SonyEricssonT610 mit schrottiger Software
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Re(2): SonyEricssonT610 mit schrottiger Software
08.10.2004, 05:04:56
Habe eben, bevor ich den SE Support behelligte, genau diese S/W von der Homepage herunter geladen. Wie geschrieben, der Support hatte mir dazu dann ein Workaround vorgeschlagen, das ich "auf eigenes Risiko" machen könnte.

Zitat:

"Die Fehlermeldung der Sony Ericsson Software "Telefon Monitor Optionen" (epmworker) wird durch einen fehlerhaften DLL-Eintrag in der Systemregistrierung des Betriebssystems Win98 oder WinMe verursacht. Grund ist mit großer Wahrscheinlichkeit die spezielle Infrarot Hardware Konfiguration ihres Notebooks oder PCs in Kombination mit der Sony Ericsson Software.

Es besteht eine Möglichkeit das Problem abzustellen.
Hier die Arbeitsschritte:

1. Windows DOS-Box öffnen
2. Befehlseingabe: "set path=C:\windows\system" (Installationsverzeichnis von Windows).
3. In das MobilePhoneMonitor-Verzeichnis wechseln, in der die Datei "esirsock_object.dll" abgelegt ist, z. B.: "cd programme\ericsson\communications suite\mobile phone monitor", oder auch cd programme\sony ericsson\mobile phone monitor.
Dieser Pfad sollte normalerweise auf Laufwerk C: liegen.
(Die Datei "esirsock_object.dll" kann auch über die Explorer-Suchfunktion auf der Festplatte gesucht werden, um den Installationspfad zu erkennen)

Hinweis! Aufgrund der DOS-Beschränkung auf 8 Zeichen muss man den Pfad entsprechend eingeben,
z. B. mit ~ als Kürzungszeichen. Man kann auch in jeden Ordner einzeln wechseln, also "cd programme" "cd Ericsson" usw.
4. Jetzt wird die falsche IR-DLL aus der Registrierung gelöscht über die Befehlseingabe:
"regsvr32 /u esirsock_object.dll"
(Das ist das Modul, welches die EPM-Worker-Fehlermeldung verursacht).
Die Aktion sollte vom System mit einer Bestätigung quittiert werden.
5. Jetzt bindet man die richtige DLL-Datei ein, über die Befehlseingabe:
"regsvr32 ms98irsock_object.dll"  für das Betriebssystem Windows 98, oder "regsvr32 MSMEIrSock_object.DLL" für das Betriebssystem Windows Me.
Die Aktion sollte vom System wieder mit einer Bestätigung quittiert werden.
6. Nach dem System-Neustart sollte das Problem nun behoben sein

Wichtiger Hinweis: Das ist ein Eingriff in die Systemregistrierung, welcher mit erheblichen Risiken für das Betriebssystem verbunden sein kann! Die einzelnen Arbeitsschritte sollten aus diesem Grund nur mit großer Sorgfalt und auf "Eigene Verantwortung" durchgeführt werden. Einen anderen Vorschlag zur Lösung des Problems können wir Ihnen derzeit nicht anbieten. Wir schließen auch einen telefonischen Support für diese Arbeitsschritte aus."
Zitat Ende.


Und genau das bringt mich auf die Palme und war Anlass hier das zu posten: Die wissen seit mehr als einem Jahr, dass es mit ihrer Outlook Synchronisations s/w  ein Probnlem gibt, aber sind unfähig/unwillig, dafür eine verbesserte Version zu entwickeln und den Kunden zur Verfügung zu stellen.

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