PL/1 Problem

PL/1 Problem (24 Beiträge, 245 Mal gelesen)

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Ich habe hier ein Buch über PL/1, welches allerdings einige wichtige Fragen nicht zu beantworten scheint.

Ist es möglich, Datensätze in einer Datendatei direkt anzusprechen, sprich, dass ich nicht einen nach dem anderen einlesen muss?

Ich würde nämlich gerne eine Datei sortieren, wenn ich das innerhalb der Datei mit lediglich einem Datensatz zum Tauschen im Hauptspeicher machen könnte, wäre das prima.

Gebe ich direkt aus, und sortiere im Hauptspeicher ergibt sich bie normalen Algorithmen das Problem, dass ich den selben Satz noch einmal ausgeben würde, weil der als kleinste angesehen Datensatz in der Datei immer noch an n-ter Stell und nicht am Anfang steht.

Alles in den Hauptspeicher laden wäre natürlich eine Idee, nur wie sieht es da aus. Kann ich ein Array vom Datentyp meiner Struktur machen, kann ich für Strukturen dynamisch Speicher allocieren, während des Programmablaufes?

Danke im *TRÖT*.

mfG Taggy

Ich habe zwar keine pl/1 erfahrung, aber der direkte wahlfreie zugriff auf dateien ist soweit ich weiß nicht von der programmiersprache, sondern von der datei selbst bzw. ihrer indexstruktur abhängig?!?

maschwa

"Wait and C"

Der Allgemein Befehl zum Einlesen lautet:

READ FILE(Dateiname) INTO (Satz);

Satz ist im Hauptspeicher, nur wenn es hier möglich wäre READ und FILE auf eine bestimmte Stelle in der Datei anzuwenden, wäre es mir möglich anständige Sortieralgorithmen anzuwenden.

Ich interpretiere es so.

READ FILE(Dateiname) INTO (Satz);
READ FILE(Dateiname) INTO (Satz);
READ FILE(Dateiname) INTO (Satz);
READ FILE(Dateiname) INTO (Satz);

würde bedeuten, dass die ersten vier Sätze ausgelesen werden.
Wenn jetzt der 3. Satz der kleinste ist, kann ich ihn ausgeben, nur wenn ich dann wieder nach dem kleinsten Suche, wird wieder der 3. Satz ausgegeben.
könnte ich zum Beispiel

READ FILE(Dateiname(3)) INTO (Satz);
WRITE FILE(Dateiname(1) INTO (Dateiname(3));
WRITE FILE(Satz) INTO (Dateiname(1));

machen, dann könnte ich gscheit sortieren, alle anderen möglichkeiten die mir einfallen so überhaupt realisierbar, sind extrem verpfuscht. Deswegen wollte ich überhaupt nach besseren Möglichkeiten suchen.

Weiß da keiner was??

du kannst bei sequential files in pl1 mit keyto arbeiten. habs aber selber noch nie verwendet. wenn du nähere infos aus der doc brauchst schreib mir ein pm.

Format

WRITE FILE(file-ref)  FROM(from-ref)

         ;

          where  file-ref  specifies the name of the  file  to  be
                           processed

READ FILE(file-ref)
     INTO(into-ref) <KEY(exp)   ! KEYTO(keyto-ref)>
     SET(ptr-ref)
     IGNORE(exp)
     ;

        where  file-ref  specifies the name of the  file  to  be
                         processed
rennegade@gmx.at

ich kenne zwar PL/1 nicht, aber wieso liest Du die Datei nicht in ein Feld, sortierst das Feld und schreibst es dann wieder in die Datei?

MfG

MJFox

.... infos zu diversen PL/I Programmen VSAM/PL/I .... hier ....

http://lumpi.the-lions.org/Cobol.rar
http://lumpi.the-lions.org/Pli.rar
http://lumpi.the-lions.org/Assembler.rar

habe einige files von der SG freigegeben ... falls ihr noch infos benötigt .... einfach hier antworten

ach ja .... die beispiele sind als anregung gedacht ... denken müsst ihr selbst ....

gruss
rihi

Dane für die infos, das eine klang sehr interessant, das werd ich mir zu gemüte führen.

Auf den Titel vom Reply hab ich gar nicht geachtet, aber du hast recht *g*

hast den mitteregger ? oder fischer ? .....

Mitmannsgruber und Halbritter! *g*

meinte mit mitteregger Mitmannsgruber .... manches verdrängt man ...

Warst/bist du auch dort?

Wenn "warst", wann hast du maturiert?

war vor zwei jahren im Tageskolleg ..... bzw. bin vor zwei jahren fertig geworden ..... war eine schöne zeit ...
und eigentlich eine gute ausbildung ....

wollte nie am host arbeiten ... sitzte aber mittlerweile seit zwei jahren vor der 3270 EMu als systemprogrammiere

das kann man aber nciht mit der spengergasse vergleichen ... OS/390 bzw. z/Os hat einiges mehr zu bieten als nut VSAM / PL/i ..... wobei VSAM recht viel verwendet wird .....

und dann gibt es ja auch noch LINUX JAVE C ...... für den IBM host ... dann wird einen nicht fad

gruss
rihi

Wenn Du vor zwei Jahren fertig geworden bist, dann war ich grad in der ersten.

Großrechner is auch nich so meines, aber da muss man durch, und wer weiß, wie man bei dir sieht, wofür man es nicht noch mal brauchen kann.

>>Großrechner is auch nicht so meines, aber da muss man durch, und
>>wer weiß, wie man bei dir sieht, wofür man es nicht noch mal brauchen
>>kann.

das stimmt, seit der trend weg von den grossrechnern in richtung dezentrale welt geht, werden für os390 entwickler wenigstens gescheite gehälter bezahlt. während sich auf der windowswelt die entwickler nur so um jeden job reissen, kann man es sich als "hostie" aussuchen. und der trend macht es nur noch besser.

rennegade@gmx.at

Insofern gut, dass ich jetzt im dritten Jahr noch keine genauen Berufsvorstellungen habe, und ich mich auch im Moment eher als Allrounder sehe, meine Lieblingssprache ist C und alles andere kann ich fast gleich gut.

Auch wenn es einen ankotzt, passt man in ASM und PL/1 auf, kann das doch noch mal nützlich sein.

mit ASM und PL/1 wird es in zukunft nicht mehr soviel geben ....

ASM ist fein wenn man mal divers EXIT's für Sicherheitsabfragen umbauen will ... aber sicher kein Vertreter Programm wie beim Krieger .....

PL/1 und Cobol gibt es natürlich noch aber diese programme "sterben" immer mehr aus ... die grösste arbeit ist die wartung ....

abgesehen davon gibt es natürlich noch viel Cobol Prog's ... vorallem im Bankenbereich

z.B. in unserem Rechenzentum das eines der grössten in AUT ist (nicht das Raif. RZ bzw. Bundes RZ) wird schon viel in C / C++ programmiert natürlich unter OS/390 bzw z/OS ... und Linus auf der zSerie 900
(http://www-1.ibm.com/servers/eserver/zseries/900.html )

Also Kopf hoch ... Die Spengergasse gibt einem eine kleine Einblick ... vieleicht etwas veraltet ... aber man lernt die Methoden und das ist wichtig ....

Gibt es noch das CMS in der SG oder haben die endlcih auf OS/390 umgestellt ... denn das Schul RZ sollte ja eigentlich bei der Übersiedelung vor 2 Jahren umgestellt werden ....

natürlich wollten das einige Lehrer nicht .... aber nicht jeder FISCHER kann sihc sein Wasser aussuchen

... und REXX funktioniert auch auf OS/390

Jedenfalls ist HOST in der der "wirklichen" Welt mit der Hostmeinung in der SG nicht zu vergleichen ... natürlich sind die Gehälter auch recht gut .... im Schnitt so ~1600 Anfangsgehalt wenn aus der SG raus kommst

gruss
rihi

Was ich so weiß hamma noch immer CMS, das Arbeiten am Host soll sich eventuell nächstes Jahr aufhören, ein Host-Labor wurde schon in ein PC Labor umfunktioniert, das 2. is so gut wie nie besucht

Es wird eine Emulation angeschafft, mit der man bequem am PC proggen kann, hoffe das erhöht auch den Entwicklungscomfort, qws3270s/x is ja hart zum Proggen.

Den Fischer kenn ich gar nicht, ist das auch so ein Parade-Hostie?

CMs ... zssss.... nette umgebung aber da lernt man nichts wie es wirklich "schön" sein kann ....

ja der fische ist/war ja der "REXX Guru" in der SG ...

qws3270s/x .. es gibt besseres

.. und Terminals verwenden wir im Büro als Blumenständer .....

es gibt übrigens veile 3270 Progs die auch schon Mausfunktionen unterstüzen und eine Grafische Oberfläche haben .... z.b. die Produkte von http://www.sas.com ... ob die maus ein voratiel sit stell ich mal kommentarlos in den raum ....

was solls reiss die paar Jahre runter .... und dann wir'st schon sehen was sich tut ..

gruss
rihi

ich habe schon auf vielen plattformen realisiert und bin eigentlich sehr spät auf dem host gelandet. was mich daran so faziniert ist, das kein rechner im kommerziellen bereich nur annähernd die rechen und io leistungen einer os390 schafft. selbst eine starke sun hört dort auf wo der host erst anfängt. natürlich ist es für die meisten anwendungen nicht relevant wie schnell die applikation ist. die gängigen sprachen am host (cobol und pl1) sind nat. ein wenig veraltet. (mal abgesehen von der os390 / java maschine).

ich glaube wichtig ist nicht die sprache oder das system auf dem man entwickelt, sondern die lösung einer fachlichen anforderumg. da muss man offen sein und alle systeme in seiner entscheidung mit einbeziehen. manchen anwendungen kann ich für windows, manche für sun und mache kombiniert win,sun,host entwickeln. wer auf einem dieser systeme arbeiten kann, kann es auch auf der anderen.

je nach anforderung muss man sich fürdas richtige system / sprache entscheiden.

zu dem statement das cobol programme nur mehr bis zur ablöse gewartet werden. das kommt vielleicht vor, aber die regel ist das nicht. sicherlich werden applikationen die auf einen host entwicklet wurden, weil nichts anderes da war, auf die dezentrale welt gebracht. jedoch dort wo der host seine stärken hat, gibt es eine masse an neuentwicklungen. ich weiss es weil ich schon an vielen solchen projekten mitgearbeitet habe.

rennegade@gmx.at

Naja, weißt mit meinem PL/1 und ASM370 getipsel bin ich ja, eine Ameise (vom Wissen her) was den Host, etc. anbelangt. Mir ist klar, dass man für die Anforderung das entsprechende System/Sprache/Methode etc gewählt werden muss.

Das Problem, ich hab noch nicht an wirklich leivanten Hostie als Lehrer gefunden, manche machen auf mich den Eindruck, sie seien verbittert aus Angst um den Host, oder ähhnliches, in dem Bereich wird viel zu viel auswendig gelernt. Auswendig lernen kann auch was positives haben, sofern man das auswendig Gelernte versteht, tut man das nicht, entwickelt sich lediglich eine Antipathie gegenüber der Materie und dennoch ergreift mich im stillen Host Labor manchmal eine Art mystisches Feeling

das mit den professoren ist ein generelles problem. jemand der jahrelang das selbe fach unterrichtet, hat ja meistens keine ahnung über neuentwicklungen die es auf dem markt gibt. wenn dann jemand aus der privatwirtschaft bereit ist ein paar stunden an einer htl zu unterrichten, wird ihm das ohne abgeschlossenen studium nicht gewährt. (ist einem freund von mir so ergangen). da wird dann lieber jemand genommen der auf der uni informatik mit lehramt studiert hat, und ohne praxis direkt auf in eine htl bzw. fh unterrichten geht. mein tip ist, wenn du schon die möglichkeit hast eine edv-htl zu besuchen, dann verschwende deine jahre danach nicht mit einem informatik studium. niemand wird dir einen karriereweg verschliessen nur weil du einen htl und kein studiumabschluss hast. im endeffekt zählt nur die leistung.

rennegade@gmx.at

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