Fenstertausch Erfahrungen

Fenstertausch Erfahrungen (59 Beiträge, 902 Mal gelesen)

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Hallo Leute!

Ich habe gerade mit einer Firma welche meine Hausverwaltung angeheuert hat (obwohl schon die Vermessung unprofessionell ohne Ende war und ich von der Firma abgeraten habe) echt miese Erfahrung. Es wurden innen anlaufende, total undichte, verzogene 2Glas Kunststoffenster BJ 1993 gegen neue getauscht, und die Firma bekam den Zuschlag da sie am billigsten war behaupte ich mal, klar, alle anderen Firmen meinten 3fachGlas auch wenn die Fassade von 1996 ist und nicht auf dem neuesten Stand ist. Na ich bekam jetzt 2fach Glas....dass der Anschlag bei der Terrassentür auf der falschen Seite war und ich noch angemotzt wurde weil ich mich beschwert habe lass ich mal beiseite....

hatte schon 3 Firmen die im Laufe der Jahre 4 andere Fenster getauscht haben, boden UND Möbel abgedeckt haben, ohne Flex den Ausbau machten, sauber gearbeitet, hinterher noch macken ausgebessert und sogar frisch ausgemalt haben....

jetzt: dürftigst abgedeckter boden, möbelabdeckung nein, rahmen wurden mit der Flex zersägt beim ausbau, habe dreck bis in den hintersten winkel, Funkenflug gab es auch brav, Handwerker sprachen kaum ein wort deutsch sodass Verständigung kaum machbar war....die wohl mal links mal rechts liegende bodenabdeckung wurde irgendwie zusammengewurschtelt und ich hatte den boden voll dreck, die wände voll staub, jede menge macken, muss im grunde komplett frisch ausmalen.

finde leider nichts rechtliches dazu, aber ist es üblich in einer bewohnten voll möblierten Wohnung kunststofffensterrahmen mit einer Flex zu entfernen (vom nicht abdecken sprech ich mal gar nicht)????? wie sind eure Erfahrungen oder wisst ihr da mehr?

ja ich hätte viel mehr schon bei der arbeit agieren müssen, aber als Mieter wenns über dritte läuft hat man leider echt die Hände sehr gebunden, überhaupt wenn die Firma schon so agiert...

die Firma bekam den Zuschlag da sie am billigsten war behaupte ich mal

oder weil sie die höchsten kickback-Zahlungen geboten hat. Spekulier ich mal.

finde leider nichts rechtliches dazu

gibts auch wenig.
Sinnvolle Verbesserungen bzw Reparaturen hast du hinzunehmen. Solche Arbeiten sind unter "größtmöglicher Schonung" durchzuführen. Das ist ein Musterbeispiel für eine"Gummibestimmung", gegen die es in der Praxis sehr schwer ist, vorzugehen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

danke!!!!
dachte ich mir schon.....zumindest bekommt die gute Firma eine Bewertung wenn der spaß vorbei ist....mehr kann ich leider nicht tun.

hatte da vorher dann immer glück behaupte ich mal, waren zwar auch immer die firmen letztendlich die die billigeren fenster mit schlechterem Wärmewert/Funktion hatten aber wenigstens war der einbau perfekt.

Info zu Dreifach-Isoliergläsern:
1.) Durch die dritte Scheibe hat man einen Helligkeitsverlust von etwa 6 bis 17 % - im Bereich um den niedrigen Wert NUR wenn sündteure Glas-Qualität mit hoher Durchsichtigkeit Verwendung findet ...

2.) Durch die dritte Scheibe ist der mögliche solare Gewinn:
a) im Fall dass Sonne auf die Glasfläche direkt scheint: um etwa 40% reduziert;
b) im Fall dass Sonne NICHT direkt auf die Glasfläche direkt scheint: um etwa 12% reduziert;

Aus Sicht von möglichem SOLAREM Gewinn ist es besser, NUR 2-Scheiben-Isolierglas gegen Süd-Osten, Süden und Süd-Westen einzubauen. In Richtung der restlichen Himmelsrichtungen fährt man besser mit 3-Scheiben-Isolierglas !!!

Viel WICHTIGER, als 2 oder 3 Scheiben ist folgendes:
Das Material das als Abstandshalter zwischen den Scheiben verwendet wird !!!
In der Vergangenheit wurde durchwegs NUR Aluminium dafür verwendet - das Material mit dem höchsten Wärmeleit-Koeffizient und damit die beste Kältebrücke die man machen konnte !!!
(Wenn man mit der Hand auf die Glasfläche greift, spürt man die viel kältere Randzone dann sehr deutlich bei Verwendung von Alu-Profilen !!!)
Niro hat z.B. einen wesentlich schlechteren Wärmeleit-Koeffizienten und wäre damit viel besser gewesen, was aber aus Kostengründen fast nie gemacht wurde.

Optimalerweise wird heutzutage folgendes verwendet:
Kunststoff-Profil mit nur an der einen Außenseite eine dünne Metall-Folie - damit die Konstruktion gasdicht ist und nicht zwischen den Isolierglas-Scheiben langsam Feuchtigkeit eindiffundiert und bei großer Kälte die Scheiben im Luftzwischenraum beschlagen sind.

-> Je kleiner die Isolierglas-Tafeln sind, desto mehr fällt diese Kältebrücke rundum am Rand ins Gewicht ...

24.03.2017, 13:33 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

2.) Durch die dritte Scheibe ist der mögliche solare Gewinn
a) im Fall dass Sonne auf die Glasfläche direkt scheint: um etwa 40%
reduziert;
b) im Fall dass Sonne NICHT auf die Glasfläche direkt scheint: um etwa 12%
reduziert;
Aus Sicht von möglichem SOLAREM Gewinn ist es besser, NUR
2-Scheiben-Isolierglas gegen Süd-Osten, Süden und Süd-Westen einzubauen. In
Richtung der restlichen Himmelsrichtungen fährt man besser mit
3-Scheiben-Isolierglas !!!

Das war für mich eines der Pro-Argumente für die 3. Scheibe. Ich hab gern angenehme Temperaturen in den Zimmern und keine Wintergartenhitze. Durch die WP wird das Haus eh günstigst geheizt, und das kontrollierbar. Ich hasse es durch Fenster ungewollt aufgeheizt zu werden

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wäre es für mich auch, habe viel direkte Sonneneinstrahlung, da wäre es kühler, im winter tagsüber bin ich kaum zu hause dafür abends wenn dann die dritte schreibe doch wärme wäre als nur die zweite.....

aber die ganze Erklärung ist sehr gut, nur die Erklärungen des fensterprofis waren vieeeeeeeeeeeeel profaner*Ggggg* da gings echt nur darum billiger als der andere zu sein um den zuschlag zu bekommen....er hatte auch gleich gefragt ob er den Kostenvoranschlag vom anderen sehen kann (hatte natürlich nur die Hausverwaltung)

Durch die dritte Scheibe ist der mögliche solare Gewinn:
a) im Fall dass Sonne auf die Glasfläche direkt scheint: um etwa 40%
reduziert;

Unsere Drei-Scheiben-Fenster haben laut technischer Daten eine solare Durchlässigkeit von 79 %.
Noch dazu ist die dritte - die innere - Scheibe ja deutlich dünner als die beiden Aussenscheiben. Kann sich also nur um wenige Prozent handeln. Wenn man die weglässt, hat man also minimal höheren solaren Gewinn an ein paar sonnigen Tagen ein paar Stunden, dafür aber einen viel größeren Wärmeverlust an den restlichen 18 Stunden des Tages, von bewölkten Tagen ganz zu schweigen.

Unsere 24m2 Fensterfläche nach Süden haben einen U-Wert von 0,73 (polymere Abstandshalter, Gasfüllung, polymere Fensterprofile ohne Stahlkern)...

Wir haben 2 Balkontüren mit Oberlichte gegen Neue Tauschen lassen und finden beide den Unterschied ziemlich stark, viel Leiser mit 3 Scheiben, der einbau der Rekord Produkte haben 2 Monteure gemacht, die auf alls Acht gegeben haben.

Ja ja - die Sache mit möglichem SOLAREN Gewinn ...

Studienkollegen wohnen in so einem Einfamilienhaus und haben JAHRES-HEIZKOSTEN von unter Euro 200,- mit einer Gas betriebenen Warmwasser-Zentralheizung.

26.03.2017, 21:55 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Wir haben Heizkosten von ca. €15,-- im Monat, dafür rinnt uns das Wasser innen an den (Alu)Fenstern runter, weil der Bau viel zu dicht ist und die Verbundgläser nach ca. 15 Jahren vermutlich schon ausgegast sind und genau gar nix mehr bewirken.

Wenn ich die Entscheidung hätte, würde ich Holz-Alu verbauen lassen, die Dreifachverglasung ist der Oberwerbeschmäh, wenn nicht normgerecht verbaut wird und die Bude thermisch nicht korrespondiert, ist die genau gar nix wert.

Bekannte von uns wohnen im Hochparterre über einer Hofeinfahrt und wollten jetzt ernsthaft rechtlich gegen die Hausverwaltung vorgehen, weil mit den neuen Fenstern und der Verglasung zur Loggia, die Raumtemperatur im Winter (welcher diesmal besonders kalt war) nicht über 22 Grad zu bringen war.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Wir haben Heizkosten von ca. €15,-- im Monat, dafür rinnt uns das Wasser innen an den (Alu)Fenstern runter, weil der Bau viel zu dicht ist und die Verbundgläser nach ca. 15 Jahren vermutlich schon ausgegast sind und genau gar nix mehr bewirken.

Kondenswasser rinnt über die Isoliergläser, wenn diese einen schlechten K-Wert haben, keine "Wärmeschutz"-Isoliergläser (2-Scheiben-"Wärmeschutz"-Isolierglas -> K-Wert 1,2 bis 1,1 W/m²K) sind, -> von vorneherein der K-Wert NUR 3,0 bis 2,8 betragen hat und damit in Österreich NICHT MEHR eingebaut hätten werden durften seit etwa 40 Jahren in einer Wand ins Freie !!!
Selbst wenn ein Wärmeschutz-Isolierglas-Element undicht wird entsteht höchstens NUR im Inneren - zwischen den beiden Gläsern - Kondenswasser. Mitunter (in einem Schwimmbad) kann sich der Zwischenraum langsam mit Wasser voll-füllen.

Unter Umständen rinnt das Kondenswasser hauptsächlich über die Alu-Profile. Dann sind diese nicht THERMISCH getrennt, sind aus einem einzigen von außen nach innen durchgehen ALU-Profil und nicht aus zwei getrennten, die nur mit einigen Gewindebolzen und etwas Kunststoff miteinander verbunden sind und bei Außen-Fenstern NICHT verbaut hätten werden dürfen bei uns in Österreich !!!

Die Edelgas-Füllung in einem Isolierglaselement im Inneren kann max. NUR ein Zehntel für den K-Wert an Verbesserung bringen, NICHT mehr !!!
Ob sich im Luftzwischenraum eines Isolierglas-Elementes normale Luft oder ein Edelgas befindet ist egal für Entstehung von Kondenswasser am Glas im Hausinneren.
Optimal wäre den Luftzwischenraum komplett luftleer zu machen - dann würden sich allerdings die beiden Glas-Scheiben so sehr durchbiegen, dass sie nicht mehr durchsichtig wären ...

05.04.2017, 15:41 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Manche Fensterfirmen (etliche die ich kenne) haben keine eigenen Monteure, sondern greifen auf externe Montagetrupps zurück. Da kommt dann oft genug so ein Schas dabei raus.

Wenn du als Mieter mitreden willst, kannst dich eh gleich brausen gehen. Ich hätte mir an deiner Stelle nicht viel erwartet, die HV dürfte grenzdebil sein, wenn 4 Fenster in deiner Wohnung schon zu unterschiedlichen Zeitpunkten getauscht wurden.

Manche Fensterfirmen (etliche die ich kenne) haben keine eigenen Monteure,
sondern greifen auf externe Montagetrupps zurück. Da kommt dann oft genug so ein Schas dabei raus

Die Methode des Einbaues eines Isolierglas-Elementes hat NICHTS mit dem K-Wert und des Wärmedämm-Verhallten des vorhandenen Rahmens zu tun. Man kann dabei den Dämmwert der im Element vorhanden ist NICHT hinunterdrücken !!! Das Ergebnis der Einbau-Methode ist in einem schlechten Fall vielleicht nicht "Sturmdicht" gegenüber dem angrenzen Mauerwerk - mit auftretendem Kondenswasser hat die Qualität des Einbaues nichts zu tun.

Das Ergebnis der Einbau-Methode ist in einem schlechten Fall vielleicht nicht
"Sturmdicht" gegenüber dem angrenzen Mauerwerk - mit auftretendem
Kondenswasser hat die Qualität des Einbaues nichts zu tun.

Einspruch.
Der korrekte Einbau hat SEHR VIEL mit späterem Kondenswasser zu tun.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

seh ich genauso!!!!! na bin gespannt wie es dann im winter wird.....der einbau war ja....mhm...ein schas!!!!

Der korrekte Einbau hat SEHR VIEL mit späterem Kondenswasser zu tun.

Na dann erkläre mir das bitte! Wo kommt Deiner Meinung nach dann das Kondenswasser her wenn der Einbau "schlecht" erfolgt ist?

na woher wohl?
über Kältebrücken natürlich, beim Anschluß Fenster/Mauer. Dann rinnt dort der Saft runter und auf den Schimmel kannst schon warten, der ist dann unausweichlich.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

über Kältebrücken natürlich, beim Anschluß Fenster/Mauer. Dann rinnt dort der
Saft runter und auf den Schimmel kannst schon warten, der ist dann unausweichlich.

Sowas gibt es NUR, wenn das Metall-Fensterprofiel NICHT thermisch - innen und außen - getrennt ist. Dies ist der Fall, wenn der Fensterrahmen NICHT den BAUTECHNISCHEN Vorschriften für Außen-Fenster entspricht !!! Dafür ist egal, ob das ganze Fenster "gut" oder "schlecht" eingemauert worden ist - Kondenswasser tritt dann in jedem Fall bei bestimmten Zuständen an Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit im Inneren auf.

Früher glaubten die Firmen mit der Fertigung von mehreren Kammern bei Alu-Fensterprofielen das Auslangen zu finden. Das funktioniert aber bei bestimmten Wetter-Konstellationen leider nicht ...
Deshalb fertigt man heutzutage mit großem Erfolg Holz-/Alu-Verbund-Profile. Diese sind natürlich etwas teurer als die billigen Fabrikate aus den Europäischen Ost-Staaten ohne Holz, nur aus Alu ...

27.03.2017, 16:19 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Oida, das geht genauso bei Kunststoffenstern.

Wenn der Spalt zwischen Rahmen und Mauer zu groß ist, nur eingeschäumt wird und dann nur dünn frübergeputzt wird, hast eine Kältebrücke NEBEN dem Fenster. Und dort schimmelt dann die Mauer.
Das Fenster daneben hat nicht mal einen Hauch von Beschlag, denn das ist ja in Ordnung.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

hast eine Kältebrücke NEBEN dem Fenster. Und dort schimmelt dann die Mauer.

Bei so einer Konstruktion rinnt aber kein Kondenswasser über das neue Fenster !!!

Bei so einem Zustand hättest Du die Möglichkeit rund um das Fenster innen den Putz abstemmen zu lassen (oder selber Hand anlegen) und gegen Thermoputz ersetzen zu lassen.
z.B. zuerst die Längen unten und oben; nachdem dieser Putz gehärtet ist die Seiten links und rechts zu bearbeiten -> somit muss man keine Angst haben, dass das neue Fenster herausfällt während der Arbeiten.

Bei dieser Arbeit aber NICHT den ganzen PU-Schaum entfernen !!! -> gegebenenfalls etwas PU-Zweikomponenten-Schaum nachspritzen!

28.03.2017, 18:07 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Bei so einer Konstruktion rinnt aber kein Kondenswasser über das neue Fenster
!!!

das habe ich auch NIE behauptet

Kondenswasser AM Fenster ist ja auch völlig egal, am Fenster kann sich ja kein Schimmel bilden. Kodenswasser AM Fenster ist außerdem kein Baumangel, sondern offensichtlich falsches Wohn- und Lüftungsverhalten und damit Schuld des Mieters.
Eine schimmelnde Bauanschlußfuge ist aber ein Baumangel und damit Problem des Vermieters.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

... am Fenster kann sich ja kein Schimmel bilden.

Natürlich kann auch am Glas Schimmel wachsen, wenn Kondenswasser dauernd dort steht !!!
-> Nämlich dann, wenn man betrogen worden ist beim Fensterkauf und es sich um KEIN "WÄRMESCHUTZ"-Isolierglas handelt ...
-> Keine Gold- oder Silber-Beschichtung vorhanden ist und der Wärmedurchgangs-Koeffizient des Glaselementes damit NICHT besser ist als Verbund-Verglasung oder Kastenfenster - NICHT um ein Zehntel des Wertes !!!

wenn Kondenswasser dauernd dort steht !!!

wie soll es? Es rinnt runter

Aber wie gesagt: das interessiert MICH nicht. Wasser an der Scheibe ist (in der Praxis) IMMER die Schuld des Mieters. Wasser an der Wand hingegen praktisch immer Schuld des Vermieters. Und nur das interessiert mich.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Eine schimmelnde Bauanschlußfuge ist aber ein Baumangel und damit Problem des Vermieters.

Ich sage Dir als Architekt:
Wenn innen im Nahbereich des Fensterstockes Schimmel an der Mauer auftritt, so ist sicher das Fenster NICHT mit PU-Schaum eingebaut worden - am Gebäude nur mit Zementmörtel fixiert worden. Über die etwa 85mm (durchschnittliche Fensterprofil-Dicke - von Innen nach Außen gemessen) an Zementmörtel baut sich NICHT genügend "Dämmung" in der Mauer auf und es entsteht innen Kondenswasser ...

Wenn NUR Mörtel, dann sollte Thermoputz oder noch besser Thermoputz EXTRA (hat den selben Dämmwert wie Fichtenholz) verwendet werden !!!
-> Man kann in einem solchen Fall innen den Zementmörtel weitgehend heraus-stemmen/-kratzen und gegen Thermoputz oder Thermoputz EXTRA ersetzen. Dann gibt es keinem Schimmel mehr im Maueranschluss-Bereich !!!

29.03.2017, 11:51 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Wenn innen im Nahbereich des Fensterstockes Schimmel an der Mauer auftritt, so
ist sicher das Fenster NICHT mit PU-Schaum eingebaut worden

es ist ganz sicher ausgeschäumt, trotzdem entsteht Schimmel, wenn die Fuge zu groß ist, nichtz ordentlich ausgeschäumt ist und zu dünn verputzt wurde.
PU-Schaum alleine ist VIEL zu wenig an Dämmung und außerdem ist er offenporig - er nimmt das Wasser also auf und bildet so einen idealen Nährboden.

Thermoputz ist mein Liebling, aber die Firmen verarbeiten ihn icht sonderlich gerne, weil man dann nicht an 1d fertig wird.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

es ist ganz sicher ausgeschäumt, trotzdem entsteht Schimmel, wenn die Fuge zu groß ist, nichtz ordentlich ausgeschäumt ist und zu dünn verputzt wurde. PU-Schaum alleine ist VIEL zu wenig an Dämmung und außerdem ist er offenporig - er nimmt das Wasser also auf und bildet so einen idealen Nährboden.

PU-Schaum hat die BESTE Wärmedämmung von allen Materialien, die wir am Bau verwenden !!!
(PU-Schaumplatten von 10cm Dicke haben etwa denselben Dämmwert wie 11,2cm Glaswolle- oder Steinwolle-Platten)
PU-Schaum ist an der Außenschichte - wenn er nach dem Schäumen erhärtet - geschlossenzellig und NICHT offenporig !!! -> Es sei denn das Material wird geschnitten nach der Erhärtung.
PU-Schaum weich nimmt maximal 4% Feuchtigkeit auf, wenn er dauernd im Wasser liegt.

Aus mechanischen Gründen (Flächen die frei sind und Sturm ausgesetzt sind - frei stehende Einfamilienhäuser) ist es besser für den Fenstereinbau Zweikomponenten-PU-Schaum zu verwenden.

08.04.2017, 18:49 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Es sei denn das Material wird geschnitten nach der Erhärtung.

was er absolut IMMER wird

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

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Ich kenne Febster aus Tropenholz an denen die Suppe runterrinnt, also ganz so einfach wird das wohl nicht sein...

Ich rede vom Dreck der beim Einbau entsteht und du kommst mit irgendeinem Gefasel vom K-Wert daher...

Ich habe vor ewigen Zeiten in meiner Wohnung in Favoriten von einer dortigen Fensterfirma meine alten Kastenfenster (hohe, mit Oberlichten) gegen Internorm Plastikfenster austauschen lassen.

(Bitte keine Kommentare bezüglich der denkmalschützlichen Rechtmäßigkeit. Das war den 15 Eigentümern der anderen Wohnung schon Jahre vor mir egal und mir als letztem daher auch.)

Damals kam ein Trupp Polen, die ruckizucki mit der Stichsäge das den alten Rahmen rausgesägt haben. Bei vier Fenstern waren sie mit der Demontage in knapp 2-3h fertig. Die neuen einbauen dauerte etwas länger, weil das Gebäude Spuren der Nachkriegszeit zeigte (= abenteuerliches Mauerwerk), aber an einem Tag war alles erledigt inklusive einem Feinputz.

Dreck läßt sich da nicht vermeiden, d.h. abdecken ist Pflicht und es wird noch Tage später irgendwo Staub auftauchen...

Das beste Fensterrahmen-Material für unsere Breiten ist ein Holz-/Alu-Verbund-Profil.
Holz für gute Wärmedämmung und ein aufgeklipstes pulverbeschichtetes Alu-Profil außen darauf.
Diese Fensterstöcke sind teuer, haben aber einen exzellenten Wärmedämm-Wert und halten durch das pulverbeschichtete Alu sehr sehr lange (sollten 200 Jahre sein, so man das Holz NICHT mechanisch willkürlich beschädigt).

Holz                             - für gute Wärmedämmung (am besten: NORDISCHE Kiefer = harzreich
                                     lebt dann lange und bekommt keine Risse an der Oberfläche)
ALU-Profil außen darauf - damit NICHT alle 10 Jahre Holz-Fenster außen neu lackiert werden
                                     müssen ... (war früher Standard)

In Wien wurden sogar viele Gemeindebauten damit ausgestattet !!!

In Wien gibt es Schutzzonen (alte Haussubstanz) in denen keine Kunststoff-Fenster ausgeführt werden dürfen ...

12.04.2017, 10:47 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

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