Daten backup der Familie

Daten backup der Familie (18 Beiträge, 776 Mal gelesen)

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Hi,

wie haltet ihr es mit dem Backup eurer Daten in der Familie und wie habt ihr das organisiert?
Ich wollte gerade ein Backup des PCs meines jüngeren Sohnes machen und habe gemerkt unser NAS ist schon wieder unterdimensioniert.

4 Personen, jeder Laptop oder PC, Tablet und Mobiltelefon.
2 Sat receiver mit Festplatte

Alleine der Gesamtspeicher der Geräte ist fast 8TB.

Wir haben ein Qnap mit nur einer 1TB Platte und eine Synology DS213 mit 2 x 2TB im Raid Verband die sich gegenseitig absichern.

Mir ist klar man muss nicht alles aufheben und das tun wir auch nicht (sonst hätten wir ja weit mehr TB im NAS als in den Geräten) aber jetzt wirds wirklich eng. Vorallem wo es immer Videoaufnahmen vom Smartphone, GoPro, etc. gibt die wirklich Zeitdokumente sind.

Wie macht ihr das? Und mit welcher Hardware?
Der Grund warum ich NAS und keine Server gewählt habe ist vorallem der geringere Stromverbrauch.
Oder gibt es da schon 19" Anwendungen die preislich mithalten können? (19" Rack vorhanden)

Bin gespannt auf Eure Vorschläge betreffend Erweiterung/Unstieg etc.

Anforderungen:
Geringer Stromverbrauch
günstig (Preis/Leistung) Ich weiss, am billigsten wär eine USB Platte. Will ich aber nicht.
Einfach zu bedienen
Verwendbar von Geräten mit OSX & iOS, Linux, Windows 10
Gigabit LAN - integrierbar ins Heimnetzwerk

Ykä

29.12.2015, 01:10 Uhr - Editiert von Ykä, alte Version: hier

http://geizhals.at/hp-proliant-microserver-gen8-819185-421-a1322637.html?hloc=at

mit vier Festplatten je nach Größe was du brauchst. Dazu noch Linux oder Windows drauf und du bist flexibel. Ich hab zb. ganz normales Windows 7 oben!
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Ich hab eine ähnlich Konstellation. Bei mir arbeitet halt gleich ein RS812. Das ist rackfähig. Und hat 4 Slots. Darauf läuft dann ein Raid aus 3 Platten und eine ist Hot-Spare.
Ivv sicherer wichtige Daten dann nochmal Lokal via Usb und in die Amazon AWS Cloud. Die ist günstig aber nur für reines Sicherheitsbackup. (Ich zahl 1,6€ für ca. 150gb)

Der Grund warum ich NAS und keine Server gewählt habe ist vorallem der
geringere Stromverbrauch.

Ist eigentlich seit langer Zeit schon kein Argument mehr. Nicht nur gibt es sehr stromsparende APUs auch für Eigenbauer http://geizhals.at/?cat=cpuamdam1 sondern selbst wenn es eine "normale" CPU wäre, sofern Netzteil und Mainboard die ErP LoT 6 Spezifikationen erfüllen (kann man im Geizhalslisting als Filter anwählen), muss der Stromverbrauch im Idlemode - also wenn der Rechner nichts tut - unter 1 Watt liegen. Und ein NAS tut ja die meiste Zeit nichts.

Oder gibt es da schon 19" Anwendungen die preislich mithalten können? (19"
Rack vorhanden)

Na also wennst mich fragst, 19" Rack ist für die Hersteller ein lautes Statement, dass Geld wie Heu vorhanden ist.

Wobei ich ahne, du hast eh nur ein Patchfeld-Rack, das keinen halben Meter tief ist, das ist dann sowieso nicht für Rackserver gedacht. Nur für Switches und Patchfelder.

Ich weiss, am billigsten wär eine USB Platte. Will ich aber nicht.

OK, wie du meinst. Gut dass ich dir nicht erklären muss, was für eine Geldverschwendung ein NAS für reinen Backupeinsatz ist, da du das wie du schreibst eh weißt. Und dir ferner nicht erklären muss, dass die Leute normalerweise ein NAS als Fileserver kaufen und benutzen, der für Backups zu schade ist - denn ein Backup kann ich genausogut auch auf einer USB3 Platte machen, ... Moment, ich korrigiere: nicht genausogut, sondern besser, da ein Backup über USB3 drei- bis sechsmal schneller fertig ist als über GB-Lan auf ein NAS. Und auf ein Backup brauch ich auch nicht ständigen Zugriff wie am NAS, sondern das brauch ich nur ganz selten im Notfall, wenn ich etwas aus dem Backup wiederherstellen muss.
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I saw two shooting stars last night, I wished on them, But they were only satellites, It's wrong to wish on space hardware, I wish, I wish, I wish you'd care.

.... ein Backup kann ich genausogut auch auf einer USB3 Platte
machen, ...

Ich weiss. Nur machen muss man es. Und da bin ich nicht konsequent genug.
Daher ist mir eine Lösung die im Heimnetzwerk integriert ist und automatisiert gemacht werden kann lieber.

Den Stromverbrauch würde ich nicht als Entscheidungskriterium heranziehen, da man vielleicht nur wöchentlich ein mal ein Backup machen muss. Und der Backup-Server ist ja kein Fileserver, der immer verfügbar sein muss, sondern eben nur eine zusätzliche Kopie als Sicherheit. Da kann man dann mit einem Sync-Tool oder Backup-Tool als Netzwerkverbindung eingebundenes Backuplaufwerk einmal wöchentlich aktualisieren. Wenn zB. 5 alte Datenstände auch aufbewahren willst, (dh. uninteressant gewordene, und inzwischen überschriebene oder gelöschte Daten) wird der Speicherbedarf womöglich auf das doppelte anwachsen.

Als Software kann man sich mal Nero BackItUp anschauen.
https://www.nerobackitup.com/pc-product-page/?lang=de#Versioning

Als Sicherungsziel evtl. einen einfachen PC mit 4 4TB HDDs als RAID-5 auf Linux-Server.
http://help.ubuntu.com/community/Installation/SoftwareRAID#Boot_from_Degraded_Disk

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29.12.2015, 11:57 Uhr - Editiert von HITCHER, alte Version: hier

Bei mir das gleiche Problem. Ich habe Dutzende USB Platten herumlungern, die alle voll sind. Ich warte sehnsüchtig auf die 10TB Helium Disk. Die gibt's aber noch nicht im Retail.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Ich habe Dutzende USB Platten herumlungern, die alle voll sind. Ich warte
sehnsüchtig auf die 10TB Helium Disk.

Naja, Moment, es gibt mittlerweile ja durchaus bezahlbare 8 TB Platten. OK, ein bezahlbares Modell gibts http://geizhals.at/seagate-archive-hdd-v2-8tb-st8000as0002-a1204027.html?hloc=at
Hab ich sogar und tut, was sie soll, die Platte.
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Ich halte persönlich nichts von diesem Shingled Recording Verfahren. Daher warte ich noch auf die neue Disk.

http://www.computerworld.com/article/3011142/data-storage/wd-ships-worlds-first-10tb-helium-filled-hard-drive.html

Mit freundlichen Grüßen Lukas

31.12.2015, 06:26 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ich habe ungefähr selbige Anforderungen obwohl ich alleine bin

Alles zusammen hab ich einen Datenaufwand für die Sicherungen von etwa 5Tb (GoPro Movies, Fotos, Dokumente etc. ... keine Filme, keine Serien oder so etwas))

Ich habe einen Server der bei mir rein als Fileserver herhält (mittlerweile, früher war noch die virtualisierte Firewall, Mailserver etc. drauf weshalb ich diesen vmtl. durch ein größeres NAS ersetzen werde demnächst)

Bei den PCs/Notebooks
Netzlaufwerke direkt auf den Server für große Daten (ggf. mit Offlinesync wenn ich die wirklich unterwegs brauche) und Dokumente im OneDrive for Business mit Client am Server ders' wieder lokal herholt (prinzpiell Quatsch aber mit Versionierung durchs Backup recht fein)

iPad + iPhone
iCloud Sync und auf dem Server ist der iCloud Client installiert der mir den ganzen schmäh wieder runtersynced

Android Tablets + Phones
Sync ins OneDrive und auf dem Server wird OneDrive wieder heruntergesynced

Der ganze Server wird dann per VEEAM Endpoint Backup (Mo-Sa Incremental, So Full) dann auf ne USB3 Disk (4Stk. im Wechsel) wobei ich die nicht verwendeten jeweils bei mir im Büro lagere)

Server ist ein Xeon E3-1230L mit 16Gb Ram und ITX Board... dazu 6 3Tb WDReds auf nem 8 Port SAS Controller und 2012R2 als OS (ESXi als Untersatz)... Investition vor 3 Jahren knapp 1500€ wenn ich mich noch recht entsinne. Stromkosten halten sich in Grenzen mit knapp 50-70€ p.a. (Server idled 3/4 der Zeit eigentlich und nur wenn der Fernseher läuft (DVB-Server in einer VM) geht das ganze etwas hoch

Bei uns muss jeder in Eigenregie seine Daten verwalten (eigene externe USB-Festplatte). Schulung zur Eigenverantwortung nenne ich das. Wer das nicht macht, lernt's eben auf die harte Tour.

Soeben bei meinem Vater eine USB Festplatte mit einer vier zeiligen .bat eingerichtet
Spiegelt seine vier verheichnisse und fertig
Platte sollte möglichst nur zum sichern ins Haus kommen und sonst extern rum liegen

Das ist in meinen Augen die Mindestanforderung im privaten Bereich
Und relativ günstig

Gruß Sonic The Hedgehog

was genau meinst du mit unterdiemensioniert?

Mmmmh Bier!!!

Dass ich mittlerweile mehr Daten habe als Platz zur Verfügung.

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