frage zu nicht abgeschlossenen publizistik studium...

frage zu nicht abgeschlossenen publizistik studium... (47 Beiträge, 1431 Mal gelesen)

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vorweg:
ja, ich weiss das man dort anrufen kann.
ja, ich weiss, man kann dort auch hingehen um sich zu informieren.
ja, ich weiss es geht um publizistik.
nein, es geht nicht um mich.

frage: zahlt es sich aus, wenn man 2001 publizistik zu studieren aufgehört hat, obwohl das studium bis auf wenige prüfungen abgeschlossen war, es fertig zu machen? oder wird da regelmässig alles umgekrempelt, sodass man gleich wieder von vorne anfangen kann? wie funkt das? werden da die alten zeugnisse auf den neuen lehrplan angewandt und das gap muss man nachmachen? muss man die zeugnisse noch alle haben oder haben die das alles noch irgendwo gespeichert?

danke!

03.10.2014, 18:22 Uhr - Editiert von *patrick star*, alte Version: hier

frage: zahlt es sich aus, ~~wenn man 2001~~ publizistik zu studieren
---
warst du schon hier ?

vorweg:
ja, ich weiss es geht um publizistik.
nein, es geht nicht um mich.

Bildung zahlt sich immer aus. Was hast du studiert?

Mfg lukas

03.10.2014, 19:50 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Bildung zahlt sich immer aus.

Das wage ich sanft zu bezweifeln

#--
Hail Freedonia.

Wer nichts riskiert und wagt, sitzt genauso da, wie jener, der weint und klagt. Daher unterstütze ich deinen Wagemut.

Aber die Statistik spricht halt eher für mich und gegen deinen Mut.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1575204/Auch-falschesStudieren-lohnt-sich

Mfg lukas

Daher unterstütze ich deinen Wagemut.

Und welcher wäre das?
#--
Hail Freedonia.

Du wagst zu zweifeln.

Mfg lukas

Ach das, ich dachte, den Wagemut, kein Studium zu beginnen... ich bin auch der Meinung, lieber ein bisschen mehr als ein bisschen zuwenig, aber es gibt auch zuviel, im Sinne von "auszahlen".
#--
Hail Freedonia.

Das wage ich sanft zu bezweifeln

#--

Hail Freedonia.

Wieso???

Es gibt doch noch immer zu wenige Taxler mit Uni-Abschluss.....
__________________________________________________________________________________
Alkohol ist keine Lösung, sondern ein Destillat

Oder Kartenabreisser auf der Trabrennbahn...
#--
Hail Freedonia.

Am CV ist jedes abgeschlossene Studium mehr wert als ein nicht abgeschlossenes. Daher macht es Sinn.

Man geht dazu mit allen Zeugnissen auf die Uni und kämpft sich durch die Instanzen. Die Studienvorstände sind bei solche Restanten meist kulant und bieten einen Deal an. Manchmal kann man sich auch Fächer aus anderen Studien anrechnen lassen.

Mfg lukas

zahlt es sich aus

es zahlt sich immer aus. Österreich ist titelgeil, also zählt jeder Titel, selbst aus Publizistik

wird da regelmässig alles umgekrempelt, sodass man gleich wieder von vorne
anfangen kann?

das kann dir nur die Anrechnungsstelle bzw das Dekanat wirklich zuverlässig beantworten.
Also her mit den Zeugnissen und ab auf die Uni.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

fixed it for you

wie meinen?

Der Dativ hat dir gefehlt.

Ruf sicherheitshalber nochmals in der Uni an, aber soweit ich weiß
gelten bestandene Prüfungen/Proseminare/etc. für max 5 Jahre.
D.h. das Studium nach 13 Jahren wieder zu beginnen würde bedeuten
von 0 zu starten.
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gelten bestandene Prüfungen max 5 Jahre.

Dann hätten sehr sehr viele Studenten ein Problem wenn das wirklich so wäre

Dann hätten sehr sehr viele Studenten ein Problem wenn das wirklich so wäre

Nun ja...das haben sie auch.

Mein Bruder beendete deswegen sein Studium nicht (Pause von 8 Jahren - kein einziges absolviertes Seminar anrechenbar).

Ich selber konnte von einem abgeschlossenen Studium nur jene Proseminare für ein weiteres Studium anrechnen lassen, die weniger als 5 Jahre in der Vergangenheit lagen.
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05.10.2014, 10:05 Uhr - Editiert von reset, alte Version: hier

Ok - dann habi ich das komplett falsch verstanden die Aussage.
Wenn nämlich generell nach 5 Jahren Studiendauer (dauernd inskribiert wohlbemerkt) die Prüfungen plötzlich nicht mehr gültig wären dann müsste sozusagen jeder in Mindestdauer studieren, was gerade bei aufwendigeren Studienrichtungen (auf der Uni) fast unmöglich ist.

Ok - dann habi ich das komplett falsch verstanden die Aussage.

Nach nochmaligem Durchlesen meiner Aussage muss ich wohl eher sagen, dass ich mich
nicht eindeutig ausgedrückt habe. Sorry dafür.

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gelten bestandene Prüfungen/Proseminare/etc. für max 5 Jahre.
D.h. das Studium nach 13 Jahren wieder zu beginnen würde bedeuten
von 0 zu starten.

das ist (an der Uni) definitiv falsch. Eine abgelegte Prüfung gilt "ewig" - solange sie im aktuellen Studienplan eine gleichwertige Entsprechung hat

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

das ist (an der Uni) definitiv falsch. Eine abgelegte Prüfung gilt "ewig" -
solange sie im aktuellen Studienplan eine gleichwertige Entsprechung hat

und wenn nicht, kann man beim Dekanat vorsprechen und ggf. um eine Anrechnung ersuchen.

So oder so: ich verstehe den Thread nicht.
Letztendlich geht man für solche Dinge zum Dekanat, legt seine Dinge vor und erfährt dann, welche Prüfungen des aktuellen Studienplans man quasi anerkannt/angerechnet bekommt und welche noch ausständig sind. Die ausständigen Prüfungen sind dann zu machen und danach ist man fertig.

Das weiß aber wirklich jeder Student, denn Studienplanwechsel gabs schon früher jede Menge. In den 4-5 Jahren Regelstudiendauer macht das i.d.R. fast jeder Student einmal mit. Ich als ehemals ewiger Informatikstudent hab das wohl 3 oder 4 Mal hinter mir. Dann wars mir zu blöd und ich wurde fertig

Letztendlich geht man für solche Dinge zum Dekanat, legt seine Dinge vor und
erfährt dann, welche Prüfungen des aktuellen Studienplans man quasi
anerkannt/angerechnet bekommt und welche noch ausständig sind.

anders geht es eh ned, das sind letztlich die, die es entscheidenb - und keiner von uns hier.

Ich als ehemals ewiger Informatikstudent hab das wohl 3 oder 4 Mal hinter mir.
Dann wars mir zu blöd und ich wurde fertig

kommt mir bekannt vor

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

2001? da gabs noch gar kein Bachelor - alles bisher erledigte wird daher auf bachelor umgeschrieben. ist die Frage wie viel erledigt wurde ob das dann für den Master reicht - was ich nicht glaube!

die alten Sachen werden auf das neue curricula umgerechnet. im Normalfall müsste alles im univis gespeichert sein, aber wenn das die Person nicht mal selbst weiß...^^

Falls es um Wien geht: https://ssc-sozialwissenschaften.univie.ac.at/sss-publ/ da werden sie geholfen, aber für dieses Semester ist der Zug bereits wieder abgefahren ...

p.s.: alte Zeugnisse zusammensuchen, und besonders wichtig bei der Anrechnung sind ECTS Punkte, und wenn es wirklich schon so knapp vor dem Abschluss war, könnte sich ev. ein Bakk. ohne viel Aufwand ausgehen.

ojeeeee, Publi... woooos?
Es zählt sich nichts auch, auch wenn du das Studium heute begonnen hättest!
Sag deinem Freund, Freundin er/sie kann sicher was Dezenteres neu anfangen.
Mit Publizistik wird heutezutage nichts mehr verdient, wenn man nur so was macht um die Förderstelle in der UNI zu zapfen, zahlt sich auch nicht aus, weil die Stipendium nun an Leistungen gebunden sind. Man muss das Dinge durchlernen... Will er/sie sich das wirklich antun ?

sinnerfassend lesen ist nicht deine stärke, oder?

aufgehört hat, obwohl das studium bis auf wenige prüfungen abgeschlossen war,
es fertig zu machen? oder wird da regelmässig alles umgekrempelt, sodass man
gleich wieder

Mir tut es immer voll leid, wenn ich sowas höre. Es ist die eine Seite, ein Studium gleich bald mal nach dem Begin hinzuwerfen. Das kann ich verstehen, dafür gibts viele nachvollziehbare Gründe. Aber ein Studium nicht zu vollenden, obwohl man eh schon fast fertig ist, und auch nicht weil man es nicht versucht hat sondern "einfach so" (zB Diplomarbeit niemals fertiggestellt). Ich kenne mehrere solcher Leute, verstehen tu ich sie allerdings nicht - ich verurteile keinen aber ich finde es einfach schade.

Karawanken

Bär

Aber ein Studium nicht zu vollenden, obwohl man eh schon fast fertig ist, und
auch nicht weil man es nicht versucht hat sondern "einfach so" (zB
Diplomarbeit niemals fertiggestellt). Ich kenne mehrere solcher Leute,
verstehen tu ich sie allerdings nicht - ich verurteile keinen aber ich finde
es einfach
schade.

*pfeif*

Ich war 2x fertig, bis auf die blöde DP-Arbeit. Dann hats mich 1. nicht mehr interessiert und 2. hatte ich einen Job und es war einfach wurscht.
Erst die völlige, endgültige und unwiderrufliche Auflassung meines eh schon 3x um- und angerechneten Studienplanes hat mich schlußendlich dazu bewogen, mir den Kack einer Diplomarbeit doch anzutun. Weil sonst eben viele, viele Jahre von ehrlichem Fleiß, Anstrengung, Mühsal völlig umsonst gewesen wären.
Aber ganz ehrlich: ich habs mehr aus Prinzip und für die Eltern gemacht als für mich. MIR persönlich hats nix gebracht - außer einem Titel, den ich genau nirgendwo angebe.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

haha, wie geil
ich hab auch vor 2 jahren (nach 8 jahren pause) endlich die diplomarbeit geschrieben, weil mein studienplan ausgelaufen ist

paßt.
Besser spät als nie.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Der Studienplan mit dem du gestartet bist, ist mit ziemlicher Sicherheit bereits durch einen anderen Studienplan ersetzt worden. Dabei gab es sogenannte Übergangsbedingungen, verbunden mit einem Übergangszeitraum. D.h. innerhalb dieses Zeitraums konnte/kann man das Studium abschließen bzw. sich Fächer für den neueren/aktuellen Studienplan anrechnen lassen (ohne die Fächer nachmachen zu müssen).

Abschließen nach dem alten Stuidenplan kannst du mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr, und auch die Übergangszeiten werden schon verstrichen sein. D.h. du kannst versuchen einzelne Zeugnisse bzw. den ersten Studienabschnitt anrechnen zu lassen. Ich vermute jedoch, dass du einige Lehrveranstaltungen nachholen wirst müssen. Näheres kann dir der Studiendekan bzw. das Dekanat der Uni sagen, wenn du dir dort einen Termin holst.

Fast volle Zustimmung (auch was das Dekanat betrifft, optional: Studienvertretung/ÖH)

Nur eine Sache klingt mir zu straff in deinem Post (oder von mir falsch intepretiert): Wenn man ein Studium einfach liegen lässt und eine Studienplanänderung kommt und man nie die Finger rührt wird man nach der Frist nach der man nicht mehr den alten Plan fertigstudieren könnte sowieso zwangsumgestellt und die Noten gehen mit in den neuen Plan. Es ist nicht so, dass man jede einzelne Note dann in mühsamer Kleinarbeit in den neuen Studienplan überführen muss.

Halt mit eventuellen verlusten weil alte LV Nummern weder im neuen Plan sind noch in der Äquivalenzliste des neuen Studienplans.

Wenn seit 2001 nichts mehr angerührt wurde wird es halt eventuell gleich mehrere Studienplanänderungen gegeben haben. Aber auch davon muss man sich nicht abschrecken lassen. Wenn es den Eindruck macht als wären sehr viele LV Nummern heute so nicht mehr im Studienplan, kann man noch immer schauen ob von den SWS/ECTS und vom Inhalt her ehemalige positiv absolvierte Lehrveranstaltungen mit den heutigen irgendwie zusammenpassen.

Ist halt dann ein Rennen von A nach B um irgend so eine alte Note wieder für etwas sinnvolles anrechnen zu lassen. Und bissl a Glücksspiel ...

Achso: Und das alles nur wenn immer brav die Studiengebühren und/oder ÖH Gebühren seit 2001 bezahlt wurden. Ansonsten wird es so weit ich weiß wesentlich schwieriger...

Zu deiner Frage, was mit abgelegten Prüfungen bei Studienplanwechsel passiert: Erst wenn alle Übergangsfristen ausgelaufen sind, wird der Studierende in den neuen Studienplan zwangsverfracht. Mit den Zeugnissen passiert gar nichts, jedoch gibt es Äquivalenztabellen (d.h. altes Zeugnis X ersetzt neues Zeugnis Y). Beim Einreichen zum Abschluss eines Studienabschnitts muss der Einreicher seine Zeugnisse für die jeweiligen Fächer vorlegen bzw. ein alternatives Zeugnis plus Anrechnungsformular/Äquivalenztabelle. Also ja, die Noten kann man natürlich im neuen Plan verwenden, sofern Lehrinhalte und Umfang ähnlich sind. Das hängt daher nicht direkt mit der LVA Nummer zusammen.

ECTS Punkte gab es damals wahrscheinlich noch gar nicht, und sind daher auch im Zeugnis nicht abgedruckt. Das erleichtert es auch nicht unbedingt. Und wenn man nicht durchgehend Student war, dann gilt man als neuer Student und fängt im aktuellen Studienplan an. Mag sein, dass dies die Anrechnung der Zeugnisse nochmals erschwert.

Ich sag mal so: Unmöglich ist es nicht. Aber ich denke trotzdem, dass aufgrund der Studienplanwechsel einige Fächer nachgeholt werden müssen, die es vorher vom Inhalt gar nicht gab. Und einige bereits abgelegte Zeugnisse sind wohl nur als Freifächer anrechenbar. Daher: Auf die Uni und beraten lassen.

War die Person von 2001 bis heute wenigstens inskribiert? Macht so weit ich weiß einen gewaltigen Unterschied. Wenn ja: Welche Universität? Nach welchem Curriculum wurde zuletzt 2001 studiert? (Mit der Information lässt sich das dann eventuell sogar online rausfinden welche Noten fehlen, welche Lehrveranstaltungen sogar noch heute die komplett gleiche LV Nummer tragen, bzw. welche Lehrveranstaltungen anrechenbar sind bzw. auf einer Äquivalenzliste)

Und noch kleiner Tip weil das bei manchen selbst in 2014 noch nicht durchgedrungen ist: Wer in einem Jahr mehr als 12*Geringfüigkeitsgrenze verdient hat kann sich im darauffolgenden Kalenderjahr von den Studiengebühren befreien lassen (Zu bezahlen ist nur der ÖH Beitrag).

Es gibt/gab also für Berufstätige (mit ausnahme von 2002 bis ca. 2006 oder so) also sowieso keinen Grund nicht inskribiert zu sein. Bzw. für die Person die du zum Beenden des Studiums bringen willst: Die Studiengebühren sollten kein Thema sein solange Gehalt daherrauscht.

Und ein ganz heißer Tip ist auch die jeweilige Studienvertretung oder motivierte Menschen von der ÖH: Die kennen sich normal auch ganz gut mit so Sachen aus und helfen gerne.

06.10.2014, 01:13 Uhr - Editiert von Juckreiz, alte Version: hier

frage: zahlt es sich aus, wenn man 2001 publizistik zu studieren aufgehört
hat, obwohl das studium bis auf wenige prüfungen abgeschlossen war, es fertig
zu machen?

Ich sagmal Antwort: wenn die Betreffende - trotz fast abgeschlossenem Publizistikstudium - nicht fähig ist, sich das selber zu recherchieren, dann ist für sie Publizistik sowieso nichts.

--
Qu'est-ce que wos?

Es gab Anfang/Mitte der 90er zwei Kandidaten fürs Publizistikstudium:
- angehende Journalisten - gabs wohl wirklich
- Dr. Kandidaten

ist ja kein Geheimnis, daß man via Publizistik damals besonders billig zu einem Diss kam.

Das kannst ja heutzutage nahezu vergessen... eine "billige" Diss

Billige Diss? Ist das eine wiss. Arbeit für die man statt 4000h nur 3000h braucht?
Ob heute eine Dissertation noch Sinn macht? Naja...

hehe auf so ein kasperle hab ich schon gewartet

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