Fiehkräfte im Netzwerkkabel
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Re: Fiehkräfte im Netzwerkkabel
11.07.2004, 13:29:09
Lieber Marax,

Leider versuchst Du aufgrund falscher Fakten zu richtigen Ergebnissen zu kommen. "Fliehkräfte" treten weder in elektrischen´- noch in optischen Übertragungssystemen auf. Dies ist grundsätzlich mangels Masse unmöglich. (Physik erstes Semester) !! Da sich die Datenübertragung (unabhängig von der Transferrate) IMMER mit Lichtgeschwindigkeit abwickelt sind Deine Probleme eher von elektrischer als von energetischer Natur. (Ohne energetischer Masse auch keine energetischen also in diesem Falle Fliekräfte) Eher noch schätze ich Dein Problem als ein induktives ein. Diese sog. induktiven Kopplungen entstehen sehr wohl bei engen Kabelschleifen, insbesonders dann wenn Du mehrere Kabel parallel verlegt hast. Versuche einmal eine gewöhnliche Kabeltrommel (e.g. Verlängerungskabel) über ein ganz gewöhliches Stromkabel 220 Volt zu legen und Du wirst mühelos ca. 30 Milliampere Strom "abzapfen" können, obwohl die Kabel keine elektrische oder galvanische Verbindung haben.
Zur Lösung in diesem Falle kann ich Dir nur ein hochwertiges Netzwerkkabel mit einer minestens Cat 7 Isolation empfehlen.
P.S.
Versuche einmal ein ganz normales USB Printerkabel ca. 3 Meter parallel zu einem Stromkabel zu verlegen und der Rechner wir den Drucker schon nicht mehr erkennen. Eine Ummantelung mit ganz normaler Haushalts- Alufolie,- schon ist das Problem gelöst. Versuch mal diesen Trick an kritischen Stellen und schon hast Du das Problem im Griff.
mfg.
Leo:-)

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