Firmenwagen

Firmenwagen (135 Beiträge, 2203 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Hi,

mir wurde ein Firmenwagen angeboten.
Zusätzlich zum Sachbezug soll ich nochmal einen 1000er pro Monat (Brutto) abgeben, damit mein Spritkosten etc. gedeckt sind.

Für mich riecht das nach Abzocke des Arbeitnehmers, liege ich richtig? Ich mein, bei der Höhe ist man bei einem Privatauto wesentlich besser dran

Danke

Hängt von deiner privaten Fahrleistung und dem Preis des Fahrzeugs ab.

Du darfst nicht vergessen, dass die 1000 Brutto nur 600 Netto sind. Der Sachbezug über den Daumen sind 300€. Damit hättest du ein schönes Auto mit allen bezahlten Kilometern, Reparaturen, Versicherung... für unter 1000 € monatlich.

Jetzt mußt du nur noch ausrechnen, was dich dein gefahrener Privatkilometer dadurch kostet.

1000 Brutto nur 600 Netto

des hängt a bisserl vom Gehalt umd daraus resultierend von Steuer bzw. erreichen der Höchstbemessumgsgrundlage ab...

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Bin bereits in der höchsten Steuerklasse.

55%!. Hut ab - Du gehörst zu den oberen 0,05% und der 1000 er ist wurscht

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

04.10.2017, 18:58 Uhr - Editiert von User150576, alte Version: hier

Der 1000er ist mir nicht egal, einfach aus Prinzip. Das Auto ist für mich kein Statussymbol, deswegen könnte ich den 1000er woanders sicher besser verwenden^^

Du weißt, dass man die höchste Steuerklasse erst ab 1 Mio / Jahr erreicht!?

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Aso , dann hab ich mich vertan. Bin bei 50%

Man muss sagen, das genug die Änderungen 2016 nicht mitbekommen haben (mich eingeschlossen).

Er wird eher zu den 50% gehören und nicht zu den 55% Grenzsätzen, weil wenn man >1MIO€/Jahr verdient, hätte er so einen Thread nicht erstellt

Edith: Oh, hätte runterscrollen sollen

...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

05.10.2017, 14:47 Uhr - Editiert von thE, alte Version: hier

Ja, das stimmt. Aber übern Daumen als Erstschätzung wird’s wohl hinkommen. Als Geringfügigem hätten sie ihm kein Auto angeboten.

Privat zahl ich momentan ca 300€ im Monat. (Habe ein altes Auto).

Dachte ich müsste bei einem Firmenwagen nur den Sachbezug zahlen, dann hätte es sich gelohnt, vorallem weil es ein Neufahrzeug wäre.

Habe mehrere Freunde, die Firmenwägen abgelehnt haben. Bei Wenigfahrern mit geringen Ansprüchen geht die Rechnung nicht auf.

Ist es aber normal, dass die Firma dir zusätzlich einen 1000er abziehen wollen?

Die Höhe höre ich zum ersten Mal. Erscheint mir etwas schwindlig, die Geschichte.

Wie Hoch wäre "normal"? Der Anschaffungswert wäre bei max 40k.

normal wäre NULL

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Da stimme ich zu.

Aufzahlungen gibt es bei uns in der Firma nur wenn ich jetzt das superüberdrüber Extra möchte, daß sonst nicht im üblichen Rahmen der Extras wäre.

Zum Auto gibts normal alle Werkstatttermine, Reifen, und Tankkarte.

So oder so ähnlich ist es auch bei allen die ich mit Firmenwagen kenne.

Und bei manchen Firmen, kann man sich den Benefit alternativ auszahlen lassen. Interessant für jemanden der kein Auto braucht, oder lieber mit einem Exoten fährt und sich das dann selbst finanziert.

Aufzahlungen gibt es bei uns in der Firma nur wenn ich jetzt das
superüberdrüber Extra möchte, .... oder lieber mit einem Exoten
fährt und sich das dann selbst
finanziert.

DAS ist was anderes und so weit ja OK.
Aber nicht die Situation des TE, so wie ich sie verstehe

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ich glaube auch eher es ist eine Benefit Auszahlung.
Ich kenne das auch, wenn man sich kein Dienstauto nimmt bekommt man 800er Brutto aufs Gehalt.
Der Thread Ersteller hat wahrscheinlich immer das Geld bekommen statt dem Auto und wenn er das Auto nimmt sind die 1000€ Brutto Ausgleich weg...

"normal" ist der Sachbezug und aus

Ist es aber normal, dass die Firma dir zusätzlich einen 1000er abziehen
wollen?

das hab ich noch nie gehört, ich hab in mehreren Firmen Firmenautos gehabt - sowas wurde mir noch nie "angeboten".

Genau auf diesen Punkt wollte ich kommen. In erster Linie kommt es darauf, wofür man das Auto benötigt. Für mich wäre es uninteressant, mein Auto bleibt die ganze Woche im Hof zu Hause und ich fahre in die Firma mit Öffentlichem. Selten brauche ich das Auto beruflich, steuerlich wäre es für die Firma interessant, für mich nur Verlust, oder jedenfalls kein Gewinn. Das Auto kostet mir im Betrieb sicher weniger als ich dafür ausblättern müßte beim Firmenauto. Für mich wäre der Tausende sicher mehr wert auf der Tasche statt auf der Kasse...

Du kannst rechnen und bist kein Autofetischist. Das ist nicht bei allen so!

ZUSÄTZLICH zum Sachbezug noch 1000 Euro... Das ist absurd, so ein Angebot kannst getrost ausschlagen.

Klingt nicht wirklich verlockend, es sei denn es ist ein Auto teurer als 100.000€ (welches du auch unbedingt haben willst)

04.10.2017, 18:48 Uhr - Editiert von ein Kritiker, alte Version: hier

ist kein 100k Fahrzeug sondern max 40k

Dann: danke, aber nein danke.

verrückte Idee...

Vorausgesetzt, dass Mobilität für DeinenJob erforderlich ist, muss Dir der Dienstgeber entweder ein KFZ bei gleichem Gehalt zur Verfügung stellen oder eben km Geld (das ja, sind wir uns ehrlich, das Gehalt auch nach Abzug der KFZ Kosten aufbessert, sofern man ein günstiges Auto wählt) zahlen.
Einer Verschlechterung Deines Gehaltes zuzustimmen ist daher eigentlich keine Option

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Weder noch. Er kann dir auch ein Bahnticket in die Hand drücken und wie die Reisezeiten abgerechnet werden, steht im Kollektiv- oder Dienstvertrag. Da schaust du dann, je nach Branche, sehr dumm!

Das kann er. Nur schießt er sich damit krachend ins eigene Knie:

- man kann dann nur noch Destinationen mit Öffi-Anbindung anfahren
- die Fahrzeit ist selbstverständlich Dienstzeit (in welchem KV sollte das anders sein!?)
- wie lange diese Fahrzeit bei Öffis ist wissen wir alle (Meetings halten sich nicht an Fahrpläne...)
- in dieser Fahrzeit kann ich Computerspielen, lesen, mich weiterbilden .... alles in bezahlter Dienstzeit

Für den Angestellten ist das doch die allerbeste Lösung - kein Wunder, dass das kein vernünftiger DG macht!

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

https://www.wko.at/service/arbeitsrecht-sozialrecht/Reisezeit.html

Zitat: Für passive Reisezeit kann nach ständiger Rechtsprechung kollektivvertraglich oder auch einzelvertraglich ein wesentlich niedrigeres Entgelt oder sogar Unentgeltlichkeit vereinbart werden.

Vorsicht!
Existiert keine solche Vereinbarung oder kollektivvertragliche Regelung, ist Reisezeit immer voll abzugelten. Im Regelfall werden dabei Überstunden anfallen, die inklusive Überstundenzuschläge abzugelten sind.

Und für All-In Entlohnte haben Bahn/Flugzeug den Vorteil, dass man in der Zeit ARBEITEN kann und nicht sinnlos einen Kübel lenken.

..."kann vereinbart werden..." --> OK. Dem muss man ja als DN nicht zustimmen. Meine Frage / Deine Behauptung war ja einer andere: In welchem KV sollte die Reisezeit bittschön als Freizeit gelten!?

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Das ist total individuell auf Firmenebene zu regeln. Der Vertrag dazu in meiner Firma hat 20 Seiten! Und ich bezweifle, dass du vor deinem Entritt alle 1000 Seiten Sondervereinbarungen liest, die bei uns gelten. Ich habe sie nicht gelesen.

http://www.aktuelles-arbeitsrecht.at/haeufige-fragen-zur-reisezeit/

Zitat:
Steht während der passiven Reisezeit Entgelt zu?
Grundsätzlich Ja!
Der Kollektivvertrag kann entsprechende Regelungen vorsehen. Im KV Handel steht beispielsweise der Normalstundensatz für passive Reisezeiten zu. (dh in diesem Fall keine Überstundenzuschläge).
Gibt es keine kollektivvertragliche Regelung und keine Einzelvereinbarung, steht grundsätzlich für die gesamte Reise das volle Entgelt inkl etwaiger Überstundenzuschläge zu.
Unvorhergesehene Verzögerungen (wie etwa Flugverspätungen, Staus oder Zugausfälle) zählen wohl ebenfalls zur passiven Reisezeit.

Kann man mittels Vereinbarung weniger als das normale vertragliche Entgelt für passive Reisezeit vereinbart werden?
Ja, wenn der Kollektivvertrag diesbezüglich keine Regelung vorsieht und es während der passiven „Reisetätigkeit“ Erholungsmöglichkeiten gibt (zB Aufenthalt im Speisewagen, Schlafmöglichkeit als Beifahrer,…)

Ob diesbezüglich auch Unentgeltlichkeit vereinbart werden kann, ist derzeit umstritten!

Das ist total individuell auf Firmenebene zu regeln

...steht im Widerspruch zu

wenn der Kollektivvertrag diesbezüglich keine Regelung vorsieht

--> Wenn ich einen KV hätte, der hier keine Regelung vorsähe (welcher soll denn das eigentlich sein?), dann schau ich aber im Dienstvertrag sehr genau wie das denn geregelt ist!

Ob diesbezüglich auch Unentgeltlichkeit vereinbart werden kann, ist derzeit
umstritten!

Auch das steht im Widerspruch zu Deiner Erstaussage...

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Gibt ja auch Firmen mit Fahrzeugpool, warum soll/muss der Arbeitgeber die Privatnutzung des KFZ bezahlen - mir erscheint das eher als "Zuckerl", zumindest kenn ich keinen, der mit seinem Firmenauto finanziell schlecht aussteigt (außer man fährt Privat sonst wirklich einen 20 Jahre alten 60PS Saugdiesel).
___________________
What happened after

...also ich fahre immer recht neue Autos und tät mich ziemlich strikte gegen einen Dienstwagen wehren. Ich bin der Überzeugung, dass ich ohne Sachbezug, aber mit km Geld besser aussteige!

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Ich glaub das Thema ist von so vielen Faktoren abhängig, dass es keine allgemeine Empfehlung geben kann was besser ist - kann schon sein, dass du persönlich besser aussteigst, aber wenn ich mir den Beitrag von Weissbier anschaue, dass ihm sein Firmenauto 350,00 im Monat kostet, dann bräuchte ich keine 5 Minuten überlegen, ob ich das auch haben möchte... - das kostet mich mein Auto locker und da ist der Anschaffungspreis noch gar nicht eingerechnet!
___________________
What happened after

wieviel km darfst den da fahren privat? denke da an UBER und so

Privat dürfte ich dann soviel fahren, wie ich will.

Ein Freund von mir ist daher mit dem Auto nach England gefahren! Vollkommen krank.

Sind wir befreundet?

Ich kenne viele Verrückte!

ist ein schöner Ausflug, nach UK, auch mit dem Auto.

Das bringt der Aufenthalt im Irrenhaus mit sich.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

wie soll man sonst dorthin kommen?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Flugzeug, Bahn&Fähre, Bahn&Tunnel. Hat alles bei mir schon funktioniert!

Das Fahren auf der falschen Straßenseite mit dem Lenkrad auf der falschen Seite macht den Unsinn noch größer.

Flugzeug, Bahn&Fähre, Bahn&Tunnel. Hat alles bei mir schon funktioniert!

wie bequem war das auf der Rückreise mit zusätzlichen 5Kisten Alkoholika?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Eine Problemstellung, die mir bei der Abreise nicht bewußt war.

tja, always exspect the unexpected:

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Wenns n 7er BMW etc ist ok. Sonst einfach ablehnen und sich selbst ein Fahrzeug leasen.

Für mich riecht das nach Abzocke des Arbeitnehmers, liege ich richtig?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Die korrekte Gesetzeslage findest du hier: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20001641

Das mit dem 1000er zusätzlich hört sich für mich mehr als "link" an...

Aus eigener Erfahrung: Bei "freier" Privatnutzung (ohne km-Beschränkung, ohne Fahrtenbuchpflicht!) sinds imho 2% des Kaufpreises die als Sachbezug angeführt werden. Dazu kommt noch ein Sachbezug für einen Firmenparkplatz sofern der in einer parkraumbewirtschafteten Zone liegt (zumindest in Wien ists so), und die Pendlerpauschale fällt auch weg! Unser ehem. Verkaufsleiter hat seinerzeit sogar alle Parktickets (auch die, die augenscheinlich für private Unternehmungen gelöst wurden) abgerechnet - k.A. wie das gehandhabt wird, ob das "regelkonform" war, hab nie nachgefragt weil ich nie in der Situation war.

Bei der "kleinen" Privatnutzung muss man Fahrtenbuch führen, und erschwerend kommt hinzu dass zB Fahrten von Zuhause ins Büro als Privatfahrten zählen, dh die "fressen" dir die privaten Freikilometer auf. Nur wenn der 1. Weg in der Früh zu einem Kundentermin ist und danch geht's ins Büro ist die Fahrt nicht privat zu sehen...das war der Grund warum ich damals gleich die "große" Pauschale genommen habe.

Allerdings deckt der "große" Sachbezug IMHO alle entstehenden Kosten ab soviel ich weiß, dh selbst wenn du jedes Wochenende mit dem Auto nach Italien und zurück fährst und brav reintankst sollte das "egal" sein...daher meine Vermutung (wie von einigen Anderen hier auch) ABZOCKE.

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

Unser ehem. Verkaufsleiter hat seinerzeit sogar alle Parktickets (auch die,
die augenscheinlich für private Unternehmungen gelöst wurden) abgerechnet -
k.A. wie das gehandhabt wird, ob das "regelkonform" war, hab nie nachgefragt
weil ich nie in der Situation war.

wenn"Ticket" die Kosten von PArkhäusern etc meint, dann ist das 100% OK.
Wenns Strafmandate waren, dann .... (freu dich, daß die Finanz nicht draufgekommen ist)

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ja meinte ich so, deswegen auch das "gelöst" in der Klammer...

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

NAtürlich kannst die Parktickets abrechnen, die müsstest aber voll Versteuern, wenns Privat sind, ist es kein Aufwandsersatz!

bei Abrechnung des Privatwagens auf km-Geld-Basis hast du recht, weil das km-Geld ALLES deckt, auch Maut und Parken.

Bei einem Firmen-KFZ ist das aber anders.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Falsch - beim Firmen PKW kannst du Parktickets und Co abgeben, die Abgabenfrei gezahlt werden wenn es ein AUFWANDSersatz ist. Wenn du zu einem Kunden fährst und dort kostenpflichtig Parken musst, dann ersetzt dir Firma dir das und du kriegst den Betrag 1:1.

Wenn du am Sonntag mit deiner Oidn im Firmenwagen in die Oper fährst und in der Operngarage 6,50 die Stunde in den Automaten fütterst und dann das Ticket in der Firma abgibst, werden dich 98% der Firmen fragen obs dir gut geht. Die 2% dies dir TROTZDEM zahlen, müssen das voll abgabenpflichtig behandeln, bzw. einen Sachbezug ansetzen.

hast du ne Quelle dazu?

Wenn du zu einem Kunden fährst und dort kostenpflichtig Parken musst, dann
ersetzt dir Firma dir das und du kriegst den Betrag
1:1.

und hast bei km-Geld auch dafür einen Sachbezug. Hat mich irrsinnig geärgert, als ich zwischen Salzburg und Kärnten pendeln mußte und jedesmal die Maut zwar ersetzt, aber besteuert bekam.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

ASVG §49 und eSTG §26 ... ABER...

Ich glaub wir reden aneinander vorbei oder? Es gibt 2 Varianten:

1) Mitarbeiter die mit Privatauto fahren und KM Geld abrechnen:

Hier ist zB ein Parkticket im amtlichen KM Geld bereits abgedeckt. Wenn ich dem Mitarbeiter das Parkticket TROTZDEM zahle, dann MUSS ich das Ticket Abgabenpflichtig ersetzen, d.H SV und Lohnsteuer werden fällig.

2) Mitarbeiter mit Firmenwagen (daher logischerweise OHNE KM Geld):

Wird der Firmenwagen dienstlich genutzt und entstehen hierfür Kosten zB ein Parkticket bei einem Kundenbesuch, dann wird dieses Parkticket idR als Aufwandsersatz abgerechnet. Dafür zahlt weder der Mitarbeiter noch der AG SV oder Lohnsteuer. Ist das gleiche wenn dich dein Arbeitgeber auf eine Dienstreise schickt und du in einem Hotel pennst und dann die Rechnung abgibst, dafür wird keine Abgabe fällig.

Wenn dir der Arbeitgeber jeder ein Parkticket ersetzt, das EINDEUTIG nicht in deiner Arbeitszeit bzw. dienstlich entstanden ist (klassisches Beispiel, der Verkäufer fährt am Sonntag mit seiner Frau in die Oper), dann müssten entsprechende Abgaben entrichtet werden.

1) Mitarbeiter die mit Privatauto fahren und KM Geld abrechnen:
Hier ist zB ein Parkticket im amtlichen KM Geld bereits abgedeckt. Wenn ich
dem Mitarbeiter das Parkticket TROTZDEM zahle, dann MUSS ich das Ticket
Abgabenpflichtig ersetzen, d.H SV und Lohnsteuer werden fällig

100% bei dir

2) Mitarbeiter mit Firmenwagen (daher logischerweise OHNE KM Geld):
Wird der Firmenwagen dienstlich genutzt und entstehen hierfür Kosten zB ein
Parkticket bei einem Kundenbesuch, dann wird dieses Parkticket idR als
Aufwandsersatz abgerechnet. Dafür zahlt weder der Mitarbeiter noch der AG SV
oder Lohnsteuer. ...

ebenfalls 100% bei dir

Wenn dir der Arbeitgeber jeder ein Parkticket ersetzt, das EINDEUTIG nicht in
deiner Arbeitszeit bzw. dienstlich entstanden ist (klassisches Beispiel, der
Verkäufer fährt am Sonntag mit seiner Frau in die Oper), dann müssten
entsprechende Abgaben entrichtet werden.

aha, war mir nicht bewußt.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

aha, war mir nicht bewußt.

... naja musst ja, sonst entsteht dem AN ein Vorteil aus dem Dienstverhältnis. Bewirtungsspesen zB mit Kunden kannst ja auch als Aufwandsersatz 1:1 verrechnen - jetzt könnt ein Verkäufer zu mir kommen, will 200er Brutto mehr, ich sag erm, "Mehr gibts ned, aber geh jedes Wochenende mit deine Frau Essen und gib mir die Rechnung ab" ... der freut sich weil er um 200 Euro im Monat essen kann (weil ers Netto kriegt - Vorteil für Ihn), du freust dich, weilst erm genau 200 erstattest und keine DG Abgaben hast (Vorteil für dich) - na der Fiskus wirds dir dann schon erzählen ^^

1) habe ich nie so gehört und wird in meiner Firma auch nicht so gemacht. Ich bekomme Parkspesen zu 100% erstattet, obwohl ich auch Kilometergeld abrechne.

Brutto 100% ist korrekt, allerdings müsstest du dafür SV und Lohnsteuer zahlen. Wenn nicht, ist das gut für dich, schlecht für deinen AG wenn mal die GPLA Prüfer vor der Tür stehen.

2% des Kaufpreises

aber nur bei mehr als 130g/Co2/km Ausstoß, sonst 1,5%. https://www.wko.at/service/steuern/KFZ-Sachbezug.html

Fahrten von Zuhause ins Büro als Privatfahrten zählen

das kann man so aber nicht sagen denn es hängt davon ab wo dein Dienstort laut Arbeitsvertrag ist. Mein Dienstort ist meine Wohnung, mein Büro ist 130km entfernt.

Stimmt, die Änderung/Anpassung hatte ich schon verdrängt...

DO war Wien, Wohnort Bez. BN

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

und erschwerend kommt hinzu dass zB Fahrten von Zuhause ins Büro als
Privatfahrten zählen

Ergänzung: das gilt nicht für Unternehmer, für die gilt auch die Fahrt von zuhause zum Arbeitsplatz als betriebliche Fahrt.

Durchaus möglich, hier geht's aber um einen Angestellten soviel ich das richtig interpretiert habe...

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

Ich weiß, wollt das nur ergänzend hinzufügen.

Jetzt lass mich doch bitte klugsch*****n, Himmelherrschaftszeiten

Na gut, ausnahmsweise...

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

Bei weitem zu teuer. Ist verlockend, fette Karre um die man sich nicht selbst kümmern muss. Wirst damit genauso zum Service fahren müssen, in deiner Freizeit nur kosten wirds nichts. Man kann es sich schönrechnen, aber am Ende auch nichts weiter als Leasing incl. km. Zusätzlich bist quasi Bittsteller wennst jedesmal die Rechnungen einreichst weiterleitest. Niemals. Finger weg.

04.10.2017, 21:12 Uhr - Editiert von smrdo, alte Version: hier

Wirst damit genauso zum Service fahren müssen, in deiner Freizeit nur kosten
wirds nichts.

unsinn

Zusätzlich bist quasi Bittsteller wennst jedesmal die Rechnungen einreichst
weiterleitest.

nochmal unsinn

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Sehr sinnig ist Dein Beitrag nicht...

nur für dich, weil du ihn nicht verstehst

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Aber nein, da gibts nichts zu verstehen. Schrieb doch mal was halbwegs gescheites....

da gibts nichts zu verstehen.

doch

Schrieb doch mal was halbwegs gescheites....

tu ich. Du bist nur scheinbar nicht g'scheit genug, es zu verstehen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Du bist nur scheinbar nicht g'scheit genug,

NIcht immer von Dir auf andere schließen!

Aber wo Du Recht hast, hast Du Recht. Lies einfach mal ein Buch, vielelicht wirds dann auch bei Dir was.

Wie auch immer, so hat das keinen Sinn mit Dir zu reden, da kommt nur Unsinn von Deiner Seite. Tschau, Ende der der Diskussion.

05.10.2017, 19:22 Uhr - Editiert von smrdo, alte Version: hier

ach, jetzt kommt wieder dein Intelligenzdefizit zum Vorschein.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Man kann es sich schönrechnen

man kann sich auch ein Privatauto schönrechnen ... da kommen dann so Aussagen wie "mein Auto kostet mich eh nur €40 im Monat Versicherung und €40 im Monat Sprit".

Wenn man allerdings Anschaffungspreis, Wertverlust, Service, Reifen, Pickerl, Reparaturen miteinrechnet, ist man locker auch bei einem 5-10 Jahre alten Auto noch immer bei über €200 im Monat.

Zusätzlich bist quasi Bittsteller wennst jedesmal die Rechnungen einreichst weiterleitest.

so einen Blödsinn habe ich noch nie gehört. Welche Rechnungen abseits von Tanken (wenn man keine Routex hat) und eventuell parken (wegen betrieblichen Terminen auswärts) reicht ein normaler Mitarbeiter ein?

-----------------

Wenn man allerdings Anschaffungspreis, Wertverlust, Service, Reifen, Pickerl,
Reparaturen miteinrechnet, ist man locker auch bei einem 5-10 Jahre alten Auto
noch immer bei über €200 im
Monat.

Aber nicht bei 1000€

so einen Blödsinn habe ich noch nie gehört.

Ich schon, hör Dich ja reden. Wie auch immer, mit Dir diskutiere ich nicht wieter, lern erst mal Benehmen.

05.10.2017, 16:39 Uhr - Editiert von smrdo, alte Version: hier

na geh, wirklich sehr schade ... war eh klar, dass da keine Argumente mehr kommen werden!

-----------------

Wenn es ein Bugatti Chiron ist hast einen guten Deal.

Mit Kilometergeld bist immer besser dran ausser du nutzt den Firmenwagen für wöchentliche Ausflüge nach Kroatien und fährst beruflich nur zur Post.

Ok, das war jetzt beides masslos übertrieben aber du verstehst in welche Richtung es geht.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Bugatti Chiron

schön wärs^^

Mit Kilometergeld bist immer besser dran

nein, das ist definitiv falsch! Ein normales Auto (NP ca. €20.000) kostet dich in etwa pro KM €0,40 ... das kommt auch ziemlich nahe an das Kilometergeld ran.

Ich hab mir damals die Mühe einer Kostenaufstellung bei meinem Auto gemacht.

Kaufpreis €10.000, Verkaufspreis €1.700, ziemlich genau 100.000km gefahren. Inklusive Versicherung, Reparaturen, Pickerl, Reifen, Service, Vignette etc. bin ich damit auf €0,39 pro gefahrenen Kilometer gekommen. Wenn du also denkst, dass man mit dem Kilometergeld das große Geld scheffeln kann, dann irrst du dich gewaltig. Vor allem wenn man dann noch Ansprüche wie zB Neuwagen, gute Ausstattung etc. hat.

-----------------

Gut, wenn man Vorlieben für einen solchen Geldvernichter hat... Ich komme bei ca. 20000km/Jahr auf unter €3000,- all in. Das sind weniger als 15c/km.

Zugegeben, ich hab mal im Sommer mit einem Consulter für Fuhrparkmanagement gesprochen und der hat mir bescheinigt, dass ich eines der günstigsten Fahrzeuge fahre die es gibt. (Er fuhr selber was ähnliches)
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

sprich, du bist die Ausnahme von der Regel.... hab nie behauptet, dass es so etwas nicht gibt

darf ich fragen, wie sich deine Kosten zusammensetzen? sollte ich jemals wieder privat ein Auto haben, sind mir geringe Kosten auch lieber als ein Neuwagen mit hohem Wertverlust.

-----------------

Mercedes e220cdi, 143ps, Verbrauch um 6l, Service mach ich selber. Verschleißteile Kosten weniger als bei einem Golf. Mein Mechaniker ist sehr günstig und an dem Wagen geht auch selten was kaputt. Wertverlust=0. Es ist kein Wunder, dass der Benz der Liebling der Taxler war.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

okay, das ist dann aber wirklich die große Ausnahme ...

-----------------

Gebraucht gekauft und welche Ausstattung?

Ich hab noch nie einen Neuwagen gekauft - halte ich für Geldverschwendung.

An Ausstattung ist serienmäßig alles drin was man braucht:
Klima
Tempomat
luftgefederte Hinterachse mit Niveauregulierung
ESP
8 Airbags
elektrische Sitze
Lordosenstütze
Mittelarmlehne
elektrische Lenkradverstellung
Trennnetz integriert

Extra hab ich nur:
Anhängekupplung (nie mehr ohne)
Standheizung (noch nie verwendet)
entfall Schriftzug (völlig powidl)

Was mir abgeht:
Sitzheizung und vor allem Sitzlüftung
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Klingt nach Abzocke, denn dass man den Sprit fürs Firmenauto (noch dazu pauschal) selber zahlen muss, habe ich noch nie gehört. Auch nicht mit niedrigeren Beträgen.

Scheint eine etwas seltsame Firma zu sein. Aufgrund deiner Steuerklasse bist du ein Sehrgutverdiener, kostest die Firma also eine Stange Geld. Bringst ihr aber auch entsprechend Gegenwert, sonst würde sie dir das nicht zahlen. Warum wollen sie dir dann also 12.000 / Jahr abzwicken?

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Mir wurde gesagt, dass das in der Firma bei jedem so ist, der einen Firmenwagen nimmt.

Die Begründung, wobei ich diese auch ehrlich gesagt nachvollziehen kann:
Der Firmenwagen stellt ein gewissen Wert zum Gehalt dar.
Wenn man nicht zusätzlich den 1000er pro Monat abzieht, dann würde
1. jeder einen Firmenwagen wollen und
2. würden einige Kollegen recht schnell eifersüchtig werden, wenn diese erfahren, dass man für den Firmenwagen so gut wie nichts zahlt und privat damit anstellen kann was man will.

Ich glaub auch, dass viele Firmen einen Firmenwagen anbieten statt einer Gehaltserhöhung. Das würde im Grunde dasselbe sein, nur das bei diesem Beispiel der Arbeitnehmer nicht wirklich mitbekommt, dass er für das Firmenauto monatlich zahlt ( ihm entgeht ja schließlich die Gehaltserhöhung)

Du scheinst eine recht demütige Ader zu haben. Oder ich verstehe dich tatsächlich komplett falsch. Ich schildere es an meinem Beispiel:

Als Angestellter habe ich ein Bruttogehalt XY00, das bekomme ich 14 mal im Jahr. Seit dem Vorjahr habe ich einen Firmenwagen bekommen, auch zur privaten Nutzung (die so ungefähr 95 Prozent Anteil hat, wenn ich die reine Fahrt Wohnung-Arbeitsplatz-Wohnung als privat betrachte). Für diesen Firmenwagen (3 Jahre alt, >130 g/km CO2) werden mir 2% vom Anschaffungspreis als Sachbezug 12 mal im Jahr verrechnet. Das sind rund 700 Euro. Ich zahle daher Sozialversicherung+Lohnsteuer so, als ob ich ein Bruttogehalt von "XY00 + 700" hätte. Effektiv netto ist es am Ende so, dass ich aufgrund des Firmenwagens ziemlich genau 350 Euro weniger herausbekomme als bevor ich den Firmenwagen hatte.

Der Firmenwagen kostet mich also ca. 12 * 350 = 4.200 Euro/Jahr und da kann ich vergleichen, ob das günstiger/teurer ist als mein Privat-PKW.

So, und damit ich dich besser verstehe: Wo in meiner Beispielrechnung würden bei dir die "1000 Euro Abzug" stehen?

WB.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Wo in meiner Beispielrechnung würden bei dir die "1000 Euro Abzug" stehen?

beim Bruttogehalt: XY00-1000

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ja, so in der Art wird es sein.
Ich habe nicht genauer nachgefragt wie das ganze genau gerechnet wird, da es für mich komplett uninteressant wurde, nachdem ich das mit dem 1000er erfahren habe.

kleiner Tipp am Rande: das geht gar nicht.
Man kann dir ein laufendes Gehalt wegen eines KFZ gar nicht kürzen, auch nicht mit deiner Zustimmung. Das hält nicht.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Bingo! Die AK hat da was dagegen. Kenne es von einem Fall, wo es halt um ein teures Auto ging und er MA dann auf Gehalt verzichten wollte..
...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

zustimm auto
nicht zustimm kein auto

ist doch eine einfache sache
er muss zustimmen, sonst bekommt eh ihn ja nicht
dadurch kann er sich dann auch bei der ak brausen gehen
immerhin er hat ja vorsätzlich, bei vollem bewusstsein dem gehaltsverzicht zugestimmt

Gruß Sonic The Hedgehog

Nein.

immerhin er hat ja vorsätzlich, bei vollem bewusstsein dem gehaltsverzicht
zugestimmt

genau das glaubt eben kein Mensch.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Blödsinn - nur weilst zustimmst kannst dich ned automatisch brausen gehen. Gibt ja auch den Verdacht des Druckes durch den AG (unterschreib das sonst fliegst raus). Du kannst zB auch mit deinem DG vereinbaren, dass du ihm den Urlaub auszahlst anstatt ihn konsumieren zu lassen, der kann das mit Unterschrift und Siegel bestätigen - wenn der dann 2 Jahre später zur AK geht, stehens dir fest auf den Zechen

Der Firmenwagen kostet mich also ca. 12 * 350 = 4.200 Euro/Jahr und da kann ich vergleichen, ob das günstiger/teurer ist als mein Privat-PKW.

Wenn dir dein Privat-PKW (inkl. Anschaffung) monatlich weniger als 350,00 kostet (inkl. Tanken, Reifen, Service, Reparaturen, Vollkasko, Vignetten, Mauten, etc.) dann fährst so wenig, dass du eigentlich gar kein Auto brauchst, oder ich weiß nicht, was ich dann falsch mache?
___________________
What happened after

So leid es mir tut, aber mit dieser "Rechtfertigung" wird mir die Firma noch dubioser.............

Bei uns war das mit den Firmenautos so:

- Geschäftsführung
- Verkaufsleitung
- Außendienst
- Merchandiser
- Shop-Planer

hatten alle Firmenautos das ja ausreichend Auswärtstermine zu "absolvieren" waren. Die meisten den klassischen VW Sharan, GF einen Audi Kombi, VL sogar nur einen Golf Kombi

Für alle anderen, die im Jahr 4-5 Auswärtstermine hatten, gab es sog. Pool-Autos, sprich da standen eben 2-3 div. Fahrzeuge für den allgemeinen Gebrauch die man sich dann nehmen konnte, natürlich mit genauer Fahrtenbuchführung. ALLE Autos hatten Routex und Euroshell-Tankkarten, es wurde alles mit den Karten betankt.

Dh Firmenwagen bekommen im Normalfall sowieso nur Leute bei denen es Sinn macht, nicht die, die einen "wollen". Das hat mit Neid gar nix zu tun...da könnt ich ja auch neidig sein wenn der Kollege im Außendienst, der xxxxxxxx Kilometer im Jahr abspult einen neuen Sharan hat und ich "nur" einen 6 Jahre alten, aber nur ein Viertel der Km-Leistung im Jahr...

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

Dh Firmenwagen bekommen im Normalfall sowieso nur Leute bei denen es Sinn
macht

Ich darf mir bei Dienstreisen ebenfalls ein Fahrzeug mieten. Bei einen Außendienstmitarbeiter würde das Mietfahrzeug teurer kommen, als das Firmenfahrzeug, deswegen wird der Außendienstmitarbeiter nix extra zahlen müssen.

Der Beitrag erklärt im Grunde, wie der Abzug entsteht:
https://forum.geizhals.at/t891096,7837051.html#7837051

Wenn man sich für die Gehaltserhöhung entscheidet, dann denken viele, dass das Firmenauto nur den Sachbezug hat. Was jedoch die meisten vergessen, dass man als Kosten ebenfalls die nicht genommene Gehaltserhöhung nehmen muss.

Dh es geht eigentlich um "1.000 Eur Gehaltserhöhung" ODER "Firmenwagen"? Dann das Geld...vor allem wennst für Dienstreisen eh einen Mietwagen nehmen kannst. Die Gehaltserhöhung bringt da aus meiner Sicht mehr weils ja irgendwann auch um eine Pension in vernünftiger Höhe geht - vorausgesetzt sie haben das System bis dahin nicht abgeschafft...

Interessant wäre noch, wie alt bei euch die Autos werden bevor sie "erneuert" werden. Mein Sharan war am Schluß schon 8 Jahre alt, mir wars aber egal da jede Reparatur und sonstige Aufwände (Reifen, Vignette, etc.) die Firma bezahlt hat, war für mich nur der zeitliche Aufwand (während der AZ natürlich) mit der Werkstatt (hinbringen/holen).

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

2. würden einige Kollegen recht schnell eifersüchtig werden

Einer der beliebtesten und selten dämlichsten Ausreden von Arbeitgebern um so jede Art von Boni im Keim zu ersticken (oder Gehaltserhöhungen).

Entweder hast du dir das Firmenauto verdient, verzichtest auf eine Gehaltserhöhung oder brauchst es sowieso im Job.
Wie kann auf sowas ein Kollege, der auch denken kann, eifersüchtig sein?
...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

Einer der beliebtesten und selten dämlichsten Ausreden von Arbeitgebern um so
jede Art von Boni im Keim zu ersticken (oder Gehaltserhöhungen).

vor allem weil es IMMER jemanden geben wird den der Neid packt. Ich find das aber immer cool wenn mir jemand etwas neidig ist - das muss man sich erarbeiten. Und ich "spiel" dann auch bewusst damit wenn ich mich mit Neidhammeln treff *gggggg*

Zum Glück kenn ich das Gefühl Neid nicht, ich denk das Leute die davon aber betroffen sind schwer zu leiden haben denn es gibt immer jemanden der "mehr" hat und so sind solche Leute wohl dauerfrustriet.

2. würden einige Kollegen recht schnell eifersüchtig werden,

Das sind die die niemals kapieren werden das man eh dafür bezahlt. Und was solche Kollegen, offenbar nicht sonderlich schlau oder zumindest bei weitem nicht gut genug informiert um mitzureden, denken sollte einen nicht wirklich jucken.

Finde den 1000er Brutto absolut krass, nie zuvor gehört.

Hat mich zu einer kleinen Erhebung inspiriert: https://forum.geizhals.at/t891102,7837004.html#7837004
--

Du hast sehr wohl so etwas schon gehört. Ich mehrere Male.

Der Mitarbeiter bittet den Dienstgeber um eine Gehaltserhöhung. Dieser bietet ihm entweder 500 Brutto mehr ODER einen Dienstwagen an.

Und dann beginnt der Mitarbeiter verzweifelt herumzurechnen, welches Angebot für ihn günstiger ist. Bei mir im Freundeskreis mindestens 3 mal passiert.

Hier ist es halt umgekehrt und der Betrag ist aus meiner Sich zu hoch, um jemals sinnvoll für den Mitarbeiter zu sein.

05.10.2017, 07:18 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Die Altverträge bei uns in der Firma haben eine Gehaltserhöhung in Höhe des Sachbezuges für das Firmenauto erhalten...

Einen Tausender für einen Skoda Octavia o.Ä. runterreissen lassen ist eine Frechheit. Derjenige der das angeboten hat, sollte geteert und gefedert werden. Außer du kommst privat auf Laufleistungen jenseits der 100.000 Kilometer pro Jahr, dann kann sich das evtl. rechnen.

jaja, die berühmten "Altverträge" - so etwas gibts wohl in jeder größeren Firma.

jaja, die berühmten "Altverträge" - so etwas gibts wohl in jeder größeren
Firma.

Wenn stinknormale Mitarbeiter auf gehobener Sachbearbeiterebene mit Golden Handshakes im Bereich zwischen € 200.000-400.000 ausgekauft werden, frage ich mich schon oft wie die Bude früher Geld verdient haben soll...

Naja ev ist in dem Betrag die Abfertigung alt auch schon drin? Ich hab auch grad auf ein halbes Jahresbrutto verzichten dürfen weil ich selber gekündigt hab

Wenn du eine Privatzuzahlung leistest, verringert diese den Sachbezug. Da dieser aktuell bei max. 960€ liegt, wenns ned eine Spritschleuder ist, wäre dein Sachbezug 0 :D.

Aber mal ernsthaft - Was ist unter "etc." gemeint? Ich mein um an 1000er Sprit im Monat zu verfahren, da muss man schon langstreckenvertreter sein, und die ham sowieso ein Dienstauto mit irgendeiner Routex-Karte oÄ. Für ein 0815 Dienstauto mit Privatnutzung isses schwachsinnig, da sollns lieber dir den Sprit und Co zahlen lassen.

Nur zur Info:

Ich fahr bizarrerweise im Monat 5000 km (v.a. dienstlich), ich hab selten über 300 Euro Dieselrechnung (brutto).

Eine Kalkulation in meinem Fall auf 10 Jahre gerechnet:

Auto BMW 428i GC - gekauft mit 2,5 Jahren und 18000 km um 35.000,-
Mögliche Verkaufspreis in 10 Jahren: 15.000,- (grobe Schätzung, wenn z.B. unfallfrei bleibt)
Verlust Jährlich: 2.000,-

Versicherungen und Steuer dzt. inkl. Vollkasko: 2.750,- im Jahr

Jährliche Kilometerleistung: ca. 30000 km mit durchschnittlich 9,0 L/100 km
(OK zugegeben, ich gebe gerne Gas)
Spritkosten jährlich: 3.750,-

Mautkosten: 100,- im Jahr

Servicekosten geschätzt: 1.400,- im Jahr (inkl. Reifen, Öl, etc.)

Gesamtkosten: ca. 10.000,- im Jahr = 833,- im Monat

Also komm ich auf doch etwas weniger als 1000,- Euro im Monat.

Nicht gerechnet wurden kleinere Summen, wie Autowäsche, Kurzparkgebühren, usw.

Wenn du im Jahr mind. 30.000 km fährst und der Arbeitgeber für dich am Auto alles machen lässt, auch bei selbstverschuldeten Freizeitunfällen für die Kosten aufkommt und dir die Sorgenfreiheit und Zeitaufwand etwas Wert sind, wobei auch das Risiko von mechanischen Fehlern dann vom Arbeitgeber übernommen werden, könnte die Rechnung mit 1.000 Euro im Monat knapp aufgehen.

Sonst lass es und kauf dir ein 2-3 Jahre altes Auto vom Händler mit Garantie ev. auf Raten oder Leasing.

05.10.2017, 16:04 Uhr - Editiert von doc_61, alte Version: hier

An sich okay, aber 15.000 Euro bekommst du für einen dann 12 Jahre alten 4er BMW mit 318.000 km nie.
Ein Händler nimmt ihn sowieso nicht mehr, privat bekommst du keine 2.000 Euro mehr dafür den der Wagen wird alles andere als Mängelfrei sein.

Und wo sind da die Reparaturkosten? Jenseits von 200.000 km wird da eine Menge dazu kommen.

Liebe Grüße,

T.

Da hast du wahrscheinlich Recht, dann steigen meine monatlichen Kosten auf ca. 900,-, was meine Aussage über die grenzwertigen Rentabilität des Angebotes im Wesentlichen nicht ändert. Es war sowieso nur eine sehr grobe Rechnung um die Plausibilität zu überprüfen.

Ich weiß z.B. nicht wie mein privates Fahrverhalten in 5 Jahren aussehen wird. Dzt. leben noch einige Verwandte von mir in Ungarn und Holland. Aber der Wertverlust des Autos ist in den ersten Jahren deutlich mehr als nach z.B. 6-8 Jahren. Da kommen aber die Reparaturkosten halt dann dazu. Ich glaube aber nicht, dass eine Firma ein Auto mehr als 4-6 Jahre behalten wird. Alles wenn und aber.

Ich glaube trotzdem, dass meine Berechnung für ein Auto (jung gebraucht oder neu) mit um die 35-40.000,- Euro Kaufpreis stimmen wird.

Aber der Wertverlust des Autos ist in den ersten Jahren deutlich mehr als nach
z.B. 6-8 Jahren. Da kommen aber die Reparaturkosten halt dann dazu.

Lass mich zusammenfassen: Du rechnest zuerst den (_sehr_ optimitisch geschätzten...) Gesamtwertverlust auf die vollen 10 Jahre auf....und sagst anschließend, dass man die später höheren Repkosten mit dem dann sinkenden Wertverlust gegenrechnet:
Ein schöneres Beispiel für den üblichen KFZ-Selbstbetrug gibts kaum mehr!

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Missverstanden:

Nicht Gegenrechnen sondern dazurechnen. Die 2 an sich gegenwärtig gebeugten Kurven könnten zusammen etwa einen relativ konstanten jährlichen finanziellen Aufwand ergeben:

anfänglich hoher jährlicher Wertverlust + geringe Reparaturkosten = später geringer jährlicher Wertverlust + hohe Reparaturkosten (so in etwa)

Also komm ich auf doch etwas weniger als 1000,- Euro im Monat.

bei dir sind es aber €833 die dir netto im Börsel fehlen, bei ihm sind es €1.000 brutto ... schon ein gewaltiger Unterschied!

-----------------

Er bekommt aber die Steuer vom Sachbezug dazu - auch ein Unterschied. In wie weit die sich ausgleichen weiß ich aber nicht.

inwiefern bekommt man Steuern ausbezahlt? ich check's grad nicht ...

-----------------

Die Steuern als Kosten dazu = Mehraufwand wegen des Sachbezuges
Vom Brutto kommen die KV und LSt weg - fehlt ihm zuerst weniger im Börsel, aber er muss auch die Steuer für den Sachbezug bezahlen, also es fehlen wieder mehr im Börsel

17.10.2017, 18:31 Uhr - Editiert von doc_61, alte Version: hier

Gut gerechnet!

Aus dem Bauch heraus hätte ich gesagt, dass es ab 40000 Privatkilometer ein guter Deal ist.

Nur, wer fährt freiwillig privat so viel?

Schon ekelhaft wie viel Geld ein Auto verschlingt...

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung