Rechenleistung im Rack
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Rechenleistung im Rack
25.01.2023, 11:46:55
Für unsere Simulationen benötigen wir CPU-Rechenleistung und das sollte für kleines Geld umgesetzt werden.

Zurzeit setzen wir 10 Stück Threadripper 3970X (und noch zig ältere i9 und XEONS) ein.

Da die neuen Threadripper und Epyc absurd teuer sind würden wir auf den Ryzen 9 7950x setzen.

Für die Simulation Luft ist eine 10Gbit Anbindung vorgesehen da dabei ziemlich viel Daten zwischen den Rechnern und unserem QNAP geschoben werden (mit mehr Bedarf an RAM).

Für die Simulation Schall ist nur die reine Rechenleistung interessant.

SSD dient nur zur Windows Installation (die Software kann nur Windows)

Wir hätten die Rechner gern im klimatisiertem Serverraum in Racks untergebracht damit dort nicht so viele Kastln herumstehen.

Gibts da noch Verbesserungspotential bzw. Einsparungspotential? (Lösung im Rechenzentrum geht wegen der großen Datenmenge / Hardwaredongle leider nicht)

Luft: https://geizhals.at/?cat=WL-2970479

Schall: https://geizhals.at/?cat=WL-2970481

Vielen Dank!

____________________________________________________________________________________ Treffen sich zwei FPÖ-Funktionäre - sagt der eine zum anderen: "Und, welches ist dein Lieblingsgericht?" Natürlich kann man die FPÖ wählen um seinen Unmut kundzutun. Man kann ja auch sein Auto anzünden um der teuren Werkstatt eins auszuwischen. http://www.youtube.com/watch?v=pO_aW9ed5PI#t=3m42s
25.01.2023, 12:04 Uhr - Editiert von Bullseye2550, alte Version: hier
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Re(3): Rechenleistung im Rack
25.01.2023, 14:03:02
bei uns geht es wirklich nur um reine Rechenleistung, die Programme
funktionieren eigentlich wie prime95.


Prime95 ist die meiste Zeit ziemlich lokal unterwegs, und wo nicht, dann wenigstens ziemlich linear.
CFD eher nicht.

Speicherfehler (falls jemals einer ist) fallen entweder auf oder eben nicht.


Bei den heutigen Speichergrößen und Packungsdichten flippt Dir schon die kosmische Hintergrundstrahlung hier und da mal ein Bit im Hauptspeicher. Nicht mehr einmal in 100 Jahren, eher täglich. Deshalb hat man ja bei DDR5 endlich On-Die-ECC eingebaut. Und Server-Module packen da trotzdem noch klassisches ECC drauf.

Unser QNAP ist recht gut, an dem scheiterts nicht.

Bei uns ist einfach nur wichtig wie viel (rechenstarke) Kerne bekomme ich für
x€


Glaubst Du das nur oder bist Du Dir da sicher? Wenn ja, warum?

die Programme sind pro PC eh auf 64 Kerne / Threads beschränkt und wir
teilen das bei großen Sachen eh in Kacheln auf).


Und die Software wird wie lizensiert? Schon nach Kernen/Threads oder doch noch nach Systemen? Die Epyc sind nicht grundlos so teuer. Der Markt gibts her, weil die Softwarekosten in vielen Bereichen dominieren, aber tendenziell immer noch pro System (oder zumindest pro Socket) abgerechnet werden und es sich daher lohnt, soviel Dampf wie möglich in eine Kiste zu paclen.

Als erstes würde ich mal auf einem Eurer Threadripper testen, wie sich die Software verhält, wenn Du 4 channel mit 2 vergleichst. (Gut, die Speichergröße sollte dabei nach Möglichkeit die gleiche bleiben - aber 64 GB scheinen Euch ja zu reichen, und 4x16 mal testweise auf 2x32 umzurüsten, trägt selbst als Server-RAM keine prohibitiven Preisschilder mehr).

Der nächste Schritt wäre mit einem Profiler nachzusehen, wo und warum die CPU Däumchen dreht. Bei Eurer Anwendung werden mit ziemlicher Sicherheit LLC misses die Hauptursache sein.

Dein Consumer Grade Testsystem kannst Du ja trotzdem bauen. Aber erstmal nur eins zum Benchen.

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