PC Konfig ca 700€

PC Konfig ca 700€ (19 Beiträge, 532 Mal gelesen)

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Hey, ich bin es inzwischen leid vor jedem neuen Spiel zu überprüfen, ob mein alter Laptop schnell genug ist...zumal die Antwort immer öfter nein lautet.
Ich habe mir nun diese Konfiguration zusammengestellt und würde euch gerne bitten einmal zu überprüfen, ob alles so in Ordnung ist, bzw. ob irgendwelche Bottlenecks auftreten könnten.

https://geizhals.de/?cat=WL-1598702

Viele Grüße und ein schönes Wochenende noch!

Edit: ich habe gerade meine Konfiguration durcheinander gebracht und eine gebrauchte ASUS Dual GeForce GTX 1070 OC auf ebay gekauft...funktioniert die konfiguration noch oder bekomme ich ein problem mit der Power/den Abmessungen?

07.06.2020, 22:20 Uhr - Editiert von Timo1212, alte Version: hier

Hallo!

Die Konfig sieht generell sehr gut aus. Ich würde nur keine 5500XT verbauen, da die Karten ein schlechtes P/L-Verhältnis haben. Vielleicht kannst du noch 50 Euro für eine GTX 1660 Super locker machen.
Wenn sich das im Budget nicht ausgeht, kannst du die 50 Euro bei Mainboard, Gehäuse und Netzteil einsparen oder notfalls eine günstigere CPU (Ryzen 3 3300X oder Ryzen 5 1600 AF) nehmen.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

danke für den Hinweis, über die Gtx 1660 Super werde ich auf jeden fall mal nachdenken

Ich würde nur keine 5500XT verbauen, da die Karten ein schlechtes P/L-Verhältnis haben.

Inwiefern? Die RX 5500 XT ist durchschnittlich 21 % langsamer, als eine GTX 1660 Super, vernünftige Customs performen im Schnitt 3 %, dafür kosten die 1660 Super Customs knapp 24 % mehr, womit sich ein P/L-Vorteil von Njet ergibt.

Da würde ich vorher beim R5 3600 bleiben und die Grafikkarte, wenn's in zwei Jahren eng werden sollte, gegen den spirituellen Nachfolger im selben Preissegment austauschen.

Gleichzeitig ist die 5500XT nur 1% schneller als die GTX 1650 Super und 20% teurer. In der unteren Mittelklasse sehe ich Nvidia generell vorne, u.a. wegen der Energieeffizienz auch wenn die 5500XT die Lücke zwischen 1650 und 1660 Super gut zu füllen scheint.

Die 8GB VRAM sehe ich auch nicht als Vorteil, da die Karte für Auflösungen über 1080p, wenn viel VRAM wichtig wird, zu wenig Leistung hat und die 4GB Version langsamer ist als eine preislich gleiche 1650 Super ist.

Da würde ich vorher beim R5 3600 bleiben und die Grafikkarte, wenn's in zwei Jahren eng werden sollte, gegen den spirituellen Nachfolger im selben Preissegment austauschen.

Geht natürlich auch. Die 5500 XT ist ja trotzdem keinen schlechte Karte. Mit einer 1660 Super hätte man halt länger Ruhe.

Wichtigste Info, wie immer

, nicht gegeben...
Welche Spiele, und welche Auflösung hat der Monitor?
Davon abhängig, sollte das Verhältnis Grafikkarte zum Rest des Systems liegen...also preislich gesehen.

mfg

07.06.2020, 15:26 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier
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Also zu den Spielen: naja eigentlich alle, die in den kommenden jahren rauskommen

und was den monitor angeht: ich habe mir gerade einen gebrauchten LG24GM77 gekauft. Der hat 144Hz und eine Full HD Auflösung.

Dann bleib beim Ryzen 5 3600 und nimm die stärkste Grafikkarte, die du dir leisten kannst. Falls notwendig, kannst du wie gesagt bei Board, Gehäuse und Netzteil noch etwas einsparen. Ein extra CPU-Kühler ist nicht notwendig.

07.06.2020, 19:37 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Ich finde die Zusammenstellung grundsätzlich sehr solide.

Ein paar kleine Hinweise/Anmerkungen - wohl Wissen, dass es bei den Punkten eventuell auch um Geschmacksfragen handelt. Ich habe zuletzt ein ähnliches System zusammen gebaut (etwas größeres Budget, somit eine teurere Grafikkarte)

Mainboard - Ich würde hier eine deutlich günstigere Variante wählen. Zumindest laut der Zusammenstellung brauchst du die Erweiterungsslots nicht. Meiner Meinung nach reich sogar https://geizhals.de/gigabyte-ga-a320m-s2h-a1742705.html?hloc=at&hloc=de um weniger als 50€. Solltest du 4 RAM Steckplätze haben wwollen, so gehts auch ab 65€ los. Die 50 gesparten Euro kann man meiner Meinung nach in einem Spiele PC besser investieren.

Gehäuse - ich weiß, zu 100% Geschmack. Sollte es um ein schlichtes Design und Bedienelemente oben gehen, kannst dir auch das ansehen: https://geizhals.at/aerocool-cs-1103-accm-pc11014-11-a2166415.html?hloc=at&hloc=de

Grafikkarte - es wurde die GTX 1660 schon genannt.

Netzteil - solltest du bei der RX 5500 XT bleiben, so reicht ein 400W (be quiet) Netzteil auch.
Je nach Geschmack kann man den einen oder anderen Euro den man bei den anderen Teilen eingespart hat noch in https://geizhals.de/be-quiet-pure-rock-slim-bk008-a1499867.html investieren (wenn die Lautstärke relevant ist).

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Das von dir verlinkte Gehäuse ist eine Klapperkiste und der Seitenlüfterplatz geht gar nicht. Das Mainboard ist mit der Spannungsversorgung komplett ungeeignet für eine CPU wie den R5 3600.

Der TE kann bei den beiden Komponenten bestimmt 30-40 Euro sparen, ohne dass es weh tut. Das Billigste überhaupt zu nehmen halte ich allerdings für keine gute Idee.

Gehäuse ist eine Klapperkiste

Stimmt (weitestgehend). Es bleibt für mich trotzdem eine Geschmacksfrage ob es einem den Aufpreis wert ist, da das Ding meist nur unter dem Schreibtisch steht. Wenn man beim Einbau auf super entgratete Teile steht, durch das dickere Blech etwas mehr Stabilität/Akustikverhalten haben will, dann kann man gerne mehr investieren.

Das Mainboard ist mit der Spannungsversorgung komplett ungeeignet für eine CPU
wie den R5 3600.

Wie soll sich das im Betrieb äußern?

50 Euro kann man für ein Gehäuse bei dem Budget schon ausgeben. Da bekommt man nicht nur dickeres Material sondern auch besseren Airflow und vernünftiges Kabelmanagement.

Wie soll sich das im Betrieb äußern?

Höhere Temperaturen der Spannungswandler und damit kürzere Lebensdauer. Damit kann man auch den Einsatz eines Tower-Kühlers vergessen, da sonst die Temperaturen noch höher ausfallen.
Es kann auch sein, dass die CPU den Turbotakt nicht so lange halten kann oder sogar bei Last auf allen Kernen heruntertaktet.
Ein CPU Upgrade auf einen 8-Kerner kann man ebenfalls vergessen, da genannte Probleme dann verstärkt auftreten.

Ich würde ein Board mit A320 Chipsatz maximal mit einem Ryzen 5 2600 belasten. Ich hab bei leichtem Übertakten dieser CPU bereits ein 80 Euro B450 Board mit einer wesentlich besserer Stromversorgung inkl. Passivkühlung zum Glühen gebracht. Der Ryzen 5 3600 verlangt den VRMs (wenn auch nur kurzfristig) nochmal mehr ab.

50 Euro kann man für ein Gehäuse bei dem Budget schon ausgeben. Da bekommt man
nicht nur dickeres Material sondern auch besseren Airflow und vernünftiges
Kabelmanagement.

Klar, kann man das

Höhere Temperaturen der Spannungswandler und damit kürzere Lebensdauer.

Ich hatte mit (Desktop) Mainboards bisher scheinbar extrem viel Glück. Lebensdauer? Im worst case kaufe ich nach den drei Jahren Garantie mit den gesparten 50€ ein neues Mainboard - wieder mit drei Jahren Garantie.

bereits ein 80 Euro B450 Board

Was auch immer der Preis und der Chipsatz in diesen Zusammenhang für eine Rolle spielt

zum Glühen gebracht

Ahhh, nun kenne ich mich aus ...

Konkret habe ich den R5 2600 auf einem Gigabyte B450 Aorus M auf 4.2 GHz übertaktet. Die CPU verbrauchte dabei etwa 120-130W und die VRMs wurden über 100 Grad heiss.

Der Ryzen 5 3600 hat ein Power Target von 140W und braucht eine wertige Stromversorgung, die mindestens der vom B450 Aorus M entspricht.

Ich würde die SSD noch durch eine mit M.2 (aber PCIe, nicht SATA!) austauschen.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Ich persönlich würde ein anderes Gehäuse und Netzteil nehmen, ist aber geschmackssache. Desweiteren würde ich auf den boxed Kühler verzichten und z.B. einen Arctic Freezer 33 eSports nehmen. Somit würde ich folgendes empfehlen:

https://geizhals.de/?cat=WL-1601674
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