Red Hat 7.1 Newbie und eine Menge Fragen ....

Red Hat 7.1 Newbie und eine Menge Fragen .... (16 Beiträge, 6 Mal gelesen)

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Hi Leute!

Nachdem die Zeit nicht wirklich stehen bleibt, hab ich mir gedacht,
daß es eine gute Idee wäre sich die Linux Gschicht auch einmal ein
bissl genauer anzusehen. Also hab ich mir jetzt die Red Hat 7.1
Linus Distr. gesaugt und hätte jetzt mal gleich ein paar Fragen:

Hab derzeit in meinem Rechner zwei Festplatten stecken und zwar als
Master eine 15 Gig Platte mit zwei Partitionen (erste Part. "C" ->
Win2k Prof 8 Gig; zweite Part. "D" -> noch frei, reserviert für
RedHat 7.1 7 Gig) und als Slave eine 10 Gig Platte für persönliche
Daten mit nur einer Partition. Auf dem zweiten IDE Kanal hängen
dann DVD Laufwerk und Brenner, aber das nur nebenbei.

Frage 1: Ist unter diesen Voraussetzungen eine Inst. von Linux
überhaupt möglich (möchte es nämlich derzeit "nur" zum
Herumprobieren verwenden aber auf der Win2k Part. wird gearbeitet,
also möchte ich diese ned unbedingt neu aufsetzen müssen) ?

Frage 2: Ich hab jetzt zwei ca. 650MB ISO-Images von RedHat 7.1 auf
die Daten Platte gesaugt. Mit welchen Progie kann ich die jetzt
brennen? Zur Verfügung stehen WinOnCD 3.8, CloneCD 2.8.5.2 und
CDRWin 3.8d. Die Red Hat FAQ schweigen sich da leider aus "...If
you downloaded the ISO images and want to install from your CD-ROM
drive, you will need to write them to CD-ROMs. Consult the manual
provided with your CD-ROM writing software and hardware for
instructions on how to accomplish this step. Note: ISO images are
not saved to CD-ROMs in the same way as regular data files..."

Also Leute wer von Euch kann mir bei meinen ersten Gehversuchen in
der Linux Welt helfen?

Bye

zu 1.) klar, 7 GB reichen vollkommen für Redhat, einfach
installieren, alles wird beim graphik setup erklärt

zu 2.) hm ich verwende immer Nero unter Windows zum brennen für
*.iso Datein. http://www.nero.com ne demo

für die 2te festplatte als "datenpartition" würde ich FAT32 als
dateisystem verwenden. kannst mit win2k zugreifen und mit linux
auch.. mit type: vfat einfach mounten unter linux

Hi Hover,

auch Dir THX für die Infos. Hab vermutet, daß Nero die ISO-Images
brennen kann nur war ich 1.) mir ned sicher und 2.) wollte ich ned
noch ein Brenner Progie installieren. Die Probleme die entstehen
können sind eh alt bekannt, vor allem wenn man dann 4 (!) Programme
parallel laufen hat

Aber mit WinOnCD sollte es auch funzen.

Na ja die "Datenpartition" ist leider schon ein NTFS5 Format. Hoffe
Linux kann was damit anfangen. Könnts zwar mit Partition Magic
zurück konvertieren, aber ist dann wieder blöd wegen den
Zugriffsrechten, die ich ja bei FAT32 leider ned so schön verwalten
kann

Oder gibts a gscheitere Lösung?

Bye

Sorry, meines Wissens ist der NTFS support von Linux noch SEHR in der Beta-Phase. MS rückt ja die specs dafür ned raus...

Egal. Werde mich mal auf Experiment-Reise begeben und die
Datenpartition auf NTFS lassen. Wenn mir das Red Hat dann taugt,
kann ichs immer noch konvertieren und mir was wegen den Rechten
überlegen.
Das Problem ist nämlich, daß der Rechner von anderen
Familienmitgliedern, die zugegebener Massen DAU's sind, als Surf-
Station benutzt wird, was ja auch nicht weiter schlimm ist, solange
ich meine Daten in Sicherheit sehe ....

Bye

1. Redhat lässt die Win2000 Installation unangetastet. Wenn du
sagst, dass du nur herumprobieren willst, würde ich allerdings LILO
(Linux Loader, eine Art Bootmanager) nicht installieren, sondern
via Startdiskette booten. Du wirst im Setup die entsprechenden
Optionen finden. Warum nicht? Wenn du es doch nicht behalten
willst, musst du LILO wieder los werden und das ist ein wenig
lästig.

2. Die Images sind ISO oder RAW. Unter Winoncd kannst du sie
problemlos brennen: als Projekt "Track Abbild" wählen. Als Datei
die ISO nehmen (aufpassen, standardmässig werden nur *.RAW-Dateien
angezeigt, also alles anzeigen lassen) und die automatisch
vorgeschlagenen Werte akzeptieren (Mode1, etc.). Brennen. Fertig.
Die CD ist bootfähig, also einfach neu starten und dem Setup folgen.

der Satz, dass sie nicht wie normale Datenfiles geschrieben werden
soll übrigens heissen, dass man nicht ein Joliet/ISO 9660 Projekt
nehmen soll, sonst kriegt man einfach ein ISO-File auf CD, mit dem
man nichts anfangen kann.

Ach ja, noch ein Tipp am Rande: um mal in das Image reinzuschauen
kannst du Winimage nehmen. Damit kannst du kontrollieren, ob das
Image, das du runtergeladen hast, auch ok ist. Sonst verplempert
man 2 Rohlinge für ein kaputtes Image.

WinImage

Wenn du das Image mit Winimage öffnest und ein Dateiverzeichnis
siehst, ist alles ok und du kannst das image brennen, wie ich es
oben geschrieben habe. Wenn nichts angezeigt wird, dann ist das
Image hin und du musst es nochmals runterladen.

Alles klar?

Okay werd ich machen! THX nochmal für den Tip mit WinImage! Mal
sehen was die neue weite Unix/Linux Welt für mich zu bieten
hat ....

Bye

BTW: Die für die Linux Installation erforderlichen 3 Partitionen
(glaube so was mal gehört zu haben) legt Red Hat sowieso selbst bei
der Installation an, oder muß ich mit Partition Magic 6.0 selbst
hand anlegen? Fragen über Fragen ....

Macht er selbst.

3 Partitionen... denke mal, damit meint RedHat eine swap-partition (sowas wie die Auslagerungsdatei), eine root-partition (sowas wie das "C: Laufwerk") und wahrscheinlich wird er 'ne boot-partition anlegen wollen...

Boote sicherheitshalber von Disk wenn er fragt wie er booten soll. Is' einfacher, zumindest wenn's mal primär um's Ausprobieren geht.

Eigentlich braucht Linux nur eine Partition. Normalerweise wirst
aber mehr haben : Eine kleine /boot zum Booten, eine
swap, wo die Auslagerungsdateien hinkommen und dann eine
/ wo der Rest (eigentlich alles) hinkommt.

Ich kenn das neue RedHat nicht, aber ich denke, der macht das schon
automatisch. Wennst dich ein bisserl auskennst, kannst es natürlich
auch händisch machen und RedHat sagen wo er was hininstallieren
soll.

Hi cltom!

THX! Ist genau die Antwort, die ich hören wollte

Noch ein
viertes Brenner-Progie (z.B. Nero) unter Win2k wäre IMHO ned so a
schlaue Idee (mögliche Probleme mit ASPI-Layern etc.), aber wenns
eh mit WinOnCD pfunziwunzifunztatatut. Hab mich nur durch die .ISO Extention ein
bissl verwirren lassen

THX auch für den Tip mit dem Bootmanager.

Bye

Ich würde dir die Seite linuxiso.org

www.linuxiso.org

empfehlen.

Da steht auch wie du so ein iso File brennen kannst.
mfg
Uli

Hi Leute,

danke an alle nochmals für Eure Hilfe. Das hier ist mein erstes
Posting aus Red Hat Linux 7.1 heraus

Die ganze Gschichte pfunziwunzifunztatatut, wenn auch ein bissl zach - liegt aber
sicher daran, daß ich eine partitionslose Installation (auf einer
FAT32 Partition) gewählt habe und das Linux dann ja nur mit Image
Files arbeitet.
Gut gefallen hat mir, daß ich SOFORT ohne auch nur einen müden
Finger hab rühren müssen ins Internet können hab

keine
Protokolle installieren, DHCP Server IP's eingeben oder DNS oder
sonst was - super. Im Moment stehe ich mit den Zeichensätzen ein
bissl auf Kreigsfuß, weil auf meinen 17" mit 1152x7.. irgendwas
Auflösung kann ich fast nix lesen, bin aber der Lösung des Problems
auf den Fersen!

Bye

Das Problem hatte ich auch: hab auf meinem 19" Monitor auf 1024x768
eingestellt und das war mir irgendwie schon zu klein und das
Mousepad war da auch überfordert

Harti

Hi Harti!

Hab gerade auf den KDE GUI umgeschalten. Jetzt hab ich das Problem
nimmer -> der KDE GUI ist IMHO graphisch viel ausgereifter und
optisch ansprechender. Sollte auch bei Dir helfen, allerdings kenne ich
die Nachteile des neuen GUI's noch nicht

Bye

Danke, werd ich ausprobieren, wenn ich es wieder installiert habe ;-
)

Harti

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