welches Monocinchkabel ?

welches Monocinchkabel ? (24 Beiträge, 915 Mal gelesen)

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ich habe mir einen Subwoofer von Teufel bestellt und brauche noch ein doppelt abgeschirmtes Monocinchkabel damit ich den Sub an den Pre-Out meines Kenwood 9060DS anschliessen kann. es soll auf jeden fall ca. 1 1/2 bis 2 Meter lang und hochwertig sein. kennt jemand ein gutes Monocinchkabel?

Nimm doch irgendein Chinch-KAbel... ich hab daheim hunderte rumliegen.
Und wennst Dir ein teures kaufst, mach bitte einen blinden A/B Vergleich. Bin gespannt, ob Du das bessere raushörst.

Tja, der Nachwuchs schläft nicht... im wahrsten Sinne!

bei einem sub wohl kaum

aber vertreter des voodoo gibts immer wieder.. der koller (http://www.dvdstore.at ) wollte mir allen ernstes ein 80euro chinchkabel für meinen sub verkaufen...

Bei einem Subwoofer wird man nicht viel merken zwischen billigen und teuren Cinchkabeln. Die Standard-beipackstrippe muss es aber auch nicht sein. In Anbetracht Deines Kenwood würde ich ein günstigeres Öhlbach für angemessen halten. Mit ca. 2 m solltest Du Dich dann im Preisbereich von etwa 15 - 20 Euro bewegen.
Ich persönlich schwöre auf Kimber, aber die sind etwas teuer und es kommt auf den Anwendungsbereich an. Für Subwoofer tut´s was günstigeres auch.

Genesis1

"In Anbetracht Deines Kenwood" das klingt so als wäre der nicht so gut daher reicht was billiges. das der aber zu den besten gehört ist wohl nebensache.
wo bekommt man diese Kimber Kabel?

Die Worte " in Anbetracht usw.. " waren nicht abwertend, sehr wohl aber realistisch gemeint. Der Kenwood ist sicherlich ein gutes Gerät, aber eben auch kein Mark Levinson oder Theta oder Proceed.
Für ein Subwooferkabel habe ich deswegen das Öhlbach empfohlen.

Unter http://www.kimber.com erhältst Du entsprechende Infos.

Ich persönlich würde das Kimber pbj bzw. Kimber Tonik empfehlen, die reichen völlig aus.

Genesis 1

Sorry, hab was vergessen.

Ich habe einen Teil meiner Kimber beim http://www.houseofhifi.at bezogen, die führen das, sind kompotent und haben faire Preise.
Hab hie und da Kimber auch schon in den High-End Abteilungen von Großmärkten wie Saturn oder Media Markt gesehen.

Genesis 1

kleine enderung, ich brauch kein normales Monokabel sondern ein Y-Kabel den ich will von Kenwood Pre-Out in die 2 in von Sub gehen da mit dieser Lösung keine Leistung verloren geht.

Wenn Du damit meinst, dass Du das Sub-Signal des Kenwood welches mit einer Cinchbuchse ausgegeben wird für 2 Subwoofer benötigst, dann würd ich mir einen Splitter kaufen. Den gibts in jedem guten Hifigeschäft. Eine passende Adresse dazu habe ich schon im letzten posting genannt.

Andernfalls verstehe ich die Frage leider nicht ganz. Was meinst Du mit 2 ins und verloren gegangener Leistung?

Genesis1

ich meine die Line-IN eingänge. also von Kenwood der ja nur einen Ausgang hat in den Stereo eingang des Sub. hier ein Bild der Rückseite des Sub wo man oben sehen kann wo ich hinein will.
http://www.teufel.de/images_bestbuy/m3000_rueck.jpg

Wie schon gesagt, würd ich mir für diesen Fall einen Splitter ( Cinchverteiler ) kaufen. Interessant, dass der Teufel einen Stereoinput hat. In welchem Frequenzbereich betreibst Du das Ding?

Genesis1

Frequenzbereich ??? keine Ahnung den ich habe den Sub ja noch nicht. auf jeden fall geht hier keine Leistung verloren als wenn ich in den Mono des Sub gehen würde.

Was meinst mit Leistung verloren gehen, wenn Du den Sub mono ansteuerst?

Genesis1

ich habe das mal in einen anderen Forum gelesen nur weiß ich nicht mehr genau um was es da ging. auf jeden fall ist die Methode mit dem Y-Kabel besser warum auch immer.

Wie soll denn da bitteschön Leistung verloren gehen?? Ueber ein Cinch-kabel wird ja gar nicht das was du landläufig unter "Leistung" verstehst uebertragen sondern nur ein vorverstärktes Signal. Es macht allerdings durchaus Sinn vom Mono-Sub-Out des Verstärkers mittels eines Y-Kabels beide Cinch-Eingänge am Sub anzusteueren, da dann die Ansteurung des Sub irgendwie kontrollierter abläuft. Das ganze läszt sich auch hören, doppelt angesteuert klingt der Sub (sofern ein gscheiter, bei einem 200 Euro Bummkastl machts net viel Sinn) kompakter und präziser. Einen Versuch isses durchaus wert, zumal sich die Kosten hier halbwegs in Grenzen halten. Mit Öhlbach bist du eh schon ganz gut beraten, wenn du es noch billiger haben willst dann gibts von der Firma Audiotuning vorgefertigte Subwoofer-Kits in Längen von 1,5 bis 10 Metern, die eigentlich schon recht vernuenftig ausschauen und kein Geld kosten. Wennst was gscheiteres willst, dann wuerd ich persönlich das Audioquest G-Snake Sub empfehlen (Preis-Leistungsmässig), das kostet aber auch halt ein Eck mehr als die anderen. *g* Mehr als die ca. 50 Euro (geschätzt) was das Audioquest kostet wuerd ich persönlich nicht ausgeben, weils meines Erachtens fuer den Sub nur bedingt Sinn macht und bei deiner Elektronik vermutlich net so viel bringen wird. (sich kabelmässig zu "uebermotorisieren" macht ja auch keinen Sinn).

Da kann ich nur sagen, dass ich mich Deiner Meinung anschließe.

Genesis 1

so ähnlich habe ich es auch gemeint

also ist es per Y-Kabel doch besser wie auch alle anderen in anderen Foren schon sagten. werde mal schauen wo ich ein solches Kabel von Audioquest bekomme.

> Es macht allerdings durchaus Sinn vom Mono-Sub-Out des Verstärkers mittels
> eines Y-Kabels beide Cinch-Eingänge am Sub anzusteueren, da dann die
> Ansteurung des Sub irgendwie kontrollierter abläuft. Das ganze läszt sich auch
> hören, doppelt angesteuert klingt der Sub (sofern ein gscheiter, bei einem 200
> Euro Bummkastl machts net viel Sinn) kompakter und präziser.

Jetzt wird's aber esoterisch. Will heissen, wir verlassen gerade den Boden der realen Technik.

Ein Subwoofer basiert auf der Idee, dass tiefe Töne nicht ortbar sind. Also nimmt man (im einfachsten Fall) die beiden Stereosignale, schneidet mittels Tiefpass die höheren Frequenzen ab und mischt den verbleibenden Rest zusammen - idealerweise einfach mit 2 Widerständen

.

Das kann bereits im Verstärker/Receiver geschehen ("Sub out"), oder halt im Subwoofer (Stereo in).

Der von dir beschriebene Unterschied kann per definitionem nur erklärt werden, wenn:
* die dem Sub-out vorgelagerte Filterschaltung des Verstärkers unter aller Kritik ist
* oder man irrtümlich nur einen Stereokanal zur Ansteuerung des Woofers herangezogen hat.

Zu den Kabeln äussere ich mich nicht, denn bekanntermassen gibt es da Religionskriege zwischen den verschiedenen Fraktionen, wo sowohl die Kupferbergwerker als auch die Mikrometerdünnpartei die gesamte Elektrotechnik/Physik/Esoterik und was weiss ich sonst noch auf jeweils ihrer Seite sehen.

mfg
UMC

"A class A amplifier is an uneasy companion during summer" (Douglas Self)

Ich kann und will dir auch gar nicht widersprechen. Ich bin kein Physiker und kanns daher nicht erklären oder widerlegen, Fakt ist aber das es das Phänomen gibt und sofern das Equipment "stimmt" kannst es auch mal mehr mal weniger deutlich hören. Einen Versuch isses auf jeden Fall wert!

Und zu den Kabeln, dasz da viel Voodoo betrieben wird kann ich auch nicht wegdiskutieren. Es geht aber zumindest fuer mich um die Frage der Angemessenheit, dh. ich will und werde keine wirklich gute Elektronik mit einem 0,49 Euro Lautsprecherkabel an meine wirklich guten Lautsprecher hängen. Auf der anderen Seite werd ich mir auch kein 1000 euro Kabel kaufen, weils subjektiv nix bringt. Dasz sich da viel mit Suggestion abspielt is auch klar, man erwartet einfach einen "besseren" oder zumindest einen "anderen" Klang wennst dir ein teures toll aussehendes Kabel zulegst, zumal einem das ja von diversen Testzeitschriften und Verkäufern nahegelegt wird.

Trotzdem, angemessene (ca. 5 % vom Wert der Anlage) Verkabelung schadet sicher nicht, wenn auch evtl. fuer die Physikgläubigen nicht nachvollieh- und argumentierbar. Ich mein du kaufst dir ja auch keinen Ferrari und tust dann (sofern es ginge) 155 R13 runderneute Sommerreifen drauf, weils eh nur 130 auf der Autobahn fahren darfst und du eh net mehr brauchst. Ich weisz der Vergleich hinkt ein wenig, aber auch da ist es eine Frage der Angemessenheit sich eben anständige Reifen zu kaufen.

Nur im uebrigen, ein kleiner Denkanstosz. Physik beruht zu groszen Teilen auf Mathematik. Tatsache. Die ganze Mathematik beruht auf einem Axiom (einem Phänomen das keiner beweisen kann) zB 1+1=2. Klingt simpel, ist aber NICHT beweisbar, deshalb eine Annahme. Und jetzt soll ich mir von einer dermaszen unexakten Wissenschaft, die nur einen Bruchteil der um uns passierenden Dinge erklären kann, sagen lassen, dasz es gewisze Sachen (wie zB Einflusz von Kabeln etc.) nicht geben kann, weil es nicht in das unvollständigen und vielleicht unkorrekte Model der Physik paszt????? Richtig wäre zu sagen: Mit unserem heutigen Wissenstand und im Rahmen der als gueltig angesehenen Modelle, können wir keinen Einflusz nachweisen - ihn aber auch nicht mit 100%iger Sicherheit ausschlieszen!

Wenn man alles was man nicht verstehen konnte so behandelt hätte, wuerden wir heute noch in der Höhle sitzen und Mammuts jagen oder stock und steif behaupten dasz sich die Sonne um die Erde dreht.

Aber das nur so am Rande.

Bittschen net zu ernst nehmen.

OK - wir werden nicht die Religionskriege der Audioenthusiasten fortsetzen. Ich wollte nur darlegen, dass es für deine Anschlussthese durchaus einen realen Hintergrund geben _kann_.

Wie auch immer, ich habe ungefähr 2 Jahre meines Technikerlebens der Schaltungstechnik von Verstärkern, hauptsächlich Mosfet-Endstufen gewidmet. Bei der Beschäftigung damit kam ich letztlich zu dem Schluss, dass sich manche der High-End Vorlieben gut erklären lassen, andere fallen vermutlich unter "(noch) nicht erforscht", und wieder andere sind einfach subjektive Vorlieben, auch wenn deren Protagonisten immer wieder von "objektiven" Kriterien sprechen.

Die Brumm- und Rauschanfälligkeit von Röhrenverstärkern ist ein nicht zu leugnendes Faktum. Aber eben auch die Tatsache, dass ihr Oberwellenverhalten wesentlich ohrenfreundlicher ist als jenes der besten Bipolarendstufen.
Nun habe ich kein Problem damit, wenn einer sagt, ihm sei eine Röhrenendstufe _lieber_ und er fände sie faszinierend. Ich habe allenfalls ein Problem damit, wenn jemand eine inferiore Technik mit handfesten, sicht- und hörbaren Nachteilen als die _bessere_ bezeichnet. Letztlich ist das eine subjektive Vorliebe.

In diesem Sinn wäre ich der letzte der hier einen Grabenkrieg über Kabel- und Anschlusstechniken entfachen würde.

mfg
UMC

Just say NO to lssssy cmprsssion! (Ein unbekannter Weiser im Internet über Minidisk & Co.)

So war es auch nicht gemeint. Ich steh dem ganzen Kabeltreiben auch sehr kritisch gegenueber und bin der Meinung dasz da sehr viel Schindluder damit getrieben wird (ebenso mit anderem Hifi-Zubehör wie die beruehmte gruene CD-Matte, Sprays oder dgl.). Meine These ist eben nur seiner Anlage eine halbwegs wuerdige Verkabelung zu gönnen (die auch nicht viel kosten musz) und das aus vielen Gruenden.

Welchen Teufel hast den bestellt?

Ich habe miene Kimberverkabelung nach einigem mailverkehr am günstigsten in graz bekommen (http://www.hifiteam.co.at ) - beresin (house fo hifi) wollte nur 15% vom empfohlenen VK runter - beim Csesany liess man im Endeffekt 40% nach, was bei NF-Verkabelung plus insgesamt 15 Meter 8TCWBT-konfektioniert schon für mehrere shr gute Abendessen ausreicht. Läßt dem Händler aber noch genug zum Verdienen, da bei Kabelware Aufschläge von 50 - 100% als üblich anzusehen sind.
Das ganze Paket kam per Nachnahme frachtfrei (ist aber schon zwei Jahre her).

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