raspberry pi als festplatten-recorder (dvb-c)
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Re: raspberry pi als festplatten-recorder (dvb-c)
08.04.2016, 14:36:41
ja - praktisch alle Mediacenter-Lösungen gehen davon aus, daß ein Tuner direkt am Linux-Dingens hängt. Ob das funktioniert, hängt vom Treiber- und SW- (also daß die Steuersoftware auch alle Features und Spezialitäten nutzen und ansprechen kann)-Support ab = bei der jeweiligen SW-Lösung schauen, welche unterstützt bzw. noch besser empfohlen werden. Der Tuner selbst braucht idR keinen eigenen Ausgang - WENN er einen hat, verkompliziert er die Sache IMHO eigentlich.

Der Anschluß per Composite oder HDMI ist trivial, allerdings muß man sich vorab entscheiden, welcher Anschluß beim Booten aktiv und mit welcher Auflösung konfiguriert werden soll (Konfigurationsfile für den Boot, dort ist auch die MPEG2-Hardware-Lizenz einzutragen) - on-the-fly wurde das (bisher) nicht unterstützt.

Für Unbedarfte würd ich eigentlich eher eine Dreambox oder hackbare DBox (für einen Bettel zu kriegen) emfpehlen, um einen flexiblen, Linux-basierten Tuner zu bekommen, mit einem Raspi braucht es doch viel Drumherum (eben dickes Netzteil, USB-HDD, USB-Tuner, Gehäuse, IR-Fernbedienung -> IR-Empfangsteil oder halt BT/WLAN-FB-App) und Geduld zum Einarbeiten. Da kann man zwar unsagbar viel Lernen, aber auch sagenhaft Zeit verbraten.

Wenn's nur drum geht, einen DLNA- und USB-Stick-Player anstelle von FireTV und Konsorten zu ergänzen, ist der Raspi dagegen eine gute Wahl.



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