Sinnvolle Kühlung eines XP 2600+ auf ASUS A7V600

Sinnvolle Kühlung eines XP 2600+ auf ASUS A7V600 (12 Beiträge, 295 Mal gelesen)

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Hallo, Ihr!

Habe seit etwa einen Monat einen XP 2600+ auf ASUS A7V600. Bin sehr zufrieden damit, bis mein Bruder mich darauf hinwies, daß es aus dem Lüfter doch SEHR warm rauskommt. Also SiSoft Sandra angeworfen, und siehe da! - Mainboard Temperatur 56*C, CPU Temperatur 37*C

????!!!!?????

Wie kann denn das MoBo wärmer sein als die CPU? Sie greift sich schon ziemlich warm an, vor allem um die Graka herum (NVidia Geforce 420 MX),.

Soll ich zusätzlich Fans kaufen um das MoBo besser zu belüften? Und was empfehlt ihr mir da? 56*C scheint mir doch ein bisschen zu heiß...

Danke im Voraus,

Bios flashen und schauen ob die das Mobo immernoch heißer als die CPU ist......

"the more money I give to Microsoft, the more vulnerable my Windows computers are" (Spruch auf einer seite, wo ein Bug in Office XP gezeigt wird, der das ganze Windows noch unsicherer macht !)

imho zeigt das wieder einmal die Sinnhaftigkeit diverser Temperatursensoren.
Wie soll die CPU um 20° kühler sein als die Umgebung? Was wäre die extreme Wärmequelle (die Grafikkarte ist es mal sicher nicht

).

Wie schaut es denn bis jetzt mit der Gehäusekühlung aus? Ich nehme an nur der Lüfter vom Netzteil, oder?

Abhilfe gibts wohl nur indem man einerseits die Kabeln schön verlegt, damit die Luft auch durchziehen kann und ev. noch einen Lüfter montiert, damit bekommt man jedoch wieder eine zusätzliche Geräuschquelle in den Rechner...

mar99

Das ist der ganze Jammer, die Dummen sind immer so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
[Bertrand Russell]

Eine Barton CPU dieser Leistungsklasse sollte mit einem Budget oder Boxed Kühler idle nicht mehr als kanpp 50 Grad haben.

Zum Temperaturauslesen empfehle ich entweder das Tool des Herstellers (PcProbe, leider ein kleiner Absturzbomber seit jeher) oder MBM (Motherboard Monitor).

Deine Werte deuten darauf hin, dass Sandra Board und CPU Sensor durcheinanderwürfelt...

mfg

UMC

"Deine Werte deuten darauf hin, dass Sandra Board und CPU Sensor durcheinanderwürfelt."

Sandra macht es bei mir genau so - und meldet die Temperatur der Teile "verkehrt".

Danke an Euch alle. Im Bios war es dann umgekehrt. Und 56*C SIND zuviel für die CPU. Das heißt halt, Lüfter kaufen. Natürlich habe ich den Lüfter idle auf der CPU, aber das scheint selbst bei offenem Case nicht zu reichen. Wies noch zu war, hab ich 60*C auf der CPU gehabt (hat Sandra auch irrtümlich am MoBo angezeigt.) Jetzt kommt zweimal Zuluft und einmal Abluft hinein...

Probier zuerst mal mit 1 mal zuluft und 1 mal abluft, wegen dem Lärm.

Ratsam ist es als abluft ventilator einen Temperatur Abhängigen zu nehmen, kosten sogar nicht mehr als normale.

Zuerst mal: Mit Bartons muss man 50 Grad idle und 60 Grad bei Vollast akzeptieren, wenn man nicht viel Geld für einen Spitzenkühler ausgeben will.

Ich habe im heurigen Spitzensommer mein JNC-Billiggehäuse durch einen Chieftec Mini-Tower ersetzt und sofort 5-7 Grad weniger gehabt, obwohl im Chieftec ein Lüfter weniger werkt.

Konklusio: Man sollte nicht die Wirkung guter Gehäusekühlung unterschätzen.

Optimal für normalen Office-use: Qualitätsnetzteil mit dual-fan, ein langsamer, grosser Gehäuselüfter hinten unter dem Netzteil ausblasend (der saugt direkt die Hitze über der CPU ab), ein Gehäuselüfter unten an der Front einblasend. Optional seitlich ein Lüfter neben dem Laufwerkskorb - ausblasend.

mfg
UMC

"Optimal für normalen Office-use ..."

SCNR, aber eine unterschwellig-rethorische Frage im Namen der Bürorechner-Fraktion: Was ist ein Gehäuselüfter?

... was du da an Lüfterkonzept beschreibst, ist wohl eher der gängige Wohnzimmer-Entertainment-Rechner.

BTW:
".... muss man 50 Grad idle und 60 Grad bei Vollast akzeptieren ..."
Na, IMHO "muss" man das nicht nur, sondern bei Athlons in Silentrechnern ist das die wünschenswerte CPU-Betriebstemp. Bei idle < 50° wird schon mehr gekühlt, als nötig (aka. unnötige Geräuschentwicklung).
--
Theorie ist, wenn man erklären kann, wie's geht, aber es funktioniert nicht.
Praxis ist, wenn's funktioniert, und man kann sich nicht erklären, wie das geht.

Völlig korrekter Einwand.

"normalen Office-use" hätte heissen sollen "normalen Home-use" = Mischbetrieb Spiel, Arbeit, Internet, ...

Und endlich mal jemand der 50-60 als normale Betriebstemperatur akzeptiert. Bei dem ganzen "meiner ist kühler"-geposte hätte ich mich auch schon fast anstecken lassen.

Hab' übrigens in der Athlon Riege signifikante Unterschiede zwischen Thoroughbred A (verd* heiss) und Thoroughbred B (unglaublich genügsam was Kühlung betrifft), sowie Barton (klar, schneller ist auch heisser) festgestellt.
UMC

hi
also ich habe auch denselben prozessor auf einem epox board
und meine cpu temp liegt jetzt zb bei 56°C
wenn ich spiele steigt sie so um die 60°C, habe aber nur einen Pabst-Ventilator mit Temp.messer hinten ausblasend.
aber selbst im Sommer ist mein PC noch nie abgestürzt oder hat andere probleme gemacht.
werde mir vielleicht, wenn ich wieder geld habe einen 2ten für vorne reinblasend kaufen. ich weiß aber noch nicht ob ich wieder mit temp.messer kaufen werde, weil ich mal gehört habe, dass die ohne temp.messer zwar bei kühleren tempereturen leiser sind aber bei höheren temperaturen lauter als andere.

lg
unicron

Hallo Du! Kenne das Problem, habe genug mit AMD zu tun! Würde dir raten eine Pabst Lüfter ins Gehäuse zu stecken, am besten vor einer HD, da schägt man gleich 2 Fliegen mir einer Klappe!
P.S.: Wird aber erst ab 70 Grad kritisch

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