles was ich brauche.
Danke für die Hilfe.

Hab mittlerweile den 3.15.10er Kernel deinstalliert und den 3.11.10er
aktiviert der vor den Updates direkt nach der Installation drauf war.

Wunderbar, Du kannst ja noch den kernel explizit aus dem Update-vorgang ausschließen, oder die momentane (funktionierende) Kernel-Version "lock"en.

Danke für die Hilfe.

Gern, dafür sind ja Foren da

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Danke für den Thread. Ich hab ihn gelesen und muss dann an die "Linux läuft mittlerweile ohne viel Zutun Outofthebox" Postings in anderen Threads und auf anderen Seiten denken.

Karawanken

Bär

"laufen" schon - aber ob auch alles reibungslos funktioniert?

So wirds halt dargestellt.

Karawanken

Bär

ja natürlich bei dementsprechender hardware bootet das installierte linux mehr oder weniger gut in den GUI mode wenn man das so möchte. möcht man ein funktionierendes system das dann auch das macht was man will kann man richtig handanlegen.

aber selbst da legen die linux jünger mittlerweile nach und verkomplizieren von mal zu mal ihr system. bestes beispiel in der nahen vergangenheit - systemd

wenns noch ein paar rumwerkeln und optimieren sind auch die bald bei der registry.

Wollte genau das gleiche schreiben... wollte mein Windows basiertes Media Center auf XBMC/Linux umstellen, aber jetzt fürcht ich mich....
#--
Hail Freedonia.

Dann würde ich das Problem einfach umdrehen - zuest googlen ob es mit deiner Hardware unter Linux Probleme gibt und wenn nicht migrieren. Ich hatte es ja auch schon auf manchen Rechnern, und wenn die Treiber passen gibts ja in der Tat keine Probleme bzw. wenn was nicht passt hat man trotz aller Mühe oft keine Chance (zB bei einer alten Onboard-Soundkarte bei 4.1 Ausgabe den Bassausgang getrennt zu regeln, daran bin ich letzlich gescheitert wie auch die Community die eh sehr aufopferungsvoll war).

Karawanken

Bär

Siehst, wär mir schon zu blöd, zuerst nach HW-Kompatibilität zu googlen (ausser, ich verwende was sehr neues / exotisches). Ich werd es wohl einfach probieren - ich will eh nur wissen, ob xbmc unter Linux ein besseres divx-Bild produziert als am Raspberry, Mac oder Windows...
#--
Hail Freedonia.

Wieso sollte es das? VLC hat eh eine ganze Wurst an Einstellungsmöglichkeiten für diverse Filter.

Karawanken

Bär

XBMC, nicht VLC - ersteres produziert am Mac mini (mit Crystal HD Karte) eindeutig das rauschärmste Bild bei divx-/xvid-Videos.

Wenn mit der selben HW unter Linux das xbmc-Bild besser ist, würde ich Windows stanzen.
#--
Hail Freedonia.

Wenn mit der selben HW unter Linux das xbmc-Bild besser ist, würde ich Windows
stanzen.

LiveCD mit Mplayer testen, afaik nutzt XBMC die selben Libraries zur Darstellung wie mplayer

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Guter Hinweis, Danke
#--
Hail Freedonia.

ggf. halt nachprüfen ob er wirklich einen neueren Intel-Treiber nimmt ( ich hab ein NUC mit OpenELEC das hat den 3.16er Kernel oben das geht super (~3% CPU bei 1080p, DTS, butterweiche darstellung

)).

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Ja mir Rechenleistung kann man es sicher erschlagen

Ruckelfrei ist es eh soweit, nur das Rauschen bei den Artefakten in dunklen Szenen nervt halt, und beim Rasperry wundert es mich nicht unbedingt, dass es nicht perfekt aussieht, beim Windowsrechner aber schon - der sollte Rechenleistung und HW-Unterstützung haben, um es besser aussehen zu lassen.
#--
Hail Freedonia.

nur das Rauschen bei den Artefakten in dunklen Szenen nervt halt

Schau halt das VDPAU/VAAPI bei Dir rennt und das sollte eigentlich von der Qualität her passen.

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Ich werd schauen - würde mich aber wundern, wenn ein raspberry openelec nicht schon optimiert wäre...
#--
Hail Freedonia.

Ist halt auch die Frage was man von einer paar € teuren GPU erwartet

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Na von der eh nicht viel, aber eben wenigstens von der Windows-HW

#--
Hail Freedonia.

OpenElec ist schon gut auf den einen Zweck hinoptimiert.. Grad bei dem Videodecodezeugs ist wieder der Firmeneinfluß zu spüren, NVIDIA hat mit dem VDPAU seinen Standard halt durchgeboxt (mit NVIDIA KArten hatte ich aber auch kaum Probleme mit HW-Decoding bei Videos)

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Ich find's trotzdem schräg, dass man mit Wald- und Wiesen-HW im Jahre 2014 divx-Videos in SD-Auflösung nicht nahzu rauschfrei darstellen kann...
#--
Hail Freedonia.

Die Raspberry kann glaub ich nicht alle Versionen von Divx HW-mässig encoden..

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Sieht aber bei h264 auch nicht viel besser aus

Und darauf sollte er optimiert sein, der kloane...
#--
Hail Freedonia.

Ja eine GPU um paar €, also ich hab mir extra deshalb was anderes gekauft als Player weil mir da das Preis/Leistungsverhältnis - für einen der da ned viel basteln will zum Fernschaun - ned ganz koscher war

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

20.08.2014, 22:32 Uhr - Editiert von A national Acrobat, alte Version: hier

Ich hab mir den PI eh auch eher als proof of concept gekauft, also um zu sehen, ob und wie sowas funktioniert... hatte vorher und immer noch Media Center PCs im Einsatz, aber jetzt wär's halt fein, wenn ich das Rauschen auch noch wegkrieg, dann brauch ich den Windows-Hobel nimmer - zumindest fast

Hab nämlich genug vom Rumgewurschtel mit Windowstreibern und -codecs, und der VLC ist auch kein Ersatz für ein GUI a la xbmc

#--
Hail Freedonia.

der VLC ist auch kein Ersatz für ein GUI a la xbmc

Die ist einfach für den Einsatz perfekt, die Flexiblität mit den Skins etc. noch dazu..

aber jetzt wär's halt fein, wenn ich das Rauschen auch noch wegkrieg

Die ist einfach für den Einsatz perfekt, die Flexiblität mit den Skins etc.
noch dazu..

Genau das, und wenn man auf Serverseite noch nfo Files etc. bastelt, damit er auch den letzten Film erkennt, hat man eine Datenbasis, die dann von jeder xbmc-Instanz sauber eingelesen werden kann.

Kollege ist mit dem völlig zufrieden..

Der schaut vielleicht keine Filme mit dunklen Szenen

#--
Hail Freedonia.

Genau das, und wenn man auf Serverseite noch nfo Files etc. bastelt, damit er
auch den letzten Film erkennt, hat man eine Datenbasis, die dann von jeder
xbmc-Instanz sauber eingelesen werden kann.

Da ich die File soundso gleich nach IMDB/MovieDB Standard nenn erkennt der bei mir alle ohne nfo File.
Ich hab mir eine mySQL Datenbank aufgesetzt auf den beide XBMCs zugreifen, so hab ich bei beiden immer eine aktuelle Datenbank.

Der schaut vielleicht keine Filme mit dunklen Szenen

Mhh das kann sein, für mich als Horrorfan wär das dramatsich

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Da ich die File soundso gleich nach IMDB/MovieDB Standard nenn erkennt der bei
mir alle ohne nfo File.

Das hilft dir nichts, wenn man die Filme dort gar nicht findet

Mhh das kann sein, für mich als Horrorfan wär das dramatsich

Tell me about it

#--
Hail Freedonia.

Das hilft dir nichts, wenn man die Filme dort gar nicht findet

Es gibt echt Filme die nicht auf IMDB sind ?

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Gut, "Filme" mag jetzt der falsche Ausdruck sein

Aber z.B. Kabarettprogramme etc - ich muss mal ins xbmc-Log schauen, was er alles nicht gefunden hat. Abgesehen davon muss man bei den Covern schon nacharbeiten, manche online bezogene sind entweder falsch oder schauderhaft schlecht.
#--
Hail Freedonia.

Ok da tut er sich schon bissl schwer.. bei Filmen ist er allerdings mit der Erkennung schon recht brav.
Ich glaub wennst da "Fanart" disablest und die Hauptsuchequelle auf IMDB gibst, sollt das größtenteils schon passen.

"Those who don't understand Unix are condemned to reinvent it, poorly." – Henry Spencer

Ja es funktioniert sonst schon sehr gut.

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Hail Freedonia.

das hat wohl eher mit den verwendeten Codecs zu tun und weniger mit dem Betriebssystem.

Eher schon, aber wohl auch mit den Treibern, und die sind halt bei den OS verschieden bzw. verschiedener Qualität. Der Mac mini ist der einzige, wo das OS nicht mehr unterstützt wird, und liefert das beste Bild, das ist natürlich paradox.
#--
Hail Freedonia.

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