LET14 Chip als Treibstoffersparnis

LET14 Chip als Treibstoffersparnis (34 Beiträge, 1062 Mal gelesen)

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Hallo!

Habt ihr Erfahrungen mit dem Teil? Habe mir vor zwei Wochen einen Insignia CDTI angeschafft und bin zufällig darauf gestoßen.

Hilft mir das, meinen Verbrauch zu minimieren oder habt ihr andere Ideen? Schadet so etwas einem Auto?

Habe mir über solche Dinge eigentlich noch nie Gedanken gemacht, weil ich ein Auto fahre um von A nach B zu kommen... Nach einem Artikel, wo dieses Modul ca. 600€ kostet und den Verbrauch um bis zu 15% verringert, würde ich gern eure Meinung dazu hören.

Autogenies bittte um Rat....

Lg und danke
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Nach einem Artikel, wo dieses Modul ca. 600€ kostet und den Verbrauch um bis
zu 15% verringert,

rechne mal nach ab wann sich das rentiert.

Ab ca. 60000 km?
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Habt ihr Erfahrungen mit dem Teil?

Nein. Niemand hier. Und wenn sich einer meldet ist es wahrscheinlich ein erstposting von jemandem von der Firma und wird nach 2 Stunden geplonkt.

Hilft mir das, meinen Verbrauch zu minimieren oder habt ihr andere Ideen?

Nein.
andere Ideen:
Die schmalstmöglichen zulässigen Reifen aufziehen, Reifen mit geringem Verbrauch verwende. Luftdruck eher hoch wählen.
Alles unnötige Gerümpel aus dem Fahrzeug entfernen.
Verbrauchssparende Fahrweise. - Du kannst einen Kurs dazu machen oder einfach googeln. Beginne mit einem Schritt zuerst und wenn es zur gewohnheit wurde füge den nächsten Schritt hinzu. zb. Schritt 1: Früh hochschalten, untertourig fahren. Schritt 2: weiter vorausschauen und so früh vom Gas gehen dass man möglichst wenig bis nie bremsen muss. Schritt 3: Flüssig fahren, sprich Kurvenradien optimieren und flott um Kurven, Inseln und Kreisverkehre fahren. Schritt 4: Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen, Schnellstrassen und Freilandstrassen einhalten. Verbrauchsoptimum liegt ca. bei 70 kmh (je nach Fahrzeug). usw.

Schadet so etwas einem Auto?

Ja.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

windschattenfahren auf der autobahn hast vergessen, möglichst effizient bei 0,5m Abstand zum vorderfahrzeug, möglichst lkw oder autobus.

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Exakt.
Zu beobachten bei 2 von 3 Prius, die sich auf die Autobahn verirren.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Automatikauto!
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hä? gerade Automatik sind dafür bekannt, mehr Sprit als das manuell geschaltete Pendant zu verbrauchen!

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nur schlechte Wandlerautomatik, die prinzipbedingt höhere Verluste hat. Und schwachsinnige sequentielle Getriebe von untermotorisieren Autos die sicherheitshalber (wegen der Fahrbarkeit) immer etwas zu hohe Drehzahlen fahren.

Hybrid-CVT, Doppelkupplungsgetriebe, moderne Wandlerautomatik mit vielen Gängen und Wandlersperre ab 2. Gang können jetzt schon das zweitgrößte Sprit-Defizit des Autofahrens beseitigen. Das größte, die Fahrweise, wird erst mit autonomem Fahren kommen.

Fakt ist aber, dass ein Großteil aller Autofahrer in so schlechten Bereichen fahren, bzw. manche Motoren einfach mit Handschalter nicht zu verkaufen wären. Automatik ist nicht das Spritmonster, sondern einer der größten Bausteine am Weg zu mehr Energieeffizienz. Beim Zweizylinder-Fiat-500 zum Beispiel fährt der typische Fahrer höhere Drehzahlen weil das Auto so tief brummt und man ohne Tachoblick die Drehzahl niedriger einschätzt...

Beispiel, ein aktueller sparsamer Motor braucht typ. 220-260 Gramm Kraftstoff um eine Kilowattstunde mechanische Energie zu erzeugen. Wir (Handschalter) rufen den Großteil der zum Fahren notwendigen Energie zw. 240-260 Gramm ab, verschenken gut 10% Effizienz wegen dem Drehzahl/Last-Kollektiv das wir fahren. Nur eine Automatik schert sich wirklich um die Verbrauchskurve des Motors und schaltet entsprechend.
Das in Kombination mit nicht-mehr-überdimensionierten Motoren (bzw. aufgeladen oder mit Zylinderabschaltung) hilft, das Fahren in ineffizienten Bereichen zu vermeiden.

Ein moderner Verbrennungsmotor schafft 40% und mehr mechanische (!) Effizienz, also 40% des Heizwerts des Kraftstoff wird in mechanische Energie umgewandelt. Es sind die Fahrzeuge und der Antriebsstrang an denen es scheitert, 1l-Autos zu haben... nicht die Motoren.

die grösste ersparnis liegt im rechten fuss

ich halte solche chips für humbug, lasse mir aber gerne das gegenteil beweisen.

andere tipps wurden schon abgegeben und sind valide.

Verwende mehr den Tempomaten, das bringt viel und kostet nix.
Du fährst gleichmässiger und bist kaum langsamer ausserdem gibts keine Strafen wenn du nur 130 fährst.

ausserdem gibts keine Strafen wenn du nur 130 fährst.

versprochen?

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

mir wurde mal dieser empfohlen
30% günstiger
http://www.talus.at/tuning_opel_-insignia.html
hab selber einen kleinen benziner, zahlt sich bei mir nicht wirklich aus

Gruß Sonic The Hedgehog

Diese Chips sind derselbe Universal*PIEP*, wie die vom Fahrzeughersteller verwendeten Parameter. Ersteres einfach schärfer, zweiteres etwas sanfter wegen Gewährleistung. Beides aber kein Optimum für den jeweiligen Motor. Dies geht nur mit Prüfstandsläufen und Abgasmessungen.

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Wenn der Schaß stinkt, ist die Wurst fertig.

Es gibt kein Optimum. Die Parameter der Software (Einspritzzeiten, Mengen, Ladedruck, etc.) sind stets ein Kompromiss. Ja man kann mehr Leistung aus einem Motor zaubern oder auch mehr Effizienz oder bessere Abgaswerte oder mehr Haltbarkeit für einzelne Komponenten wie Turbolader, Ventile, Kolben, Kubelwellenlager, DPF etc. aber eines geht immer zu Lasten einer oder mehrerer Parameter.

Der Fahrzeughersteller beschäftigt dutzende hochbezahlte Motorenspezialisten (mit allen Zulieferern sind es bei einem Motor locker mehrere 100 Leute) die mit Equipment das in die Millionen geht einem Erfahrungsschatz von vielen vielen Jahren und einem 7-stelligen Entwicklungsbudget ein Kompromiss finden. Meinst ernsthaft das Otto Softwareschuster mit einer abgebrochenen HTL-Studium und einer Mechatroniker-Lehre mit einem Laptop, Prüfstand und einem Abgasmesser einen besseren Kompromiss findet??? - wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Darüber hinaus hat das häufig zur Folge, dass man sämtliche Kulanzleistungen des Herstellers verliert.

Na das sollte wohl klar sein.

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Wenn der Schaß stinkt, ist die Wurst fertig.

Dir ist aber schon klar, daß der sog. HTL-Abbrecher nur einen und nicht zigtausende zu optimieren hat. Und außerdem spreche ich hier nur das Thema Treibstoffersparnis an, was sich auch positiv auf das Abgasverhalten auswirken kann.

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Wenn der Schaß stinkt, ist die Wurst fertig.

Du kannst jedem Common-Rail-Motor gleich mal einige Prozent Treibstoff einsparen indem Du die Vor- und Nacheinspritzung weglässt. Wird nichtmal an Leistung verlieren, aber es geht massiv auf die Haltbarkeit. Das sind so die billigen Kniffe mit dem die Chiptuner arbeiten.
Glaub mir, es kochen alle nur mit Wasser. Die riesen Toleranzen in denen man die Motoren optimieren kann gibt's bei der heutigen Fertigung nicht mehr. Sehr viele Werte wie Drehmoment bspw. werden bewusst elektronisch begrenzt um Bauteile zu schonen.
zB: ein MB W210 270CDI hat die gleiche Leistung aber ein unterschiedliches maximales Drehmoment in Abhängigkeit davon ob ein Schaltgetriebe oder eine Automatik verbaut wurde. Natürlich kann man auch bei Schaltgetriebe aus dem Motor die gleich Leistung wie bei der Automatik locken, nur wird es einem das Schaltgetriebe nicht besonders lang mitmachen. Solche Beispiele gibt es zuhauf. Oftmals sind es auch nicht so offensichtliche Dinge wie ein Getriebe sondern es kann ein Stützlager der Achse sein oder die Kolbenbodentemperatur, die Belastung der Lagerschalen der Kurbelwelle usw.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Alter Hut mit der Drehmomentbegrenzung. War früher ja ein 1. Gang Problem, wo es kein haltbares Getriebe gab. Also von einfachen Kniffen wie eben einer Begrenzung oder anderes zu deaktivieren, schreibe ich nicht. Sondern von Kennfeldanpassung z.B.

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Wenn der Schaß stinkt, ist die Wurst fertig.

Zerstör ihm nicht seine feuchten Träume!

Ich denk mir immer, dass die Hersteller in einen neuen Motor mehrere hundert Mio Euro invstieren. Und dann kommt eine Softwarequetschen und liefert einen Chip, der ALLES besser kann. Wie unendlich dumm muß man eigentlich sein, um das zu glauben?

mfg lukas

um bis zu 15% verringert, würde ich gern eure Meinung dazu hören.

Und da liegt der Hund begraben. Bis zu 15% kann jeder auf sein Produkt schreiben. Bei einer alten Ranzkiste ohne DPF und "statischer" Steuerelektronik mag das vielleicht zutreffen, auch weil die Fertigungstoleranzen noch wesentlich höher sind, als bei heutigen Aggregaten.

Bei den heutzutage verbauten Motoren und Steuergeräten hingegen lässt sich hier nur noch im Pimperlbereich optimieren, alles andere setzt den Motoren nur noch zu, weil bspw. der Regenerationsprozess des Partikelfilters möglichst lange hinausgezögert wird, um weniger Sprit zu verbrauchen. Sehr gesund für den Motor.

Ja ich liebe die bis zu angaben. Das ist wie:
Ein Foto von mir kann bei Supermodels bis zu 10 spontane Orgasmen auslösen.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Habe mir vor zwei Wochen einen Insignia CDTI angeschaff

und

weil ich ein Auto fahre um von A nach B zu kommen

Geht natürlich! Die Autohersteller sind ja auch wirklich Volldeppen, die es nicht schaffen, ein Auto mit einem korrekten Kennfeld auszuliefern.

Das ganze ist aber nur im Zusammenhang mit Granderwasser im Kühler und der Scheibenwaschanlage zulässig. Dass du einen Rosenkranz am Rückspiegel hängen hast, um eventuellen Komplikationen vorzubauen, nehme ich als gegeben an.

mfg lukas

es nicht schaffen, ein Auto mit einem korrekten Kennfeld auszuliefern.

korrekt und optimiert sind 2 paar schuhe

nur so by the way

ein standardsetting muss nicht immer das optimum sein (je nachdem was man will)
und punkto treibstoffreduziert =>
rückbank raus, kofferraum total raus, radio entfernen, schmälere reifen, selbst etliche kilos abnehmen etc. da kann man noch einiges tun bis man beim auto am absoluten minimum bzgl. spritverbrauch ist. ganz zu schweigen von der fahrtstrecke die man zu bewältigen hat

lg bono_d70

_______________________________________________________________________________ Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden! Bekennender Agnostiker! Von Innen sieht ein Hamsterrad aus wie die Karriereleiter

Bei der nahezu europaweiten Besteuerung von KFZ über den Verbrauch kannst du davon ausgehen, dass das Kennfeld "verbrauchsoptimiert" ist.

Für eine kaum nachweisbare Verbrauchsreduktion die Langlebigkeit aufs Spiel zu setzen, erscheint mir hirnrissig. Wo ist da der business case?

Wenn's den Prolos um Leistungssteigerung geht, soll sein. Das Ergebnis ist als schwarze Fahne am Auspuff deutlich zu sehen.

mfg lukas

Bei der nahezu europaweiten Besteuerung von KFZ über den Verbrauch kannst du
davon ausgehen, dass das Kennfeld "verbrauchsoptimiert" ist.

irrtum deinerseits

die besteuerung wenn du so willst (oder klassifizierung) erfolgt beim motor am prüfstand unter normbedingungen

auf die strasse sind die bedingungen gewaltig anders als im labor

und wie du selbst schreibst wird ein kompromiss zwischen verbrauchsoptimierung und langlebigkeit gesucht (und manchmal auch nicht zum kundenvorteil gefunden => siehe z.b. aufgeladene, downgesized 3zylinder turbo büchsen)
mittleweile bekommen sie die eh besser in den griff

aber um es auch klar zu stellen - ich halte davon auch selbst nichts denn das meiste spart man sowieso wenn man sein eigenes verhalten anpasst
lg bono_d70

22.05.2015, 11:56 Uhr - Editiert von bono_d70, alte Version: hier

Es müssen diverse Parameter unter einen Hut = Kennfeld gebracht werden.

Verbrauch, Langlebigkeit, Leistung, Fahrkomfort - um nur die wichtigsten zu nennen.

Die zwei wichtigsten kommen zuerst, weil sie sofortige Ertragsprobleme beim Hersteller auslösen. Jedes % mehr als Steuer mindert den Umsatz und jede Rückrufaktion kostet Millionen. Daher denke ich, dass die beiden Parameter maximal ausbalanciert wurden und eine Verbesserung durch eine Hinterhofbude nicht möglich ist ohne massive Verschlechterungen der anderen Parameter und eine damit einhergehende Risikosteigerung.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Das allerwichtigste hast vergessen : Abgas.
Die grnezwerte müssen eingehalten werden, alles andere kommt danach.
Verbrauch ist zweitrangig, senkt man den soweit man kann werden schafft man die normen nimmer.
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Korrekt! Das habe ich übersehen, weils ja gesetzlich Pflicht ist.

Das und der Mehrverbrauch sind ja die Opfer der auf PS Zuwachs gechippten Dieselleichen.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

mal logisch denken!
wenn das funktioniert, warum baut es der hersteller nicht serienmässig ein um so die NOVA zu senken?

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