Intel oder "Der Turm zu Babel"
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Intel oder "Der Turm zu Babel"
Panther
13.12.2000, 22:40:36
Kein Jahr in der Firmengeschichte von Intel brachte mehr Probleme
mit sich, als das Jahr 2000. Konnte man 1999 noch davon ausgehen,
daß es AMD sowieso nicht schaffen würde, seinen Athlon in
ausreichenden Stückzahlen abzusetzen, droht nun sogar seitens der
Haus- und Hoflieferantenbesteller wie Dell oder Compaq, ein
Umschwenken auf AMD. Natürlich noch nicht in bedrohlichem Maße,
jedoch trotzdem in ernstzunehmendem Umfang.
AMD´s Siegeszug begann allerdings schon vor einigen Jahren mit der
Grundsteinlegung des Werkes in Dresden. Waren es denn auch die
Chefentwickler des Dresdner Werkes, die nachhaltig die Core des
Athlon bestimmten. Die Ablösung des ursprünglichen Athlon-Designers
zugunsten des multinationalen amerikanisch-deutschen Teams und
somit eine rechtzeitige Korrektur des Designs, hat uns wie wir nun
alle längst wissen, einen der stabilsten Microprozessoren gebracht.
Und das noch dazu mit weitaus weniger Bugs als bei den
Konkurrenzprodukten.
Intels ChiefLeader hat sich nun für einen allseits bekannten
israelischen Ort als Fertigungsfaktur für ihren P4 Nachfolger
auserkoren. Ausschlaggebend waren die günstigen
Investitionsbedingungen und laut israelischen Zeitungsberichten
auch historische Gründe.
Nun, eines hat Dresden und Israel ja gemeinsam: Ihre Geschichte.
Mußten die Israelis den Holocaust über sich ergehen lassen, so
wurde auch Dresden bitter heimgesucht und zu 94 Prozent zerstört.
Das sich hierbei AMD die Namen Spitfire, Thunderbold und Mustang
für ihre Prozessoren nun doch nicht mehr zu nehmen getraute, lag
einzig und allein am Veto des Dresdner Bürgermeisters, der sich
wohl genötigt sah, in den todbringenden amerikanischen
Jagdflugzeugen der Marken Spitfire (englische Maschine),
Thunderbird und Mustang, die sich für mindestens 35 000 Tote in
Dresden (durch Tiefflieger) zu verantworten hatten, mal bei AMDs
Vorstand vorzusprechen.
So heißt denn nun AMD´s Gilde, Duron (der Langlebige) und
Thunderbird, sowie Mustang (der nun doch nicht gebaut wird), nach
berühmten Ami-Schlitten (Automarken der Sechziger und Siebziger-
Jahre).
So bleibt nur noch das Resümee, daß zwischen Intel und AMD auch
zukünftig Fairplay gespielt wird und das der Bessere gewinnen möge.

WIR BRAUCHEN BEIDE MARKEN! DENN GIBT ES NUR EINE, HÄNGEN WIR AM
GÄNGELBAND EINES EINZIGEN HERSTELLERS. (Siehe Microsoft mit Windows)

Gruß PANTHER

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.....
Re: Schade um Corel
Fly
14.12.2000, 13:41:18
Naja... ein OS zu proggen und 'ne CPU zusammenzubasteln ist schon
noch immer 'ne Mörderarbeit, die (auf sinnvolle Art und Weise) nur
mehr von einigermassen umfangreichen Unternehmen in Angriff genommen
werden kann. :)

Ich glaube nur nicht, dass der grosse Internet- oder generell
Computerboom zu mehr Information und besserer Markttransparenz
führen wird, im Gegenteil. Viel zu leicht lässt sich der unbedarfte
Neuuser etwas als "gottgegeben" einreden, nur weil's auf irgendeinem
Hochglanzprospekt so aussieht. Viel zu oft werden "Marken"computer
gekauft in der irrigen Annahme, damit weniger Probleme zu haben, als
mit diesen "no-name" Kisten die der Computerladen nebenan aus
Motherboard, CPU, Grafikkarte usw. "zusammenzimmert". Mitnichten, es
sind deren mehr...

Und gerade im "Anfänger"sektor werden Compaq, Dell und IBM ihre
Computer anbringen können, und MS eben auch ihre Betriebssysteme.
Weil's bekannt ist, und weil man annimmt, der Name steht für
Qualität und man hat "jemanden", und nicht wie beim "no-name" Kistl
niemanden, der dahinter steht. Dass es darauf ankommt was DRIN ist
und nicht was DRAUF steht, das dringt erst sehr, sehr langsam in die
Köpfe der Leute.

Und wenn ich mir den Linux-Markt mal anschau, dann ist's dort ja
genauso: Debian, SuSE, RedHat, Corel, whatever... ist alles doch
innen drinnen dasselbe, mit anderen installern, anderen goodies,
anderen tools und ein paar unterschiedlichen Scripts. Das System ist
innen drin dasselbe. Klar kann man argumentieren, dass es bei Linux
nicht unwesentlich eben auf die Scripts ankommt, doch das System
selbst ist dasselbe. Und trotzdem wird ein Riesenrummel darum
gemacht, ob jetzt RedHat oder SuSE besser sein soll...
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..............
Re: Re: Re: Re: Re: nur so ne meinung
The Trader And Gamer
15.12.2000, 19:05:51
Also zu dem der BeOS mit Windows vergleicht:
Das ist wie tausend und eine Nacht.
BeOS sit ganz anders vom System her, alleine Vidoschnitt merkst den
Unterschied schon, es ist wesentlich schenller auch auf alten
Rechnern ohne SCSI. BeOS wäre sicher ein gutes System leider
steckts total in den Kinderschuhen. Kaum Software , wenige Treiber.
Naja so wie Linux es mal ging.
BeOs reagiert eigentlich immer auf befehle und wenn du zwanzig
Filme abspielst gleichzeitig reagiert die Maus und das was du
anklickst , probier das in windows *G

z.B.: es gibt ein Demo: Würfel auf welchem jede Seite ein Film
läuft mit 320*200. Also 6 unterschiedliche Filme. Der Würfel dreht
sich zufällig in einem 3D Raum in echtzeit. BeOS schaffte dies auf
einem 200er mit 64MB Ram mit normaler IDE Platte von "damals" mit
24fps.   Man sieht BeOS hätte potential nur es ist einfach nicht so
verbreitet. (Siehe OS/2 ging auch unter trotz guten Eigenschaften)

Linux Rechner von OEM's: Also ich kann fast jede "Dimension" an PC
von Siemens ordern mit Linux vorinstalliert. Habe z.B.: schon einen
Celeron mit Suse 7.0  verkauft. Das war mit allen Treibern und
optimierten Kernel installiert am Rechner. Einfach einschalten und
sich am KDE erfreuen.
Ich war "baff" das auch Soundkarte, ISDN karte und Netzwerkkarte
tadellos liefen nebne den anderen Komponenten.
Ich knallte dann noch Star Office drauf und der Office Rechner war
perfekt.
Auch war eine Restore CD dabei die den Ausgangpunkt komplett
herstellte wenn man was "verpfuschte" ;)

Der Celeron war nur 64MB ram ausgestattet und ich tat noch 64 rein
(nicht von Siemens ;) weil naja Preisfrage)
Apache und Samba waren nur so lala drauf okay, da mußte man
nachhelfen aber sonst war ziemlich viel fertig fürn betrieb an
Software.
Also ein echtes Newbie System für einen Office User. kostet ca
9000ATS komplett.Ja jetzt werden paar aufschrein so teuer, finde
ich gar nicht 3 Jahre Garantie davon 1 Jahr Vor Ort.

Denke das die OEM's Zeit brauchen , auch mit der leidigen CPU Frage.
Fujitsu Siemens Standardline mit Siemens Board und T-Bird 1Ghz.
sage ich da. JA Siemens hat ein hauseigennes Board entwickelt und
es läuft typsich sehr stabil nur nix für Bastler, da gibts keine
juumper oder sonst was zum Verstellen *G
Man sieht das es Ansätze ja schon gibt nur sind die OEMS sehr
vorsichtig geworden.

Als Arbeitscomputer verwende ich weder AMD noch Intel oder gar
Windoof (instabil inside). Habe einen Apple Power MAC G4 400Mhz als
Alternative gewählt und muß sagen "voll geil" wie der mit .PSD
datein und Videodatein umspringt.
Und Software gibts auch genug neben einem stabilen OS.


MAC ist nicht gerade verbreitet aber bin sehr zufrieden mit der
Kiste,nachdem ich den 1Ghz T-Bird nur noch zum Spielen verdonnerte
weil der auch zu lahm war für meine Arbeitsanforderungen.
(Jo haben selben RAM drinn und beide SCSI also da lags nicht dran)

Wenn für Linux es Programme geben würde, von mir aus auch Klone von
Adobe Produktpalette  würde ich es sofort nehmen. Ob ich jetzt das
Programm für MAC oder Linux dann kaufe ??  Ist piep egal.
Hauptsache der REchner muß nicht ständig gewartet werden weil
Windows wieder mal ne Macke hat, seis ein File war zu groß oder
sonst was.

Ja das Programm GIMP...von Linux kenne ich und ist nicht gerade
produktiv...trotz guter Funktionen.

Daher bleib ich persönlich beim MAC. Naja Preislich nicht gerade
billig war das Teil aber für die Leistung gerechtfertigt.


Hier im Brüo steht eigentlich fast alles:
MAC Arbeitsplatz Rechner oder Workstation *G
Linux Kleinserver mit File,Printer und Internetsharing.
und eine Windoof Kiste zum Spielen und erholen ...manche sagen das
kann keine Erholung sein....



Ich nehme das was am besten zu der Aufgabe passt und zerbreche mir
nicht den Kopf darüber ob jetzt AMD oder Intel schneller ist.
Wäre der Intel schneller beim Gamen und der Preis besser wäre der
da in der Spielekiste drinnen obs wenn jetzt passt oder nicht die
Aussage, aber ist so.

Wenn nächstes Jahr (wage Annahme) das intel Flagschiff für meien
Leiblingsspiele besser ist dann kommt das ins Haus wenn auch der
Preis stimmt. Ist AMD immer noch besser kommt ein AMD wieder ins
Haus. So einfach ist das. Da muß man nciht streiten sondern nur
abwägen was für einem persönlich besser ist und ob ich dafür mehr
oder wengier Geld ausgeben will.


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