NorskIT - Eine Chronik des Grauens
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NorskIT - Eine Chronik des Grauens
29.06.2003, 21:16:08
Nun Mr. Freeze,

nachdem ich seit 4 1/2 Monaten erfolglos versucht habe eine Reaktion auf einen Reklamationsvorgang zu bekommen bin ich froh Sie hier in einem Forum anzutreffen.
Ich schildere die Vorgänge noch einmal für's Forum, ihnen dürften die Abläufe ja bekannt sein.

14.02. Bestellung von 3x Radeon 9700 Retail und 4x 512 MB SDRam bei Norsk-IT per Express (Kundennummer 40053). Als Lieferadresse gebe ich meine Firma an.

19.02. Eingangsbestätigung der Bestellung (KD 40053 B2006952)

22.02. erhalte 4 Mails als Bestätigung des Versands der Ware (KD 40053 F 125425,125464,125464,125425)
Hier eine Merkwürdigkeit: In dem Mailinhalten heißt es "Die Ware ist an Sie unterwegs !", öffnet man jedoch den Anhang, erfährt man in den Mails von zwei Artikeln:

Nachlieferung sobald Artikel verfügbar
Leider konnte Ihr Sammelauftrag nicht
komplett ausgeführt werden. Wir werden
die fehlenden Artikel Ihres Auftrages
schnellstmöglichst nachliefern ! Für
Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch
zur Verfügung. Ihr BUG Team !!!

Leider steht hier keine Telefonnummer unter der das "BUG-Team" erreichbar wäre. Bei der Telefonnummer auf der Norsk-IT Webseite, geht sowieso niemand dran, wie ich allerdings erst später feststellen muß. Bisher scheint aber alles OK, kein Grund zur Beschwerde.
Zwei Teil-Lieferungen treffen ein:
Die RAMs werden zu mir nachhause geliefert ???, funktionieren aber einwandfrei. Zwei Grafikkarten landen in meiner Firma, wie es eigentlich sein sollte. Natürlich bezahle ich jetzt schon ZWEIMAL 10 Euro Expressgebühren und dann natürlich noch ein drittes Mal, wenn der Rest der Lieferung kommt. Ich bin verärgert, da die Lieferung sowieso schon relativ lange gedauert hat. Zumindest die Expressgebühren lassen sich nicht rechtfertigen. Aber egal. Ich schreibe Norsk-IT eine Beschwerdemail, daß ich selbstverständlich bei EINER Bestellung auch EINE Lieferung erwarte. Ich lehne daher die Annahme der letzten Lieferung ab.

26.02. Eine Woche später packe ich meine Grafikarte aus um Sie einzubauen (Die andere hat ein Kollege bekommen und funktioniert einwandfrei). Zu meinem Entsetzen kullert mir aus der Verpackung ein loses Bauteil (Kondensator oder Diode) entgegen. Trotzdem baue ich die Karte ein. Es könnte ja sein, daß das Bauteil nicht zu der Karte gehört, sondern irgendwie anders in die Verpackung gelangt ist. Ich schöpfe Hoffnung. Beim Hochfahren des Rechners arbeitet die Karte im Grundmodus. Beim Starten von Windows kann sie aber nicht initialisiert werden. Dann finde ich auch die Stelle, an der das Bauteil hingehört. Die Beinchen passen exakt in die Stelle auf der Karte, es ist offensichtlich eine kalte Lötstelle.

Nun zur Reklamationspruzedur: In dem Webformular von NorskIT fülle ich alle Angaben aus, die für die "Rücksendeberechtigungsnummer" erforderlich sind.
Pikantes Detail: Im Feld, für "ausführliche Angabe der Gründe", passen nur 255 Zeichen rein. Es steht noch daneben: Mann soll bitte nicht "defekt", oder "kaputt" eintragen, damit könne die Firma NorskIT nichts anfangen. Das bringt den Kunden in eine Zwickmühle (würde gern, geht aber nicht). In Wirklichkeit passen jedoch nur 240 Zeichen in das Feld. Das findet der Kunde aber nur über mühseliges "Trial and Error" heraus, wobei nach jedem erfolglosen Versuch, die Daten zu senden, alles wieder neu eingegeben werden muß. Mittlerweile koche ich vor Wut. Ich beschwere mich in einer Mail über diesen Sachverhalt, bemühe mich, nicht ausfallend zu werden. (anscheinend wurde die Reklamationsseite zumindest optisch überarbeitet)

27.02. Die "Rücksendeberechtigungnummer" kann *TRÖT*schauenderweise von NorskIT auch via Fax angefordert werden. Dies versuche ich dann. Das Fax wird zugestellt. Man erfährt, daß es schon 3 Tage dauern kann, bevor man so die notwendige Nummer bekommt.

06.03. Acht Tage sind vergangen. Keine Reaktion von NorskIT. Das Fax wird also ignoriert. Ich versuche es nochmal, über die Eingabemaske der Webseite.

Diesmal klappt's, ich erhalte die heißbegehrte Nummer.

Zweiter Teil als RE: >

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Re: NorskIT - Eine Chronik des Grauens
29.06.2003, 21:19:16
07.03. Die Karte wird ordnungsgemäß per Post zurückgesendet ( Identcode: 56.197 334.468 6 ). Eine Kopie des Rücksendeberechtigungsformulars wird beigelegt. Wieso habe ich trotzdem so ein mulmiges Gefühl ?

20.04. Keine Reaktion von NorskIT. Mails, Anrufe, bitten, betteln alles hilft nichts. Mails werden nicht beantwortet. Anrufe werden nicht angenommen, Faxe ignoriert. Langsam wird es klar: Ich muß zum Rechtsanwalt. Ich kaufe die Grafikarte anderweitig.

28.04. Nachdem ich meine Rechtsanwältin kontaktiert habe, setze ich NorskIT per Fax eine letzte Frist bis zum 12.05. um die Angelegenheit zu regulieren. Das Fax wird ordnungsgemäß zugestellt.

06.05. Aha ! Eine Reaktion von NorskIT. Es ist eine Mail gekommen. Darin steht:

Sehr geehrter Kunde,
da Ihre Reklamation mechanisch/thermisch beschädigt ist, muss ich Ihnen
leider mitteilen, dass unsere Garantie abgelehnt ist.
Wir haben den Artikel auf Kulanz an den Hersteller weitergeleitet, der
nun prüfen wird, ob ein Anwendungsfehler oder ein Produktfehler war.
Auf die Bearbeitungsdauer haben wir keinen Einfluss.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Service Team

Eine bodenlose Frechheit, außerdem ganz schlechtes Deutsch. Die Mail hat weder eine Betreffzeile, noch nimmt sie Bezug auf eine Artikel- und/oder eine Reklamationsnummer. Auch ist kein Absender namentlich zu erkennen. Man zweifelt, ob der beschriebene Vorgang ( haben den Artikel auf Kulanz an den Hersteller weitergeleitet ) überhaupt stattgefunden hat, obwohl das eigentlich gar keine Rolle spielt. Das kann keine Reaktion auf eine rechtlich bindende Fristsetzung sein. Ich übergebe die Angelegenheit meiner Anwältin.

16.06. Nach weiteren 5 Wochen schickt meine Anwältin ein Schreiben an NorskIT, wonach ich von Kauf zurücktrete und fordert die  Rückerstattung des Kaufbetrages nebst Rücksendeporto und ihr Honorar.

19.06. Was ist das ? Ein Paket von NorskIT liegt bei der Post. Ich nehme es zunächst sicherheitshalber an und beschließe das Paket nicht zu öffnen und meine Anwältin zu fragen, was zu tun ist.

Soviel kann ich ihnen aber jetzt schon sagen MR.Freeze, nach DEM ganzen Ärger werde ich ihr "Friedensangebot" nicht mehr annehmen. Der Artikel unterliegt mittlerweile einem Wertverlust von etwa 1/4 des Kaufbetrages. Der Rücksendebetrag wurde nicht erstattet und mir sind Anwaltskosten entstanden. Was soll ich noch mit der Grafikkarte ?
Entweder sie zahlen, oder es geht vor den Kadi.

Was ihre lächerliche Verschwörungtheorie betrifft:
Nach meinen Ausführungen hier, die ja nachprüfbar sind, läßt die sich nur noch dann halten, wenn man annimmt, daß ich zur Konkurrenz gehöre ( wie selbstverständlich alle anderen erbosten Kunden auch ) und alle im Auftrag bei ihnen Artikel kaufen um sie anschließend auf mysteriöse Weise so zu beschädigen, daß man es von einem Werksfehler nicht unterscheiden kann, um die Waren dann als Reklamation zurück zu senden. Ich überlasse den Forumsmitgliedern, die Beurteilung des Sachverhalts. Was jedoch alles erklären könnte ist hier zu lesen: http://www.ciao.com/norskit_de__Test_2519993  
Diese Darstellung scheint mir am wahrscheinlichsten.

MFG

Mr. Volcano
alias
Ralph Scheider

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Re(3): NorskIT - Eine Chronik des Grauens
01.07.2003, 10:31:55
Zu ihrem Fall:

1. Es steht wohl klar fest das leider die Bearbeitungszeit sehr lange gedauert hat.
Dies ist sehr bedauerlich und definitiv nicht die Regel aber leider weder von mir persönlich zu verantworten noch jetzt noch rückgängig zu machen.
Die Problematik liegt schlicht und ergreifend in der Schwierigkeit ihres Falles:
Bei mechanischer Beschädigung, die durchaus auch von ihnen hätte verursacht worden sein können (entgegen aller Beschreibungen und Beteuerungen die wir bei solchen Fällen immer wieder hören kommt das leider sehr oft vor !) hätte durchaus die Garantie auch komplett abgelehnt werden können (und wäre es sicherlich auch bei einige anderen Shops). Leider haben Sie nichts davon gescnrieben ob Sie den Transportschaden damals rechtzeitig bei der Post gemeldet haben. Deswegen ist in diesem Fall die Rechtslage wohl auch etwas schwierig was zu der langen Bearbeitungszeit beigetragen hat.

2. Zu ihren Drohungen:
Ihr Fall ist wohl leider nur noch durch unsere Rechtsabteilung zu bearbeiten, auf diesen Fall habe ich persönlich keinen Einfluß mehr. Ich kann ihnen nur raten die Karte zu behalten, diese wird nicht mehr produziert und ist eigentlich in Deutschland nicht mehr lieferbar. Das mit dem Wertverlust dürfte sich wirklich in Grenzen halten.
Warum Sie einen Anwalt eingeschaltet haben ist mir rätselhaft, dies wäre nicht nötig gewesen.
Telefonisch sind wir im übrigen auch ständig erreichbar, genauso wie per e-mail. Ihre Angaben diesbezüglich kann ich nicht nachvollziehen.

Mr. Freeze



Computer, ein Männerspielzeug ;-)


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Re(4): NorskIT - Eine Chronik des Grauens
01.07.2003, 12:58:01
Hallo Mr.Freeze,

Es gibt keinen Transportschaden. Dafür gibt es Zeugen, das Paket wurde ja zu der Firma, in der ich arbeite, geliefert, was nachweisbar ist. Mehrere Leute, denen eine äußerliche Beschädigung aufgefallen wäre, konnten das Paket begutachten. Es gibt auch keine mechanische Beschädigung an der Karte selber. Dafür gibt's ebenfalls Zeugen.
Aber selbst wenn es eine mechanische Beschädigung wäre, würde das überhaupt keine Rolle spielen. Aber das hat ihnen meine Anwältin ja schon mitgeteilt.

Völliger Unsinn ist, was mcklaus schreibt, ( der im übrigen auch eine mechanische Beschädigung *TRÖT*setzt, die nicht existiert )
Es gibt keine Verpflichtung, den Inhalt einer Warensendung unter Beisein des Paketboten auf Mängel zu prüfen, wenn äußerlich keinerlei Beschädigung der Verpackung erkennbar ist, was ja auch nicht der Fall war. Im übrigen würde auch kein Paketbote, egal von welchem Unternehmen auch immer, einen solchen Vorgang abwarten. Was soll also der Quatsch.
Ebenfalls juristisch nicht nachvollziehbar ist es, daß, wenn ein beschädigtes Bauteil in einen Rechner eingebaut wird, die Garantie und/ oder die Gewährleitung erlischt, vor allen Dingen, wenn der Kunde ja nur vermutet das Bauteil könne defekt sein.

Ihre ganzen Entschuldigungen können Sie sich im übrigen schenken. Würden Sie einen Bruchteil der Zeit damit verbringen, die Anfragen und Reklamationen ihrer Kunden zu bearbeiten, die Sie hier im Forum verbringen um ihren beschädigten Ruf zu kitten, hätten Sie diese Probleme vermutlich nicht. Das dem aber so ist, sprich ja für sich.

MFG
Mr. Volcano


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Re(5): NorskIT - Eine Chronik des Grauens
01.07.2003, 19:26:11
Also da möchte ich doch nochmal nachfragen...

was meint denn: "  Zu meinem Entsetzen kullert mir aus der Verpackung ein loses Bauteil (Kondensator oder Diode) entgegen. Trotzdem baue ich die Karte ein."?

was ist denn ein loses Bauteil - wenn keine mechanische Beschädigung?
und dafür tritt wohl kein Garantiefall, sondern wenn dann die Transportversicherung in kraft.

"Quatsch" wollte ich auch an keiner Stelle machen... sonder einen Rat geben.

Man kann bei einer Lieferung nachträglich die Annahme Verweigern... dazu geht man zur Post und nimmt den Vorfall auf. ( da muß überhaupt kein Postbote warten)

Dabei sollte man die Ware schnellstmöglich Prüfen und auf keinen Fall benutzen...
Eben weil mann sonst in den Verdacht gerät die Beschädigung durch falschen Einbau selbst hervorgerufen zu haben.( desswegen erlischt Garantie )

Das Bauteil einzubauen, wenn es defekt ist, kann zusätzlich zu anderen Defekten am Computer führen, es wäre ja möglich das ein Kurzschluß o.ä. weitere Schäden an anderer Hardware nach sich zieht. wenn offensichtlich Teile in der Verpackung lose herumflogen, würden mir einige Sachen einfallen - aber nicht die Karte in meinen Rechner zu stecken.

Wie schon gesagt ich will hier niemanden in Schutz nehmen oder beschuldigen, aber es gibt nun einmal eindeutige Regeln, wie in solchen Fällen bei allen Versandunternehmen verfahren wird ( bei manchen strenger bei manchen kulanter).

Was ich nicht verstehe wieso man auf die Idee kommt gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen. wenn die Karte teuer war, hat sie 500 eu gekostet und ist mittlerweile 1/4 weniger wert- mit den Anwaltskosten und Nerven die dich die Sache mittlerweile Kostet ist fraglich ob das dem Streitwert rechtfertigt?
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P4 2,4HT@3,06 (1,5V); Radeon9600 ; Abit IS7- E ; 512 Mb twinmos 3200(CH5);
80gb Barr. V; toshiba 1712 & sd - 5002;

(Wassergekühlt von http://www.watercool.de ) +*)


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Re(6): NorskIT - Eine Chronik des Grauens
01.07.2003, 20:54:49
Ich werd's langsam müde mich zu wiederholen:
Es KANN sich bei dem beobachteten Schaden nicht um einen Transportschaden handeln, da äußerlich keine Beschädigung der Verpackung zu erkennen war.
Daher gab es auch keinerlei Veranlassung den Postboten oder sonstjemanden damit zu belästigen oder nachträglich die Annahme der Sendung zu verweigern.
Der beobachtete Schaden kann durch mechanische Belastung der Karte während des Transportvorgangs von außen nicht eingetreten sein, da sich die Karte, in einer Klarsichthülle befunden hat, die von dem Originalkarton der Karte umschlossen wird, die sich wiederum mit den anderen Artikeln in einem Karton befunden hat, der mit Dämm-material ausgepolstert war. Dieses Paket hätte man vermutlich aus 50m Höhe auf einen Betonboden fallen lassen können, ohne das anschließend ein solcher Schaden aufgetreten wäre.

Bei dem Schaden an der Karte war das Bauteil aus seiner Verlötung gefallen.
Die Abdruckspuren der Beinchen in der Lötmasse waren noch erkennbar. Es gab weder Abrißspuren, noch ist auf der Karte nachträglich gelötet worden.
Dies hätte völlig andere Spuren hinterlassen. Eine solcher Schaden ist typischerweise eine "kalte Lötstelle" und damit ein Werksfehler. So habe ich es in Kurzform in dem Reklamationsformular von NorskIT beschrieben und so ist der Vorgang bei meiner Rechtsanwältin hinterlegt.

Ich arbeite außerdem schon lange selber in der IT-Branche. Sie können also ruhig mir die Risikoeinschätzung überlassen, solch eine Steckkarte in einen Rechner einzubauen.
Auch, ob die Maßnahmen, die ich jetzt ergreifen werde, in irgendeiner Form die Anwaltskosten oder den Streitwert rechtfertigen, können Sie getrost mir überlassen.

MFG
Volcano

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Re(4): NorskIT - Eine Chronik des Grauens
01.07.2003, 18:32:57
> Bei mechanischer Beschädigung, die durchaus auch von ihnen hätte verursacht
> worden sein können (entgegen aller Beschreibungen und Beteuerungen die wir bei
> solchen Fällen immer wieder hören kommt das leider sehr oft vor !) hätte
> durchaus die Garantie auch komplett abgelehnt werden können

hätte, wäre, könnte interessiert überhaupt nicht, denn:

Nach § 476 wird die Beweislast zugunsten des Verbrauchers umgekehrt. Demnach wird innerhalb der ersten sechs Monaten, wenn nichts anderes bewiesen werden kann, zugrunde gelegt, daß der Kaufgegenstand bereits bei Kauf oder Lieferung fehlerhaft war.

oder für dich noch verständlicher:

Tritt ein Produktmangel innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Kauf auf, muss nun nicht mehr der Kunde den zumeist mühsamen Beweis erbringen, dass der Mangel schon beim Kauf existiert hat. Behauptet der Händler, ein einwandfreies Produkt verkauft zu haben, muss er diese Behauptung beweisen.


das du beweisen kannst der kunde hätte das gerät beschädigt, glaubst du doch wohl selbst nicht.
außerdem macht er seine ansprüche gegenüber dich als "händler" ( %-) ) warenversender oder was auch immer, geltend und nicht beim hersteller.
was du dann mit denen abkasperst und wie du die karte repariert bekommst, interessiert ihn hierbei wohl weniger.


auf die unverfrorenheit ( wie das paßt ) eine expressbestellung zu stückeln und dann noch nach langer lieferzeit den gebührenaufschlag mehrmals abzukassieren,
gehst du vorsorglich garnicht erst ein.
aber so kann man sich ja auch finanzieren.  


was muß man eigentlich alles intus haben um solche texte zu schreiben  ?-)

> Ihr Fall ist wohl leider nur noch durch unsere Rechtsabteilung zu bearbeiten,
> auf diesen Fall habe ich persönlich keinen Einfluß mehr. Ich kann ihnen nur
> raten die Karte zu behalten, diese wird nicht mehr produziert und ist
> eigentlich in Deutschland nicht mehr lieferbar. Das mit dem Wertverlust dürfte
> sich wirklich in Grenzen halten.
> Warum Sie einen Anwalt eingeschaltet haben ist mir rätselhaft, dies wäre nicht
> nötig gewesen.
> Telefonisch sind wir im übrigen auch ständig erreichbar, genauso wie per
> e-mail. Ihre Angaben diesbezüglich kann ich nicht nachvollziehen.

                                                      
   ÖÖÖÖH wat'n los hier


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