Audio-System für PC

Audio-System für PC (25 Beiträge, 466 Mal gelesen)

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Auf der Suche nach einer neuen guten Audio Lösung bin ich in erste Linie auf die nuBox A-125 gestoßen, die ja in div. Testberichten zu überzeugen wusste. Selbst hören oder anfassen, konnte ich die Lautsprecher aber leider noch nicht.

Als Alternative schwebt mir vor ein kleines USB Audio Interface anzuschaffen (als "Laustärkenregler" und ggf. Anschluss von einem Kopfhörer) und dieses dann mit aktive Nahfeldmonitore (zB KRK Rokit 5 G4) zu verbinden.

Bei meinen Recherchen fand ich bis dato leider keine Vergleiche zwischen diesen beiden Lösungen. Habt Ihr eventuell Tipps oder Erfahrungen bzw. Hardware-Empfehlungen? Wichtig ist, dass der Anschluss in digitaler Form erfolgt (USB oder Toslink) um eventuelle Störgeräusche zu vermeiden.

Du kannst das hier nehmen, wenn du Windows verwendest und einen optisch-digitalen Audioausgang am Mainboard hast: FiiO Taishan D03K

Denn Windows kann optisch-digital die Lautstärke regeln (MacOS kann es zB wiederrum nicht), und bei dieser Übertragung sind Computer und Lautsprecher vollständig entkoppelt, es kann also nicht zu einer Brummschleife kommen.

>Bei meinen Recherchen fand ich bis dato leider keine Vergleiche zwischen diesen beiden Lösungen.

Das macht jetzt keinen Unterschied, ob du dazwischen ein Gerät zur Lautstärkeregelung hast. Der DA-Wandler, der die analogen Signale erzeugt, sollte nur nicht Schrott sein. Daher der FiiO, der ist gut. Und wenn der Wandler in den Lautsprechern selbst sitzt, passt das auch.

Was du nur vermeiden musst, ist vom Computer direkt analog zu den LS zu gehen. Der Wandler am Mainboard ist oft nicht gut, und außerdem kannst du damit Störgeräusche von den weiteren Komponenten am Mainboard haben.

>Habt Ihr eventuell Tipps oder Erfahrungen bzw. Hardware-Empfehlungen?

Wieviel solls denn kosten?

Nubert lässt dich Neuware zum Ausprobieren liefern, deren Geschäftsmodell ist, dass der Kunde als erstes Nubert ausprobiert, keinen Vergleich hat und sich denkt, ja das ist viel besser als das billige Zeug das ich vorher hatte (und eine Retoursendung ist mir zur aufwändig), das behalte ich.

Und die Dinger sind auch gut, da spricht nichts dagegen die zu testen. Würd mir aber noch ein zweites Paar hinstellen, damit du wenigstens zwischen zwei Paar LS vergleichen kannst. Denn schlecht klingt um 300-400 Euro kaum was.

Yamaha HS7/8 sind Klassiker. Hatte ich aber nie. Rokits auch, wobei ich hier gehört hab -ich kann es nicht bestätigen oder widerlegen- dass der Hersteller kaum repariert außerhalb der Garantie, sondern nur anbietet dass man neue LS kauft. Daher würd ich das recherchieren und sofern das stimmt, eher Abstand halten. Ich hatte vor langer Zeit mal Rokit RP5 Gen 2 oder sogar noch Gen 1, die waren schon ok, ein bisschen dumpf und weit runter kamen sie nicht, aber das ist normal für die Preisklasse.

Von den JBL 305P bin ich ein großer Fan, weil die um knapp unter 250 Euro 90% des Klangs liefern, den deutlich teurere LS bieten. Ich hab hier u.a. diese JBL, und noch LS um 2k. Natürlich klingen die teureren besser, aber die JBL machen nicht weniger Spaß. Es fehlt halt hier und dort ein bisschen was. Nachteil ist, dass die billig gefertigt sind, die Endstufen rauschen immer stark. Daher kannst das am Schreibtisch eigentlich nicht nutzen, du solltest mindestens 1,5-2 Meter Abstand haben, damit das Rauschen sich auf den Weg zu deinen Ohren im Raum verlieren kann. Sonst musst du sie entweder komplett vom Strom trennen wenn du nix abspielst, und es wird immer hörbar sein bei leiser Musik oder Sprache.

AMT-Hochtöner finde ich sehr interessant, da würd ich vielleicht was von Presonus ausprobieren, die haben schon in den günstigeren Monitoren bis 500 Euro Paarpreis welche drin.

Adam, Behringer, und auf jeden Fall Genelec sind auch bekannte gute Marken. Bei Thomann kannst du anfragen, die können dir sicherlich ein Paar LS als gebrauchten B-Stock zum Ausprobieren zuschicken.

FiiO Taishan D03K

Keine optimale Lösung, um Monitore wie die KRK Rokit daran anzuschließen, die nur über einen balanced XLR/TRS Eingang verfügen. Einen reinen DAC wie den D03K würde ich nur verwenden wenn am anderen Ende ein Verstärker mit passiven Lautsprechern oder Aktiv-LS mit unbalanced Eingang angeschlossen werden.

Ich hatte vor langer Zeit mal Rokit RP5 Gen 2 oder sogar noch Gen 1, die waren schon ok, ein bisschen dumpf und weit runter kamen sie nicht

KRK hat für die Monitore eine etwas eigene Abstimmung gewählt. Durch den betonten Grundton kann einem da der Bass etwas mager vorkommen. Mir persönlich gefällt der KRK House Sound sehr gut. Ich habe mir auch die KNS 8400 Kopfhörer wegen dieser Abstimmung gekauft.

>Keine optimale Lösung, um Monitore wie die KRK Rokit daran anzuschließen, die nur über einen balanced XLR/TRS Eingang verfügen. Einen reinen DAC wie den D03K würde ich nur verwenden wenn am anderen Ende ein Verstärker mit passiven Lautsprechern oder Aktiv-LS mit unbalanced Eingang angeschlossen werden.

Einen Aktiv-LS unbalanced am balanced-Eingang anzuschließen ist genauso wie unbalanced am unbalanced-Eingang anzuschließen. In beiden Fällen ist das Signal identisch, unbalanced.

Der Hauptvorteil von dem DAC ist, dass du ohne viel auszugeben eine Lautstärkenregelung im Windows bekommst, und dass die Wandlung mit einwandfreier Qualität erfolgt. Ein USB-Interface kostet schon mehr und die Features braucht der TS ja gar nicht (Mikroeingang etc).

Einen Aktiv-LS unbalanced am balanced-Eingang anzuschließen ist genauso wie
unbalanced am unbalanced-Eingang anzuschließen. In beiden Fällen ist das Signal identisch, unbalanced.

Das ist natürlich richtig. Ich habe mich da nicht besonders verständlich ausgedrückt.
Anders gesagt: Wenn ich schon Monitore wie die KRK Rokit kaufe, warum sollte ich dann nicht den Vorteil nutzen und sie trotzdem unbalanced mit einer Signalquelle verbinden?
Dann kostet das USB-Interface eben 40-50 Euro mehr. Dafür habe ich eine symmetrische Verbindung mit höherer Signalqualität und weniger Störgeräuschen.

Ein USB-Interface kostet schon mehr und die Features braucht der TS ja gar nicht (Mikroeingang etc).

Falls er die weitere Ein- und Ausgänge nicht braucht, wäre der Aufpreis tatsächlich nur für die symmetrischen Anschlüsse zu bezahlen, das stimmt. Mir persönlich wäre es das Wert.

Bei kurzen Verbindungen macht symm. vs asymm. keinen hörbaren Unterschied, das wird dir jeder Tontechniker oder sonstiger Mensch in dem Umfeld bestätigen. Symm. brauchst du bei größeren Kabellängen.

Bei günstigen Studiomonitoren ist sowieso das Endstufen-Rauschen stärker als was da an Störsignalen über die Leitung gehen könnte.

>Wenn ich schon Monitore wie die KRK Rokit kaufe, warum sollte ich dann nicht den Vorteil nutzen und sie trotzdem unbalanced mit einer Signalquelle verbinden?

Weil du sie dir nicht mit einem 20-Meter-Kabel auf der Bühne aufhängst...

Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung und Tipps

AMT-Hochtöner finde ich sehr interessant, da würd ich vielleicht was von
Presonus ausprobieren, die haben schon in den günstigeren Monitoren bis 500
Euro Paarpreis welche drin.

auch hier Danke für die Info, hatte dies bisher nicht so am Schirm. Ist hier nicht die Adam T7/8V sehr verbreitet, die wäre auch nicht wirklich teuer. Du hast hier die Presonus R65 empfohlen oder?

>Du hast hier die Presonus R65 empfohlen oder?

Ich kann jetzt nicht wirklich was empfehlen, da ich nur teurere AMT-LS kenne, du müsstest nach Reviews usw suchen, ob die was taugen.

Hallo!

Die nuBox A-125 kenne ich leider auch nicht. Auf der Herstellerseite liest es sich allerdings so als wären sie nicht unbedingt für die kurzen Entfernungen am Schreibtisch geeignet. Da hilft nur Probehören oder auf Nahfeldmonitore umschwenken.

Als Alternative schwebt mir vor ein kleines USB Audio Interface anzuschaffen (als "Laustärkenregler" und ggf. Anschluss von einem Kopfhörer) und dieses dann mit aktive Nahfeldmonitore (zB KRK Rokit 5 G4) zu verbinden.

Gute Idee, so habe ich es auch gelöst. Du könntest zB das ESI Maya nehmen: https://geizhals.at/a1054806.html
Dieses Interface ist v.a. interessant wenn du auch ein Mikro anschließen willst, da es bereits über eine eingebaute 48V Phantomspeisung verfügt. Alternativ das Focusrite Scarlett Solo.

Habe auf zwei unterschiedlichen PCs sowohl die nuPro A-200 als auch die Yamaha HS7.
Das Audiointerface (Focusrite Scarlett) für die HS7 hat bei mir nichts gebracht, konnte keinen Unterschied hören, kann man sich mMn. sparen und einfach direkt anschließen.
Nachteil der HS7 ist, dass sie dauerhaft an sind, auch wenn der PC aus oder nur im Standby ist. Deswegen hab ich sie getrennt an eine Kippschalter-Steckdose gehängt, die ich aber manuell an- und ausschalten muss.

Was den Klang betrifft sind beide Systeme absolut top, die Unterschiede sind gering, die Yamaha noch eine Spur präziser und linearer, die nuPro etwas "voller". Beide System sind aber um Welten besser als typische PC-Boxen und eine absolut lohnenswerte Anschaffung, zumal mal ordentliche Boxen auch jahrzehntelang nutzen kann.
Die A-125 hab ich noch nicht gehört, wären mir aber zu klein, bei 13,5cm Breite kann meiner laienhaften Einschätzung nach kaum die gleiche Qualität geliefert werden.

so long, zaphod.one

Help the hungry

Danke für den tollen und ehrlichen Erfahrungsbericht

Was den Klang betrifft sind beide Systeme absolut top, die Unterschiede sind
gering, die Yamaha noch eine Spur präziser und linearer, die nuPro etwas
"voller".

Preislich ist zwischen deinen beiden Systemen aber schon auch eine Differenz vorhanden: die Nubert werden um die 650 EUR gekostet haben. AI und die HS7 liegen inkl. Verkabelung bei ca. 500 EUR.

Nachteil der HS7 ist, dass sie dauerhaft an sind, auch wenn der PC aus oder
nur im Standby ist.

Das ist mir auch schon aufgefallen, aber viele andere Herstellen haben ja schon eine Auto-Standby Funktion.

Der Preisunterschied kommt eben auch daher, dass die Nubert "richtige" PC-Boxen mit Komfortfeatures sind und eben keine blanken Nahfeldmonitore.
Die HS7 haben zudem ein sehr gutes P/L-Verhältnis, 380€ fürs Paar, AI wie gesagt überflüssig, es braucht nur ein 2x XLR male auf Stereo Klinke Kabel.

https://www.amazon.de/NANYI-Splitter-Stecker-Interconnect-Mikrofon/dp/B07WMTQ9WT/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=xlr%2Bklinke%2Bstereo&qid=1629837377&s=musical-instruments&sr=1-5&th=1
so long, zaphod.one

Help the hungry

Hallo,

habe mir vor ein paar Wochen nach einiger Recherche zwei Yamaha HS8 zugelegt und einige Erfahrungen gemacht, die dir womöglich auch weiterhelfen könnten.

Erstmal vorweg - klanglich sind die Dinger mMn. ein Wahnsinn - ich denke nicht, dass man in der Preisklasse etwas wesentlich besseres bekommen kann. Trotzdem gibt's einige Dinge, die man bei Studiomonitoren bedenken muss. Die LS hängen bei mir an einem alten FiiO E10K, den ich eigentlich für KH gekauft hatte - obwohl das ein externer USB-DAC ist, hatte ich anfangs mit Störgeräuschen vom PC zu kämpfen. Sobald ich die Maus bewegt oder in einem Fenster herumgescrollt habe, hat man ein "Knirschen" oder "Zwitschern" aus den Boxen gehört. Das bin ich losgeworden, indem ich dieses Ding zwischen PC und DAC gehängt hab (kaum zu glauben, aber das funktioniert wirklich ohne wahrnehmbaren Klangverlust). Ein USB-Hub mit externer Stromversorgung sollte auch funktionieren. Außerdem - ebenfalls eine neue Erfahrung für mich - musste ich die beiden Lautsprecher an einer anderen Steckdose als den PC anstecken (d.h. nicht am selben Mehrfachstecker), da man das gleiche Geräusch hier ebenfalls durchgehört hat, auch komplett ohne Audio-Input vom PC. Also ja...sind wohl eher empfindlich

Zusätzlich ist immer zu bedenken, dass es sich bei diesen Nahfeldmonitoren um Audioequipment handelt, das sehr neutral klingen soll. Das heißt - keiner von den bisher im Thread genannten Monitoren (KRK, Adam, Yamaha, Presonus) ist ein Partylautsprecher, der "fett" klingt. Ich möchte das so, aber manche Leute finden das Klangbild deswegen enttäuschend - also im Optimalfall vorher möglichst viele verschiedene Modelle probehören, auch wenn sich mit einem EQ noch einiges ändern lässt.

Wenn es trotzdem in Richtung Nahfeldmonitore gehen soll - die Yamaha HS8 spielen mMn. in einer vollkommen anderen Liga als die HS5 und HS7. Sie klingen - meinen Ohren nach - wesentlich transparenter, natürlicher und offener. Den kleineren Modellen fehlt es außerdem an Low-End, wodurch wohl ein Subwoofer notwendig wird (praktischerweise hat Yamaha den HS8S im Programm). Wenn nicht genug Platz für Monitore mit 8" Woofern vorhanden ist, würde ich eher Presonus oder Adam bevorzugen.

Die Balanced/Unbalanced-Debatte kann man mMn. geflissentlich ignorieren, wenn man mit kurzen Kabellängen arbeitet. Außerdem hängen die Boxen bei mir an einer sprachgesteuerten Steckdose, denn der Kippschalter hinten ist wirklich ungünstig positioniert.

Ich bin mit meiner jetzigen Lösung auf jeden Fall äußerst zufrieden, es ist definitiv eine massive Verbesserung verglichen zu dem alten Teufel-System, das ich vorher hatte. Wenn dir Studiomonitore aber zu aufwändig sind (vollkommen verständlich), könntest du auch in Richtung Edifier schauen - die bauen super Lautsprecher mit allen Komfortfeatures zu vertretbaren Preisen.

LG

Edit: Hab vergessen zu erwähnen, dass der DAC momentan eigentlich nur eine Zwischenlösung ist. Möchte mir da noch etwas ordentlicheres besorgen

25.08.2021, 15:44 Uhr - Editiert von x264, alte Version: hier

Das selbe Problem mit den Störgeräuschen z.B. beim Bewegen der Maus oder Scrollen hatte ich auch.
Die Lösung: Das USB-Audiointerface bei willhaben einstellen, die Boxen direkt an den PC hängen (*) und denselben Klang ohne Störgeräusche genießen.
Dass man ein USB-Interface braucht ist aus meiner Erfahrung nach ein Mythos aus Zeiten wo die Soundprozessoren noch nicht so gut waren, wie sie heute eben sind.
Ich bin sogar der Überzeugung, dass manche Mainboards schon so gute Onboard-Lösungen haben, dass man als Normalsterblicher keinen Unterschied zu dezidierten Soundkarten mehr hören kann.

* https://www.amazon.de/NANYI-Splitter-Stecker-Interconnect-Mikrofon/dp/B07WMTQ9WT/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=xlr%2Bklinke%2Bstereo&qid=1629837377&s=musical-instruments&sr=1-5&th=1

Was HS7 vs HS8 betrifft, die HS8 sind schon richtig fette Brummer, die man sich normalerweise nicht auf den Schreibtisch stellen will. Die HS7 sind schon grenzwertig.
Die HS7 haben für mich völlig ausreichend Bass. Für die Lautstärken die man am PC üblicherweise hört braucht man nichts zusätzlich. Natürlich ersetzt es keine Party-Wumms-Anlage, falls man so etwas braucht.
so long, zaphod.one

Help the hungry

25.08.2021, 17:48 Uhr - Editiert von Zaphod1, alte Version: hier

Die Lösung: Das USB-Audiointerface bei willhaben einstellen, die Boxen direkt
an den PC hängen (*) und denselben Klang ohne Störgeräusche genießen.

Hab's über Onboard-Output, PCI-Soundkarten-Output und zwei verschiedene USB-DACs versucht, alle mit dem gleichen Ergebnis.

Was HS7 vs HS8 betrifft, die HS8 sind schon richtig fette Brummer, die man
sich normalerweise nicht auf den Schreibtisch stellen will. Die HS7 sind schon
grenzwertig.

Ja, das stimmt. Man braucht auf jeden Fall ausreichend Platz.

Die HS7 haben für mich völlig ausreichend Bass. Für die Lautstärken die man am
PC üblicherweise hört braucht man nichts zusätzlich.

Geschmackssache! Wenn ich direkt die HS7 gekauft hätte, wäre ich wahrscheinlich auch glücklich gewesen. Im direkten Vergleich fällt dann aber auf, was für einen Unterschied es zwischen den beiden gibt.

Natürlich ersetzt es keine Party-Wumms-Anlage, falls man so etwas braucht.

Nein, das natürlich nicht. Trifft aber auch auf die HS8 zu

Yamaha HS8

Die wären mir zu groß - macht sich aber sicher gut, wenn man den Stellplatz hat.

könntest du auch in Richtung Edifier schauen - die bauen super Lautsprecher
mit allen Komfortfeatures zu vertretbaren Preisen.

Habe letztens bei iBood die 1855 gekauft. Hängen jetzt per SPDIF am Schlafzimmer-TV. Problem: Dann sind es in der Tat Laut- und keine Leisesprecher. Beim Runterregeln der Lautstärke ist die letzte Stufe so etwa das, was ich als gemäßigte Zimmerlautstärke bezeichnen würde. Richtig leise können sie nicht, denn danach kommt nur noch "aus".

Die wären mir zu groß - macht sich aber sicher gut, wenn man den Stellplatz
hat.

Ja, vollkommen verständlich. Zum Glück hab ich einen großen Schreibtisch.

Beim Runterregeln der Lautstärke ist die letzte Stufe so etwa das, was ich als
gemäßigte Zimmerlautstärke bezeichnen würde. Richtig leise können sie nicht,
denn danach kommt nur noch "aus".

Hmm, das ist natürlich blöd. Hast du's schon mal über den Klinkenausgang versucht? Mein Fernseher regelt die Lautstärke dort normal per Fernbedienung.

Hast du's schon mal über den Klinkenausgang versucht?

Würde wahrscheinlich gehen, aber wenn ich analog gewollt hätte, dann hätte ich auch deutlich preiswerter einsteigen können.

Bis vorige Woche hing da ein FDA mit JBL Control One dran, der ging bis fast unhörbar runter. Aber die Combo soll jetzt eigentlich an den neuen Schreibtischrechner. Da hab ich nämlich noch weniger Platz für die Boxen als im Schlafzimmer.

Hol dir einen FiiO Taishan D03K, kostet fast nix, häng den mit Toslink an und die Störgeräusche sind auch Geschichte. Du brauchst aber Windows, damit du am optischen Ausgang die Lautstärke regeln kannst. MacOS zumindest kann es nicht, womit der FiiO sinnlos wär.

Die HS8 sind auf jeden Fall sehr solide.

Danke nochmals an Alle für die zahlreichen Infos und Empfehlungen.

Ich werde mich morgen auf - leider auf einen etwas längeren Weg - ins Gasometer machen und mir dort ein paar Modelle vor Ort ansehen/anhören

Aktuell hab ich folgende Modelle auf meiner Liste:
- Yamaha HS 7 / 5
- Adam Audio T8V / T5V
- Presonus Eris E5
- Monkey Banana Gibbon5
- KRK Rokit 5/7 G4 (wobei die mittlerweile schon ganz nach unten gerutscht sind)

8"er werden ich aufgrund der Abmessungen leider kaum unterbringen

Das fehlende Auto-Standby möchte ich mittels einer Funk-Steuerung für meine Steckdose losen.

Ob Wandler oder Audio-Interface werde ich noch separat entscheiden oder ggf. beide Systeme mal in der Praxis vergleichen

25.08.2021, 23:48 Uhr - Editiert von Duke_83, alte Version: hier

Wenn du keinen Platz für große Lautsprecher mit 8" Tieftöner hast aber trotzdem nicht auf ein gutes Bassfundament verzichten willst, wäre ein 2.1 System vllt. noch eine Alternative.
Ich denke da an eine Kombination aus Studio-Monitoren & -Subwoofer von Mackie:
https://geizhals.at/a2253958.html
https://geizhals.at/a2254063.html

Mit der Kabelfernbedienung des Subs kannst du den Pegel dafür separat steuern. Hier findest du noch mehr Infos zu dem Set, wobei die Stereo-LS mit 4" Tieftöner verwendet wurden. Ich würde dir definitiv zur 5" Variante raten: https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/mackie-cr4-xbt-und-mackie-cr8s-xbt-test.html

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