4k PC-Monitor? Zum Verständnis...

4k PC-Monitor? Zum Verständnis... (62 Beiträge, 350 Mal gelesen)

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Hi,

früher musste man doch Monitore möglichst in der "nativen" Auflösung ansteuern, sonst wurde es matschig. Ich hatte auch mal ein Notebook mit einer höheren Pixelzahl -> da war mir alles irgendwie zu klein. Und man wird nicht jünger und die Augen nicht besser...

Jetzt denke ich darüber nach einen 24"-Schirm (1920x1200) gegen einen 27" 4k-Schirm zu tauschen ... "nativ" würde ja wohl alles zu klein werden - gehen die Dinger nun stufenlos und ohne matschig zu werden in beliebiger Auflösung? Ist da auf irgendwas zu achten (Dualboot Win11/Linux)?

Thx

05.11.2025, 14:35 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

Ich hab's grad ausprobiert, von "3440x1440 (empfohlen)" auf "2560x1080" umgestellt.

Kein Vergleich zu früher, d.h. bei Weitem nicht so "matschig" wie ich das auch aus der Vergangenheit kenne.
Allerdings auch nicht unbedingt "the yellow from the egg".

D.h. wäre es mir zu klein, würde ich trotzdem mit maximaler Auflösung "fahren" und über andere Einstellungen versuchen "Größe" zu gewinnen.

In Windows kann man beispielsweise die "Skalierung" ändern, was einen ähnlichen Effekt hat, aber nicht so "matschig" wird.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Danke für den Versuch ... hmmmm ... Alternative wäre natürlich ein 27" in WQHD (der ginge noch mit der iGPU). Oder eben die von Dir erwähnte Skalierung in Windows.

05.11.2025, 14:55 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

Alternative wäre natürlich ein 27" in WQHD

Ich glaube, dass echte 4k mit 27" tatsächlich zu klein werden, weil die Pixeldichte einfach zu hoch wird.

D.h. entweder skalieren oder einen größeren Monitor oder einen mit geringerer Auflösung.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

... wenn ich wüsste, wie sich die Skalierung anfühlt bzw. -sieht

. Noch größer ist dann wieder mit der Brille problematisch - die ist auf 60 cm gebaut. Tendiere zu 27" WQHD ... geht dann auch noch mit der iGPU.

Thx

05.11.2025, 16:35 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

Hab 27" 4K mit einer 150% Skalierung. Sieht einwandfrei aus.

... wenn ich wüsste, wie sich die Skalierung anfühlt bzw. -sieht

Option 1: Stationärer Handel. Man munkelt, dass es in den Ballungszentren vereinzelt immer noch echte Geschäfte gibt, in denen es teilweise noch Vorführgeräte gibt. Vielleicht nicht genau das ausgesuchte Modell, aber wenigstens was Größe und Pixeldichte betrifft.

Option 2: Fernabsatzgesetz bei einem Händler, der mit Retouren kundenfreundlich umgeht. 27" ist jetzt nix was schwierig wieder zurückzusenden wäre. Da wo möglich würde ich auch darauf achten, dass in einer zusätzlichen Umverpackung versendet wird, das macht die Retoure dann nochmal einfacher.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Was willst denn mit Skalierung anders sehen? Die Bedienoberflächen sind größer und dank hoher Auflösung knackscharf. Es wird keine Schrift unscharf, nur weil es Skalierung heißt.

Es wird keine Schrift unscharf, nur weil es Skalierung heißt.

Abgesehen von alten Bitmapfonts. Die bleiben im besten Fall nur pixelig (bei reinem Integer Scaling ohne Post-Filter), ansonsten passiert das zwangsweise.

Die Windows Skalierung ist mittlerweile auf einem Level mit dem Mac. Die ist SEHR gut. Und daher liebe ich 4K Monitore, weil sie durch die höhere Auflösung noch besser wirkt.

Ich würde nur die native Auflösung empfehlen.

Wqhd ist sicher sinnvoll.

Aber du kannst ja die Skalierung auch jetzt schon probieren.
Bei Windows ist es irgendwo in den Bildschirmeinstellungen/anpassungen.
Dort einfach mal auf 120% stellen und ein paar Programme ausprobieren.

Aber du kannst ja die Skalierung auch jetzt schon probieren.

Ja ... auf die Idee bin ich jetzt auch gekommen: habe mich vorhin zum 27" meiner GöGa mit WQHD gesetzt und die Skalierung auf 120 bzw. 110% gedreht - also damit kann man leben

. Wie das bei einem 4k-27" aussieht, kann ich natürlich nicht ausprobieren.

Was für einen Monitor soll ich jetzt für Office & Fotos nachbearbeiten kaufen(?) ... manche meinen, einen WQHD kauft man sich heutzutage nicht mehr - allerdings ginge das noch mit der iGPU und kostet nur die Hälfte (sogar ohne die GraKa zu berücksichtigen), wenn ich einen hochwertigen Eizo nehme.

Ich würde nur die native Auflösung empfehlen.

Tendiere auch bzw. trotzdem zum WQHD...

Thx

05.11.2025, 20:05 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

Einen der neueren Dell Ultrasharp U27xx 4K würd ich da immer wieder nehmen. Die sind werkskalibriert und decken einen großen Farbraum ab, ohne 1000+€ nur wegen dem Namen zu kosten.

Wenn du auf AdobeRGB verzichten kannst:
https://geizhals.at/dell-ultrasharp-u2725qe-210-bqtl-a3428534.html

Office

Völlig egal.

Fotos nachbearbeiten

Wenn Du die Ergebnisse auch vereinzelt hochwertig zu Papier bringen willst, solltest Du auf hohe Farbtreue achten.
Und weil ich gelegentlich auch Videos schneide, habe ich einen Ultra-Breitbild-Schirm genommen, damit am Rand die Werkzeugleiste keinen Platz vom Bild wegnimmt.

Das war beispielsweise für mich damals ein Grund zu IIyama zu greifen, weil der über DP (mein Stand-Rechner) fast perfekte Farbwiedergabe hat.
Für HDMI gilt das nicht, da habe ich meinen Firmen-Laptop angeschlossen.

Zusätzlich habe ich den Monitor mit so einer "Spinne" kalibriert.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

... solltest Du auf hohe Farbtreue achten.

Genau das ist der Punkt - die ausgedruckten Fotobücher sollen natürlich farbmäßig zum Ergebnis der Bildbearbeitung am Bildschirm passen.

Ich hab' ja auch vor vielen Jahren Videoschnitt betrieben - damals gab's aber so riesige Bildschirme noch nicht, habe mit zwei 24" Schirmen nebeneinander gearbeitet. Schon damals hab' ich mich für einen Eizo Foris entschieden (so gut es ging kalibriert) - und es nicht bereut. Der hat halt eine einzigartige Homogenität und Farbtreue. Bei dem oben erwähnten DELL findet man schon Rezensionen, wo die Farb-Gleichmäßigkeit bemeckert wird. Hatte auch mal ein DELL-Notebook - vom Service war ich damals not amused. Deshalb bleibe ich ein Eizo-"Fanboy". Ich erhoffe mir auch eine bessere Endkontrolle und daher auch höhere Chancen einen pixelfehlerfreien zu bekommen. Daher lieber den Ferrari.

Eizo

Wir hatten im Büro auch lange Zeit 24"-Eizos... die waren damals unerschwinglich, da gab's kein Consumer-Serie davon.

In meiner Recherche 2019 bin ich immer wieder auf Iiyama als "Geheimtipp" für Farbtreue gestoßen.
Habe es bis heute nicht bereut, wenngleich ich natürlich keinen Vergleich habe.

Ich persönlich würde statt dem Ferrari lieber einen BMW kaufen, dafür aber noch etwas in "optimale Einstellung" investieren, also Kalibrierung.
Ich kann weder den M4 Competizione noch den 296GTB auch nur annähernd ausfahren, für also den Italiener kaufen, wenn's der Bayer für meine Zwecke auch tut?

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

4k@27" und 150-200% in Windows und es passt perfekt. Bei Linux macht 200% auch kein Problem, aber alles dazwischen kann problemtische Auswirkungen auf die Performance haben. Da ist jedenfalls nix matschig heutzutage. Niemand betreibt mehr einen Monitor abseits der nativen Auflösung, über die Schriftgröße und Skalierung der UI kümmert sich das Betriebssystem.

125-150% - wie bei einem WQHD Schirm passend - sind zumindest für Ubuntu problematisch und kosten (massiv) Leistung wegen Fractional scaling.

05.11.2025, 20:55 Uhr - Editiert von Maemaex, alte Version: hier

150-200% in Windows und es passt perfekt. Bei Linux macht 200% auch kein
Problem. Da ist nix mehr matschig.

200% sind evtl. passend, wenn man wirklich hochauflösende Displays in kleinen Bildschirmgrößen hat.

150% - wie bei einem WQHD Schirm passend

,
Die gängigen 27" WQHD haben kaum mehr dpi (109) als ein 24" FHD (93). 100% sind für 96 dpi gedacht. Da würde ich noch nicht mit der Skalierung rumspielen. Allenfalls die Standard-Schriftgröße einen Tick raufsetzen.

sind zumindest für Ubuntu problematisch und kostet massiv Leistung wegen
Fractional scaling.

Deshalb überläßt man sowas auch besser dem Monitor, wenns denn wirklich sein muss.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Habe meinen 4K jetzt mit 2560x1440 angesteuert. Das schaut mit 100% Skalierung etwas unscharf aus.

Bei 4K Ansteuerung und Skalierung 150% (von Windows empfohlen) ist alles wunderschön. Perfektes Bild bei normaler Distanz zum Schirm.

Bei 200% Skalierung ist es mir schon zu groß.

Was konkret ist dein Problem? Kann dein PC nicht 4K oder hast du Angst vor zu kleiner Schrift?

Was konkret ist dein Problem? Kann dein PC nicht 4K oder hast du Angst vor zu
kleiner Schrift?

Aaaaalso:

1.) Für 4k bräuchte ich eine mittelprächtige GraKa - WQHD (2.560 x 1.440) ginge mit der iGPU.

2.) Der 4k Eizo für Bildbearbeitung kostet um die 1.400- (+ GraKa), der WQHD nur die Hälfte.

3.) Beim 4k muss ich skalieren, weil sonst alles viel zu klein ist.

Jetzt frag' ich mich, ob ich mir die 4k antun soll - oder ob die eher eh nur für die Zocker-Fraktion ist...

05.11.2025, 20:37 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

Warum brauchst du für 4k eine Grafikkarte? Ist dein PC über 10 Jahre alt? Sonst brauchst sicher nix anderes für 4k.

05.11.2025, 20:49 Uhr - Editiert von Maemaex, alte Version: hier

Du brauchst eine Grafik Karte für 40€. Wenn dein PC wirklich nicht 4K kann.

Bei PRAD.de kannst du günstige 4K für Bildbearbeitung raussuchen. Es muss nicht immer der Ferrari sein.

Wenn dein PC wirklich nicht 4K kann.

Er hat einen i7-4770K, da ist HDMI auf 4k30 beschränkt. DP kann 4k60, aber das war in dieser Generation noch nicht bei allen Boards Standard.

Du brauchst eine Grafik Karte für 40€

Nein, eine die HDMI 2.0 kann. Und/oder Displayport 1.2. So ab GT1030 -> also eher das Doppelte.

Nein, eine die HDMI 2.0 kann. Und/oder Displayport 1.2. So ab GT1030 -> also
eher das Doppelte.

Und welche davon ist (fast) unhörbar?

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P.S.: mir hat aber noch immer keiner verklickert, wozu ich 4k bräuchte....

05.11.2025, 21:21 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

Und welche davon ist (fast) unhörbar?

Hab seinerzeit diese gekauft.

Das Angebot hat sich seitdem etwas ausgedünnt, aber ein paar lüfterlose gibts auch heute noch.

P.S.: mir hat aber noch immer keiner verklickert, wozu ich 4k bräuchte....

_Brauchen_ tut man es nicht. Wichtiger als die dpi ist erstmal die Fläche, auf der man sich austoben kann.

Schriftschärfe steigt mit den DPI und somit der Auflösung. Also wenn du alles möglichst einfach lesen willst -> hohe Auflösung.

08.11.2025, 22:12 Uhr - Editiert von Maemaex, alte Version: hier

Schriftschärfe steigt mit den DPI und somit der Auflösung.

Ja - und das ist der Punkt - die Schrift wird aber auch winziger. Und wie ich schon in #1 andeutete, möchte ich dies vermeiden.

Heißt: entweder a.) 4k Monitor + mit Skalierung arbeiten oder b.) WQHD-Monitor.

Nachdem ich noch keine Argumente für 4k (außer dem doppelten Preis) gehört habe, tendiere deshalb stark zu 2.560 x 1.440 (WQHD) und werde ihn wohl heute bestellen.

06.11.2025, 05:34 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Nachdem ich noch keine Argumente für 4k (außer dem doppelten Preis) gehört
habe

Wenn Du nicht im professionellen Bereich Bildbearbeitung betreibst, wird's dafür meiner Meinung nach kein valides Argument geben.

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

Je höher die DPI, umso besser sieht die Schriftdarstellung aus. Heutzutage wird nahezu immer mit Antialiasing gearbeitet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Antialiasing_(Computergrafik )

Wem das wichtig ist, kann ich nur zu 4K raten.

Je höher die DPI, umso besser sieht die Schriftdarstellung aus.

Das liegt aber nicht am Antialiasing, sondern an Vektorfonts.

Antialiasing sorgt vollkommen unabhängig von der Auflösung dafür, dass starke Kontrastübergänge weicher erscheinen. Und ist damit gerade bei niedrigerer Auflösung wichtig, bei der Du die Pixel ansonsten vielleicht gerade noch erahnen könntest - jenseits der 100 dpi muss man dafür aber auch schon ziemlich nah ran.

(Die Auflösung heutiger Monitore ist inzwischen sowieso schon im Bereich der bei frühen Laserdruckern üblicherweise benutzten. 300dpi war damals noch der "HQ-Mode", der die zeitgenössische Hardware ziemlich gefordert hat. Deutlich schneller druckte man, wenn man sich auf 150, 100 oder gar 75 dpi beschränkt hat. Ohne Antialiasing natürlich.)

Der Vektorfont ermöglicht die stufenlose Skalierung eines Fonts.

Und Antialiasing sorgt dann für die geile Abbildung auf einem Pixel-basierten Device.

Nachdem ich noch keine Argumente für 4k (außer dem doppelten Preis) gehört
habe, tendiere deshalb stark zu 2.560 x 1.440 (WQHD) und werde ihn wohl heute
bestellen.

mach das. Bei 4K brauchst dann die Lupe. Ich versteh dein Problem zu 100%

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Nochmal, und warum gerade die 160dpi von 4k@27" eine interessante Schwelle erreicht:

Die Schrift wird mit steigender Pixeldichte (dpi bzw. ppi) merklich schärfer. Wenn wir z. B. einen 27"-Monitor betrachten:

- Alte 4:3-Monitore, z. B. 17" CRT 1024×768 → ca. ~85 dpi
Deutlich gröber, Pixel schon bei normaler Schrift deutlich erkennbar, für heutige Ansprüche sehr unscharf.

- Full HD (1920×1080) @24→ ca. ~92 dpi
Jahrelanger Standard brachte mehr Platz, aber keine Verbesserung der Schärfe. Gut für einfache Büroarbeit, aber Pixelränder bei Schrift und feinen Details deutlich sichtbar.

- WQHD (2560×1440)@27" → ca. ~109 dpi
Die Schrift ist schon gut, aber bei feinen Kanten oder dünner Schrift sind Pixelränder noch sichtbar.

- 4K UHD (3840×2160)@27" → ca. ~163 dpi
Ab etwa 160 ppi erreicht man die magische Schwelle, bei der das menschliche Auge bei normalem Sitzabstand (~60 cm) keine einzelnen Pixel mehr wahrnimmt („Retina‑Schärfe“). Text wirkt butterweich, Linien und Details extrem klar.

- 27" 5120x2880 ~220dpi
Bei Apple beginnt Retina bei rund 220dpi, weshalb MacBooks und die Mac Displays das vierfache der WQHD-Auflösung bei 27" nutzen.

Vergleich Druckwerke: Drucke waren jahrelang meist bei ca. 150 dpi, also ungefähr der Pixeldichte, bei der das Auge Details gut erkennen kann. 4K auf 27″ erreicht digital etwa diese Detailwahrnehmung – ähnlich wie ein hochwertiger Druck.

Fazit: Für Arbeiten mit viel Text, Webinhalten oder UI-Design bietet ein 27″-4K-Monitor einen deutlichen Vorteil gegenüber WQHD oder älteren Displays: Schriften wirken butterweich, Details sind klar und die Darstellung insgesamt angenehm für die Augen.

TL;DR
Wenn dir die Schärfe der letzten 30 Jahre reicht, dann nimm den WQHD. Wenn du einen spürbaren Unterschied zu deinen aktuell 94dpi willst, nimm 4K.

... das hast Du gut heraus gearbeitet - aber dabei nichts bezüglich Schriftgröße und nötige Skalierung erwähnt.

Ich nehme jetzt einmal an: um auf dieselbe Schriftgröße wie WQHD bei 4k zu kommen, muss ich den Faktor 163:109 = ca. 150 nehmen. Oder 163:92 = ca. 177 für Schriftröße bei 24"/FullHD. Richtig(?)...

... und das sieht dann skaliert noch gut aus mit Ausnahme einiger GIFs (Icons).?

Wenn der 4k Eizo mit HW-Farbkalibrierung nicht gar so heftig im Preis wäre...

09.11.2025, 01:19 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

Ja, da es sich um Vektor Schriften handelt. Diese Schriften können in beliebige Größe skalieren und sehen dann trotzdem gut aus. Und dank 4K sind die Kanten immer perfekt scharf.

Du kannst jeden Monitor kalibrieren.

Du hast vollkommen recht. Nur ist bei Bildbearbeitung vollkommen Blunzen, ob 60 oder 30 Hz.

Mag sein. Aber das Mouselag willst Du Dir trotzdem nicht antun.

Hab ich gerade getan. Wo ist dein Problem?
Es geht nicht um Leben oder Tod in einem Shooter. Es geht um genaue grafische Arbeit.

Habe auch Videos mit 30 Hz angesehen. Auch kein Problem.

Wir haben jahrzehntelang Filme im Kino mit 24 Hz gesehen

Wo man einen feinen Unterschied sieht, ist beim raschen scrollen durch Texte.

Hab ich gerade getan. Wo ist dein Problem?

Dass der Mauszeiger gefühlt immer noch ein kleines Stück nachläuft.

Habe auch Videos mit 30 Hz angesehen. Auch kein Problem.

Genau das war der Grund, aus dem ich das vor knapp 10 Jahren mal ausprobiert hatte - ein neuer Fernseher mit UHD und ein schon damals nicht mehr ganz taufrischer Ivybridge-Laptop war zunächst der einzige 4k-Zuspieler im Wohnzimmer. (das Upscaling des BluRay-Players mal aussen vor gelassen)

Für ein bisschen 4k auf Youtube hats gereicht. Zum Arbeiten hätte ich mir das nicht dauerhaft geben wollen. Your mileage may vary.

07.11.2025, 14:48 Uhr - Editiert von someonelikeme, alte Version: hier

Hast du's versucht? Ich habe, Side by side! Sowohl bei 60 als auch bei 30 Hz wird der Cursor bei schnellen Moves nicht durchgehend angezeigt und "hüpft".

Würdest du mir in einer komplett neutralen Umgebung (gleicher Monitor, einmal 30, einmal 60) beides anbieten und mich fragen, ob ich für die rechte Seite 80 € mehr zahlen würde, wäre die Antwort NEIN, wenn ich nicht wüsste, dass die Frequenz der Unterschied ist.

Probier es aus. Mich hat's auch erstaunt. Lass jemand anderen die Frequenz ohne dein Wissen einstellen und mach dann normale Dinge.

Sowohl bei 60 als auch bei 30 Hz wird der Cursor bei schnellen Moves nicht
durchgehend angezeigt und "hüpft".

Natürlich. Wenn Du den Mauszeiger nicht gerade mit weniger als 60 (bzw. 30) Pixel pro Sekunde bewegst ist das ja auch nicht anders möglich. Das ist aber nicht das, was ich meinte. Mich störte, dass die optische Rückmeldung für die Mausbewegung stärker verzögert wird. Es ist schwer, das Gefühl dabei zu beschreiben, es fühlt sich einfach zäher an, ein bisschen wie ein Widerstand, den man überwinden zu müssen glaubt, und dabei schießt man schon mal übers Ziel hinaus. Allerdings kam in diesem Fall auch noch dazu, dass ich keine Maus, sondern ein Trackpad bedient habe - an die ist meine Feinmotorik eh nicht besonders gut gewöhnt. Vielleicht hätte sich das abmildern lassen, wenn ich in den Input Preferences rumgespielt hätte. Mit den Einstellungen, die ich fürs interne Display hatte, hat es jedenfalls keinen Spass gemacht.

Aber wie schon gesagt - your mileage may vary. Wenns für Dich passt, super.

Hab ich gerade getan. Wo ist dein Problem?
Es geht nicht um Leben oder Tod in einem Shooter. Es geht um genaue grafische
Arbeit.
Habe auch Videos mit 30 Hz angesehen. Auch kein Problem.
Wir haben jahrzehntelang Filme im Kino mit 24 Hz gesehen

Das sind halt vollkommen unterschiedliche Dinge. Ein UI mit 30 Hz ist einfach nur grauenvoll. Selbst die aller ersten Windows-PCs hatten 60 Hz oder mehr.

wie schon geschrieben wurde,
mit der skalierung sollte es keine probleme geben,
lediglich eine handvoll ältere programme, können manchmal etwas schlecht werden, in manchen dialogen

mein altes pdfxchange, wenn ich dort auf drucken - pdf - gehe, kommt der speichern dialog leichtverwaschen daher, beim öffnen, wirds korrekt angezeigt...

Gruß Sonic The Hedgehog

Ich denke, es ist alles gesagt - letztendlich muss ich selbst wissen, wie oft die zusätzliche Größe eines größeren Schirmes für mich von Nutzen wäre und wieviel es mir wert wäre. Nachdenkphase.

Danke!

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