PC-Bewertung

Impressum | Werbung

Geizhals » Forum » Hardware-Tuning »

PC-Bewertung (35 Beiträge, 1129 Mal gelesen)

Top-100 | Fresh-100

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

Keinen Fertig-PC von HP nehmen... da stecken die billigsten oft proprietären Komponenten drin mit dem Ergebnis, wenn mal was defekt wird, kannst du nicht einfach eine standardisierte (Formfaktor) Komponente aus dem Handel als Ersatz kaufen. Das kann dann nur HP reparieren, wenn sie es überhaupt machen, und du bist denen preislich dann ausgeliefert.

Etwas irreführend ist die Beschreibung auch, da steht beim Grafikkartenhersteller Nvidia dabei. Das ist nicht der Fall, es kann auch eine OEM-Karte drinstecken, wo überhaupt kein Herstellername sichtbar ist. Nvidia hat den Chip gefertigt, aber noch lange nicht die komplette Grafikkarte samt Kühlsystem.

Dass das Mainboard laut Bewertungen nur 2 RAM-Slots hat (bei einem Desktop-PC in dieser Größe sind 4 Slots normal) zeigt auch, dass da irgendein billiges Mainboard drinsteckt.

Vergleiche mal das Foto der Innereien auf Otto mit dem tatsächlichen Foto eines Users: https://i.gadgets360cdn.com/large/hp_pavilion_gaming_0203in_interior_ndtv_1601714563241.jpg

Schaut nicht mehr so toll aus ge? Man sieht auf dem Foto genau das, Grafikkarte irgendeine winzige OEM die im Betrieb entweder laut ist oder überhitzt oder beides, ein winziger CPU-Kühler für den das gleiche gilt, non-standard Mainboard und Netzteil...

Halbwegs günstig ist das Ding, aber wenn das echt die UVP vom Hersteller sein soll sind 100 Euro Rabatt ziemlich dürftig. In welcher Welt sind 7% Rabatt auf die UVP ein guter Deal?

Das Ding wird schon ok sein, aber du darfst dir nicht erwarten die volle Leistung eines 11700 oder einer 3060ti zu bekommen, dafür ist die Hardware zu billig und die Kühlsysteme zu schlecht. So gesehen ist auch der Preis nur 'normal' und nicht besonders.

Die billigen Komponenten gepaart mit schlechten Kühlsystemen spricht auch nicht für Langlebigkeit. Wo es bei einzelnen Komponenten normal mindestens 3-5 Jahre Garantie gibt (auf einzelne wie das Netzteil sogar oft 7-10 Jahre), hast du hier nur die ein- oder zweijährige Herstellergarantie von HP.

Ich würde einen Computer mit Standardkomponenten von einem Händler zusammenbauen lassen, Alternate oder so - keine spezifische Alternate-Empfehlung, da ich damit keine Erfahrung hab. Ich sag nur, es gibt genug Händler die das anbieten. Da behältst du auch die längere Garantie auf die einzelnen Komponenten, die basteln dir das Ding nur gegen Entgelt zusammen.

Und ganz zuletzt würd ich niemals bei otto kaufen, schau dir bitte die Bewertungen für otto.de und otto.at an: https://geizhals.at/?sb=1501 https://geizhals.de/?sb=863 Da fallen Worte wie katastrophal und Finger weg, ohne überhaupt scrollen zu müssen.

Kauf dir was Langlebiges mit viel Garantie auf hochwertige Komponenten, auch wenns vielleicht ein bissl mehr kostet. Dafür lebt das Zeug länger und du kannst jederzeit was austauschen (lassen) anstatt den ganzen Kübel zu entsorgen.

Volle Zustimmung!

Gerade beim Mainboard hätte ich die Sorge, dass das Teil nach einem Jahr Gaming die Patschen streckt.

Laut PP wäre da zumindest die Garantieabwicklung komplett komplikationslos. SCNR.

Laut PP wäre da zumindest die Garantieabwicklung komplett komplikationslos.

True, die Garantieabwicklung über AMD/Intel funktioniert hier hervorragend, denn von HP selbst gibt's einen Stinkefinger ins Gesicht wenn du sie fragst ob's erna ins Hirn g'schissen haben mit dem Elektroschrott.

Toll, bringt dir nur nix wenn dir das Mainboard, die Grafikkarte, die SSD/HDD, Netzteil, etc. eingeht.

Ich hab erst einmal eine wirklich defekte CPU gesehen. Mechanisch entstellte (abgeknickte abgebrochene oder verbogene Pins) viele, aber, dass tatsächlich die CPU einen Defekt hatte, wie gesagt erst ein einziges mal. Und ja, da gab's Null Probleme beim Distri. Wurde am nächsten Werktag getauscht.

Ich glaub du hast den Hint nicht ganz verstanden.

Das Netzteil ist bei den Schrottkisten übrigens deine geringste Sorge (bei meinem Exemplar haben's ein AcBel verbaut), das Motherboard ist der wahre spawn of hell und die ab Werk ausgelieferten WPBT-Trojaner, die dir deine Platte dann mit MDF-Crap zuscheißen wirst auch nur los, in dem du Linux installierst.

Traurigerweise muss man sagen, dass die Omen sogar ziemlich gut sind für ein Prebuilt: Standard Formfaktor, keine ranzigen Komponenten von der Restefickrampe die bereits in Rev. 22 hergestellt werden und die Kühllösung ist auch nicht mal so übel, nur alles auf der Pavilion-Reihe kannst getrost kübeln und der Support bei HP ist auf so ziemlich jeder Eskalationsstufe der letzte Dreck.

Ich glaub du hast den Hint nicht ganz verstanden.

Wie denn auch, habe den anderen Thread nicht komplett gelesen

Das Netzteil würde ich als eine größere "Sorge" ansehen.

Da werden gerne billige China-Böller verbaut, denen gerade bei hoher Dauer-Gaming-Last, etwas sommerlichen Temperaturen und vielleicht einem etwas ungünstigen Standort (Wärmestau) die Puste ausgehen, und wenn man Pech hat, gleich ein paar PC-Komponenten (Mainboard) mit grillt...

Bei den Kisten von kleinen SI-Klitschen vielleicht, bei OEMs kommt fast ausschließlich erprobtes Zeug von bekannten Größen wie AcBel, Delta, Flextronics, FSP, Lite-On usw. zum Einsatz, denn beim Risk assessment kennen die Erbsenzähler keine Gnade und Netzteile die wie MEIC Knallkisten in die Luft fliegen kann und will sich dort niemand leisten.

AcBel, Delta, Flextronics, FSP, Lite-On

Solange das Netzteil nicht von Channel Well kommt ...

Die von dir genannten Hersteller können zumindest gute Netzteile bauen und mehr als 250W Dauerlast muss das NT im HP Pavillion nicht mitmachen. Ich denke auch, dass das NT da drin als letztes abraucht.

CWT fertig mittlerweile auch ganz robuste Ware, die für Corsair hergestellten Netzteile (RMi und HXi) sind echt top notch und haben nur sehr wenig Schwächen. Früher gab's mit den PU-Plattformen (das waren die, bei denen sie zwei Netzteile auf eine Platine geklatscht haben) einige Schwierigkeiten, aber das sind zum Glück Relikte aus der Vergangenheit.

die für Corsair hergestellten Netzteile (RMi und HXi) sind echt top notch und haben nur sehr wenig Schwächen.

Ich dachte echt die kamen von Seasonic, wieder was gelernt. Die von CWT gebauten günstigeren Modelle hatten oft Probleme mit Spannungen außerhalb der Toleranzgrenzen bei hoher Last (VS/CX Reihe) und teils sehr schlechtem Wirkungsgrad, zB bei der Vengeance Reihe.

Hab gerade nochmal nachgesehen: Einige besonders miese Corsair Netzteil aus der VS und CX Reihe kamen von HEC und Great Wall. Da hat Corsair innerhalb einer Serie teilweise von 4 Herstellern zugekauft. Nicht besonders transparent, aber war wahrscheinlich so günstiger einzukaufen.

Für die CX gibt's sogar einen Schummelzettel von Jon Gerow (auch besser bekannt als "JonnyGuru", ja genau der Typ, ist jetzt bei Corsair für deren Netzteile verantwortlich), in welchem die einzelnen Plattformen aufgeschlüsselt sind. Die echt schlechten waren afaik die DSA2, die aktuellen CX trifft man allerdings häufiger in Prebuilts von SIs (bspw. Cyberpower) an und die sind vom Preis-/Leistungsverhältnis her echt schwer in Ordnung.

Persönlich würde ich mich nur vor Sirfa/HighPower, MEIC und Topower Netzteilen fürchten. Sirfa weil sie ihre Komponenten öfter wechseln als andere ihre Unterhosen (macht sich dann dadurch bemerkbar, dass die Platinen in 20 verschiedenen Revisionen vorliegen), MEIC hat die aktuellen Gigabyte-Böller verbrochen und Topower ist seit Gründung für feinsten Elektroschrott bekannt (erinnert sich noch jemand an die guten alten Straight Power E5? Good times...).

die Kühllösung ist auch nicht mal so übel

Weisst du welcher CPU-Kühler hier verbaut wird? Auf dem Bild, das PeterShaw gepostet hat, sieht das für mich nach boxed-Kühler oder einem minimal besseren Top-Blower ohne Heatpipes aus. Und reicht der eine Gehäuselüfter, um die komplette Abwärme aus dem kleinen Gehäuse zu schaffen? Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Das bezog sich auch auf die Omen-Reihe, nicht auf die TP-/TG-Scheißhäuser. Bei den aktuellen Omen hast entweder eine Asetek CLC, oder einen Kühlkörper, der dem Prism ähnelt.

Gerade gesehen, dass der TE einen Pavillon verlinkt hat. Dann ist alles klar.
Die Asetek AiOs sind tatsächlich recht ok. Soweit ich weiß ist Asetek auf dem Gebiet Marktführer.

Die Pavilion sind echt der letzte Schmutz, vor allem ist's traurig, weil die OEMs - wenn sie wollen - eh ganz vernünftige Kisten hinstellen können. Naja, alle außer Dell halt.

Mir hat sich zwar noch nie so ganz der Sinn dahinter erschlossen, warum man eine CLC reinklatscht, wenn's wie bei Lenovo's Legion PCs auch mit einem vernünftigen Tower gehen würde, aber immerhin macht HP hier einen besseren Job als Dell mit diesen räudigen 120er-CLCs in ihren Alienware Plastikschüsseln und die Cases sind keine Hotboxen wie beim verlinkten Lenovo.

We can't have nice things I guess.

Der Legion PC sieht echt vernünftig aus. Ich hatte von den Towern bisher auch einen guten Eindruck für ein OEM Produkt.

Mir hat sich zwar noch nie so ganz der Sinn dahinter erschlossen, warum man
eine CLC reinklatscht

Damit kannst du relativ leicht einen schlechten Airflow und unzureichende Gehäusebelüftung (oft zugunsten des tollen Designs) kaschieren, da die CLC die Abwärme besser aus der Kiste schafft.

Alienware Plastikschüsseln

Alienware als Premiumware zu verkaufen ist auch sehr mutig. Da lebt Dell von einem ehemals guten Namen und anscheinend ausreichendem Marketing-Budget. Mir tun die Leute leid, die sowas kaufen. Wenigstens ist Alienware im Vergleich zu früher und der Konkurrenz etwas billiger geworden.

We can't have nice things I guess.

Erst wenn die Grafikkartenpreise fallen und sich Eigenbau oder Upgrades wieder rentieren...

Edit: Das hat mich an die Rad Card von Asetek erinnert: https://www.asetek.com/gamingenthusiasts/technology-for-gamingdiy/gpu-cooling/rad-card
Ich finde das Teil irgendwie genial. Gibt es leider nur in Alienware PCs.

08.09.2021, 16:19 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

@PeterShaw:
Was hältst du von dem?
https://www.dubaro.de/GAMING-PC/AMD-Ryzen-GAMING-PC/Gamer-PC-Ryzen-5-3600-mit-RTX3060Ti::4090.html

Wäre das vielleicht eine gute Alternative zum Otto-PC?

Eigentlich eine sehr gute Alternative - du hast hier handelsübliche Komponenten verbaut, die man im Notfall selbst tauschen kann. Und das Mainboard hat auch 4 Speicherslots.

lg
Maximus

My name is Maximus Decimus Meridius, Commander of the Armies of the North,
General of the Felix Legions, loyal servant to the true emperor, Marcus Aurelius.

Also bis auf den vollkommen unbekannten Händler und das hässliche Gehäuse/Design schaut das schon ok aus, es handelt sich um Standard-Komponenten, die sich jederzeit tauschen/upgraden lassen. Und es wird auch angegeben welche das sind, nur bei der Grafikkarte nicht. Wobei auch hier wohl keine Garantie auf die individuellen Komponenten besteht, nur auf alles vom Händler. Das steht und fällt also mit der Zuverlässigkeit und der Servicequalität vom Händler, den ich nicht kenne. Besser als der HP-Müll sicherlich, würde immer noch bevorzugen, dass man die Komponenten einzeln in den Warenkorb legt und beim Händler nur das Zusammenbauservice dazukauft.

bis auf den vollkommen unbekannten Händler

Dubaro ist kein Unbekannter und auch kein so kleiner Fisch auf dem deutschen Prebuilt-Markt. Der Händler fiel in den letzten Jahre öfters mit sinnvollen Zusammenstellungen mit stimmigen P/L-Verhältnis auf.
Ende 2019 gab es zB einen PC mit Ryzen 5 2600, Tower-Kühler, X470 Mainboard von MSI, bq Pure Power Netzteil und einer MSI RX 5700 XT für 899 Euro. Das hätte man damals mit Selbstbau auch nur sehr knapp unterbieten können.

Ah ok, ich kannte ihn nicht und bei Geizhals war er nicht gelistet, daher.

Die Konfiguration habe ich fertig auf der Seite gefunden. Anscheinend kann man die Konfiguration aber auch ändern.
Man kann zum Beispiel für +39,90 € das Corsair 4000D Airflow (gefällt mir persönlich sehr gut) nehmen.
Die Grafikkarte kann man auch fix auswählen, z.B.: "8GB EVGA RTX3060Ti FTW3 Ultra Gaming" - kostet in dem Fall aber +129,90 €.
Damit wäre man insgesamt bei 1.368,80 €. Das ist dann leider doch nicht mehr ganz so günstig.

vollkommen unbekannten Händler

Echt? Wie kommst du drauf? Hab dort schon mehrere Rechner geordert. Man hat ja auch teilweise Einfluss auf die verbauten Komponenten oder kann auch ohne Zusammenbau als Bausatz bestellen.

hässliche Gehäuse/Design

kann man ja problemlos ändern

Wobei auch hier wohl keine Garantie auf die individuellen Komponenten besteht,

Wo siehst du das? Es sind Standardkomponenten mit der Garantiezeit der jeweiligen Hersteller.

>Echt? Wie kommst du drauf? Hab dort schon mehrere Rechner geordert.

Ok, wurde mir auch schon von einem anderen User mitgeteilt. Der Händler ist halt beim Geizhals nicht gelistet, hat daher da auch keine Bewertungen und die Webseite schaut sehr simpel aus, das hat für mich nicht als besonders vertrauenswürdig ausgesehen.

>Es sind Standardkomponenten mit der Garantiezeit der jeweiligen Hersteller.

Das ist auch super, wenn das wirklich so ist. Ich hab nix gesehen, dass diese Garantie erhalten bleibt, daher bin ich davon ausgegangen es wäre nicht der Fall. Im Endeffekt brauchst du halt eine Rechnung für die Komponenten, und wenn du nur eine für den kompletten PC bekommst (wir verkaufen Ihnen das Produkt Fertigcomputer), fehlt dir für die Herstellergarantien dann der Kaufbeleg.

Das ist auch super, wenn das wirklich so ist.

Man bekommt eine normale Rechnung mit den aufgelisteten Artikel (Komponenten), also nicht einfach Gesamtrechnung wie z.B. bei nem Medion (und Co.) Rechner.

Allerdings kann man auch über den Händler eine Garantieverlängerung erwerben. Wie das dann im Detail funktioniert, ob das ne Art Versicherung ist, oder whatever, weiß ich nicht. Ich ordere solche Sachen grundsätzlich nicht dazu.

>Man bekommt eine normale Rechnung mit den aufgelisteten Artikel (Komponenten), also nicht einfach Gesamtrechnung wie z.B. bei nem Medion (und Co.) Rechner.

Ok, das ist dann wirklich super und nicht so selbstverständlich. Der letzte Fertig-PC war ein Dimotion-irgendwas aus den besten Ditech-Jahren, kann mich gar nicht mehr erinnern wie es da war...

kann mich gar nicht mehr erinnern wie es da war...

Bei den DiTech Dimotion PC's gabs Gesamtrechnungen. Hatte früher auch ein paar für Kunden.

Eine meiner Kundinnen hat noch einen Dimotion XP Rechner und weigert sich auf was neueres umzusteigen, solange der Rechner läuft.

Ich hoff schon seit Jahren, dass das Ding mal eingeht ... Fehlanzeige

schaut super aus. da kannst ruhig zuschlagen und wenn du in zukunkft vl selber was upgraden möchtest ist das dann auch kein problem.

Wie bereits erwähnt - Prebuilds sind immer ziemliches Glücks oder eher Pechspiel. Vorallem HPs, aber denke nicht dass DELL/Alienware besser sind nur weil sie 2-4x so viel kosten.

Ich wollte auch einen PC zusammenstellen - zu teuer, prebuilds waren eine eher bedenkliche Alternative, also habe ich die 3. Option genommen:
Damals war ein RTX 2080 notebook von HP für 1850€ zu haben, ein RTX 2080 desktop (prebuilt) bestenfalls für 1600€.
Auf Kosten der CPU performance und einem "lauten" System habe ich 200€ mehr bezahlt für einen verdammt schnellen Desktop Ersatz mit Akku, Display etc. Die Mobilität alleine wars wert, sofern man ein 3kg Notebook und ein dickes, schweres 330W Netzteil als mobil bezeichnen darf.

Ach, und ich nutze es ebenso nur zum Zocken und Aufnahmen mit Nvidias software. Sollte selbst beim Streaming kein CPU bottleneck geben, beim screen recording jedenfalls habe ich 0 performance Einbuße seit GTX 1000 Karten.

Ausserdem, ein Ryzen 5000 Notebook sollte sowieso sehr schnell sein ohne Einbuße.
mfG Thomas
IMPREZA
Meine RC Cars

Man sollte aber auch dazusagen das HP war nur so billig weil HP auch ordentlich eingespart hat:
-Akku! Kleinerer Akku als in meinen 10 Jahre alten 15" MacBook Pro (normal 10-20W, max. 70-80W Verbrauch) bei einem Notebook das idle gerne mal 60W braucht und unter Last gerne mal 200W...
praktische Akkulaufzeit von 1 bis 1,5 Stunden idle und niedrige Helligkeit oder 30-40 Minuten Last
-Keyboard, es fühlt sich ok an, aber kein Vergleich zu "Premium" Notebooks.
- touchpad - so mini, und so ein billiges Plastik,... unbrauchbar
- Kühlsystem, an sich gut, vorallem die GPU samt VRMs sind top gekühlt, aber kann laut werden und hat diese typischen Abstufungen in der Steuerung

Es hatte also seine Gründe wieso HP das Omen 17 mit RTX 2080 von 1800-2300€ anbieten konnte während DIE GESAMTE KONKURRENZ(!!!) mindestens 3000€ verlangte für RTX 2080 notebooks

Dennoch, für mich ist das Omen 17 perfekt, da ich weder Display, noch KB oder touchpad brauche, alles extern. Nur unterwegs hat Display und KB ein Nutzen beim Zocken, wenn auch "gefesselt" an die Steckdose. Zuhause hat ein gesunder Abstand zum Gerät den annähernd selben Effekt wie ein Desktop der von Grund auf leiser wäre.
Wäre evtl ein guter Tipp, ebenso auf die "3. Option" auszuweichen wenn man nicht mehr auf einen erholenden Markt/Verfügbarkeit hoffen will. Als Zwischenlösung kann so ein Gaming Notebook mehr taugen als ein Desktop, jedenfalls habe ich das herausgefunden weil der schnell im Rucksack verstaut und bei Freunden aufgebaut werden kann (weil diese aufgrund des Desktops nicht mobil sind...)
mfG Thomas
IMPREZA
Meine RC Cars

Hat dein NB wirklich eine RTX 2080 oder eine 2080 Max-Q verbaut? Die mobile 2080 ist tatsächlich nicht viel langsamer, während die Max-Q gut 40% hinter der normalen Desktop Karte liegt.

Ja natürlich eine reguläre 2080, keine Max-Q. Max-Q Modelle waren wesentlich teurer als normale 150W Versionen, vmtl effizienteres binning um die flachen Flundern nicht zu überfordern
mfG Thomas
IMPREZA
Meine RC Cars

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung