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Zen+ (38 Beiträge, 1007 Mal gelesen)

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https://www.computerbase.de/2018-04/amd-ryzen-2000-test/

Hier dürfen Lobeshymnen gesungen werden

Höheren RAM-takt (bis 3.200 MHz) konnte man schon mit Ryzen 1 anlegen, in dem Artikel werden 2.933 MHz als Novum suggeriert, obwohl jedes Board OC unterstützt (deswegen kauft man doch AMD, oder?)
Das OC-Potential scheint nicht wirklich höher zu sein, von Intel ist man trotz verlötetem Heatspreader nach wie vor weit entfernt.
Der reale Leistungszuwachs (IPC + 3%) hält sich sehr in Grenzen.

Beim Ryzen 7 scheint das Paket noch halbwegs zu stimmen, Bei den 6-Kern CPUs hat man den Preis um fast 30% erhöht (Ryzen 5 1600 EUR 150 vs. 2600 EUR 192) und der Box einen kleineren Kühler (Wraith Spire vs. Wraith Stealth) beigelegt. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen

Sicher ist Pinnacle Ridge in allen Belangen besser, nur eben um fast nichts bis gar nicht.

20.04.2018, 13:40 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

CB hat zB 3466 MHz RAM Takt zambracht, und inkl optimiertem Timing schafft der 8700K dann in Games bei den FPS fast Gleichstand mit dem 8700K - ggüber dem vorigen Topmodell, dem 1800X, sind's dann ~20%.
Im Anandtech Review hängt der AMD die Intel besonders in den Min. FPS deutlich ab.

In Anwendungen ist der AMD sowieso vorne.

Und vor Augen halten, Zen+ is ja nur ein minimales Tuning des originalen Zen Designs. Für das sind die Zuwächse find ich genial. Stimmt verheissungsvoll für die grössere Architekturverbesserung und gleichzeitigen Sprung auf 7nm mit Zen2 nächstes jahr.

Ebenso P/L Verhältnis beachten - das Topmodell gibt's für ein bisl über 300€.

Ebenfalls kann die CPU ohne Abstriche in ein vorhandenes AM4 Board geschraubt werden, während man von Intel royal von hinten genommen und bei jedem klitzekleinen Upgrade zu einem neuen, meist sündteuren Board gezwungen wird.

Etc.

fast Gleichstand mit dem 8700K

Mit Standardtakt. Intel hat ein wesentlich höheres OC-Potential, seit Coffee-Lake schafft man mit fast jedem 8600k und 8700k 5 GHz, während bei Ryzen 4,3 GHz schon Glück sind.

Zen+ is ja nur ein minimales Tuning des originalen Zen Designs. Für das sind
die Zuwächse find ich genial.

Da hast du Recht. Mich hat hauptsächlich der Preis des Ryzen 5 2600 gestört.

P/L Verhältnis

War bei AMD schon immer besser!

Ebenfalls kann die CPU ohne Abstriche in ein vorhandenes AM4 Board geschraubt werden

Wer einen Ryzen 7 1700 hat und jetzt auf Zen+ upgraded, ist aber auch nicht normal. Mich hat die Nachrüstpolitik von Intel auch immer gestört. Ich würde diesen Punkt trotzdem nicht überbewerten, weil ich kaum Leute kenne, die am gleichen Sockel ein CPU-Upgrade durchführen, da die Mehrleistung meist nicht mit den Kosten in Relation steht. Eine Ausnahme wäre der Käufer eines Ryzen 3, der jetzt mehr CPU-Leistung braucht. Auch solche Leute kaufen dann oft ein neues Mainboard, weil an der Sparversion, die sie für die Spar-CPU gerkauft haben, irgendwas wichtiges fehlt.

Nicht falsch verstehen: Zen+ sind wirklich gute CPUs! Mir fehlt nur die wahre Neuerung, ein richtiger Kaufgrund. Intel hat von Kaby Lake auf Coffee Lake ohne Preiserhöhung Kernanzahl, OC-Potential & IPC erhöht, davon war ich mehr begeistert.

seit Coffee-Lake schafft man mit fast jedem 8600k und 8700k 5 GHz

Na puh! Also ich glaube ja gerne, dass man mit 14++ auf durchgängig höhere Taktraten als mit 12LP kommt, aber dass "fast jeder" CFL auf 5 GHz kommt, bezweifle ich doch relativ stark. Die CFL-Dies sind allesamt extremst eng auf die Kante genäht und sprengen, sobald du über den nominalen Turbo Boost gehst, das Energiebudget komplett, weil du teilweise absurde Spannungen anlegen musst. Sustainable geht auch anders.

Don't get me wrong: CFL lässt sich höher takten als Ryzen, aber das Übertaktungspotenzial ist bei beiden CPUs (durchschnittlich) in etwa gleich bescheiden, da sie bereits ab Werk durch und durch nahe am Limit ihrer Implementierung (zumindest Safe operational conditions) betrieben werden. AVFS sei dank.

Intel hat sicher noch Spielraum beim Takt, wegen der forgeschritteneren Fertigungstechnologie.
Wenn die sich von AMD zu stark bedrängt fühlen, werden die wahrscheinlich wieder die paar $ in der Assemblierung mehr investieren, und den Heatspreader wieder verlöten, anstatt nur mit Wärmeleitpaste zu verkleben. Dann gehen sich die von Johnny_N genannten 5 GHz als TurboTakt evtl. in Serie aus.

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Vielleicht bei der Anniversary-Edition (man munkelt, es könnte einen i7-8086K geben), die dann auf Kosten höherer Leckströme (und damit niedrigerer Effizienz bei geringen Taktraten) ein höheres Übertaktungspotenzial bietet. Und selbst da ist eine Verlötung des HS relativ unwahrscheinlich, weil's da eher weniger an den Fertigungskosten krankt...

21.04.2018, 13:08 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

Ja das könnte ich mir auch vorstellen, dass man wie bei Haswell evtl. noch 2 Versionen raushauen muss/kann, die verlötet sind.
Vielleicht sogar mit deaktivierter GPU, um noch ein wenig TDP Spielraum beim Takt zu erhalten.
Da AMD nun schon auf 105W TDP gegangen ist, könnte auch Intel hier folgen.
Da sollten dann evtl 4,5 GHZ base und 5 GHZ+ turbo machbar sein @ stock.

So eine Intel CPu könnte dann auch locker mal 40€ teurer sein da enthusiasten sowiso so viel für den service bezahlen oder selbst köpfen und sich das dann sparen udn die garantie erhalten bleibt . So nen verlöteten 8600k und 8700 k kann Intel locker für an die 50€ + *TRÖT* . Wie man sieht sind Enthusiasten swohl ogar mehr berreit zu zahlen, wenn man von den derzeitigen Caseking angeboten ausgeht.
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Die Schönheit entscheidet,
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Haswell wurde - bis auf die S2011-3er (wegen dem anderen Package) - nie verlötet, sondern bekam einfach ein überarbeitetes TIM auf Polymer-Basis, welches jetzt Standard bei Skylake ff ist.

Zum OC: beim 8700K, ok, bringst ihn halt von 4,7 auf 5,0 Ghz. Ich hab meinen P2-266 damals auf 450MHz übertakten können. Und meinen E2200 von 2,2 auf 3,5-4 GHz. DAS ist OC Potential. Derzeit bei AMD vs Intel, ob jetzt 0 oder 5% is auch schon wurscht.

Zum aufrüsten: ich seh's auch so, dass wer sich bei der 1000er Serie noch nicht das Topmodell gegönnt hat, sich vll nun freuen wird, dass es etwas gibt, das bei ihm nen wirklichen Leistungssprung ergibt. Wenn ich zB einen R5 1600 hätt würd ich mir nun einen R7 2700X definitiv überlegen.
Ansonsten halt freun dass nächstes Jahr Zen2 rauskommt, und man dann ebenfalls noch immer nix tun muss als die alte CPU raus zu tun und die neue rein zu poppen. Ok, vorher vll BIOS Update, aber is ja heute nicht mehr so dasst dich plagen musst eine DOS Bootdisk zu erstellen und diverse Commands zu starten

Da werden wieder Erinnerungen an meinen Q9450 und meinen 2500k wach. Die waren brutal: Knapp 50 % mehr Takt war drinnen, wenn man den Sand mit absurden Settings vergewaltigte, rund 40 % mehr waren bei beiden mit verhältnismäßigen "normalen" Spannungen möglich. Dummerweise haben sich SpeedStep und OC bei Penryn niemals vertragen, weswegen der Idle-Verbrauch immer jenseits von Gut und Böse war.

Die frühen Core Design waren alle sehr taktfreudig. Wenn man bedenkt, dass die im 65nm Verfahren bereits an die 4 GHz konnten. Eigtl hat sich mit den Verbesserungen im Fertigungsprozess seitdem verhältnismässig wenig getan. Der Sandy in 32nm hat halt ~4,5 können, und dort hängen wir seitdem auch mehr oder weniger fest.

Was auch damit zusammenhängt, dass die Design-Rules (gerade im MEOL & BEOL) bei den FF-Prozessen allesamt ziemlich "streng" ausgelegt werden und man bei der Implementierung die Hände gebunden bekommt. So haben die CPUs seit Ivy Bridge eine wesentlich aggressivere FO4, was der Fmax einen Deckel verpasst hat. Du könntest zwar weiter nach oben gehen, bist allerdings bei der Verdrahtung eingeschränkter, als bei den planaren Prozessen zuvor.

Im Endeffekt muss Intel, wie jede andere Firma auch, darauf achten, dass sie mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ein Produkt auf den Markt werfen, welches eine hohe Skalierbarkeit mit sich bringt und sich gleichzeitig wirtschaftlich (also mit hoher Ausbeute) produzieren lässt. Und die Masken sind ziemlich skalierbar: Die Dual-Core-Masken decken bspw. einen Bereich von 4,5 bis 65 Watt ab, bei den Quad- und Hexa-Core-Masken bewegen sie sich im Bereich 15 bis 95 Watt. Dass da bei den zur Verfügung stehenden Prozessen irgendwann einmal Schluss mit Lustig ist, ist denke ich klar.

Noch paradoxer ist ja, dass so ziemlich jeder Hersteller mittlerweile Chips ausliefert, die eigentlich außerhalb ihres vorgesehenen Betriebsbereichs betrieben werden. Mechaniken wie "Favored Core" sind da noch gar nicht mit von der Partie.

Ja, durch die blaue Brille erscheinen die 3%, welche der 8700k in Games noch vor dem 2700x liegt, wohl als "weit entfernt". In Anwendungen ist der R7 übrigens schon 8% vorne.

https://www.3dcenter.org/news/ryzen-2000-launchreviews-die-testresultate-zur-spiele-performance-im-ueberblick

Bei den Preisen vergleichst ernsthaft den Launchpreis mit dem Tagespreis einer CPU, die schon ein Jahr auf dem Markt ist? Oder ist es schlicht die Anerkennung dafür, dass man die Ryzens gleich kaufen kann? (Im Gegensatz zu den Intel Hexas)

Der Tester von Anandtech hat wohl auf Intel das aktuellste BIOS mit Microcode gegen Meltdown und Spectre eingespielt, und diese Schutzfunktionen aktiviert, daher ist der AMD selbst in Spielen tw. sogar schneller, der aber wohl ebenfalls das neueste BIOS (andere haben noch mit älterem getestet) erhalten hat.

Es ist nicht ganz klar, weshalb die neuen AMD CPUs dort so überdurchschnittlich gut abschneiden,
laut dem Artikel dort, versucht man die Ursache zu finden:
Inzwischen gibt es BIOS Version 5.09, aber getestet hat er mit 5.08, und ComputerBase hat mit BIOS Version 5.05 getestet. Anandtech hat auch im BIOS diese Einstellung aktiviert für Precision Boost 2:

A side note – despite the marketing name being called ‘Precision Boost 2’, the internal BIOS name is called ‘Core Performance Boost’. It sounds similar to Multi-Core Enhancement, which is a feature on some Intel motherboards designed to go above and beyond the turbo mechanism. However, this is just AMD’s standard PB2: disabling it will disable PB2. Initially we turned it off, thinking it was a motherboard manufacturer tool, only to throw away some testing because there is this odd disconnect between AMD’s engineers and AMD’s marketing.

edit:
Fehler wurde gefunden:
OS forced "High Precision Event Timer" (HPET) war die Ursache, und hat Intel ausgebremst.
https://www.anandtech.com/show/12678/a-timely-discovery-examining-amd-2nd-gen-ryzen-results/2

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26.04.2018, 10:19 Uhr - Editiert von HITCHER, alte Version: hier

die 6 Kerner sind derzeit natürlich noch zu teuer im vergleich zu den vorgängern, aber sind Preislich schon ganz gut aufgestellt gegen Intel. Da ist locker noch Raum nach 3-4 Wochen unter 200€ zu fallen.
Und der 8 Kerner ist ja jetzt schon Preislich absolut top aufgestellt gegen den 8700k.
Der Preis dürfte nach 3-4 Wochen auch unter 300€ .

Intel ist jetzt nur noch dann gut wenn man das letzte Frames rausholen will und das bezahlt man dann auch da man köpfen muss und gute Kühlung benötigt.
Beim 2700x gibt es sogar einen brauchbaren Kühler dazu der beim Intel erst gekauft werden muss . MAcht hier schon eine Preisdifferenz von 20€ Kühler + 20€ bei der CPu dafür bekomme ich beim AMD System ja schon 1-2 Stufen shcnelleren Ram oder mit besseren Timings .

Intel ist jetzt nur noch dann gut wenn man das letzte Frames rausholen will und das bezahlt man dann auch, da man köpfen muss und gute Kühlung benötigt.

Ich würde jetzt nicht unbedingt Lobeshymnen aussprechen, aber AMD hat hier sehr gut an den Baustellen optimiert.
Vorallem sind derzeit nur die x470 zu kaufen . Sobald die B450 rauskommen kann man bei einem AMD System nochmal sparen und das in nochmals schnelleren Ram stecken im Vergleich zu einem gleichpreisigen Intel System.

Also ich würde sagen P/L bei AMD passt absolut, sie haben nur nicht das schnellste Produkt in Spielen und für single core Anwendungen.

Ps.:
7700k vs 8700k 10% in Games
1600x vs. 2600x 11% in Games
1800x vs. 2700x 12% in Games

Ja Intel ist der Wahnsinn und schafft mit 50% mehr Kernen ganze 10% und AMD nur bei einem kleinen Refresh 11 + 12 %. Wäre ich AMD würde ich sofort Konkkures anmelden !

Einzig der sTromverbauch war bei Intel schon immer besser aber auch hier hat der 8700k unter max last 30% mehr als der 7700k und damit mehr Zuwachs als der 1800x zum 2700x bei annähernd gleichem Leistungsplus in Anwendungen.
wobei hier die Anwendung entscheidet bei handbrake das gut mehr kerne ausnutzt schafft auch der 8700 den Mehrverbauch von 30% in Leistung 1:1 umzuwandeln gegenüber dem 7700k, aber ausergewöhnlich ist das bei Gott nicht. Der 2700x schafft bei Handbrake auch 10% gegenüber dem 1800x, bei einem reinen Refresh, dass ist auch sehr gut.
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21.04.2018, 19:05 Uhr - Editiert von thunder4, alte Version: hier

Verbesserung eines existierenden Produkts. Ob ich jetzt AMD dafür loben soll, steht wieder auf einem anderen Blatt geschrieben. Fakt ist allerdings, dass durch Ryzen Intel bereits im letzten Jahr endlich wieder dazu gezwungen wurde, sich den Oasch ein bisserl aufzureißen und nicht immer den selben Aufguss vom Aufguss vom Aufguss für einen Obulus an den Endkunden zu verkaufen.

Wirklich interessant ist Ryzen 2k ohnehin nur für Leute, die sich bislang noch mit einer Neuanschaffung zurückgehalten haben und noch auf Sandy Bridge sind. Wer bereits einen Ryzen 1k sein Eigen nennt, für den ändert das Upgrade primär die Einnahmen von AMD und den eigenen Kontostand.

+1 Genau so ist es

Verbesserung eines existierenden Produkts

Das Intel Core Design basiert auf dem Pentium Pro aus 1995.

Zum zweiten Punkt: du hast dir zB letztes Jahr einen R5 1600 gekauft, weil entweder das Budget für die Topmodelle nicht gereicht hat, bzw der Performancesprung nicht gross genug gewesen wäre. Mit der 2000er Generation hast du nun sinnvolle Aufrüst-Möglichkeiten um relativ kleines Geld.

Wenn du das Topmodell der ersten Reihe gekauft hast, wirst du wahrscheinlich bei Zen+ pausieren, bist dafür aber bei Zen2 nächstes Jahr wieder voll dabei, ohne, wie beim Konkurrenten, sinnlosem Wechsel sonstiger Komponenten.

Zen basiert auch auf Überresten von K6-II, K7, K8 und K15 (Bulldozer), haben aber mit Urahnen nur relativ wenig zu tun. Was sagt uns das jetzt? Never change a winning team. Und dass du im Reich des ILP einfach nur mit relativ wenigen Ansätzen was Vernünftiges auf die Beine stellen kannst.

Mit der 2000er Generation hast du nun sinnvolle Aufrüst-Möglichkeiten um
relativ kleines Geld.

Dann ergibt es natürlich durchaus Sinn - wenn man von der zusätzlichen Mehrleistung in irgendeiner Art und Weise profitieren kann.

...bist dafür aber bei Zen2 nächstes Jahr wieder voll dabei, ohne, wie beim
Konkurrenten, sinnlosem Wechsel sonstiger Komponenten.

Voraussetzung dafür ist, dass Zen 2 selbst genügend Mehrwert bietet, damit sich ein Upgrade rentiert. 5 % mehr IPC und ein bisschen mehr Takt können mich da nicht aus der Reserve locken, da muss wesentlich mehr Dampf unter der Haube daherkommen.

Zur Marktpraxis von Intel muss man nicht mehr viel sagen, außer dass sie darauf abzielt, nicht genau zu wissen, was man eigentlich genau will, aber dieses Unwissen dafür auszunutzen, um möglichst viel Kohle zu scheffeln.
Was glaubst, warum ich erst im letzten Jahr meine betagten Sandy Bridge-Maschinen ausgetauscht habe? Weil Intel so viel Fortschritt im Client-Bereich gemacht hat? Ja ne, is klar...

Würde auch sagen, wer schon Ryzen 1 besitzt mit 6 oder 8 Kernen kann locker auf Zen 2 warten und dann über ein upgrade nachdenken .
Mal sehen was Zen2 bringt wenn da wirklich 1 cxx mit 6 kernern kommt, sollten vorallem die 6 Kerner ordentlich zulegen können gegenüber den jetzigen 6 Kerner. Ob AMD 12 Kerner bringen kann oder will bleibt abzuwarten. Aber mit 1 Maske könnte man einen netten berreich abdecken.

2x Raven Ridge APU nachfolger mit 6 Kernern ohne smt.
2x normale 6 Kerner mit SMD
1x 10 Kerner ohne SMT
1x 12 Kerner ohne SMT
1x 10 Kerner mit SMT
1x 12 Kerner mit SMT

Mit dem Lineup könnte man absolut auch über 400€ wieder gehen beim Preis.
Threadripper 2 kann man dann ja gleich mit 12 Kernen als minimum anbieten und dann nach oben mit 18 Kernen und 24 aufstocken.

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https://www.computerbase.de/2018-04/pinnacle-ridge-vorteile-summit-ridge-ipc/

Mhm meinen 1700x verkaufen und nen 2700x oder nicht?
Spiele Performance is schon besser und ich könnte auch meinen RAM ausnutzen..

Würd sagen kommt drauf an wast für den 1700er kriegst. Ansonsten halt auf Zen 2 warten, auch nicht mehr sooo lang weg.

Ich bin ja auch neugierig, was Zen+ im Sommer mit den Threadrippern anstellt.

emefge
Infosauger
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Weil die Lichtgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit ist, hält man viele Leute für helle Köpfe bis man sie reden hört.

"Bekomme ich bei Ihnen so einen ganz kleinen Lötkolben zum CPU reparieren?"

Wieso Realität? Ich hab doch verdammt noch mal was Besseres zu tun!

Latenzabhängige Anwendungen dürften vermutlich (wenn NUMA genutzt wird) besser performen, weil sich die IFOP-Latenz reduziert hat. Mit UMA dürfte die Performance wahrscheinlich weiterhin nur semigut sein, was halt für den normalen Endanwender, der TR ohne NUMA-aware-Software nutzt ziemlich suboptimal werden könnte. Im HPC-Bereich wird Software ohnehin schon meistens auf NUMA-Skalierbarkeit hin optimiert.

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