Gericom Hotline -> a schlechter Witz
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Re(3): Gericom Hotline -> a schlechter Witz
19.06.2004, 00:24:04
Auch ich habe den Fehler begangen, mir vor fast sechs Jahren ein Gericom Notebook zu kaufen. Das gute Stück hat mich damals über € 3.000,- gekostet (auf der Rechnung hat die damals noch lebendige Firma Actron als Gesamtpreis 41.990,-öS ausgewiesen).

Nach zwei Monaten: na was wohl, Gericom-Leiden -> Akku hin -> Service

Erster Reparaturversuch: 3 Wochen (echt nur so kurz8-0) und ich bekam das Notebook wieder.

Nach zwei weiteren Wochen: es leidet wieder, der Akku schafft noch knappe zehn Minuten

Zweiter Reparaturversuch: 9 Wochen (Gericom hat das Notebook nicht gefunden%-)

Drei Monate Einsatz, dann war es mir wieder zu blöd, einen Akku zu haben, der das Notebook nur noch 7 Minuten netzunabhängig im Betrieb halten konnte.

Dritter Reparaturversuch: 8 Wochen (Gericom hat das Notebook sehr zuverlässig getestet ?-))

Vier Wochen später hatte ich wieder das Problem und so begann ich es langsam zu mögen. Ich arrangierte mich mit dem Notebook und sah ein, dass man ja nicht überall einen PC haben muss. Auf dem Arbeitsweg bin ich autofahrend unterwegs, komme also nicht in die Verlegenheit, mich mit einem mobilen PC beschäftigen zu müssen und daheim habe ich ausreichend Strom.

Heute, fast sechs Jahre nach dem Kauf, wundere ich mich nur noch, dass immer noch Gericom Notebooks verkauft werden die den gleichen Fehler haben, wie jene aus dem letzten Jahrtausend.

Positiv muss vermerkt werden, dass mein Notebook heute noch läuft (netzunabhängig immerhin ca. 30 SekundenB-)) und erst einen defekten Subpixel aufweist.

Daher ist meine Empfehlung in diesem Fall, die (gar nicht geringe) Ausgabe für den Akku zu sparen, weil ich nicht nicht glaube, dass dem Ersatzteil ein längeres Leben beschieden sein wird und später in ein Gerät eines anderen Anbieters zu investieren.

Aber es geschehen ja noch Zeichen und Wunder. Vielleicht hält ja ein Gericom Akku einmal länger als sechs Monate.

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