Willhaben PayLivery erfahrungen?
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Re: Willhaben PayLivery erfahrungen?
05.10.2021, 22:22:30
>0,99.-

,--,,-0,9,.-9.--, oder wie? scnr

Hab das als Verkäufer nie genutzt, weil das für mich keinen Vorteil haben kann, höchstens Nachteile, wenn da ein Dritter dazwischen hockt. Wenn der Käufer direkt an mich überweist, hab ich das Geld unwiderruflich bekommen und mit dem Versand geht das Versandrisiko sofort an den Käufer über. Was dann geschieht, ob/wann zugestellt wird, ist rechtlich für mich nicht mehr relevant.

Wenn hingegen ein Anbieter dazwischen sitzt der die Zahlung abwickelt, dann weiß ich nicht ob ich das Geld wirklich fix hab, oder ob theoretisch morgen ein schwindliger Vertreter eines Inkassobüros an der Tür läutet.... muss nicht sein, kann auch alles problemlos laufen, aber wozu das Risiko überhaupt eingehen?

Und ich weiß nicht, welche rechtlichen Pflichten sich daraus ergeben bzw. ob dann der Gefahrenübergang immer noch beim Versand stattfindet, oder wie auch immer das sein mag. Da bekomm ich Kopfweh.

Aus Käufersicht kommts hauptsächlich auf die Zahlungsweise an. Wenn ich dort zB mit Paypal zahlen kann, ist das natürlich für den Käufer besser als eine Überweisung, wo das Geld im Zweifelsfall einfach weg ist. Denn wenn nix ankommt, bekomm ich dann mein Geld so oder so zurück.

Sollte man auch da überweisen müssen, würd ich aber direkt an den Verkäufer zahlen. Noch bin ich auf keinen Betrüger hereingefallen, und ich kauf ganz gern gebraucht.

Allein der günstige Versand ist schon komisch, was hat dieses Unternehmen davon mir meine Käufe zu versichern? Da muss doch am Ende unterm Strich was rausschauen. Kann auch ganz nachvollziehbar sein, ich hab mich damit nur nicht auseinandergesetzt.

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Re(2): Willhaben PayLivery erfahrungen?
27.01.2022, 10:23:05
>Einmal habe ich ein Playstation-Spiel gekauft und das kam in gebrochener Verpackung und auch die Disc war komplett durch.

Woran lag es? Entweder hat der Verkäufer das Spiel in einen kleinen Buchkarton oder ähnlich gepackt, der nicht stabil genug ist und leicht verbogen werden kann - in dem Fall hat der Verkäufer unsachgemäß verpackt und muss dafür aufkommen (wie man das bei so kleinen Beträgen rechtlich durchsetzen kann, ist natürlich fraglich).

Oder die Post hat tatsächlich ein sachgerecht verpacktes Paket so arg zerstört dass eine CD kaputt werden kann - das glaube ich eigentlich nicht.

>Als dann aber herauskam, dass die PayLivery Sendungen über die Post-Paketmarke laufen und zerbrechliche Sachen somit nicht versichert sind

Moment. Du hast als Verkäufer einen Vertrag mit Willhaben (=Paylivery), und Willhaben wiederrum hat einen Vertrag mit der österr. Post. Wenn du etwas Zerbrechliches mit Paylivery verschickst und die dir sagen, JA zerbrechlich versichern wir schon, dann kann dir vollkommen egal sein was die Post versichert und welchen Service Paylivery bei der Post bucht.

Ansonsten könnte es aber sein, dass Willhaben in den Paylivery-Bedingungen irgendwo die Haftung/Versicherung für zerbrechliche Sachen von vornherein komplett ausschließt, dann musst du als Verkäufer wirklich darauf achten und bleibst im Zweifelsfall auf dem Schaden sitzen.

>Willhaben hat mir das Geld sofort zurückgezahlt (hat der Verkäufer aber auch angeboten, damit es zu keinen Streitereien kommt, waren 25€ oder so), der Verkäufer blieb auf dem Verlust sitzen.

Ist ein Paystation-Spiel überhaupt etwas Zerbrechliches? Würde da eher an Glas und so denken, aber nicht an eine CD in Plastikhülle. Da frag ich mich am Ende nur, blieb der Verkäufer zurecht auf dem Verlust sitzen? Falls er wider Erwarten doch perfekt verpackt hatte und die Post das Ding einfach zerstört hat, muss er dir das Geld bei einem Privatverkauf ja nicht erstatten. Dass dir Willhaben das Geld erstattet ist gut für dich, aber das ist die Versicherung von Willhaben, dafür muss Willhaben aufkommen und nicht der Verkäufer.

Wenn es aber so ist wie ich vermute, Käufer hat schlecht verpackt, Willhaben hat das festgestellt und die 25 Euro einbehalten, dann passt der Ablauf eh.

Als Verkäufer nutze ich Paylivery nicht, verpacke besonders vorsichtig (um Ärger mit Transportschäden zu vermeiden) und sobald ich das Paket der Post übergeben hab, geht die Gefahr an den Käufer über und ob das Paket heil ankommt interessiert mich nicht mehr. Wenn tatsächlich was passiert, dann stelle ich eine Schadenersatzforderung bei der Post und übrweise dem Käufer 1:1 die Summe, die mir die Post schickt, wenn sie was schickt. Damit hab ich als Privatverkäufer meine Schuldigkeit getan und bei dutzenden Paketen ist das auch nur einmal passiert, die Post hat das Paket einfach komplett verloren und Monate später den kompletten Betrag + Versandkosten erstattet.

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