Kaufberatung erbeten

Kaufberatung erbeten (52 Beiträge, 1451 Mal gelesen)

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Hallo liebe Community!

Nach über 15 Jahre im Apple Lager bin ich ernstlich mit mir am "kämpfen" ob ich nicht wieder mal einen Abstecher zurück zu einem "normalen" Windows PC machen soll. Grund ist eigentlich dass Apple den "nicht Portable"-Markt schon seit längerem sehr schleifen lässt und die Preis-Leistungs-Schere im Angebot immer Stärker auseinander geht.

Da ich mich seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr mit PC's auseinandergesetzt habe, benötige ich aber eure Hilfe.

Mein Ziel-PC ist so um die 1.800 Euro (ohne Monitore) und soll ein "Rundum-Sorglos" Paket sein, dass mich die nächsten 5 - 6 Jahre leistungsmäßig locker über die Runden bringt. Und wenn ich schon mal wieder einen "Windows" PC habe, dann möchte ich auch das eine oder andere Spielchen wieder zocken können, ohne immer die Leistung nach unten drehen zu müssen.

Was haltet Ihr denn bitte von folgender Zusammenstellung?

Also das Gehäuse ist schon fast fixiert, da mich dieses sehr überzeugt hat in den diversen "Reviews". Alles andere steht natürlich zur Debatte

https://geizhals.at/?cat=WL-682609

Würde mich über eure Hilfe und fachkundigen Kommentare sehr freuen.

LG letsdoit

schaut gut aus

Wennst schon eine M2 verbauen willst, warum dann keine schnelle?
https://geizhals.at/samsung-ssd-sm951-nvme-512gb-mzvpv512hdgl-00000-a1257071.html?hloc=at

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Hmm. Da hast allerdings recht.

Auf der anderen Seite hab ich mich jetzt da noch mal ein wenig umgesehen. Die schnelleren M.2 sind wieder gut um ca 100 Euro teurer.

Eventuell wäre aber statt der ausgewählten M.2 eine "normale" 2,5 Zoll SSD auch möglich. Die wäre sogar noch etwas günstiger und bietet fast die gleiche Performance oder?

Und im Fall der Fälle wäre sie sogar noch einfacher ausgetauscht.

Der Preisunterschied ist angesichts der Restlichen Komponenten eigentlich vernachlässigbar.
Wenn nicht steckt in anderen Teilen sinvolles Einsparpotential .

Eine schnelle Festplatte merkt man bei jeder Anwendung.

Den Sinn der M2 sehe ich eigentlich bei der direkten PCIe Anbindung, ansonsten kann man wie du schon sagt gleich normale Platten verbauen.
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Graka um 700?

Schon sehr übertrieben.

Die Zusammenstellung ist stark übertrieben für "das eine oder andere Spielchen"

Hast du vor zu übertakten? Wenn nicht, kannst du dir den K-Prozessor sparen. Beim Mainboard ist auch ordentlich Sparpotential vorhanden, wenn du kein SLI planst oder unbedingt Thunderbolt brauchst.

Wenn du meinst, dass du als Mac User und (maximal) Gelegenheitsspieler eine Grafikkarte um 700€ brauchst, dann bitte - nur zu. Eine 1070 um 500€ wäre auch schon ein absoluter Overkill. Auf welcher Auflösung möchtest du denn überhaupt spielen?

Ihr habt ja Recht, wenn ihr sagt, dass die Zusammenstellung zu "hoch" ist für meine Bedürfnisse.

Aber ich hab bisher - vielleicht war ich da aus dem Apple Lager auch zu "gedrillt" - immer nach dem Prinzip gekauft: Gleich was Anständiges, das hält dann auch ein par Jährchen ohne dass man Kompromisse machen muss.

Wenn ich mir einen Computer um den Preis hole, dann möchte ich eben auch sicher sein können, dass der auch in 4 - 5 Jahren noch meine Bedürfnisse vollständig abdeckt. Mein jetziger Mac ist aus dem Jahr 2009. War damals schweineteuer, aber hat bisher alle meine Bedürfnisse vollständig befriedigt ohne dass ich - bis auf die SSD - mal was ändern hätte müssen (und auch nicht können hätte, muss ich ehrlich sagen).

Also ich hab einen Monitor mit der Auflösung 3840 x 2160 im Auge und würde den natürlich auch gerne - so nativ wie möglich - mit Spielen "befeuern" können ohne an die FPS Grenzen zu rutschen.

Eine Möglichkeit wäre es auch einen PC nach diesen Konfigurationen zusammen zu stellen:
http://www.tonymacx86.com/buyersguide/june/2016

Da hättest du neben Windows im Notfall auch die Möglichkeit, OSX problemlos zu installieren.

Hmm. so einen Hackintosh hatte ich jetzt eigentlich gar nicht am Radar. Aber danke für den Link. Das lässt mich jetzt grad mal "nachdenken"

ganz sooo easy ist es nicht den hackintosh aufzusetzen.
habs vor einnpaar monaten selbst gemacht mit ausschließlich empfohlenen komponenten. glück hatte ich mit blutooth, funktionierte auf anhieb, und wlan nada. mit mehr recherche stellte sich raus, dass mac os nur bestimmte chipsätze unterstütz und diese hatten auf amazon einen preis von 250+ für wlan/blutooth. naja jetzt hängt ein alter router als bridge.
weiters kanns mit hackintosh von anfang an alle energiesparmodi usw ausschalten. dh auch wenn dein hackintosh schlafen geht, muss er nicht unbekannt dingt wieder davon aufwachen.
conclusio hackintosh ist noch mal eine stufe mehr frickelei als linux, falls du dir das antun möchtest.

bg w

Übliche Grundfragen:

Welche Auflösung soll/wird der Monitor haben?

Was wird sonst noch gemacht, außer "gelegentlich" gespielt? (Welche Games? Strategie? Action? Rollenspiele +Mods?)

Wenn man sich die Entwicklung der CPUs der letzten Jahre ansieht, sind 5-6 Jahre hier wohl kein Problem. Bei der GPU sieht das anders aus.
Deshalb würde ich bei dem Budget lieber in ein System mit Option auf mehr (echte) Kerne setzen, also Sockel 2011(-3).
Bei der Grafikkarte je nach Auflösung wählen. Bei FHD langt auch eine 380X/480X.
Wie Nvidia zeigt, bekommt man ein 1-2 Jahre später in der Mittelklasse die Leistung der letzten High-End-Klasse. Also lieber die Leistung die man jetzt braucht kaufen, und hier nicht in Zukunft investieren!

So long,...

Welche Auflösung soll/wird der Monitor haben?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Er hat doch einen Monitor angegeben. Sogar das Modell ... und die Auflösung lässt sich da auch schnell nachsehen ...

1080er ist übertrieben.eine 1070 oder die alte Gen 970 980 980ti im Ausverkauf würde es auch tun.
Netzteil ebenso....ein gutes 500w sollte reichen.
Bei der Festplatte würde ich um die Green einen Bogen machen und eine Blue oder Black mit 7200 rpm nehmen.
SSD...wenn schon NVME dann die hier: https://geizhals.at/samsung-ssd-950-pro-512gb-mz-v5p512bw-a1327973.html?hloc=at wenn du sie auslastet kaufe Ram-Kühlkörper und klebe sie drauf.
Hast bei der Grafik Karte wieder drin.
Bei den Speicherpreisen heute würde ich auf der Mainboard Liste nach dem Speicher schauen mit dem du es voll ausbauen kannst...macht später immer Probleme. Ja das wären 64 GB mit 4*16GB Riegeln.
Bei der CPU würde ich über eine all in One Wasserkühlung die in dein Case passt nachdenken....das Ding wird ganz schön warm....

Danke euch allen für die vielen Tips.

Ich habe die Liste mal angepasst nach euren Vorschlägen und auch den Monitor hinzugefügt, damit ihr auch wisst, warum die Grafikkarte - aufgrund der Auflösung - vielleicht Sinnvoll sein könnte.

Was sagt ihr jetzt dazu?

https://geizhals.at/?cat=WL-682609

Nur weil auch die Frage war, was ich mit dem Computer machen möchte:

Primär natürlich Büroaufgaben.
Aber er soll auch Spiele (Rollenspiele, Shooter, Rennspiele wie NFS,...) auf höchstem Grafik-Level schaffen können.

Nebenbei werden mit Photoshop Bilder bearbeitet und mit Indesign Zeitschriften / Flyer / Plakate gestaltet und gesetzt.

Und wie schon gesagt, er sollte auch mal ein par Jährchen halten. Der große Vorteil vom "selber zusammenstellen" ist natürlich, dass ich bei Bedarf einzelne Komponenten rasch austauschen könnte. Deshalb sollte das Netzteil zBsp auch noch etwas "Luft" nach oben haben. Auch das Motherboard wurde - neben der Thunderbolt verfügbarkeit - auch nach diesen Kriterien ausgesucht.

Gibts noch gute Ratschläge von euch Profis?

Du hast noch nichts dazu geschrieben, ob du die CPU übertakten willst (kannst). Wenn nicht, reicht auch ein Board mit H- oder B-Chipsatz, sowie die CPU ohne dem "k" Zusatz (günstiger & verbrauchsärmer).
Bei der Grafikkarte würde ich auf eine Kühllösung eines Partnerherstellers setzen. Mich wundert es ehrlich gesagt, dass NVIDIA noch immer diese Turbinenlüftung verbaut.

Der Monitor in deiner Konfig unterstützt AMD Freesync, du möchtest jedoch eine NVIDIA Karte verbauen. Bei einem so hohen Budget kannst du ruhig einen Monitor mit GSync in Erwägung ziehen, zB: https://geizhals.at/a1320508.html

Das Netzteil mit dem Argument "Luft nach oben" auszusuchen macht keinen Sinn. In den letzten Jahren ist der Strombedarf der Komponenten eher nach unten gegangen als oben. Außerdem ist der Verbrauch (auch bei gleicher Effizienz) mit einem stärkeren Netzteil höher. Nimm einfach das 500W Modell. Vor allem wenn du die nächsten Jahre Ruhe haben möchtest, wirst du kaum eine zweite Grafikkarte einbauen. Mir fällt kein anderes Szenario ein, das ein Netzteil >500W rechtfertigt.

Edit: Ich hab dir mal zusammengestellt wie ich es machen würde: https://geizhals.at/?cat=WL-683251
Ich habe statt 16 gleich 32 GB RAM genommen. Das kann nicht schaden und du hast in deinem Budget eindeutig Platz dafür

Die WD Red ist etwas hochwertiger als die Blue und für Dauerbetrieb ausgelegt. Bei der SSD sehe ich in deinem Fall keinen Vorteil für eine schnellere PCIe-Anbindung.

CPU+RAM+MB habe ich danach ausgesucht, dass du nicht vorhast zu übertakten. Das Gigabyte MB hat ebenfalls den von dir gewünschten Thunderbolt-Anschluss.

Mein Netzteil-Rechner spuckt für diese Konfig übrigens eine empfohlene Leistung von 400W (bei täglicher 8-stündiger Nutzung!!) aus. Nur zum Vergleich wie übertrieben die 750W sind. Mit Seasonic habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.

27.06.2016, 14:16 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Du hast noch nichts dazu geschrieben, ob du die CPU übertakten willst
(kannst). Wenn nicht, reicht auch ein Board mit H- oder B-Chipsatz, sowie die
CPU ohne dem "k" Zusatz (günstiger & verbrauchsärmer)

Er will die CPU haben, wo ist das Problem? Das Budget hat er und auch wenn er jetzt nicht übertakten will kann das in 3-4 Jahren vielleicht anders aussehen. Und dann hat er eine "K" CPU welche das aucher ermöglicht. Und wenn das restliches System auch schon "vorbereitet" ist ist das wohl kein Fehler ...

Würde ich für meinen neuen PC nicht viel anders machen, ausser dass ich niemals eine Graka im Referenzdesign kaufen würd ...

Kein Problem, nur eine Frage der Sinnhaftigkeit. Es widerstrebt mir 100 Euro mehr auszugeben ohne dafür einen Mehrwert zu erhalten. Die meiste CPU-Leistung benötigt der TE zum Zocken und ich bezweifle, dass die 60 fps (mehr schafft der 4K Monitor nicht) mit einem i7 in den nächsten Jahren nicht erreicht werden.
Das Budget könnte auch sinnvoller, zb in mehr RAM, einen besseren Monitor, mehr SSD Speicherplatz oder eine Soundkarte mit Soundsystem, bzw. Headset angelegt werden.

Das ist natürlich nur meine Meinung zu der Situation, die ich kenne. Wenn Speicher >2133 Mhz und eine übertaktete CPU für einen anderen Anwendungszweck Sinn machen, ist es natürlich so ok.

27.06.2016, 16:23 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

nunja, das "K" Modell und das "nicht K" Modell sind technisch nicht ident.

Auch wenn man nicht übertaktet bekommt man beim "K" Modell einfach mehr Leistung und die kostet halt etwas mehr. Bei einem größeren Budget vollkommen egal und vielleicht in der Zukunft eine sinnvolle Investition ...

es sind ja nicht grad 100 MHz mehr Leistung, da ist schon ein Unterschied ...

Zur Zeit ist das System sowieso overkill pur. In 5 Jahren kann der Prozessor schon entscheidend sein, denn man kann davon ausgehen, dass die nächsten Jahre ähnlich verlaufen wie die letzten.

D.h. mit der Zeit wird rein die Graka durch was aktuelles ersetzt. Und das kann auch öfters innerhalb einer Plattform passieren. Und je besser die Plattform JETZT ist, desto länger wird man mit ihr durch kommen ...

Somit hat man einen Mehrwert ... wenn der sich auch nicht gleich bemerkbar macht.

Graka ist auch schnell getauscht, eine neue CPU geht sicher auch aber ist weit mühsamer ...

Prinzipiell hast du ja Recht. Nur ich sehe das eben so: Heute vor 5 Jahren war ein i7-2600 das Maß der Dinge. Mir fällt kein Spiel ein, bei dem die CPU heute keine 60 fps liefern würde und ich denke nicht, dass sich das in 1-2 Jahren ändern wird.
Der i7-6700k ist schneller, die Version ohne K jedoch leichter zu kühlen (30W weniger TDP) und ein H-Mainboard mit weniger CPU-Phasen sparsamer im Verbrauch. Wenn die Mehrleistung also nicht unbedingt notwendig ist oder das Übertakten (wie bei mir

) einfach Spaß macht, würde ich es persönlich bleiben lassen.

27.06.2016, 17:07 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

rinzipiell hast du ja Recht. Nur ich sehe das eben so: Heute vor 5 Jahren war
ein i7-2600 das Maß der Dinge. Mir fällt kein Spiel ein, bei dem die CPU heute
keine 60 fps liefern würde

Da sieht man halt dass du kein Allround Gamer bist.

Ich hab nen i7-2600k.

Ja, bei anspruchsvollen Grafikkarten Spielen ist es tatsächlich so dass die CPU ausreicht. Denn diese Games gehen bevorzugt auf die Graka Leistung.

Hingegen gibts andere Spiele, die ne starke CPU brauche ... je stärker desto besser. Da zählt dann jedes MHz oft.

z.B: Stellaris, Mad Games, Civ 5

Die stärke der CPU gibt an auf welcher Kartengröße man auch im End Game noch flüssig spielen kann ...

Selbst beim alten CIV 5 geht mein i7-2600k in die Knie. Bei nem Freund welcher den i7-6700k hat, geht noch weit weit mehr und wirklich große Karten ...

Da sieht man halt dass du kein Allround Gamer bist.

Damit hast du allerdings recht. Ich zocke hauptsächlich Shooter, Action- & Rennspiele. Da reichen fast alle modernen Prozessoren für flüssige Bildraten aus.

Der TE schreibt es werden Rollenspiele, Shooter & Rennspiele wie NFS. Natürlich gibt es auch Rollenspiele (und Racer), die von hoher CPU-Leistung profitieren. Allerdings fallen mir da hauptsächlich Titel ein, die andererseits schlecht auf mehr als 4 Kernen skalieren..
In der Zukunft wird die CPU mMN. bei den meisten Titel weniger Einfluss auf die Performance haben, aber entscheiden muss das am Ende der TE

Noch einmal einen herzlichen Dank für eure Mühe und eure vielen Tips.

Übertakten möchte ich im Moment noch nicht. Aber die K-Variante des Prozessors liegt bei ca 40 Euro mehr als die "Nicht-K-Version" und für diesen momentan eher überschaubaren Mehrpreis würde ich mir die Option für später gerne offen behalten. Deswegen habe ich mich jetzt mal für den i7 6700K entschieden.

Bezüglich des Netzteils werde ich nochmal schauen ob nicht wirklich das 500er reichen würde für mich. Ich möchte halt nur Reserven dabei haben, da so ein Netzteil ja nicht "schlecht" wird und - wenn ich glück habe - auch noch hält, wenn einige andere Komponenten im Laufe der Zeit schon ausgetauscht wurde.

Wegen der Festplatte habe ich die SSD jetzt nochmal abgändert auf eine deutlich schnellere M2 Version (danke da für den Tip. Da hab ich nicht gewusst, dass es da unterschiedliche Arten der Anbindung gibt). Für die Fotobearbeitung und Arbeit mit inDesign (große Datenmengen) ist das sicher eine gute Investition

Dafür bin ich bei der Graphikkarte auf eine 1070 zurück gegangen, die wohl auch langen dürfte für mich.

Bildschirm wurde von einem TN Panel auf ein IPS Panel geändert. Einfach wegen der Farbtreue und der Blickwinkel-Weite.

Ich denke die Konfig wird es jetzt so werden wenn nicht noch etwas kommt, was ich überhaupt nicht bedacht habe.

Ein ganz herzliches Dankeschön an euch alle für die zahlreichen guten Tips.

LG letsdoit

Es gibt auch Monitore mit IPS-Panel & G-Sync. Ich würde mir das an deiner Stelle nochmal überlegen, auch wenn die Geräte noch eher teuer sind: https://geizhals.at/a1320446.html

Beim Netzteil solltest du dich eines fragen. Reserven: Für was? Deine Konfig verbrät unter Last beim Zocken etwa 300W, das bedeutet du hast mit einem 500W (bzw. dem Corsair RM550x) noch immer "Luft nach oben" ohne das NT an seine Grenzen zu bringen.

Mir geht es da vor allem auch um die PCIe - Stromanschlüsse die das Netzteil zur Verfügung stellt. beim 550er sind es nur "2 x 6/8-Pin PCIe". Beim 750er sind es immerhin 4 Stück.

Soweit ich das weiß benötigt bei mir die Grafik-Karte einen Stromanschluss und die Firewire PCIe-Karte benötigt ebenfalls einen.

Sprich ich habe dann eigentlich keinen mehr frei, obwohl das Motherboard noch einen zusätzlichen Steckplatz bieten würde (den ich eventuell mal brauche).

Das habe ich vor allem mit "Luft nach oben" gemeint. Nicht dass ich dann noch was reinstecken möchte aber keinen Stromanschluss mehr habe.

Oder hab ich da als - ewig schon nicht mehr einen eigenen PC zusammengebaut haber - einen Denkfehler?

Alles klar. Deine FireWire Karte benötigt einen 4-pin Molex Anschluss (wie bei den alten IDE-Festplatten) und davon hat das NT 4 Stück, von denen du sonst keinen brauchst. Somit bleibt also, nach der Grafikkarte, noch ein PCIe-Anschluss frei. Den wirst du höchstwahrscheinlich nicht brauchen, außer eben du tauscht die Grafikkarte gegen ein Modell, das 2 Anschlüsse benötigt.
Das wars auch schon, 4 PCIe-Anschlüsse braucht man nur beim Betrieb mehrerer Grafikkarten und davon kann ich dir nur dringend abraten!

Edit: Als Alternative zum Corsair gibt es noch das hier: https://geizhals.at/a1297440.html
Die wichtigsten Eckdaten sind mit Effizienz und vollmodularen Kabeln gleich, nur hat das EVGA ein zusätzliches PCIe 6-pin Kabel, falls du wirklich auf der sicheren Seite sein willst (zB GraKa mit 2 Anschlüssen + PhysX Karte, falls es das noch gibt?).

28.06.2016, 11:31 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Hey Super. Danke vielmals. Wieder 20 Euro gespart

.

Dann werd ich das 550er Netzteil nehmen. Das langt ja von der Leistung her gut.

Wegen dem Bildschirm muss ich echt noch mal in mich gehen. Ich bin jetzt eigentlich preislich gut am Limit bei meinem Budget. Und beim Bildschirm spielt bei mir enorm der "Design-Faktor" mit. Das ding muss ich ja den ganzen Tag anschauen

.

Und das Predator Design passt besser in ne Bude von nem 20-Jährigen CS-Spieler

. Aus dem Alter fühl ich mich schon etwas raus

(Ist nicht bös gemeint, falls jemand von euch den Bildschirm selber hat

)

Das kann ich verstehen. Wenn das Design nicht in dein Konzept passt, wäre es fatal so viel Geld für einen Monitor auszugeben. Das Problem ist, dass es von AMD noch keine neuen Karten in dieser Leistungsklasse gibt, sonst könntest du einen Free-Sync Monitor nehmen: http://geizhals.at/a1395285.html

Die R9 Fury(X) kann ich dir nicht mehr empfehlen, da 4 GB VRAM (wenn auch von der schnellsten Sorte) für 4K einfach zu wenig sind. Dann musst du eben auf Adaptive Synchronisation verzichten :/

So jetzt habe ich noch eine blöde Frage und hoffe ihr könnt sie mir erklären:

Wenn ich eine Geeforce 1070 nehme dann wird die ja mit 16 x 3.0 PCIe-Lanes (1 x 16) angebunden (Mainbord stellt das zur Verfügung).

Wenn ich die Samsung 950 Pro M.2 dazu nehme wird diese ja auch mit 4 x 3.0 PCIe-Lanes angebunden (lt. Mainboard).

Wenn ich das richtig sehe stellt aber der Intel i7 (6700K) ja nur insgesamt 16 x 3.0 Lanes zur verfügung oder? Sprich ich würde die Grafikkarte durch die Einbindung der M.2 SSD ja auf 8 x 3.0 PCIe "runterbremsen".

Oder habe ich da einen Denkfehler?

Falls ja, wäre es ja zu überlegen ob die Samsung 950 Pro wirklich besser ist, oder ob ich nicht lieber auf eine "konventionelle" SSD über SATA zurückgreifen.

Oder habe ich da einen Denkfehler?

Ja hast du.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Die 16 x 3.0 PCIe von der CPU sind exklusiv für die Grafikkarte(n). (Wobei eine Drosselung sich sehr sicher nicht auf die Spieleleistung der Karte auswirken würde.)

Soweit du ein normales Z170-Board kaufst, stehen für gewöhnlich weitere 20 x 3.0 PCIe-Lanes zur Verfügung. Das Verbauen des SSM (Samsung 950 Pro) mit voller Geschwindigkeit ist also nie ein Problem. Beim Verbauen einer Zweiten oder Dritten dieser extrem schnellen Speicher, wird aber m.E. dann die Geschwindigkeit für die weiteren gedrosselt, da die anderen Lanes ja auch schon Aufgaben (wie USB3.0 / 3.1, LAN usw.) haben.

Alles klar. Dann sage ich mal dankeschön für die Erklärung.

Ich dachte dass die 16 Stück der CPU alles sind, was man zur Verfügung hat.

Also das Gehäuse ist schon fast fixiert, da mich dieses sehr überzeugt hat in
den diversen "Reviews". Alles andere steht natürlich zur Debatte

Ein gedämmtes Fractal Define wäre aber besser... das Corsair ist ja eh praktisch nur eine schlechtere Kopie davon.

Mord, Erpressung & Raub since 800 b.C
f.u
mehr

drücken macht euren virtuellen Penis größer...

Eine "teurere" Kopie. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich dieses upside-down Konzept positiv auf die Temperaturen auswirkt. So wie ich das sehe saugt der GPU Lüfter die erwärmte Luft an, die vom CPU-Kühler und den Spawas am Mainboard kommt.
Wenn schon, dann müsste auch eine WaKü gleich mit verbaut werden.

es wird wohl auch deren umsätze im netzteilverkauf ankurbeln

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Das klingt vielleicht blöd, aber ich kaufe auch gerne Case und NT vom gleichen Hersteller. Nur kostet beides von Thermaltake bei mir weniger als das Corsair RMx Netzteil alleine

njo und wenn die NT, aufgrund der warmen abluft der komponenten, eher hops gehen brauchts halt schneller ein neues ^^

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Fairerweise muss man sagen, dass Corsair da echt aufgepasst hat. Zwischen Mainboard und NT geht eine Abdeckung über die komplette Gehäusebreite & -Länge. Das NT hat quasi seinen eigenen Luftstrom, als ob es unten wäre, erzeugt trotzdem weniger Abwärme in Richtung anderer Komponenten (wie bei der Bodenmontage). Nur die 3,5" HDDs sind noch im gleichen Schacht.

Edit: Was aber nichts daran ändert, dass die Kühlleistung um nix besser ist als bei einem klassischen Case um ein Drittel des Geldes. Da man ohne Sichtfenster eh nicht mitbekommt wie toll das Gehäuse aufgeräumt ist, also eher ein sinnloses "Feature"

01.07.2016, 19:40 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Fairerweise muss man sagen, dass Corsair da echt aufgepasst hat.

zumindest teilweise

denn auf bild 16/22 sieht man, das es nach hinten dennoch offen ist

also braucht man einen eigenen lüfter vorn fürs NT um einen NT-airflow zu haben, als ersparnis, weils case so günstig is

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Entweder das oder man nimmt einen von den unteren 2 und montiert in oben. Dann fehlt wiederum die Luftzufuhr für die Kernkomponenten..
Deshalb kommt mir nur Thermaltake ins Haus

Ich hab mir gestern noch einmal ganz ausführlich diverse Alternativ-Gehäuse angesehen (Thermaltake, Fractal, beQuiet, ...) da ich auf keinen Fall etwas kaufen möchte, das schlechter ist als anderes in dem gleichen Preissegment.

Aber ich muss ehrlich sagen dass mich das Corsair bisher am meisten überzeugt. Vielleicht ist es natürlich auch der "als erstes gesehen und "verliebt" Effekt" der mich da übermannt hat.

Aber ich finde das Corsair von der Aufteilung und der - jedenfalls laut diversen Tests und Videos - Verarbeitung wirklich gut.

Auf alle Fälle möchte ich euch herzlich Danken für eure vielen Tips. Ihr habt mir alle sehr geholfen und mein "Grund-Setup" deutlich zum positiven verändert

Schau dir dieses Gehäuse auch noch an. hab ich schon seit zwei Jahren, ist sehr gut. Gedämmt, leise, Staubfilter vorhanden.,

https://www.alternate.at/Fractal-Design/Define-R5-Black-Window-Tower-Geh%C3%A4use/html/product/1158470?tk=7&lk=8505

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft ist die Toleranz.

Schlechter ist das Case auf keinen Fall. Wenn es dir gefällt, dann nimm es

Mir gings mit der Diskussion mit SeCCi nur darum, dass du für den relativ hohen Preis recht wenig Vorteile hast. Ein Thermaltake Suppressor oder Fractal R5 sind günstiger & kühler. Von der Lautstärke dürften alle 3 in etwa gleich abschneiden.

Wenn, dann würde ich die Variante mit Sichtfenster nehmen, da du eben nur dann auch was davon hast wie aufgeräumt das Gehäuse ist (und dass man den GraKa-Kühler sehen kann).

Edit: Gerade gesehen, dass es das 600Q nur mehr ohne Fenster gibt..
Und ich hoffe, dass du nicht vor hast mit diesen Eingabegeräten zu zocken(?) Den USB-Stick würde ich mir auch noch mal überlegen, da solltest du nicht ganz so viel sparen

04.07.2016, 17:14 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Nö. Also die beiden "Maus / Tastatur" hab ich nur mal als "Platzhalter" drinnen. Damit ich nicht vergess da auch noch was zu "besorgen".

Und den Stick hätte ich eigentlich nur als "Windows-Installations-Medium" gedacht

Und danach vielleicht mal um ein par Files von A nach B zu bringen (alle heiligen Zeiten mal

)

Wow, jetzt gibts die und damit auch bei mir einen neuen PC:
http://geizhals.de/samsung-ssd-sm961-1tb-mzvkw1t0hmlh-00000-a1460800.html?hloc=at&hloc=de
Da steht "Kein Support und Herstellergarantie für Endkunden!"
Das wird sich wohl geben.
Wäre ein Lieferant, der alles samt Windows 10 komplett anbieten sollte:
http://klatt-it.de/index.php?&index=1&subindex=K0405&subsub=
ASUS Z170M-PLUS kann die SSD.
DVB-S2 für die Satschüssel mit DVBViewer, weil der PC ohne tv unvorstellbar ist.

10.07.2016, 23:08 Uhr - Editiert von Leichtgewicht, alte Version: hier

8 Monate später ist mein Kauf nun endlich - dank eurer Hilfe - über die Bühne gegangen.

Diese Konfiguration ist es nun schlussendlich geworden:

http://geizhals.at/?cat=WL-682609

Herzlichen Dank für eure vielen Ratschläge und Hinweise, die mir wirklich sehr weitergeholfen haben.

Zusammenbau hat gut geklappt und seit einer Woche bin ich nun sau zufrieden mit meiner neuen "Maschine"

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