Firmware update für HP Drucker "brickt" angeblich Drucker, die mit 3rd party Tinte betrieben werden

Firmware update für HP Drucker "brickt" angeblich Drucker, die mit 3rd party Tinte betrieben werden (29 Beiträge, 854 Mal gelesen)

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Gut, "Beweis" ist es keiner, aber zumindest ist das gehäufte Auftreten an einem bestimmten Tag schon irgendwie sonderbar. Am 13. 9. haben plötzlich eine Menge HP-Drucker festgestellt, dass die Tinte "fehlerhaft" ist. Auch Tinte, die schon länger in Verwendung war.

Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass es sich dabei um reinen Zufall handelt und HP nicht versucht, ihre Drucker über überteuerte Tinte querzufinanzieren und Drittanbieter zu diskreditieren. Nö. Sicher nicht.

http://www.myce.com/news/hp-pre-programmed-failure-date-unofficial-non-hp-ink-cartridges-printers-80457/

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

Lass mich gschwind die Leute zählen, die das überrascht: 1 ... 2 ... 3 ... Null!
Ist eh schonwieder 100 Jahre her, seit Carly Fiorina HP umgebaut hat von einem ehemals Hersteller hochwertiger Businessgeräte hin zu einer Firma die ihr Geld mit Druckertintenbeschi.. verdient.
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I saw two shooting stars last night, I wished on them, But they were only satellites, It's wrong to wish on space hardware, I wish, I wish, I wish you'd care.

Gut, Beweis ist es keiner, aber zumindest ist das gehäufte Auftreten von Kunden, die immer noch Geräte und Produkte von Herstellern kaufen, die ganz offenkundig in ihrer Preisgestaltung und Innovationspolitik machen können, was sie wollen, und damit durchkommen, auch solche, die das schon SEIT JAHREN so machen.

Ich gehe selbstverständlich davon aus, daß es sich dabei um reines Herdenverhalten (dereinst wohl auch "Schwarmintellektinsuffizienz" genannt) handelt und nicht um individuell dümmliche Kaufentscheidungen, die damit weiterhin Geräte am Markt provozieren die sich in ihren Produkteigenschaften zw. Plastikschrott, geplanter Obsoleszenz, überteuertem Sondermüll und Cash-Cow durch Verbrauchsmaterialien bewegen, und durch diese kurzsichtige Kaufpoiitik Hersteller, die das nicht so handhaben, (ungewollt) ruinieren.

Das hat mehr damit zu tun wie die Dinger verkauft werden. Erstens, HP kennt man. Man kennt vielleicht Brother nicht und höchstwahrscheinlich hat man von Lexmark noch nix gehört, aber HP, das waren doch die, die die großen Maschinen auch herstellen, das kann so schlecht nicht sein, weil die müssen das ja können.

Dazu kommt, dass Du in einem durchschnittlichen Saturn oder Mediamarkt keine tote Katze in eine Computerabteilung werfen kannst ohne dabei irgendeinen HP-Drucker zu treffen. HP Drucker sind nunmal das, was der unbedarfte Käufer noch am ehesten sieht wenn er "irgendwo" hingeht um einen Drucker zu kaufen.

Jetzt bedenke noch, dass die Schlammschleudern von HP einfach nur echt billig sind. Was kosten die derzeit, muss man noch was zahlen oder kriegt man schon Geld wenn man nur bloß so 'n Teil mitnimmt? Da sehen die Käufer ja noch nicht was die Tinten kosten, preislich liegt Druckertinte nur 'ne Idee unter LSD und in etwa on par mit GHB. Und von dem Zeug wird man wenigstens high, die Dreckstinte kann man nicht mal schnüffeln.

Daran liegt's dass die Dinger gekauft werden, obwohl sie der letzte Sondermüll sind. Uninformierte Käufer und gutes Marketing. Qualität? Pffft, stört doch nur.

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

dass Du in einem durchschnittlichen Saturn oder Mediamarkt keine tote Katze in
eine Computerabteilung werfen kannst ohne dabei irgendeinen HP-Drucker zu
treffen

was manche Leute so für Hobbys haben

Jetzt bedenke noch, dass die Schlammschleudern von HP einfach nur echt billig
sind. Was kosten die derzeit, muss man noch was zahlen oder kriegt man schon
Geld wenn man nur bloß so 'n Teil mitnimmt? Da sehen die Käufer ja noch nicht
was die Tinten kosten

sihalich. Nur: bei der heutigen Lebensdauer der Trümmer sind kaum NEUkäufer dabei = jeder hat diesen Schock schon mal erlebt und greift dann trotzdem wieder zu den 60€-Alleskönnern....

die Dreckstinte kann man nicht mal schnüffeln.

naja, Alkohol is AFAIR schon drin, als Lösungsmittel

sihalich. Nur: bei der heutigen Lebensdauer der Trümmer sind kaum NEUkäufer
dabei = jeder hat diesen Schock schon mal erlebt und greift dann trotzdem
wieder zu den 60€-Alleskönnern....

Angeblich soll's ja Leute geben die mit dem Zeug auch zufrieden sind. Wer halt nur alle heilige Zeit mal 'ne Seite ausdruckt, dem wird's tatsächlich wurscht sein was die Tinte kostet.

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

Angeblich soll's ja Leute geben die mit dem Zeug auch zufrieden sind.

und dann noch solche, die einen beim Hardwarekauf um Rat fragen um diesen dann geflissentlich ignorieren und dann beim ersten Patronenneukauf (nach 20 Blatt im Quartal) jammern.

Angeblich soll's ja Leute geben die mit dem Zeug auch zufrieden sind. Wer halt
nur alle heilige Zeit mal 'ne Seite ausdruckt, dem wird's tatsächlich wurscht
sein was die Tinte kostet.

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the
earth".

Selbst dann werden die sehr schnell leer. Durch die ganzen Selbstreingungen

Canon ist auch noch ein Begriff, immerhin sind die HP Drucker ja von denen.

LG Mike

Canon ist auch noch ein Begriff, immerhin sind die HP Drucker ja von denen.

AFAIK nur gewisse, niederpreisige Serien, früher u.a. die Einstiegs-SW-Laser (5L zB)

Japp, der ganze Kleinkrempel.

LG Mike

das waren noch Zeiten, als Olivetti HP-basierte Modelle mit massiverer Metallmechanik gebaut hat ... und Einstiegsdrucker eben noch 5000 ATS gekostet, aber auch jahrelang funktioniert haben.

Wer sich jetzt am Kopf kratzt und fragt "Olivetti" ... das war im Jahre "-4 = ante Windows 95"

Hehehe, ja ... die Laserjet 4 laufen ja heute auch noch wie eine eins. Alle paar Jahre die Gummirollen wechseln und je nach Volumen dann den Fuser und das wars.

Ein wirtschaftliches Desaster, da kauft ja keiner mehr neue Drucker.

LG Mike

Ein wirtschaftliches Desaster, da kauft ja keiner mehr neue Drucker.

hamma andernthreads schon diskutiert: gute Erfahrung = man schaut sich beizeiten wieder bei derselben Marke um und empfiehlt sie auch weiter.
Theoretisch.
Aber heutige (Produkt)manager gehen wohl davon aus, daß Kunden genauso untreu sind, wie sie = ständig die Firma/Marke wechseln. Und der Handel ist sowieso die H*** des Marketings.

Richtig, das zählt aber meist nur bei Privaten oder KMUs. Bei den Enterprises gewinnt der billigste die die ausgeschriebenen Anforderungen erfüllt.

LG Mike

Bei den Enterprises gewinnt der billigste die die ausgeschriebenen
Anforderungen erfüllt.

sicher auch oft der Fall - aber da geht es dann mehr um Abteilungsdrucker, wo sehr wohl die Druckkosten mit bekanntem Seitenaufkommen pro Monat mit einbezogen werden in die Kalkulation und nicht um die Seuche von 60€-MFG-Plastikschrott mit Ablaufdatum und 4-Farb-Patrönchen mit der kollektiven Kapazität einer Zwerghamsterblase.

Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass es sich dabei um reinen Zufall
handelt und HP nicht versucht, ihre Drucker über überteuerte Tinte
querzufinanzieren und Drittanbieter zu diskreditieren. Nö. Sicher nicht.

den hinweis hab ich auch zu epsondrucker vor jahren gelesen, wo ausdrücklich vor einem firmwareupdate gewarnt/abgeraten wurde, da dessen einzger inhalt die verbesserte erkennung = verhinderung von nachbau/refillpatronen war.
nicht direkt dieser aber wohl die gleiche geschichte: https://www.toner-dumping.de/blog/druckerkauf-beratung-teil-3-diese-epson-drucker-sind-empfehlenswert/

Der Nachteil bei EPSON-Tintenstrahldruckern ist das aggressive Verhalten gegenüber anderen Tintenpatronen-Herstellern. EPSON hat in der Vergangenheit immer wieder Firmwareupdates veröffentlicht, damit kompatible Tintenpatronen-Chips nicht mehr erkannt werden. Im Moment gibt es damit kein Problem. Umso wichtiger ist es, dass Druckeranwender generell keine Firmwareupdates installieren.

also, halten wir fest:
- keinen hp kaufen
- keinen epson kaufen
to be continued

Canon und Brother hast vergessen..

Also was bleibt übrig? Stift und Papier?

http://geizhals.at/?cat=pri
http://geizhals.at/?cat=multi&xf=862_Tinte#xf_top

ricoh? bei tintenspritzern ist es dann tatsächlich vorbei mit herstellern, bei laser gibts noch ein paar mehr.

Also was bleibt übrig? Stift und Papier?

so siehts aus, denn von laser wird zu 99% im heimgebrauch aus kostengründen abgeraten.

so siehts aus, denn von laser wird zu 99% im heimgebrauch aus kostengründen
abgeraten.

Dafür nie mehr Ärger, einfach einschalten und drucken.

Nach jahrelanger Ärgerei mit den Tintenspritzern, die immer dann verstopft oder leer waren, wenn ich ausnahmsweise wieder eine Seite drucken wollte, habe ich jahrelang auf einen Drucker daheim verzichtet und meine wenigen Seiten nur in der Arbeit gedruckt. Blöderweise will oder muss man meistens am Wochenende oder im Urlaub was drucken, was dann eher subotimal ist.

Hab' mir dann vor mittlerweile auch schon wieder 3 Jahren einen Farblaser gegönnt. Natürlich ist der Seitenpreis bei solch kleinen Einstiegsgeräten astronomisch, aber das Gerät läuft einfach, egal wie oft oder selten ich drucken möchte.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

So ist es!
Und nicht vergessen, der Wahnsinn hat Methode!

Wieviele "Heimanwender" haben zur Sicherheit gleich ein oder zwei Ersatzpatronen(-packs) Zuhause, um bei Problemen wie verstopfte, oder eingetrocknete Patronen, vorbereitet zu sein?

Und was passiert wohl, wenn der Drucker irgendwann gar nicht mehr funktioniert?
Genau!
Viele kaufen sich ein Druckermodell, in das die teuer erworbenen Patronen wieder reinpassen, oftmals sogar den genau gleichen Drucker!
DAS, nennt man Kundenbindung!

So long,...

Gibt auch schon Anleitungen im Netz, wie man ein Firmware Downgrade macht:
http://www.go-gadget.de/selbstversuch/hp-officejet-8610-8620-firmware-downgrade/

am 13. September hat sich der refill hersteller gemeldet, da ist per se sonst nichts passiert

soviel zu den verschwörungstheoretikern.

hp chipped seit längerem die tinte, dh. da ist technologie verbaut.
(der chip kontrolliert laufend die druckqualität und eben wie beim iphone ob es original zubehör ist.)
bei den envy tintendruckern ist der druckkopf sogar auf der tinte, damit mit jedem tausch des tintentanks auch ein neuer druckkopf vorhanden ist, quasi ein neuer "motor" für den drucker.
das ist insofern gut, da selbst wenn man 1 jahr nicht druckt und die tinte unter umständen eintrocknet, dass man mit dem tausch der tinte den drucker wieder beleben kann.

refiller die keinen HP chip kaufen, also die lizenz erwerben die können halt nicht mtispielen - ist aber auch logisch, wieso sollte HP geistiges Eigentum herschenken?

ein satz vielleicht noch zu diesem mythos der geplanten obsoleszenz...drucker sind wie konsolen ein minusgeschäft für die hersteller und werden erst mit dem kauf des zubehörs halbwegs positiv. bei konsolen eben spiele und bei druckern eben tinte/toner. es ist somit also absolut unlogisch, dass ein drucker hersteller daran interesse hat, dass der drucker kaputt wird bevor er genügend gedruckt hat.

ich besitze seit 2 jahren einen officeJet 8620, funktioniert wie am ersten tag und drucke bestimmt 100 seiten im monat - verwende aber auch nur original tinte.

refiller die keinen HP chip kaufen, also die lizenz erwerben die können halt
nicht mtispielen - ist aber auch logisch, wieso sollte HP geistiges Eigentum herschenken?

Gegenfrage, warum soll ich Tinte kaufen die ein Vielfaches dessen kostet was die des Konkurrenten kostet? Freie Marktwirtschaft ist nur wenn sie dem Profit nützt, oder wie?

drucker sind wie konsolen ein minusgeschäft für die hersteller und werden erst
mit dem kauf des zubehörs halbwegs positiv.

Und das interessiert mich jetzt warum, dass der Drucker- und Konsolenhersteller ein Problem damit hat seine Ware querzufinanzieren wenn ich die Tinte anderer Hersteller kaufe und die Konsolen deswegen weil die Komponenten im Einzelverkauf teurer sind und mir das Spielen damit am A vorbeigeht?

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

Gegenfrage, warum soll ich Tinte kaufen die ein Vielfaches dessen kostet was
die des Konkurrenten kostet? Freie Marktwirtschaft ist nur wenn sie dem Profit
nützt, oder wie?

du wirst jetzt sachen hören, die du nicht hören willst

1. die meisten refill patronen machen probleme - über 40%.
http://www.buyerslab.com/products/samples/HP-Inkjet-Cartridges-vs-Germany-Refilled-Cartridges.pdf
2. mit refill patronen musst du oft 2-3 seiten ausdrucken bis eine gute rauskommt.
3. refiller können die patronen dann eigentlich nur mehr wegwerfen, also entsorgungskosten bzw. tu was für die umwelt und kauf original.

bei deiner zweiten frage verstehe ich nicht, was die frage von dir ist. aber kurz google bemüht, das netzt ist voll davon: http://www.golem.de/news/playstation-4-dank-guenstiger-bauteile-nur-60-dollar-verlust-pro-konsole-1309-101716.html

22.09.2016, 16:16 Uhr - Editiert von advizor, alte Version: hier

Zur ersten Frage, ich find's sonderbar dass immer nur andere solche Probleme haben. Ich bin scheinbar ein Glückskind, und das scheint auch auf meinen Bekanntenkreis auszustrahlen. So gesehen muss praktsich jeder, den ich nicht kenn, mit den Patronen Sorgen haben. Vielleicht sollte ich meine Bekanntschaft verkaufen.

Zur zweiten: Es ist nicht mein Problem wenn Druckerhersteller ihr Geschäftsmodell so wählen, dass sie damit einfahren wenn der Kunde nicht mitspielt und sich melken läßt.

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There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

Ich wart eigentlich nur darauf dass jemand kommt und einen "GEL" - drucker Empfiehlt :D

Epson hat Chip in den Geräte, die so gespeichert ist, dass entweder nach 10.000 Seiten oder nach 5 Jahren schlapp machen muss.

Hatte mal ein Russe vor paar Jahren herausgefunden.

Firma Lexmark hatte mal einen Drucker vor ca. 10 Jahren verkauft um 39€. Nachdem die Tinte leer war wollte ich neue kaufen. Patrone kostet 54,90€.

Hab mir einfach eine neue gekauft natürliche diesmal Brother.

Es wundert mich gar nicht, dass solche Methode verwendet wird.
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Wer mich kritisiert, kann mich mal kreuzweise....

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