Wo verkauft man was?
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Re: Wo verkauft man was?
14.10.2025, 10:39:26
Ist die Bucht immer noch das Maß der Dinge (.at oder .de?) trotz der Gebühren?

Nutze ich als Verkäufer gar nicht mehr, als Käufer nur noch sehr selten.

Als Verkäufer nutze ich praktisch nur Willhaben, wobei man da auch nicht anfangen darf die Zeit, die man investiert in irgendeiner Kosten-Nutzen-Rechnung zu berücksichtigen.
Da müsste man die Dinger eher zum halben Marktwert inserieren, um sie rasch loszuwerden.

Als Käufer nutze ich Willhaben gelegentlich, Kleinanzeigen.de auch manchmal. Bei letzterem bin ich schon 2x "eingefahren", bei Willhaben eigentlich noch nie.

Für die Dinge, die Du oben listest, wirst Du gefühlt nichts "vernünftig" an den Mann bringen, d.h. das kannst Du nur verkaufen, wenn Du die investierte Zeit nicht berücksichtigst.

Gefühlt gewinnt "PayLivery" bei den Käufern mehr Relevanz, vmtl. weil Willhaben mittlerweile sehr unterschwellig die Angst vor Käufen ohne PayLivery schürt.
Zumindest erhalte ich fast nur noch Anfragen zu PayLivery-Artikeln. Falls die Käufer den Preis drücken wollen, versuche ich teilweise auf Abwicklung ohne PayLivery umzuschwenken, um bei gleichem Käufer-Gesamtpreis einen höheren Verkaufspreis zu erzielen (Entfall der PayLivery-Gebühr und günstigere Versandkosten).


In die Beschreibung der Artikel würd' ich kaum Zeit investieren, das lesen die meisten ohnehin nicht bzw. nicht aufmerksam.
Fotos sind meiner Meinung nach ein MUSS. Ich versuche mir die Dinge vor dem Kauf anhand der Fotos möglichst genau anzuschauen um etwaige Mängel/Schäden zu erkennen. Artikel mit schlechten Fotos ziehe ich da meist gar nicht in Betracht, weil die Leute trotz Anfrage meistens keine anderen/besseren Fotos schicken. Da kommt meist ein "bin grad nicht daheim, kommt am Abend" oder "morgen", was aber in den seltensten Fällen wirklich passiert.

Nochmal zu PayLivery:
Als Verkäufer hatte ich noch nie Probleme damit, d.h. kein Käufer hat bemängelt, dass der Artikel nicht der Beschreibung entspricht.
Als Käufer musste ich leider schon mehrmals auf den Käuferschutz zurückgreifen. Das ist zwar grundsätzlich immer zu meinen Gunsten entschieden worden, allerdings bekommt man die PayLivery-Gebühren und Versandkosten nur in Ausnahmefällen rückerstattet, d.h. auf einem Teil der Kosten bleibt man bei Rückabwicklung fast immer sitzen.
In solchen Fällen ist es daher besser eine Preisreduktion mit dem Verkäufer auszuhandeln, entweder direkt oder über PayLivery, sofern man sich damit arrangieren kann. Auch weiß man im Vorhinein nicht ob man das Produkt zurückschicken muss oder nicht. (Man bekommt zwar ein Rücksende-Etikett, aber den Aufwand hat man natürlich trotzdem.)


Und:
Auch bei persönlicher Übergabe hatte ich schon Fälle, wo die Käufer im Nachhinein bei "paar Euro-Waren" "ungut" waren, d.h. den Zustand der Waren per Chat bemängelt haben, nachträgliche Preisreduktion wollten usw.
Bei einer Abholung bei mir daheim war das glücklicherweise noch nie der Fall - bei manchen Leuten weiß man ja nicht ob die mal die "Familie" schicken -, aber deshalb mache ich persönliche Übergaben immer öfter an neutralen Orten.

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