Linux alias
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Re: Linux alias
04.08.2021, 13:49:27
Wenn du das Script, in dem das verbotene sudo-Command aufgerufen wird, nicht aendern (und da das `sudo` so vor dem verbotenen Aufruf unterbringen kannst) kannst, ist das... ziemlich deppert.

Dein Ansatz in der .bashrc oder anderen Initalisierungsdateien ist zum Scheitern verurteilt, weil beim Aufruf als Shellscript der Interpreter fuer "non-interactive use" initialisiert wird, und deswegen .bashrc et al. gar nicht gelesen werden.

Vielleicht hilft dir die Weisheit aus https://www.gnu.org/software/bash/manual/html_node/Bash-Startup-Files.html#Invoked-non_002dinteractively  weiter - um das zu nutzen, musst du aber zumindest beeinflussen koennen, aus welchen Environment das Script, das das verbotene "foo" bzw. "sudo foo" beinhaltet, aufgerufen wird.

Eine function mit dem Namen foo (`foo() { sudo foo "${@}" }`)  ist uebrigens die bessere Wahl als ein Alias. Letztere sind fuer interaktive Shells gedacht.

Edith stellt noch klar:


$ nl bash_sample_script
     1 #!/bin/bash
     2 ls -lad /tmp/.
$ nl bash_sample_fragment
     1 ls() {
     2   echo "ls is disabled. ${@} ignored. bye."
     3 }
$ ./bash_sample_script
drwxrwxrwt 14 root root 380 Aug  4 13:42 /tmp/.
$ BASH_ENV=$PWD/bash_sample_fragment ./bash_sample_script
ls is disabled. -lad /tmp/. ignored. bye.


Hth.
 --

echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc

So long, and thanks for all the uptime!


04.08.2021, 13:54 Uhr - Editiert von colo, alte Version: hier
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