Neuer NetSky OHNE Anhang!
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Re(3): Neuer NetSky OHNE Anhang!
19.04.2004, 08:13:24
Hi
Ich sprach nicht "nutzt Linux" sondern "nutzt anderes als MonoSoft-Ware". Also nur beispielsweise und unvollständig, was mir in den Sinn kommt, angeführt Eudora, Netscape, Opera, Mozilla, OpenOffice,.... Ich trau mich wetten, es gibt noch jede Menge weitere mail- und Browser-Software. Nur um Gottes Willen nicht Outlock und Internet Exploderer. Je unterschiedlicher und je bunter die Welt ist, desto schwerer wird es für malware sich schnell zu verbreiten.
Aber Du hast recht: Je mehr Linux es geben wird, desto mehr Versuche wird es geben, auch dort Lücken auszunützen. Schon jetzt können 40 Linux-Viren in den Labors gefunden werden und immerhin konnte einer (in Ziffern 1) "in the wild" beobachtet werden. Vermutlich war er schlecht Programmiert, er hat zwar eine Mords-Aufregung ausgelöst, konnte wegen der fast zwangsweise richtig vergebenen User-Rechte unter Linux keinen Schaden anrichten und wurde nur kurz beobachtet. Die ca 60.000 Viren und Malwares "in the wild", die es für Windofs und ander MonoSoft optimiert gibt, spiegeln sicher das Nutzungsverhältnis von MS-Software zu Linux Software wieder.
Übrigens wird den Linuxern Dein Argument seit mehr als 6 Jahren vorgebetet - trotz steigernder Linux-Serverzahlen (ich habe da nur extrem unsichere Zahlen im Kopf, die, je nach Standpunkt, von 20% auf bis zu 45% den letzten Jahren sprechen) bisher ohne Erfolg für Linux-Viren. Und auch am Desktop wird Linux erstaunlich oft benutzt. Das passt sicher mit 1:60.000 "in the wild" zusammen.
Zum Abschluss den Anwurf: Solche Argumente mußt Du Dir anhören, von jemandem, der absolut kein reiner Linux-Freak ist, sondern auch Windows neben anderen Betriebssystemen nutzt?
Gruß und *zirp*
GriLLe
--
MS-DOS: Macht Schwermütig - Durch Optimierte Schikane

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Re(5): Neuer NetSky OHNE Anhang!
19.04.2004, 08:59:46
Hi

Con Outlock: Ich hoffe, ich kann das so ausdrücken wie es gemeint ist:
Fast jedes Programm ist in sich vulnerable, also verletzlich. Aufgrund Outlock's Verbreitung
.) sind die Vulnerabilities genauer ausgeforscht,
.) wird es bevorzugt angegriffen.
Aufgrund des Herstellers ist
.) die Sicherheitsupdatezeit länger, was sich in letzter Zeit aber deutlich bessert.
Ja man kann mit Outlock sicher sein, wenn man den Updates hinterherrennt, aber man tut sich leichter, wenn man ein anderes Programm benutzt. Teilweise sind updates schneller da, die Vulnerabilities nicht so bekannt, die Angriffe und die daraus resultierenden Updatenotwendigkeiten nicht so häufig, ... Und was mir am wichtigsten erscheint: Je unterschiedlicher die Programme sind, desto schwerer wird die Verbreitung von solchen Angriffen. Also Paradox, aber zusammengefasst: gegen Outlock spricht seine Verbreitung.

Statistik, (nicht Einzelaussagen) würde mich auch interssieren.

Mir ist die Ausdrucksweise, die Du anführst ausgesprochen zuwieder. Du wirst sie bei Linxern kaum finden, weil sie Unsachlich ist. Wenn irgendjemand so in einem Linux-Board argumentieren würde, bekäme er bestenfalls Flames als Antwort - und sicher keine Hilfe. Ohne Hilfe schafft man aber nix in Linux! Das ist "Windofisch"e Ausdrucksweise, besonder gerne verwendet von noch nicht umgestiegenen, die nicht wissen, dass man damit sicher einfährt. Obendrein muß ich im Teilbereich Netzwerk, Internet und mail den Linuxern in folgender Aussage recht geben: Verzichte auf das, was am meisten verbreitet ist, sei schon bei kleinen Problemen bereit, zu wechseln und Du wirst weniger Probleme haben.

Gruß und *zirp*
GriLLe
--
KDE sieht nur so aus wie Windows 95, funktioniert aber stattdessen.

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