Soundkarte ?

Soundkarte ? (35 Beiträge, 349 Mal gelesen)

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Hi,

am PC meiner GöGa (ASRock Z590 Extreme) ist der onboard-Sound nicht brauchbar - anscheinend nicht ordentlich abgeschirmt, weil es gelegentlich Störgeräusche gibt (Krachen und Grammeln).

Um das externe Lautsprechersystem - so eine 2-Kanal Creative-Satellitengeschichte mit Basswürfel - ordentlich ansteuern zu können, suche ich eine passende Soundkarte.

Nachdem meine geliebte Asus Xonar D1 wegen fehlendem PCI-Slot nicht rein passt, suche ich eine Alternative. Kurz in GH geschaut - leider finden sich bei praktisch allen PCIe-Soundkarten im Preisbereich € 70-120 sowohl bei den Creative Soundblastern als auch bei der ASUS Strix Soar relativ viele 1*-Unzufriedenheiten

.

Frage: kann man dieses Teil von Delock - https://www.amazon.de/DeLock-PCI-Express-Karte-Soundkarte/dp/B07DWTCV8J - nehmen (leider nur 3 Rezensionen...)?

Für deine Brüllwurfel mit Rumpelkiste brauchst du keine richtige Soundkarte. Da reicht jeder USB-DAC, du wirst keinen Unterschied merken, zB:
https://geizhals.at/a2612821.html

Edit: Den Renkforce verwende ich als KH-Ausgang am Firmenlaptop. Der liefert erstaunlich gute Qualität und auch technische Werte (Tests mit Daten findet man im Netz). Definitiv besser als so gut wie jeder Onboard Sound.

29.11.2025, 09:30 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Der hat ja nur einen KH-Ausgang und keinen line-out.?

Brauchst du beides? Du wolltest ja nur das Soundsystem anschließen. Alternativ zB: https://geizhals.at/a3463988.html
Den DAC könntest du via Toslink mit deinem Board verbinden.

Anscheinend sind die derzeitigen internen Soundkarten allesamt nicht mehr das Gelbe vom Ei ... habe jetzt so eine POZOR-Geschichte bestellt, allerdings eine etwas höherwertige. Und eine Master-/Slave-Steckdosenleiste um das ganze Geraffel inklusive Monitor auf einmal durch den PC ein/ausschalten zu können

Habe so einen POZOR-DAC schon vor 2 Jahren meiner schwerhörigen SchwieMu für den TV-Kopfhörer verpasst - funktioniert.

Danke!

Welchen hast du bestellt? Eventuell gibt es da was besseres fürs Geld, da ich nicht auf Messungen und technische Werte beim Link Posten geachtet habe.
Oder es liegt an deinem Creative Soundsystem und du kommst eh gut mit dem Onboard Sound klar?

Welchen hast du bestellt?

Den da: https://www.amazon.de/Wandler-Lautst%C3%A4rkeregler-PROZOR-Digital-Converter/dp/B09XMDHJ43

Hat auch Chinch-Out - damit wäre es möglich aus der Soundkarte digital optisch raus zu gehen, den POZOR als DAC mit 192kHz zu nutzen - und analog in den Teac DR-H338i rein zu gehen. Vorausgesetzt ich finde 2 Passivboxen mit WAF...

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EDIT / NACHTRAG: habe Göga gefragt - solche "großen" Boxen möchte sie nicht am Schreibtisch herum stehen haben...

Ich denke ich sollte mir einmal die Cambridge Soundworks CWS250 einmal näher anschauen - eventuell kann man den Brüllwürfel, an die sich Göga ja gewöhnt hat, halbwegs leicht zerlegen und vielleicht komm ich drauf, was genau da gelegentlich grammelt ... vielleicht kann ich das abstellen, notfalls mit dem Lötkolben.

30.11.2025, 14:06 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

vielleicht komm ich drauf, was genau da gelegentlich grammelt

Da kommen eigentlich nur zwei Verdächtige in Frage. Die Eingangsbuchse und die Lautstärkeregelung, sofern analog. Aber da letztere extern angeschlossen ist wird da ja wohl hoffentlich nicht das Analogsignal drauf sein, sondern nur das Signal eines Drehencoders für den Digitalverstärker.

Du könntest probieren, den Digitaleingang der Boxen zu nutzen, damit hast Du den Analogteil schon mal raus aus der Gleichung. Allerdings hat Dein Board nur optisch und die Boxen nur koaxial - hast Du eine andere Quelle mit SPDIF auf Koax, mit der Du das testen könntest? Wandler von optisch auf koax kosten ansonsten auch nicht viel, aber wäre trotzdem eine unnötige Ausgabe, wenns daran nicht liegt.

Danke für die Tipps.

Die Lautstärkeregelung (externes Poti) dürfte es eher nicht sein. Es grammelt auch, wenn ich an der 12V-Stecker-/Buchse, an dem das Netzteil angeschlossen ist, herum wackle ... ich vermute da irgendwo eine kalte Lötstelle. Werde die nächsten Tage (morgen?) die Würfel vom PC meiner Göga abbauen, in der Werkstatt testen und ggf. auseinander schrauben. Lötkolben vorhanden

Irgendwie hat das Teil "schon immer" gegrammelt, mal mehr mal weniger. Ich hatte da immer das MoBo in Verdacht - und mittlerweile vergessen, dass ich in der Zwischenzeit mal das Board getauscht hatte ... da ist sogar der "gute" Realtek ALC1220 drin...

30.11.2025, 16:03 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

Wandler von optisch auf koax ... trotzdem eine unnötige Ausgabe

Hab ich irgendwo rumkugeln, könnte ich zu Testzwecken herborgen.

0,25% Klirrfaktor (THD)? Örks.

Also natürlich "gut genug", irgendwie, aber... Irgendwie muss ich grad an das Hofer-Schweinefleisch aus Rudis Thread denken...

Da hab ich zugegeben nicht darauf geachtet. Meine primäre Empfehlung war der Renkforce DAC, der angesichts des Preises extrem gute Qualität liefert.

[...] keine richtige Soundkarte. Da reicht jeder USB-DAC [...]

Ich würde einen externen (USB-) DAC jederzeit einer Soundkarte vorziehen, die im Rechner die volle Dröhnung an Stösignalen abbekommt.

Ich genau so. Hab das für den TE nur anders formuliert, da viele Leute im guten Glauben noch davon ausgehen, dass interne Soundkarten die beste Lösung darstellen.

Ich würde einen externen USB-DAC empfehlen. Das ist bauartbedingt einfach störungsärmer.

Und wenn dir ein SMSL SU-1 mit 67€ nicht zu teuer ist, bist du messtechnisch nahe am Optimum. Natürlich ist das für die Creative Brüllwürfel Overkill, aber imho macht es keinen Sinn, wegen ein paar € Ersparnis was deutlich Schlechteres zu kaufen. Und vielleicht kommt ja mal eine Highend Stereoanlage dazu

29.11.2025, 18:30 Uhr - Editiert von hhetl, alte Version: hier

Hm und Du bist dir sicher dass nicht die Creative Boxen die Ursache sind?
RoboCop Smiley

Robo©op
not amused since 2006

Danke für den Hinweis!

UUuuups Du hast recht: habe jetzt einen Test gemacht - es ist tatsächlich die Brüllwürfel-Geschichte, die hier die gelegentliche Grammelei hinein bringt! Anscheinend sind die Stecker/Buchsen, mit den die Würfel zusammen gesteckt sind, von minderer Qualität.

Hmmm ... jetzt muss ich wohl doch an einem Plan-B arbeiten. Stecker/Buchsen austauschen wird ja wohl nicht leicht möglich sein - was wäre denn die Alternative zu den Brüllwürfeln?

Ich hätte da noch einen kleinen Denon-Receiver herum stehen ... da bräuchte ich nur 2 kleine Passivboxen für den Schreibtisch...

Thx

30.11.2025, 07:52 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

Irgendeine Bluetooth Box tut's bei mir. Kann man dann auch ins Bad mitnehmen.

Hätte mich gewundert, wenns das MB gewesen wäre. Viele der üblichen Soundsysteme leiden nach den Jahren eben an diverse Kleinigkeiten, sei es Rauschen, Knacken am Lautstärke-Drehregler, Verstärkerprobleme, etc.
Wennst den Platz hast, sicherlich eine gute Wahl mit dem Verstärker, Boxen dazu gibts ja wie Sand am Meer.
Oder eben wieder so ein Soundsystem - welche Creative hast denn im Einsatz?

RoboCop Smiley

Robo©op
not amused since 2006

... welche Creative hast denn im Einsatz?

Es ist eine Cambridge Soundworks CSW250 - Manual: https://www.manualslib.com/manual/220418/Cambridge-Soundworks-Soundworks-Digital.html .

Im Büro dürfte ich eine zweite ebensolche - unbenutzt - herum stehen haben ... die könnte ich mal herüber holen und anschließen. Ich mach' mir nur nicht viel Hoffnungen, dass die besser beinand' ist - ist ja genau so alt.

Der Receiver, den ich auf Halde habe, ist kein Denon sondern ein Teac DR-H338i.

Stimmt, die CSW250 waren vor langer Zeit mal sehr gut. Aber das ist lange her.
Erst mal das andere probieren obs Besserung bringt, ansonst ein Z333 von Logitech wäre die einfachste Variante als Ersatz. Weil Verstärker ohne Boxen (und Sub) ist ein Rabbithole nach der bestmöglichen Combo...
RoboCop Smiley

30.11.2025, 17:37 Uhr - Editiert von RoboCop, alte Version: hier

Danke.

Habe jetzt einmal versucht die CSW250 zerstörungsfrei auseinander zu nehmen ... nicht gelungen

. Ist ja mal wieder alles rund um die Elektronik verklebt und den Poti-Knopf kriegt man auch nicht vorher runter - damit hab' ich das Poti abgerissen. Also ein Fall für den Wertstoffhof.

Habe daraufhin

1.) die Würfelgeschichte aus dem Büro geholt - es ist eine etwas kleinere, eine Cambridge SoundWorks SW-320 - und an Göga's PC installiert ... funktioniert, es grammelt nix, Göga ist zufrieden

.

2.) Im Büro den NAD-Verstärker, der dort herum steht, an den PC angeschlossen - auch das funktioniert. Nur die alten Regalboxen gehören bei Gel. serviciert - zumindest bei einer ist ein Reconing fällig.

Danke - Problem erledigt.

Btwy - wie hinterlegt man eigentlich in diesem Forum richtig einen Link hinter ein beliebiges Wort? Hab' ich hier noch nie geschafft...

Thx

Ein guter Kompromiss & Problem günstig gelöst, sehr gut.
Links kannst Du mit basic HTML Kenntnissen hier hineinzaubern

da bräuchte ich nur 2 kleine Passivboxen

Wie viel Platz hast du? Die LS sollten so großzügig dimensioniert wie möglich sein. Dann sparst du dir auch die Rumpelkiste, denn ein richtiger Subwoofer kostet ordentlich Geld.
Denkst du es gehen sich LS mit 5" Tieftöner aus? zB: https://geizhals.at/a2831074.html

Wie viel Platz hast du?

Da geht's weniger um den Platz als um den WAF ... es ist ihr Schreibtisch. Ich denke die von Dir angesprochenen Passivboxen dürften zu groß sein ... werde bei gutem Wind mal fragen.

Die Messtechnik-Fraktion bei ASR (bzw. Erin's Audio Corner) ist gerade komplett begeistert von so Edifier Aktivboxen. Hätte ich bis dahin nicht ernst genommen.

Ich persönlich würde für den Desktop-Einsatz (Ultra-Nearfield) was mit Koaxialtreibern nehmen, also zB so KEF LX oder LS-Dings, aber das sprengt wahrscheinlich deine Vorstellung von "wie gut muss es klingen". Budget ist imho relativ, vom Mund muss sich ja glaub ich hier keiner sein Spielzeug absparen. Eher die Frage, ob man in was Teurerem einen Mehrwert erkennt. YMMV.

Oh, gibt schon Nachfolger/das größere Modell für quasi kein Geld: https://geizhals.eu/edifier-mr4-weiss-a2750969.html

Bzw. die MR5: https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/edifier-mr5-review.64911/

30.11.2025, 23:25 Uhr - Editiert von hhetl, alte Version: hier

komplett begeistert von so Edifier Aktivboxen. Hätte ich bis dahin nicht ernst
genommen.

Ist ja auch noch nicht so lange her, seit sich die High-End-Fraktion überhaupt einigermaßen unvoreingenommen mit dem beschäftigt, was Digitaltechnik heute möglich macht.

Edifier hat sich im Sektor der kleinen Aktivboxen so langsam den Status erarbeitet, den Xiaomi mal bei kabelgebundenen In-Ears hatte, oder Anker Soundcore bei Bluetooth-Boxen - wesentlich bessere Produkte zu iiefern als der Preis eigentlich vermuten läßt. Mal sehen, wie lange das hält. Xiaomi hat bei den In-Ears irgendwann nur noch das unterste Preissegment bedient und sich ansonsten auf kabellos beschränkt, und bei Anker ist auch nicht mehr alles Gold. Aber so weit scheint es bei Edifier noch nicht zu sein, da kann man wohl noch bedenkenlos zugreifen.

Hab mir vor ein paar Jahren für den Schlafzimmerfernseher die hier für 120 Euro bei iBood geschossen. Bin vollauf zufrieden. Einziges Manko: Ich habe sie über SPDIF am Fernseher (so dass die Lautstärkeregelung des Fernsehers keine Auswirkung hat), und die Lautstärkeregelung an den Boxen ist nicht stufenlos, sondern digital. Zwar in sehr kleinen Schritten, aber für einen Einschlaf-Soundtrack von Amazon Music ist mir schon die nedrigste Einstellung fast zu hoch, und darunter kommt nur noch "mute". Aber geht grad so.

Oh, gibt schon Nachfolger/das größere Modell für quasi kein Geld:

Die MR4 sind nicht das Nachfolgemodell, sondern der Vorgänger von MR3/MR5. Für den Anschluss an einen PC würde ich auch keine Monitorboxen nehmen, sondern auf XLR verzichten und dafür lieber einen Digitaleingang nehmen. Aber da hat Edifier ja auch einiges an Auswahl.

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