E-Bike Kauf

E-Bike Kauf (34 Beiträge, 1143 Mal gelesen)

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Hallo Liebe Geizhälse!

Ich schätze Eure Erfahrungen immer und bräuchte eine Empfehlung für ein Elektrofahrrad.
Wäre mein 1stes:

Folgende kommen derzeit in Frage:

https://www.hervis.at/store/Ausr%C3%BCstung/Fahrr%C3%A4der/Elektror%C3%A4der/KTM/Elopeak-M-27/p/COLOR-2442770

https://www.xxlsports.at/trek-powerfly-5-19-e-bike-unisex-gruen/p/1157439_1_style

https://shop.bernhardkohl.at/alle-rader/reaction-hybrid-pro-500wh-29-black-edition-2019

Es muss nicht unbedingt ein Mountainbike sein, aber die Trekkingbikes sind doch um ein paar € teurer

Vielen Dank!

mfg

Hallo,

wo möchtest du mit dem Ebike hauptsächlich befahren?
Touren mit Schotter, Waldwegen, Gebirge, Stadt?

Ich habe ein trekking Bike und dabei gefällt mir die für die Straße universellere Ausstattung. Mit der ich ohne nachrüsten auch in der Stadt fahren kann (Licht, Reflektoren).

Wenn du nicht wirklich im Dreck unterwegs bist, sind die grobstolligen Reifen Unsinn. Laut & langsam.

In der Stadt und bei Radtouren sind Licht, Gepäckträger und Kotschützer ein Thema. Auch Sitzposition und Übersetzung sind unterschiedlich.

Daher VORHER überlegen, WAS du eigentlich suchst. Erst dann stellt sich die Preis- oder Markenfrage.

Ach ja, rein optisch ist das Cube ein Hammer. Das erste e-MTB, das halbwegs akzeptabel aussieht.

27.09.2019, 13:42 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

deswegen meinte ich ,es muss nicht ein mountainbike sein, da ich zu 95% auf der normalen straße unterwegs bin - weder berg noch Feldwege

diese räder hätten mir aufgrund des preises zugesagt
es soll eigentlich max. zwischen € 2.000 und € 2.200 kosten

Mein Stadtrad ist ein umgebautes 30 Jahre altes MTB (Original ohne Fedegabel!!!).
Sliks, Licht, geänderter Lenker, größere Scheibe. Schaut Scheixxe aus, aber war billig und passt jetzt.

Ob ich mir das aber bei einem Neukauf antun würde? Dann lieber gleich das "richtige" Rad kaufen.

Bezüglich Preisen von e-Bikes habe ich leider Null Ahnung. Ist nicht mein Geschmack.

sind die grobstolligen Reifen Unsinn. Laut & langsam

wurscht bei einem e Bike.

Bei jedem normalen MTB stimme ich dir zu, auf meinem E-Bike sind auch grobstollige drauf. Wurscht...

Also meine grobstolligen sind laut. Ich komm gerade von einer Runde. Wozu soll ich mir das auf der Straße antun?

Und der Rollwiderstand ist spürbar höher. Das wird der Akku auch merken!

Dafür ist der Fahrkomfort höher weil mehr Dämpfung

Meine Slicks haben den gleichen Querschnitt wie die Grobstolligen. Das ist kein Argument.

sind die grobstolligen Reifen Unsinn. Laut & langsam
wurscht bei einem e Bike.

Inwiefern wirkt sich ein Hilfsmotor auf die Lautstärke aus?

"Wurscht" ist die Bereifung auch nicht bezüglich Leichtlauf. Für mein Elektroradl habe ich neben den serienmäßigen Stollenreifen auch einen zweiten Laufradsatz mit glatten Reifen. Der Unterschied ist schon spürbar, vor allem weil man sehr schnell über 25 km/h kommt, wo der Motor dann abschaltet.

Der beste Kompromiss ist wohl ein Stollenreifen mit Mittellaufsteg. Weil in den Gatsch fahren die allerwenigsten und auf Schotter- und Forststraßen hat man mit dem Mittellaufsteg keinen nennenswerten Nachteil.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Den Mittellaufsteg hast eh nach ein paar hundert km Einsatz

Bis dahin ist es ein holpriger Weg

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Meine Reihung: Trek, Cube, KTM
Da du nicht so (oft) im Gelände sein wirst, ist die eher günstige Ausstattung kein Problem.

Ciclopia in Wien hat grad e Bike Abverkauf, da sind zwei gute von Cannondale dabei (Trekking).
Schau dort Mal vorbei, war mit der Beratung dort sehr zufrieden.

Hab mein E MTB dort auf Trekking umbauen lassen und bin sehr zufrieden

Du hast da lauter neue E-Bikes mit schlechter Ausstattung dabei, dh. lieber die Händler in der Umgebung nach Abverkaufsrädern abklappern. Ich hab mir letztes Jahr im Herbst ein spitzen Bike beim Hervis (Eigenmarke, Hardtail) um 2.222 EUR gekauft (mit 10-Gang Shimano XT, Bosch Performance CX, Intuvia Tacho, sperrbarer Rockshoxx Federgabel mit Öl-Luft-Dämpfung, Shimano Scheibenbremsen,...).

Wenn du dann noch anständige Kotflügel (zB Zefal NoMud 40 EUR) und Beleuchtung (zB SuperNova M99 vorn und E3T hinten um 250 EUR) dazukaufst, dann bist top ausgestattet für quasi alle Witterungen.

Und nimm dir kein Trekking Bike, außer du willst dir irgendwann mal doch ein 2. E-Bike mit Stollenreifen kaufen. Mit Stollen kannst du überall fahren, wenns mal Schotter oder doch ein Berg ist, hast du das ideale Rad. Bei Trekking- oder City-Bikes bist du immer eingeschränkt. In der Stadt verfangen sich schlanke Reifen auch leichter in Fugen oder Schienen.

Bzgl. Komfort kann ich empfehlen, ein eher größeres Bike zu nehmen, wenn zwei ähnliche Rahmen passen würden. Und den Lenker kann man bei fast allen Rädern im Winkel ändern, damit man nicht so gebückt fährt. Für den Lenker gibts weiters Ergo-Griffe, die sind wesentlich angenehmer als die normalen Griffe, die man so kennt. Dann noch eine Klingel und Reflektor-Speichenclips, die sehen gut aus und sind StVO-konform, damit gibts mit einer Kontrolle keine Probleme. Beim Bike-Akku kann ich am ehesten zu Aufsatzakkus raten, nicht zu Röhrenakkus, die im Unterrohr stecken. Sie sind immer teurer, lassen sich schwerer tauschen und sind selten ausleihbar. Bosch-Akkus mit 400 Wh bekommt man zB schon relativ günstig.

27.09.2019, 23:07 Uhr - Editiert von Rips, alte Version: hier

Grias di,

Ich bin im urlaub ein leihrad von Greenstorm gefahren, wäre vielleicht auch mal eine möglichkeit dort zu schauen ob da was passendes dabei ist.

Ich hab mir dann für den Weg von zuhause zum Pferdestall und Koppel dann ein Ghost Teru von denen gekauft, hatte 198 km drauf.

mfg

Egal welches E-Bike: Mache unbedingt eine Probefahrt (nicht bloß draufsetzen im Geschäft). Man ist recht schnell über 25 km/h und da spürt man den Innenwiderstand des bisherigen Bosch CX (bei deinen angefragten Rädern am Trek und am Cube) sehr bremsend. Mit dem Modelljahr 2020 kommt ein neuer CX (leicht erkennbar am größeren Kettenblatt), der soll angeblich praktisch widerstandsfrei sein im Nichtelektrobetrieb.

Zusätzlich hat der 2020er-CX durch das größere Kettenblatt auch eine recht passable Übersetzung im stromlosen Betrieb, also sehr ähnlich einem normalen Rad. Mit meinem "alten" CX bin ich eine gleichmäßig ansteigende Asphaltstraße stromlos(*) bergauf und habe nach 1,5 km kapitulieren müssen, weil auch der 1. Gang sehr anspruchsvoll ist. Schätzungsweise entspricht er dem 3. oder 4. Gang eines normalen Rades.

(*) Ja, es gibt tatsächlich Volldeppen, die eine Woche Urlaub machen, das Elektroradl im Auto verstauen und den Akku daheim liegen lassen....

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28.09.2019, 21:44 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Deine Beiträge zu Rädern kann man mittlerweile auf die selbe stufe stellen wie die vom h-works!
Please keep posting!

Ich liebäugle ja immer wieder mit einem ebike, bin aber null informiert.
Ich werd nach den neuen bosch cx ausschau halten.

29.09.2019, 15:21 Uhr - Editiert von Suremo, alte Version: hier

Der h-works radelt allerdings das ca. 100-fache von mir pro Jahr und das in einer ganz anderen Klasse.

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Es gibt auch Leute, die zum Rennen nach Saalbach fahren und die Steckachsen in der Garage in Wien vergessen. Die fahren dann das Rennen mit dem Leihrad... Fehler sind dazu da, gemacht zu werden.

Ist es ernsthaft so, dass die Dinger keinen Freilauf haben und man immer den Motor mitdreht, wenn man selbst tritt?

Ich habe ein aktuelles Cube Touring E-Bike und schon 5000km runtergespult, wenn das wirklich so sein sollte spüre ich es nicht

Fahre selbst mit 30kmh (Unterstützung nur bis 25kmh) butterweich wie auf einem normalen Fahrrad. Bin mega zufrieden mit dem Kauf.

Bin vor Jahren mal mit einem gefahren und da hat man das wirklich gemerkt, denke das wurde in den aktuellen Modellen stark verbessert das man es kaum mehr fühlt.

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Alles ist möglich, Unmögliches dauert nur etwas länger.

Welchen Motor aus welchem Modelljahr fährst du?

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Bosch Drive Unit Active Plus Generation 3 (50Nm) Cruise (250Watt)
2019er Modell, also vor knapp einem Jahr gekauft ca.

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Alles ist möglich, Unmögliches dauert nur etwas länger.

Hatte es online nicht gefunden (außer dass Cube auf Bosch setzt), aber der Active Line war meine Vermutung. Der hatte schon 2019 eine Modernisierung und - das "weiß" ich aber nur aus Medienberichten - und hat ein anderes, widerstandsfreieres Antriebskonzept. Beim "alten" CX mit 75 Nm ist ist unüberspürbar.

Interessehalber: Wie viele Zähne hat das Ketteblatt bei deinem Antrieb?

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Nicht den Motor, aber das Getriebe. Der alte CX hat eine Getriebeübersetzung von ich glaub 2,5 (deswegen auch das sehr kleine Kettenblatt) und diese Zahnräder muss man mitdrehen. Zudem ist auch das kleine Kettenblatt ungünstiger, was den Antriebsverlust betrifft.

Alles nicht so arg, aber in Summe trotzdem spürbar. Speziell bei ca. 26 km/h, wenn der Motor abgeregelt hat. Effektiv komme ich dann auf ebener Asphaltstraße kaum über 28 km/h über längere Strecken. Das ein paar kg höhere Radgewicht ist hingegen egal, solange man gleichmäßig dahinradelt (also nicht im Stop&Go Stadtbetrieb, aber da sind wiederum die 25 km/h nicht so das große Thema).

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Nur bei Bosch.
Bei meinem Shimano nicht .

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