Wlan - Vernetzung Neubau EFH

Wlan - Vernetzung Neubau EFH (20 Beiträge, 600 Mal gelesen)

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Hallo zusammen,

Ich stehe vor folgender Herausforderung:

Neubau EFH (Wohnfläche ca. 270qm, 3 Ebenen, Massivziegelbauweise)
daneben
Altbestand (Wohnfläche ca. 200qm, 2 Ebenen, Massivziegelbauweise)

Beide Häuser direkt nebeneinander und Infrastruktur verbunden Heizung, Wasser, Strom etc.

Ich würde gerne einen Internetanschluss für beide Häuser realisieren (Kostenteilung, Gemeinsame Nutzung).

Sidenote: Im Neubau kommt eine LAN verkabelung natürlich und zusätzlich eine Smarthomelösung von Loxone.

Wie sollte ich die Internetanbindung (Wlan) beider Häuser aufbauen aus Sicht der dazu notwendigen Infrastruktur.

Welche Hardware wäre dazu notwendig bzw. empfohlen?

Sollte eine "saubere, stabile" Lösung sein.
lg ApALex

http://inc.dead.at
http://incognito.iam.at
R.I.P. Zentralfriedhof 80.64.134.17:27015 CS 1.6
R.I.P. Friedhof-Source 80.64.134.37:27015 CS Source
R.I.P. [inc] Joe Daton aka Jan

Ich würde gerne einen Internetanschluss für beide Häuser realisieren
(Kostenteilung, Gemeinsame Nutzung).

In welcher Form wird der Internetanschluss realisiert?
(Hintergedanke: Wenn du 8MBit A1 hast, kommt man mit einer günstigeren Lösung weg als wennst 150MBit hast...)

Aber wenn die Infrastruktur wie Strom etc. sowieso verbunden ist, sollte es doch auch kein Problem sein, ein CAT7 Kabel rüberzuziehen? Ist die bei weitem vernünftigste Lösung.

17.03.2015, 14:45 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Derzeit ist ein A1 Internetpaket im "Althaus" vorhanden.

Haus steht im unteren Mühlviertel (Schönau im Mühlkreis). Muss mich erst Schlau machen welche Internetmöglichkeiten bzw. Alternativen es gibt.

Ein CAT7 Kabel zu legen ist sicherlich möglich um den Internetanschluss Lantechnisch ins andere Haus zu legen.

Wie sollte ich jedoch die Wlan-Infastruktur aufbauen um Wlan für beide Häuser bereitzustellen?
lg ApALex

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R.I.P. [inc] Joe Daton aka Jan

Wie sollte ich jedoch die Wlan-Infastruktur aufbauen um Wlan für beide Häuser
bereitzustellen?

Pro Haus ein Ubiquity LR Accesspoint sollte reichen. Die kannst auch so einrichten dass du nahtlosen Übergang hast (lt Forumsmembern). Hm, wobei speziell beim Neubau FBH drin sein wird, und die stört das WLAN doch, da wär ev. einer im obersten Stock und einer im EG einzuplanen.

17.03.2015, 15:09 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

was meinst du mit FBH?

danke für den tipp mit ubiquity LR Accesspoint, hört sich gut an....

lg ApALex

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R.I.P. [inc] Joe Daton aka Jan

Fußbodenheizung. Wasser liegt mit der Resonanzfrequenz fast exakt auf den bei WLAN a/b/g/n verwendeten 2,4GHz, das heißt es wird durch die Funkwellen in Schwingung versetzt, was natürlich Energie verbraucht, die dir dann an Reichweite/Empfangsstärke fehlt.

Dann muss er im Winter weniger heizen

Da muss ich jetzt mal testen und den Router umstellen, der steht genau hinter der Wandheizung bei mir...

Gruß Sonic The Hedgehog

Also 1 Accesspoint für ein EFH in Massivbauweise über 3 Ebenen finde ich
durchaus "gewagt".

Darum schrieb ich auch von 2. Zum Vergleich: Ich hab einen TP-Link, und hab damit im gesamten Haus, sowie auf dem Grundstück problemlos empfang wenn ich ihn auf max. Leistung drehe. Die Ubiquity gelten da eigentlich als noch besser...

Aber natürlich ist das sehr gegebenheitsabhängig. Ich hab bei mir Stahlbetondecken, Fußbodenheizung, 50er Ziegel und Alurollos, also trau ich das den Ubiquity durchaus zu.

Die erlaubte Sendeleistung ist in AT unter der möglichen Sendeleistung des LR
AP.

Und wen interessiert die wirklich?

18.03.2015, 11:26 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Der LR wird da nur bedingt weiterhelfen sofern man bei der Konfiguration
behauptet in Taiwan zu wohnen. Die erlaubte Sendeleistung ist in AT unter der
möglichen Sendeleistung des LR AP.

was ich mich schon immer gefragt habe... angenommen man stellt ein anderes land ein, die sendeleistung wäre nun also stärker (darf man nicht, ist schon klar). bringt das aber jetzt auch real einen vorteil? sendet dadurch das smartphone auch stärker zurück? wird das dann irgendwie ausverhandelt? weil wenn nicht, ist es ja eigentlich sinnlos wenn nur eine seite stärker senden kann.
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               Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

was ich mich schon immer gefragt habe... angenommen man stellt ein anderes
land ein, die sendeleistung wäre nun also stärker (darf man nicht, ist schon
klar). bringt das aber jetzt auch real einen vorteil?

Nein

sendet dadurch das smartphone auch stärker zurück?
wird das dann irgendwie ausverhandelt?

Nein, Nein

weil wenn nicht, ist es ja eigentlich sinnlos wenn nur eine seite stärker senden
kann.

Nicht nur sinnlos sondern i.A. kontraproduktiv, da damit uU das gesamte Drahtlosnetz verlangsamt wird. Zusätzliche APs mit ggf. sogar reduzierter Sendeleistung bereitstellen ist IMO der bessere Weg.

LG
Peter

Verlege auf jeden Fall einen LWL zwischen den beiden Häusern. Es wäre nicht das erste mal dass der Potentialunterschied Probleme macht (unwahrscheinlich, aber denkbar).

Wenn der Sturm losbricht,
verstummen die Einen vor Schrecken,
und die Anderen breiten, einem Adler gleich, die Flügel aus
und schwingen sich empor.

Herzlichen Dank an Raydoo für die Fotos

Richtig. Außerdem stören den keine Felder, Wasseradern und woswasi.

Es gibt auch LAN Isolatoren die beide Netzwerke galvanisch voneinander trennen.
z.B. so etwas in dieser Art:
http://www.pks-group.de/produkte-netzwerk-isolatoren.php
oder
http://www.reichelt.at/MED-MI1005E/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=125118&artnr=MED+MI1005E&SEARCH=netzwerk+isolator

Findet man sicher auch in anderen Netzwerk Fachgeschäften.

14.04.2015, 02:16 Uhr - Editiert von codeslayer, alte Version: hier

Neubau EFH (Wohnfläche ca. 270qm, 3 Ebenen, Massivziegelbauweise)
daneben
Altbestand (Wohnfläche ca. 200qm, 2 Ebenen, Massivziegelbauweise)

bzgl. WLAN spielt weniger die Fläche, sondern mehr die architektur spielt da eine Rolle, und auch ob das Haus in dicht besidelter Stadtlage oder eher am Land steht. Bei ersterem empfehle ich Dual-Band-Betrieb mit 802.11a und 802.11b/g/n, weil das 2,4GHz-Band in der Stadt schon ziemlich voll ist.

ich würde keine wissenschaft draus machen, sondern mal einen 30eur-router aufstellen und schauen wie stabil du einen wlan-ping mit dicken paketen vom client zum router hinbekommst. dann kannst die aufstellorte und anzahl der geräte feststellen. am besten platziert man die accesspoints an der decke, aber üblicherweise hat man dort selten steckdosen.

weiters würde ich im neubau eine LAN-verkabelung machen und alles was geht mit LAN machen. auch im altbau, falls man dort auch alles entkernt und ohnehin wände aufstemmt. WLAN hat immer noch so manche probleme, zB hoher standby-stromverbrauch von drucker (falls netzwerkdrucker) und auch bei fetten druckaufträgen kanns probleme mit laserdrucker geben, die den GDI-speicher verwenden. ich würde mir überlegen, alle fernsehantennendosen und lan-dosen an einem zentralen punkt (25er-schlauch reicht für zwei nw-kabeln oder zwei antennenkabeln) zusammenzuführen. denk nicht nur an schreibtisch bei den LAN-dosen, sondern auch überall wo TV's und spielkonsolen aufgestellt werden könnten. in geschätzten zehn bis zwanzig jahren wirst du die antennendosen durch LAN-dosen ersetzen können, weil bis dahin die bestehenden empfangstechnologien imho durch IP-broadcasts abgelöst worden sind. und mach keine telfondose ins büro, sondern auch an dem zentralen punkt (technikraum/abstellraum), wo du die restlichen tv/lan-dosen-stränge sternförmig zusammenführst.

Ich würde gerne einen Internetanschluss für beide Häuser realisieren
(Kostenteilung, Gemeinsame Nutzung).

Technisch gesehen gute Idee, wenn zumindest einer davon kein Massen-Filesharing oder ping-Latenz-empfindlicher Gamer ist brauchst auch keine Wissenschaft aus dem Thema machen. Würde das Internet aber nur mit sehr nahestehenden vertrauenswürdigen Personen teilen, weil ja die Betreiberhaftung in AT (imho) nicht ausjudiziert ist, vor allem bei zivilrechtlichen Themen.

Wie sollte ich die Internetanbindung (Wlan) beider Häuser aufbauen aus Sicht
der dazu notwendigen Infrastruktur.

Welche Hardware wäre dazu notwendig bzw. empfohlen?

ich würde das modem vom kabel-tv-anbieter bzw. DSL-anbieter rein auf eine modem-funktion reduzieren, und nicht das integrierte WLAN und den integrierten router nutzen. kauf dir einen zentralen router mit wlan, und alle anderen wlan-accesspoints sollen mit LAN-verkabelung zum zentralen gerät verbunden werdne. ist aufwändig, aber stabil. wenn der aufwand zu hoch ist, kannst die anderen wlan-accesspoints auch als repeater betreiben, also ohne Kabel anschließen.
hardware würde ich geräte von buffallo nehmen, weil die preisgünstig sind und mit DD-WRT firmware arbeiten. die kannst als router und auch als repeater-accesspoints einsetzen, damit hast automatisch esatzgeräte "lagernd". da kannst auch professionellste anforderungen mit DD-WRT lösen. wenn du geräte mit 12V eingangsspannung statt 5V verwendetst, kannst du dank PoE-injektoren auf einer Steckdose beim gerät verzichten, ist evtl. interessant wenn man den accesspoint an die decke montiert.

Sollte eine "saubere, stabile" Lösung sein.

bei allem was man da plant: man hat immer mit software zu tun. jede netzwerk-hardware besteht aus einem kleinen rechner mit betriebssystem und software. da kann schon mal was buggy sein, auch bei sorgsamster geräteauswahl. dinge, die jahrelang stabil liefen, können nach dem nächsten firmware-update instabil werden, auch bei profi-herstellern.

ich würde irgendwie schauen, dass alle geräte an einem stromkreis hängen, den auch der nachbar bei bedarf aus- und einschalten kann. also modem, router, PoE-injektoren. was ist, wenn du mal zwei wochen auf urlaub bist und das modem hängt?

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