Upgrade oder Neukauf?

Upgrade oder Neukauf? (37 Beiträge, 920 Mal gelesen)

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Bin mit der Leistung meines "Gaming"-PCs unzufrieden. In manchen Spielen scheint meine CPU überlastet.

Mein Setup:
(Teile davon hier: https://geizhals.at/wishlists/635604 )
ASUS Z170-P
i5-6600K
16 GB RAM - Kingston FURY schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-2666, CL15-17-17 (HX426C15FBK2/16)
8GB Grafikkarte Zotac GTX 1070 AMP Extreme

Meine Überlegung:
Günstig eine aktuellere günstige CPU reinklopfen und in 3-4 Jahren einen neuen PC zusammenstellen.

Die CPU von AMD sollte ja meinen alten i5 in den schatten stellen:
AMD Ryzen 5 5500, 6C/12T, 3.60-4.20GHz, boxed

ASRock B450M-HDV R4.0
(Irgendein B450er Board)
https://geizhals.at/wishlists/3189592

Boardanschlüsse bin ich genügsam, außer der GraKa, 1x M2.PCIe und 3x SATA (für die Ansammlung an Festplatten in meinen Rechner) brauch nichts.

Meine Frage: Zahlt sich das aus oder soll ich lieber gleich (viel) mehr Geld in die Hand nehmen und alles neu kaufen?
Ist der Ryzen 5 5500 für Gaming die nächsten 3 Jahre OK oder soll ich gleich 220€ mehr ausgeben für einen 5800X3D?

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Ryzen+5+5500&id=4807
https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Ryzen+7+5800X3D&id=4823

Für mich ein Nobrainer.

Single Core sind sie gleich. Und solange die Spiele nicht massiv Multicore und Multithreading nutzen können, wird dem 5800 sehr sehr fad sein. Und das ganze bei einer massiven Preisdifferenz.

Und für lächerliche 155€ verdoppelst du locker deine „verfügbare“ CPU Leistung gegenüber heute. Ob die jemals abgerufen wird, bestimmt die Grafikkarte.

https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Core+i5-6600K+%40+3.50GHz&id=2570

27.05.2023, 18:55 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Danke für die Antwort!

Auf der verlinkten Seite https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+Ryzen+5+5500&id=4807 ganz unten ist der Vergleich "Gaming Score":
Ryzen 5 5500: 3284 Punkte
Ryzen 5 5800X3D: 7190 Punkte
i5-6600k: 1155 Punkte

Mit dem Unterschied würde ich doch zum 5800X3D tendieren.

Schau Mal hier: https://www.computerbase.de/2022-04/amd-ryzen-7-5800x3d-test/2/#abschnitt_spielebenchmarks_in_720p_fhd_und_uhd
Definitiv die X3D und ein B550 Board ...
Außerdem wird die CPU bald unter 300€ zu haben sein oder ist sie bereits

Wenn schon ein Plattformwechsel ansteht geh gleich auf den Sockel AM5. Den Ryzen 5 7600X gibt es um gut 70 Euro günstiger als den 5800X3D und der ist in Spielen in etwa gleich schnell.
Board und DDR5 RAM sind etwas teuerer. Dafür ist AM5 aktuell die einzige Plattform, für die noch neue CPUs erscheinen werden, falls du mal aufrüsten willst ohne wieder ein neues Mainboard kaufen zu müssen.

Wenn du nicht so viel ausgeben willst ist der Ryzen 5 5600 die sinnvollere Alternative. Dem Ryzen 5 5500 fehlen die Hälfte vom für Gaming wichtigen L3 Cache und PCIe 4.0 Support.

28.05.2023, 10:02 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Danke für die Antwort. Das mit dem Ryzen 5 5600 klingt gut. (Auf der PassMark Seite kommen da gleich mal 4620 Gaming Punkte raus statt 3284 beim Ryzen 5 5500)

Aus der Antwort lese ich heraus, dass ein kompletter Neukauf sinnvoller ist. Da würde ich aber momentan zu Intel tendieren. Wobei es da Probleme mit der Wärme geben soll.

Bei solchen Benchmarks musst du aufpassen. Die werden oft in einem sehr unrealistischen Szenario (mit einer RTX 4090 in 720p oder Full-HD) erstellt, was in der Realität nie passieren wird.
Für deine GTX 1070 ist der 5600 mehr als ausreichend und wird sich die meiste Zeit wahrscheinlich langweilen. Eine schnellere CPU wie 5800X3D oder 7600X macht nur Sinn wenn du auch zeitnah eine neue Grafikkarte anschaffst.

Da würde ich aber momentan zu Intel tendieren. Wobei es da Probleme mit der Wärme geben soll

Aktuelle Intel CPUs brauchen mehr Strom als vergleichbare AMD Chips, lassen sich aber leichter kühlen. In Spielen macht das allerdings wenig Unterschied und sollte nicht kaufentscheidend sein.
Für den Sockel 1700 kommen keine neuen CPUs, daher macht jetzt ein Neukauf mit dieser Plattform imho wenig Sinn, wenn man nicht zum Topmodell greift. Daher der Tipp zu AM5.

Warum macht Sockel 1700 keinen Sinn?
Wenn jetzt noch mit einem 6600K und einer 1070 gespielt wird, ist er kein Aufrüster.
Mit einem 13600k und wenn man noch etwas sparen will mit DDR4 + einer aktuellen Graka wird er auch die nächsten 4 Jahre spielen können. Und dann wird AM5 auch schon wieder zur alten Technik gehören, wo man ihm rät, ein Aufrüsten zahlt sich nicht aus.
Ich will keine Diskussion anwerfen, aber AMD mit seinen immer wiederkehrenden Problemen mit Hardware und Treibern, davon würd ich die Finger lassen.
Weil es grad IN ist, womöglich ein X3D, Ram auf EXPO, kein Bios-Update, weil nicht genug informiert, dann gute Nacht.

Also, man auch jetzt noch mit Intel ein tolles System bauen!

Warum macht Sockel 1700 keinen Sinn?

Nicht allgemein. Ich meinte, dass es für den TE wenig Sinn macht, u.a. weil Intel CPUs sensibler auf seinen eher langsamen DDR4 RAM reagieren.

Wenn jetzt noch mit einem 6600K und einer 1070 gespielt wird, ist er kein
Aufrüster.

Diesen Satz verstehe ich nicht.

Mit einem 13600k

oder einem 5800X3D, der inkl. Mainbaord günstiger ist und weniger vom vorhandenen RAM ausgebremst wird.

+ einer aktuellen Graka

Davon war vom TE nie die Rede.

Und dann wird AM5 auch schon wieder zur alten Technik gehören, wo man ihm rät, ein Aufrüsten zahlt sich nicht aus.

Das ist pure Spekulation. Tatsache ist, dass für den Sockel AM5 noch mind. Ryzen 8000 und 9000 CPUs erscheinen werden, während für den Sockel 1700 keine neuen CPUs mehr kommen.

Weil es grad IN ist, womöglich ein X3D, Ram auf EXPO, kein Bios-Update

Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, klingt für mich eher wirr.

Also, man auch jetzt noch mit Intel ein tolles System bauen!

Absolut, das steht außer Frage! Nur macht es in diesem Szenario imho weniger Sinn als die von mir vorgeschlagenen Lösungen.

Der 6600K kam 2015 raus, wenn er jetzt noch damit spielt, ist er vom Typ her keiner, der nach 2,3,4 nicht mal nach 5 Jahren aufrüstet.

Wenn er jetzt überlegt ein aktuelles System zu kaufen, ist es egal ob AM5 oder Sockel 1700 wenn er es nur annähernd so lange verwenden will. Danach ist AM5 auch wieder veraltet.
Es ist bei beiden zu empfehlen neuen Ram und natürlich auch eine aktuelle Grafikkarte zu kaufen.

Wir wissen auch gar nicht, welche Games und in welcher Auflösung er spielen will.

Nichts gehört von durchgebrannten X3D-Cpu´s, die gleich das Mainboard mit in den Tod geschickt haben. Hauptsächlich mit Asus-Boards, da mit Expo-Einstellung des Ram die SOC-Spannung zu hoch war.
Wenn man so ein System empfiehlt, muss das Bios geupdatet werden.
Und nicht jeder traut sich das zu, bzw nicht jeder ist da informiert.

Der 6600K kam 2015 raus, wenn er jetzt noch damit spielt, ist er vom Typ her
keiner, der nach 2,3,4 nicht mal nach 5 Jahren aufrüstet.

Im ersten Post hat er angegeben nach 3-4 Jahren aufrüsten zu wollen.

Wenn er jetzt überlegt ein aktuelles System zu kaufen, ist es egal ob AM5 oder
Sockel 1700 wenn er es nur annähernd so lange verwenden will.

Muss nicht sein. Leute, die sich 2017 einen Ryzen 5 1600 gekauft haben können jetzt noch auf einen 5800X3D upgraden und sich über ausreichend Leistung freuen. Das könnte bei AM5 wieder so sein, je nach dem wann man upgraden will und welche Anforderungen man hat.

Es ist bei beiden zu empfehlen neuen Ram und natürlich auch eine aktuelle Grafikkarte zu kaufen.

Neuer RAM macht keinen Sinn wenn der TE sich zB den von mir vorgeschlagenen Ryzen 5 5600 kauft. Wegen 5% mehr Leistung in Spielen würde ich niemandem empfehlen ein funktionierendes 16 GB RAM Kit auszutauschen. Bei 8GB würde ich das anders sehen.
Auch einen Grafikkartentausch hat der TE nicht geplant. Er schreibt, dass die CPU limitiert und zuerst getauscht werden soll. Man muss also nur sicherstellen, dass dieses Upgrade einen zukünftigen GPU Tausch nicht verhindert, falls die komplette Plattform gewechselt wird und nicht eh in 3-4 Jahren ein komplett neuer PC angeschafft wird.

Wir wissen auch gar nicht, welche Games und in welcher Auflösung er spielen
will.

Daher verlasse ich mich auf seine Informationen, dass die CPU limitiert und die Grafikkarte erst in 3-4 Jahren getauscht wird.

Nichts gehört von durchgebrannten X3D-Cpu´s

Doch. Ich habe ihm aber den 7600X empfohlen, falls es der Sockel AM5 wird. Ein 7800X3D (die kleinste X3D CPU auf AM5) wäre für eine GTX 1070 absoluter Overkill!

Wenn man so ein System empfiehlt, muss das Bios geupdatet werden.

Wurde ja nicht empfohlen.

31.05.2023, 13:03 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Es wird überlegt nur CPU-Upgrade und dann in 3-4 Jahren alles neu, oder gleich komplett neu, soweit ich das verstanden hab.
Bei komplett neuem System ist trotz allem auch ein Intelsystem eine gute und meiner Meinung nach eine problemlosere Alternative.

Es wird überlegt nur CPU-Upgrade und dann in 3-4 Jahren alles neu, oder gleich
komplett neu, soweit ich das verstanden hab.

Von der Grafikkarte ist nirgends die Rede aber ja, ich hätte es auch so verstanden. Grundsätzlich ist die Überlegung, ob ein möglichst günstiges Upgrade (B450 Board + günstige Ryzen 5000 CPU) reicht oder es gleich eine stärkere CPU sein muss.

ein Intelsystem eine gute

Ja.

meiner Meinung nach eine problemlosere Alternative

Warum? Ich wüsste nicht welche herstellerspezifischen Probleme du bei AMD erwartest.

Wie viele links willst du, wo sich seit über 15 Jahren eingefleischte AMD-Fans über AMD auslassen.
Bestes Beispiel: Crackys Bastelnächte auf Tw... und YT.
Und der Mann kennt sich aus.
AMD Hardware: RX 7950 XTX - Kühlung, Thema über Austausch der Karten wird tot geschwiegen,
angesprochene X3D-Cpu´s, AMD wirbt mit den besten Benchmarks, natürlich mit EXPO-Profilen, da sie sonst nicht auf diese Werte kommen, stellt man sie aber selbst ein, kann eben CPU und Board defekt werden. Ist auch ein Boardhersteller Problem, trotzdem hätte AMD das besser kommunizieren müssen, und nicht Garantie ausschließen wenn man ein Profil verwendet.
Und dann die neue RX 7600, wo man angeblich bei Referenzmodellen keinen 6+2 PCIe Stecker richtig anstecken kann, sondern nur einen fixen 8poligen.
Bootzeiten bei AM5, Ramtraining dauert ewig und und und
Nur ein paar Beispiele der letzten Monate.

Ja ich weiß, ich mag AMD nicht, die haben aber sicher auch ihre guten Seiten.

Ich bastle seit 20 Jahren an Pc´s herum, auch AMD, hab in den letzten 6 Jahren 14 PC´s gebaut, alles Intel + nvidia, und nicht irgendein noch so kleines Problem gehabt.

Ich schätze deine Posts sehr, bin eigentlich kein Schreiber, aber ich verstehe manchmal nicht, warum immer AMD empfohlen wird. Es gibt keinen Vorteil, früher war es der Preis, das zählt mittlerweile aber auch nicht mehr.

In diesem Fall geht es aber weder um eine 7900 XTX noch um einen 7000er X3D Prozessor. Das geht eindeutig am Thema vorbei, auch wenn es natürlich stimmt, dass es da Probleme gibt/gab. Dein AMD Bashing ist jedenfalls hier nicht richtig platziert.

Mir ist in über 20 Jahren weder der eine noch der andere Hersteller überwiegend negativ aufgefallen. Je nach Anforderung, Kaufzeitpunkt (Early Adopter freuen sich) oder auch Glück/Zufall hatte ich mal mit dem einen, mal mit dem anderen Hersteller (oder deren Treiber, Support, ..) Probleme.

ich verstehe manchmal nicht, warum immer AMD empfohlen wird

Weil es nicht so ist. Schau dir mal diesen Thread an: https://forum.geizhals.at/t905636.html
Da habe ich nicht nur eine Intel Lösung vorgeschlagen, sondern auch Unwahrheiten ggü. Intel eines anderen Users abgewehrt. Da geht es sogar um deinen verhassten 7800X3D

https://forum.geizhals.at/t905636,8153429.html#8153429
Ich habe noch viele weitere Beispiele.

Nur intel oder nur AMD zu propagieren ist dummes Fanboy-Gelaber. Für jeden Anwendungsfall & jedes Budget gibt es die richtige Plattform und die richtige Wahl der Komponenten, komplett unabhängig von Hersteller und Vorlieben. Dass nur AMD empfohlen wird ist wohl eher subjektive Wahrnehmung.

Es kommt halt oft vor, dass Leute günstige Gaming-PCs mit möglichst viel Leistung suchen und da ist/war man in den letzten Jahren bei AMD meist besser dran. Da geht es nicht um RayTracing, wobei Nvidia klar die Favoritenrolle einnimmt oder das rauskitzeln des letzten FPS, was sehr lange Zeit fast nur mit intel Prozessoren möglich war.

Hatte die letzten Tage keine Zeit hier reinzuschauen. Je nach Spiel ist natürlich auch die Grafikkarte ebenfalls ein Faktor der zu Rucklern führt. Da muss ich wohl oder übel auch investieren in den nächsten Jahren, will das aber noch hinauszögern.

Danke für die Anregungen. Der 5600er auf einem B550er Board sollte wieder einige Zeit reichen, vor allem solange ich nicht sehr viel Geld in die Grafikkarte investiere. PCIe 4.0 für neuere Karten ist inkludiert falls ich doch etwas Geld ausgeben will. Das passt so für mich.

In welcher Auflösung und Bildwiederholrate zockst du, bzw. willst du zocken falls ein neuer Monitor geplant ist? Der Monitor ist bei der Wahl von CPU und Grafikkarte mittlerweile essentiell:
Planst du zB eher aufwändige AAA-Shooter mit 144 Hz zu spielen ist der Ryzen 5 5600 alles andere als zukunftstauglich.
Spielst du wiederum grafisch intensive Rollenspiele in 4k und 60 Hz ist die CPU fast egal.

Ich spiel 60Hz auf 1440p. Ja das mit den Rollenspielen kann ich bestätigen, da ist die GraKa auf 100% und mein jetziger CPU reicht vollkommen. Das Ganze kann man aber schon noch mit Verzicht auf ein paar Grafikeinstellungen in den Griff bekommen.

Nur PCIe 5.0 wäre mMn zukunftstauglich und da fangen AM5 Mainboards bei 250€ an. Dann brauch ich DDR5 RAM und natürlich die CPU. Bei Intel geht es etwas günstiger mit dem Problem dass nach der 13000er Generation wieder ein neuer Sockel kommt.

PCIe 5.0 brauchst du nicht. Eine RTX 4090 wird nicht mal durch PCIe 3.0 (!) spürbar gebremst: https://www.computerbase.de/2022-10/nvidia-geforce-rtx-4090-review-test/5/#abschnitt_die_geforce_rtx_4090_mit_pcie_30_update

Wenn du dich bei der Grafikkarte in der 400 Euro Klasse orientierst, wird PCIe 4.0 noch Jahre reichen. Vorher limitiert definitiv die CPU.

> Und nicht jeder traut sich das zu, bzw nicht jeder ist da informiert.

Dann sollte man sich von DIY fernhalten.

Aufrüsten mach ich prinzipiell immer zu spät. Diesmal wäre es aber wirklich ein Aufrüsten, also nur MB+CPU.

Wenn ich in Zukunft die Grafikkarte tausche wirds auch nicht die 4090er werden sondern eher etwas im Bereich von 400€.

Wunschliste hat ein Update bekommen:
https://geizhals.at/wishlists/3189592

Ohne B550er Board gibts auch kein PCIe 4.0 daher musste ich auch das Board aufbessern. Nach ein paar reviews würde ich das ASRock B550 Phantom Gaming 4 nehmen.

Da du anscheinend kein "Power-Gamer" bist und möglichst günstig wegkommen willst, wäre dies meine Empfehlung:

Neues B550 AMD Board mit 5600 CPU.
Grafikkarte und RAM im ersten Step behalten. Schauen, ob du den RAM auf DDR4-3200 (oder sogar mehr) stabil zum laufen auf dem B550 bekommst. Die Timings des RAMs (CL15-17-17) und die Spannung evtl. etwas erhöhen.
Dann testen ob die GPU in deiner Monitorauflösung und Games noch flüssig performt.

Wenn nicht, im zweiten STEP eine bessere (gebrauchte?) Grafikkarte kaufen (3070, oder entsprechende Leistungsklasse bei AMD). Auf jeden fall keine GPU unter 8GB RAM mehr kaufen!
10, 12, oder 16GB wären natürlich besser.

Im dritten und letzten STEP dann evtl. noch einen (gebrauchten) 5800X3D kaufen, falls die GPU nicht ausgelastet wird.

Hier mal ein (ca.!) Vergleich deiner aktuellen mit meiner CPU/GPU Kombi:
https://www.gpucheck.com/de-eur/compare/nvidia-geforce-gtx-1070-vs-nvidia-geforce-rtx-3070/intel-core-i5-6600-3-30ghz-vs-amd-ryzen-5-5600x/high/high/-vs-

01.06.2023, 09:46 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

Eigentlich witzig wie wenig sich da getan hat, meine 7 Jahre alte 1070 hat auch ihre 8 GB RAM.
Vom Jahr 1993 bis 2000 ist der Videospeicher verhundertfacht worden.

Ja werd ich so machen. Weiß jemand ob Intel auf dem Grafikkartenmarkt weitermacht?

Nachdem Matrox neuerdings Intel-Chips für ihre Grafikkarten hernimmt, wird das wohl definitiv kein kurzer Ausflug werden, sondern dürfte "here to stay" sein. Die werden das kaum ohne sehr langfristige Lieferzusagen gemacht haben, weil sie die selbst geben. Ob Intel allerdings bei der Weiterentwicklung Schritt halten kann, wird man dann sehen müssen. Der Anfang soll ja wohl gar nicht so schlecht sein (habe allerdings noch keine eigene Erfahrung mit den dedizierten Grafikkarten).

Seit der Umstellung des Treibers auf DXVK ist es schon um einiges besser geworden, aber das ist ungefähr so gehaltvoll wie die Aussage dass Diarrhoe um einiges besser sei als Dysenterie. Immerhin kann man mit XMX auf ein echtes systolisches Array zur Matrizenmultiplikation zurückgreifen und kriegt einen Threadsorter (Intel's Gegenstück zu SER in nVidia's Ada GPUs) für RT, aber wirklich konsistent ist das ganze Geraffel noch immer nicht und ich gehe auch nicht davon aus, dass man vor Battlemage soweit ist, dass man der Midrange der "etablierten" Buden was entgegenzusetzen hat.

Gut, wenn AMD bei RDNA4 noch mehr schlechte Ideen aus nVidia's steinzeitlicher Rumpelkammer kopiert, dann könnte man bei allen Nicht-Flaggschiffen tatsächlich auf einem so schlechten Niveau angelangt sein, dass selbst Intel besser unterwegs ist.

Gut dann verbleibe ich in meinem Wunschdenken, dass durch Konkurrenz die Preise sinken und die Leistung stark steigt. --> Ich kauf mir also im nächsten Jahr eine mittelstarke Grafikkarte auf Niveau einer heutigen 4090er um 300 Euro.

Ich weiß nicht. Bei Intel hoffe ich darauf dass sich die ganzen Investitionen in neue Werke in ein paar Jahren auszahlen, dann klappt das auch wieder mit Konkurrenz.

Solange keine einzige Foundry-Kundschaft vor der Türe steht ist das reine finanzielle Antimaterie auf Kosten des US-amerikanischen Steuerzahlers, welche sich selbst ggü. den Intel-internen Designteams nur schwerlich behaupten konnte. Es gibt einen Grund warum ein Großteil der Bauteile künftiger Client-Chips bei TSMC vom Band rollt...

Falls es jemanden interessiert, das System läuft jetzt wieder deutlich besser. Wie schon in einem Antwortpost beschrieben ist es jetzt ein Ryzen 5 5600 mit dem B550 Phantom Gaming 4 von ASrock.

Einziges Manko, der Boxxed Kühler hat ein nerviges Geräusch. Da brauch ich was besseres...
--> Warum sind die Löcher für die Befestigung der Kühler nicht genormt?

> der Boxxed Kühler hat ein nerviges Geräusch. Da brauch ich was besseres...

Mit der CPU wird ein Pure Rock ohne weiteres fertig. Alternativ könntest du dir auch einfach das Mounting Kit für den Macho kaufen, falls deinem noch kein AM4 Kit beigelegt wurde.

> Warum sind die Löcher für die Befestigung der Kühler nicht genormt?

Weil Sockel nicht ewig gleich bleiben.

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