Mercedes A Klasse W169 180 CDI Automatik Avantgarde

Mercedes A Klasse W169 180 CDI Automatik Avantgarde (25 Beiträge, 756 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

unerwartet stellt sich für mich die Frage, wie zuverlässig dieses Auto ist.

Ich habe mit meinem Vater vor vielen Jahren das im Titel genannte Auto (ehemaliges Mitarbeiterauto bei MB) gekauft. Es hatte in der Zeit als MA Auto einen Schaden vorne rechts, der im Werk inkl. allen möglichen Teilen rundum (da wurde wirklich alles getauscht was nur irgendwie beeinträchtigt sein könnte).

BJ müsste 2007 sein, da schau ich morgen noch nach, heute hatte ich nicht mehr die Nerven dazu. KM Stand ist ~106000. Service sollten meines Wissens nach in der MB Werkstatt gemacht worden sein, konnte das Servicebuch leider nicht finden.

Leider wird das Auto von meinem Vater nicht mehr benötigt. Es hat rundum ein paar kleinere optische Schäden (kleiner Streifer hier, kleine Delle da,...) steht aber generell ganz ok da. Ich werde ihn auch noch zum ÖAMTC zur Kaufüberprüfung stellen.

Für mich stellt sich jetzt die Überlegung, das Auto zu verkaufen, oder es meinen Geschwistern abzukaufen.

Für meine Frau und Fahrten mit unserem Zwerg hab ich einen relativ neuen Kia Carens. Das Auto wäre also für mich, ich nutze aktuell ihr "Auto" um in die Arbeit zu fahren (~28km pro Strecke), und so Sachen wie Abfallzentrum fahren und so (die wollen das Auto immer schon dortbehalten):

Citroen C3, 70PS HDI, BJ glaub ich 2004, km glaub ich ~120t (muss ich auch morgen nochmal schaun)

Von den PS her wäre der kleine Benz natürlich angenehm. Aber wäre das ein Upgrade, oder ein Tausch Not gegen Elend, oder ist so eine A Klasse anfällig? Würde der noch ein paar Jährchen brav machen, oder fangen die da oft zum Zicken an? (weiß schon dass Pauschalaussagen da schwer sind)
Oder macht es überhaupt keinen Sinn da ja doch sicher noch bissl Restwert vorhanden ist (muss mir erst irgendwo Vergleichspreise suchen)

Haben ja doch ein paar Mechaniker / Autokenner hier im Forum

Die Zitrone müsst ich dann privat verkaufen, wobei die glaub ich schnell weg wäre für eine Fahranfängerin oder ev. eine ältere Dame oder so.

Es gibt Mängel und Verschleißerscheinungen, die für bestimmte Modelle jahrgangstypisch sind. Aber nicht zwingend eintreten müssen.

Andererseits gibt es aufs konkrete Auto bezogene Wehwehchen, die den Wagen zum Sparschwein machen.

oder ein Tausch Not gegen Elend

Naja, ob der konkrete Wagen deines Vaters in die zweite Kategorie reinfällt, wirst du nach merheren Jahren Nutzung in der Familie selber am besten wissen müssen. Wäre es ein Montagsauto, dann hättest du es vermutlich erwähnt. Also dann: Nimm den Cederer und schmeiß die Zitrone in die Presse, sofern deine Geschwinster nicht meinen, mit dem verkauf an dich das große Glückslos gezogen zu haben. Als relevanten Richtwert betrachte ich in dem Fall den Betrag, den ein Händler im Einkauf an euch zahlen würde. Nicht den Eurotaxwert, der den Händlerverkaufspreis angibt.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Naja, ob der konkrete Wagen deines Vaters in die zweite Kategorie reinfällt,
wirst du nach merheren Jahren Nutzung in der Familie selber am besten wissen
müssen. Wäre es ein Montagsauto, dann hättest du es vermutlich erwähnt.

Ich wohne seit 17 Jahren nicht mehr zuhause, über so Banalitäten haben wir nie gesprochen, meine Mutter wußte über sowas nie Bescheid, und meinen Vater kann ich leider nicht mehr fragen. Aber wäre er wirklich auffällig gewesen hätt ich es ev. mal erfahren, da hast wahrscheinlich Recht. Also gehts wohl eher um Modellauffälligkeiten

Als relevanten Richtwert betrachte ich in dem Fall den Betrag, den ein
Händler im Einkauf an euch zahlen würde. Nicht den Eurotaxwert, der den
Händlerverkaufspreis angibt.

Würd ich auch so handhaben, denn wenn wir ihn verkaufen würden, dann wohl nur an einen Händler, da das die Rennerei und etwaige Probleme sparen würde.

01.07.2017, 23:35 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Und das empfehle ich dir auch.
Ein Auto mit 10 Jahren und 100T Klm auf dem Tacho kann man (ein A-Klassler wie deiner, der kenne ich gut, ich habe zwei davon, einer ist auch Bj 2007) jedenfalls leicht verkaufen.
Trotzdem, wenn das Auto nicht mehr tiptop ist, das Beste ist an einen seriösen Händler (gibt es sowas ?)

abzugeben, weil das Gefährte dann genau überprüft und weiterverkauft werden kann, mit guten Chancen, dass Mängeln behoben werden.
Oder du verkaufst es auch privat, aber dann seriöserweise dem Käufer die Chance gibst, das Fahrzeug selbst zu überprüfen, wie er es für notwendig findet.
Von Tacho her, kann das Auto ruhig weiterfahren, 100.000 Klm für den Motor ist ein Mucks, mit unserem Bj 2007 haben wir 170.000 Klm hinten uns und das Auto war nie in einer großen Reparatur, auch nicht beim Mercedes, der hektisch ist und jeden umpolierten Schrauben gleich ersetzen will.
Mit einem Bj 2012 bin ich 80.000 Klm gefahren und das Auto hat bisher nur 08/15 Service gehabt.
So gesehen, Verkaufen kann nicht das Problem sein, aber wenn du das Fahrzeug als Umtausch weitergibst, glaube ich dass du bei manchen Händlern, einen fast gleichwertigen Straßenwert bekommen kannst (natürlich auch unter Berücksichtigung auf den Zustand). Diese alte A-Klassen sind immer noch begehrt, man findet nicht mehr haufenweisen im guten Zustand, die zu verkaufen sind.
Ein neuer A Bj 2012 (Einführung in den Markt ab Juli 2012) kriegt man schon fast mit dem gleichen Preis wie ein alter weniggefahrene A Bj 2012 (ausgelaufen im Herbst 2012, Produktionsende Juni 2012).

Edit: Wie sich das Automatkgetrieb auf den Wert wirkt, kann ich nicht beurteilen, ich hasse Automatik, obwohl ich damit ohne Problem fahren kann.

02.07.2017, 05:03 Uhr - Editiert von GREIFVÖGEL, alte Version: hier

Darf ich mir bei dir 100.0000 hunderttausend aus borgen

(Der wagen des fragenden hat 1 Million km oben)

Gruß Sonic The Hedgehog

oppps

PS:Ein Mercedes ist ein Mercedes

02.07.2017, 10:23 Uhr - Editiert von GREIFVÖGEL, alte Version: hier

Der wagen des fragenden hat 1 Million km oben

Greifvögel schrieb von 100.000 km
Der erst poster von 1060000 km

Gruß Sonic The Hedgehog

Der erst poster von 1060000 km

Der TE schrieb hier https://forum.geizhals.at/t889419,7805368.html#7805368 von

KM Stand ist ~106000.

Die zusätzliche Null gibts erst, wenn du dich hinten anstellst......

Was soll ich sagen,
immer erst aus nüchtern, bevor man postet....

Wo ihr recht habt, habt ihr recht

Gruß Sonic The Hedgehog

Der erst poster von 1060000 km

ned wirklich

War am Freitag doch zu lange fort....

Gruß Sonic The Hedgehog

Ein neuer A Bj 2012 (Einführung in den Markt ab Juli 2012) kriegt man schon
fast mit dem gleichen Preis wie ein alter weniggefahrene A Bj 2012
(ausgelaufen im Herbst 2012, Produktionsende Juni 2012).

Der neue A hat halt mit dem alten A überhaupt nichts zu tun, das ist eine völlig andere Art Auto

Das stelle ich nicht in Frage, ich vergleiche nur die Preise, der neue würde ich nie kaufen, auch nicht gebraucht, aber preislich als Gebrauchtwagen sind sie beim Auslauf/Einführung nicht soweit auseinander.

https://www.elchfans.de/categories/a-klasse-w169-forum.100/

Ich verstehe die Frage nicht.

Willst du darauf hinaus ob die A-Klasse besser ist als der Citroen?

Oder darauf wie Du das am besten mit der Familie abwickelst?

Auf die erste Frage ganz klar ja. Die Automatik ist mMn ein Minuspunkt aufgrund des höheren Verbrauchs aber andere wiederum finden es sehr kommod. Sonst bequemer, sicherer, mehr Platz, mehr Qualität.

Auf die zweite Frage ist meine pragmatische Lösung immer die Versteigerung im Kreis der "Erben". Wer am Ende den höchsten Betrag nennt kriegt den Wagen und muss die anderen entsprechend anteilig auszahlen. Dann kann sich keiner übergangen fühlen. Wobei ich nicht ganz verstehe warum Du die Geschwister auszahlen musst wenn Du den Wagen deinem Papa gekauft hast.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Hab mich komisch ausgedrückt.

Wenn jemand sagt die Dinger machen Probleme, oder 10 Jahre sind da einfach schon am Zenit, dann überleg ich gar nicht. Wenn das Auto aber solide ist, dann würd ich überlegen zu wechseln, da der Citroen einfach schon beim "Fertigfahren" ist, und sich die Gelegenheit nunmal grad bietet. Ansonsten fahr ich den Citroen eben fertig und kauf mir danach einen jungen gebrauchten.

Zur 2. Frage:
Ich hab ihn nicht für ihn, sondern mit ihm gekauft. Sprich wir haben uns da beschäftigt mit den ganzen Ausstattungsvarianten, mit Farben, ich war mit ihm bei mehreren Händlern, mehrere Private angeschau,... Er hatte den Wunsch gehegt sich so ein Auto zu kaufen, und ich hab halt dann die Durchführung mit ihm von A-Z gemacht

02.07.2017, 20:22 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Alles klar. Also 100tkm ist bei halbwegs sorgsamer Pflege weit ab von fertig. Es ist zwar keine E-Klasse aber 250-300tkm sind realistisch. Im Gegensatz zum Vorgänger (W168) hat der auch kaum Rostprobleme.

Zu Frage 2: Verstehe. Dann siehe die Lösung von oben. Wenn jeder "mitbietet" kann sich keiner übergangen fühlen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Hab jetzt nicht alle Kommentare gelesen. Nur so viel:

Habe den gleichen, auch aus 2007, Avantgarde, Automatik aber 200CDI.

Mit 220.000 km.

Fährt noch immer super und der ÖAMTC hat mir letztes mal beim Pickerl gesagt, dass natürlich irgendwann mal was rosten wird aber ich wahrscheinlich nochmal so lang und so weit fahren kann.

Edit: Allerdings irgendwann mal mit neuen Federn und Dämpfern.

04.07.2017, 19:15 Uhr - Editiert von User399670, alte Version: hier

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung