inode anschluss nach festnetzanschluss der telekom!

inode anschluss nach festnetzanschluss der telekom! (20 Beiträge, 185 Mal gelesen)

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hallo! bin schon am verzweifeln und brauche dringend hilfe!
ich wollte einen inode xdsl anschluss für meine neue wohnung herstellen. leider wurde mir seitens inode bekannt gegeben, dass dies nicht realisierbar ist, da keine leitung mehr frei ist. daher haben sie mir bei inode geraten über die telekom einen normalen telefonanschluss herzustellen und diesen sobald er besteht wieder zu über inode zu kündigen und xdsl anmelden . jedoch hat man bei der telekom gesagt, dass man einen festnetzanschluss mit einer vertragsdauer von 12 monaten bekommt. d.h. man muss neben den inode kosten monatlich noch 15€ grundentgeld der telekom zahlen. weiß hierbei jemand bescheid, bzw. hat jemand schon mal das gleiche problem gehabt. bitte um auskunft, is echt ganz wichtig!
thx,

> leider wurde mir seitens inode bekannt gegeben, dass dies nicht realisierbar
> ist, da keine leitung mehr frei ist. daher haben sie mir bei inode geraten
> über die telekom einen normalen telefonanschluss herzustellen
Ohne Leitung?
Die Information, dass keine freie Leitung vorhanden ist, stammt doch von der TA. Wie soll die TA dann einen Anschluss herstellen? Hast Du das Inode schon gefragt?
Und wenn tatsächlich ein Anschluss herstellbar wäre - würde dieser auch mit DSL funktionieren? Wenn er funktonieren sollte - warum würdest Du nicht einen solchen nehmen?
lg:
computerherby

das glaub ich ned ganz.
du zahlt ja einrichtungsgebühr an inode
mit diesem geld wird die TA beauftragt, deine Wohnung zu überprüfen.

bei mir war auch keine Leitung mehr frei, deshalb wurde vom Keller bis zu mir in den 1. Stock eine neue Leitung eingezogen. Fertig.

Keep on Googlin',
airboy

von der telekom wurde inode mitgeteilt, dass keine frei leitung vorhanden ist (höchstwahrscheinlich vom wählamt zur siedlung oder im wählamt kein weiterer anschluss vorhanden ist)
daher muss man die telekom beauftragen eine telefonleitung herzustellen!

> das glaub ich ned ganz.
> du zahlt ja einrichtungsgebühr an inode
> mit diesem geld wird die TA beauftragt, deine Wohnung zu überprüfen.
Inode zahlt eine Gebühr für die zur Verfügungsstellung der Leitung an die TA.
Diese Gebühr wird dem Kunden weiterverrechnet.
Die TA überprüft sicher keine Wohnung.

> bei mir war auch keine Leitung mehr frei, deshalb wurde vom Keller bis zu mir
> in den 1. Stock eine neue Leitung eingezogen. Fertig.
Kann es sein, dass die Leitung etwas länger ist als vom Keller in die Wohnung?
Oder wohnst Du in einer Vermittlungsstelle?

lg:
computerherby

> Die TA überprüft sicher keine Wohnung.

doch. sie schaut ob ein anschluss möglich ist.
ist es nicht so, so wird ein neues kabel verlegt bis in das zimmer wo das modem hinkommt.

> Kann es sein, dass die Leitung etwas länger ist als vom Keller in die Wohnung?
????
ich wohn in einem eigentumsbau.. die telefonleitung war nicht verwendbar
deshalb wurde vom verteiler (dieser ist im keller) eine neue leitung gelegt

Keep on Googlin',
airboy

wenn du derzeit einen telefon anschluss (länger als ein jahr) hast könntest du dir doch einen neuen anmelden ... die alte nummer auf den neuen übertragen lassen und den alten für inode verwenden ..... obs wirklich funktioniert weis ich nicht ...ist nur mal so eine theorie von mir.....
mfg st

Dieses Posting enthält Inhalte äußerster Grausamkeit und hätte von niemandem gelesen werden sollen!

Ist typisch TA - nachdem ihnen alle davonlaufen machen sie solche Verträge - erinnert mich irgendwie wie ich kündigen wollte und sie mir am Postamt gesagt haben ich bekomme von ihnen kein Kündigungsformular.

Danke INODE ging es auch so.

Lg

A.

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Du irrst. Diese Spielregeln wurden nicht von der TA gemacht. Sie wurden von der RTR (http://www.rtr.at/ ) in Zusammenarbeit mit den (damals) neu entstandenen Telekommunikationsunternehmen und der TA definiert.
Nur vergessen es leider viele wieder ...

lg:
computerherby

ich sag ehrlich ich hab von denen noch nie was gehört - aber dass man mindestens 12 Monate einen Festnetzanschluss haben muss der unkündbar ist finde ich schon sehr stark bzw. dass das Monopol für Telefonanschlüsserstellung immernoch bei der TA liegt.

A.

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Es ist bei den meisten Netzbetreibern (egal ob Telefonie, Internet oder Mobil) bereits üblich, Bindungsfristen vorzugeben. Wärst Du Unternehmer, würdest Du es auch so machen. Sonst bekommst Du die Investitionen nie rein.
Auch bei der Herstellung irrst Du. Die TA wurde von der RTR als marktführendes Unternehmen verpflichtet, den neuen Unternehmen ein funktionierendes Leitungsnetz zur Verfügung zu stellen. Daruas ergab sich, dass Investitionen und Instandhaltung der TA zustehen. Die TA gibt natürlich einen Teil des Aufwandes (reguliert durch RTR) an die anderen Unternehmen (und diese an den Kunden) weiter.
Dass im Zuge einer Anschlussherstellung auch ein Mitarbeiter der TA involviert ist um den Übergabepunkt zu kontrollieren bzw. eine Messung durchzuführen (bzw. durchführen zu lassen) erklärt sich damit von selbst.

Du kannst unter dem genannten Link gerne all diese Regulierungen nachlesen.
lg:
computerherby

>.Du kannst unter dem
> genannten Link gerne all diese Regulierungen nachlesen.

Denke das wird nicht notwendig sein - selten so komprimiert so fachkundige Information bekommen, danke.

Das mit der Bindungsfrist von 12 Monaten für die Leitung (die ich ja gar nicht benutze bzw. nicht für ihre Dienste) finde ich trotzdem stark. Ich weiss zwar nicht ob ich da richtig liege aber ich denke nachdem ich INODE XDSL habe dass in meiner Grundgebühr sicherlich auch ein Obulus an die TA für die Leitung inkludiert ist die INODE an TA bezahlt. Wenn dies so ist würde doch die Einleitung des Telefons (deren Errichtungsgebühr ja auch nicht gerade von schlechten Eltern ist) doch genügen, oder nicht ? Warum dann noch 12 Monaten Grundgebühr ?

Lg

A.

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Es ist prinzipiell egal, welcher Anschluss von welchem Anbieter über eine Leitung geführt wird, solange dadurch keine anderen Anschlüsse beeinflusst werden. Auch Inode benötigt eine Leitung von der Vermittlungsstelle zum Kunden.
Die Beauskunftung an den Thread-Eröffner war, dass keine freie Leitung im Kabelnetz zu Verfügung steht (welches sich - wohlgemerkt ALLE Betreiber teilen müssen). Überlege mal, wer die Kosten für eine Erweiterung des/der Kabelabschnitte für einen Kunden freiwillig übernehmen würde?

Die Bindung bezieht sich primär auf das erstandene Produkt (Telefonanschluss mit/ohne Internetzugang etc.). Dass dieses wiederum einer Leitung zum Kunden bedarf, ist logisch. In diesem Zeitraum ist - je nach Produkt - die Entstörung kostenlos.
Würde keine Bindungsfrist bestehen und nur (wenn überhaupt) die Herstellungsgebühr verlangt werden, könnten Störungen nicht mehr behoben werden. Die "alternativen" Anbieter haben ja keinen eigenen Störungsdienst, um Leitungsstörungen zu beheben.

lg:
computerherby

Bist du Netzwerktechniker bei der TA bzw. warum kennst du dich da so gut aus - hört sich ziemlich kompetent an.

Lg

A.

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Vielen Dank für die Blumen ...

... bin halt ein Bisserl vom Fach.
Hoffe, ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zu haben.
lg:
computerherby

Denke das hast du . . . danke.

Schönen Abend noch

A.

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he computerboy thx für die kompetente auskunft!
jetzt habe ich mich wieder mal ein bisschen kundig gemacht und erfahren, wenn man anstatt des tiktak tarifs den"standardtarif" wählt, dann zahlt man zwar ne höhere grundgebühr, jedoch gibt es keine bindungsfrist. demnach könnte man gleich nachdem der telanschluss hergestellt wird, diesen via inode kündigen und xdsl bestellen.
bin ich hierbei richtig der annahme!
außerdem würde mich interessieren, was ist falls der telanschluss seitens der telekom nicht möglich ist. habe gehört, dass in österreich jedem österreicher ein telanschluss zusteht, der inerhalb eines zeitraums von 6 monaten erstellt werden muss.
mit bitte um auskunft!
ich interessiere mich dewegen, da für mich internet in der neuen wohnung beruflich gesehen sehr wichtig ist.
thx,

> jetzt habe ich mich wieder mal ein bisschen kundig gemacht und erfahren, wenn
> man anstatt des tiktak tarifs den"standardtarif" wählt, dann zahlt man zwar ne
> höhere grundgebühr, jedoch gibt es keine bindungsfrist. demnach könnte man
> gleich nachdem der telanschluss hergestellt wird, diesen via inode kündigen
> und xdsl bestellen.
> bin ich hierbei richtig der annahme!
Kann ich Dir nicht bestätigen. Da musst Du die Produktbeschreibungen der TA studieren.

> außerdem würde mich interessieren, was ist falls der telanschluss seitens der
> telekom nicht möglich ist. habe gehört, dass in österreich jedem österreicher
> ein telanschluss zusteht, der inerhalb eines zeitraums von 6 monaten erstellt
> werden muss.
> mit bitte um auskunft!
Tja - mit der Marktöffnung muss jeder Anbieter auf Wirtschaftlichkeit achten. Ich bezweifle, dass es - v.a. wenn bekannt ist, dass Du nach erfolgter Herstellung zu einem anderen Anbieter wechselst - für die TA interessant ist, Deinen Anschluss zu realisieren. Es müsste halt einmal geprüft werden ... Wenn nicht, müsstest Du warten, bis entweder eine Leitung frei wird oder durch höheren Bedarf ein Ausbau des Leitungsabschnittes erfolgt.
Wirtschaftlich wäre dies aus Sicht der TA jedenfalls nicht (was Du ja verstehen wirst).
Aber: wie sieht es mit der "Versorgungspflicht" - so diese bestünde - von (in Deinem Falle) Inode aus?

> ich interessiere mich dewegen, da für mich internet in der neuen wohnung
> beruflich gesehen sehr wichtig ist.
Wäre gut gewesen, die Machbarkeit vorher zu prüfen.

Berichte über Deine Fortschritte (und hoffentlich keine Rückschläge) weiter.
lg:
computerherby

hallo bzgl. der realisierbarkeit gebe ich dir natürlich recht! aber da dies eine ziemlich neue gebaute siedlung ist (mein vormieter hat auch schon ne telleitung gehabt, hat diese aber vor kurzem wieder gekündigt) nimmt man schon an, dass in der heutigen zeit die telekom ein bisschen in die zukunft plant und baut und dadurch genügend leitungen vorhanden sind!

Tjo. Nimmt man an. Aber was wäre, wenn bereits ein anderer Bewohner der Anlage auf das Freiwerden einer Leitung gewartet hat?

Du vergisst, dass Inode glaubt, sie wären fein raus. Die hebrn ja keine Leitungen und daher keine Probleme. Wenn es um grössere finanzielle Aufwände geht verzichten sie sogar auf Kunden. So ist die freie Marktwirtschaft.

Aber egal, versuche einfach, einen Telefonanschluss zu bestellen. Spätestens dann wirst Du sehen, ob es geht oder nicht.
An Deiner Stelle würde ich (aber frage mich bitte nicht nach den Preisen) auch gleich einen ADSL- (oder gleich bei Verzicht auf den Tel. Anschluss einen SHDSL-) Anschluss mitordern. Damit wäre die hochbitratige Verfügbarkeit (wenn möglich) sofort gegeben.

> nimmt man schon an, dass in der heutigen zeit die telekom ein bisschen in die
> zukunft plant und baut und dadurch genügend leitungen vorhanden sind!
Wenn Du - in Deiner Situation - über diesen Satz nachdenkst, wirst Du die Antwort finden.

Was meint eigentlich die ADSL-Verfügbarkeitsabfrage von AON?
http://kundenbereich.aon.at/hilfe/adsl_abfragetool.php

lg:
computerherby

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