Riesen Problem mit lilo!!!!!!!!!!!!

Riesen Problem mit lilo!!!!!!!!!!!! (31 Beiträge, 18 Mal gelesen)

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Ich hab mir nun eine neue Festplatte gekauft mit 46 GB und diese
habe ich Partitioniert für Win und Linux (Halbe Halbe).

Ich habe nun mal Win installiert ohne Probleme und habe Linux auch
installiert und zwar Suse 6.4 mit Yast 2.
Nach dem Abschluss der installation hab ich den Computer
abgeschaltet und wollte normal booten und auswählen was ich
hochfahren möchte!!
nur ging es nicht!!

Irgendwas ist mit dem Master Boot sektor los!!

Nach dem Ram Check usw..
Sollte der Lilo kommen nur es kommt nich wie normal

LILO
Windows--->booten
Lili:

Sondern es kommt
LI

und dann geht nichts mehr, ich kann gar nichts booten.
Wie ich Win booten soll weiss ich nicht, Linux kann ich mit der CD
booten.

Ich hab schon mit fdsik /mbr wieder denn alten Master Boot sektor
hergestellt, dann konnte ich wieder normal Win starten.
Dann hab ich die Partition mit Linux gelöscht und wieder neu
installiert aber es geht noch immer nicht!!!!

Kann es vielleicht an der Festplatte liegen.
Ich hab mir gestern eine IBM DTTLA 307045 (oder so) mit 46 GB
gekauft!!!
vorher hatte ich eine IBM mit 10 GB drinnen und es hat normal
funtkioniert!!!

Vielen Dank im voraus

Mfg
FRanky

Ich hab mich mal im Buch schlau gemacht was es bedeuetet wenn nur
LI angezeigt wird
und dort steth:!
Die zweite Stufe von lilo wurde gelade, konnte aber nicht gestartet
werden. Dies kann verursacht weden durch eine fehlerhafte Platten
Geometrie oder durch Verschieben von /boot/boot.b ohne
Neuinstallation von LILO

Aber in der Lilo.conf --> steht "linear" drinnen!!

Ok was kann ma dagegen tun??
Ich kenn mich auf diesem Gebiet nicht wirklich aus!!

Mfg
Franky

Bin kein LiLo experte, aber versuch mal eine "linux-startdiskette" zu erstellen und so (wenn du beides installiert hast) den lilo nochmal installieren. nachher kannst nochimmer den Lilo configuren...

Das ist das klassische 1024-zylinder-problem. Hatte jeder irgendwann
mal beim ersten Aufsetzen vom Linux...

Um's kurz zu erklären (wenn nur die Lösung interessiert kannst
diesen Absatz überspringen):
Linux kann, ohne Treiber, nur auf die ersten 1024 Zylinder, und auch
nur auf die der ersten beiden Platten (also die am
primären IDE controller) zugreifen. Windows und alle anderen
Betriebssysteme übrigens auch, weil das ist (leider noch) eine
Limitation des BIOS. Das heisst, wenn die Bootmaschinerie (beim
Linux das Zeugs, das in /boot steht) nicht innerhalb der ersten 1024
cyls steht, dann war's das, die findet er dann nicht. MS hat's bei
Windows 95/98/ME elegant gelöst indem's keinen "echten" Bootblock
gibt, daher kannst auch nur von der 1. Platte booten...
Nun, ich nehm mal an, dass die Windows-Partition ein bisserl grösser
als 1024 Zylinder ist...

Jetzt gibt's 3 Möglichkeiten:

1. Du legst eine Partition für /boot an. Also die erste, primäre
Partition in der Grösse von, sagen wir mal, 8 Mb (bei grossen
Platten ein Zylinder...), dann die 2. Primäre partition für Windows
und dann halt wie'st lustig bist für Linux (alles andere ist
wurscht wo's liegt, nur /boot muss in den ersten 1024 cyl's liegen).
Vorteil: Lilo fühlt sich echt heimisch und funktioniert prima.
Nachteil: Ich hab keine Ahnung, ob sich Windows auf einer 2.
Primärpartition installieren lässt, nach MS-Philosophie gibt's sowas
gar nicht (eine Primäre, der rest muss erweiterte Part. sein).
Ausserdem ist alles auf der Windows Partition verloren, weilst neu
partitionieren musst.

2. Du bootest mit LoadLin. Das geht in etwa so: Du bootest MS-Dos
(macht Windows-95 auch bevor's Windows startet), und anstatt Windows
zu booten, lädtst Du Loadlin welches statt dessen Linux bootet.
Vorteil: Relativ easy zu realisieren, keine Neupartitionen
Nachteil: Du musst ein bisserl am Windows 'rumspielen, keine
Sicherheit beim Booten (kann jeder booten, kannst kein wirksames
Paswort ausser BIOS Passwort vergeben).

3. Du lädtst Dir den neuen Lilo runter, der auch von über 1024 Zyl
booten kann.
Vorteil: Sobald er rennt hast auf ewig Ruhe (hoffentlich...)
Nachteil: Du musst ihn selbst übersetzen (und dafür brauchst mal ein
funktionierendes Linux...) oder zumindest das rpm installieren
können (ditto), und Du musst Dir aus der Hilfe oder von jemand
anderem erklären lassen, wie's geht und welche Parameter in der
lilo.conf zu setzen sind, ich hab ihn noch nicht ausprobiert (also
keine Garantie, ob's funktioniert).

Mein Vorschlag, Lösung 2. Ist am einfachsten und sichersten (bootest
halt im Endeffekt über ein DOS-Bootmenü statt über LILO Bootmenü),
und wenn nicht grad die kleine Schwester ihre Pfoten an den Rechner
kriegt ist's Sicherheitsproblem auch keines.

Aber ich versteh nicht warum es vorher gegangen ist
Ich hab vorher eine
IBM 10er als Master und eine 1,6 er als Slave gehabt da hab ich es
genau so gemacht wie jetzt

Jetzt hab ich die 46 er von IBM und die 10er drinnen und seit dem
spinnt linux
und ich bin kein Linux profi daher hab ich mir Suse 6.4 genommen
und yast 2 müsste doch alles selbsttändig machen

MFG
Franky

Ich denk ma amal das bei der 10er innerhalb der 1024er grenze war,
bei der 46er aber net

Wie setz ich unter Linux einen anderne Bootmanager ein?

ich versuch den XFDISK BM zu verwenden aber da haut irgendwas nicht
hin!!!!!!!!!!!!

Ich setz' da voll auf WWBMU, ein einfaches kleines Boot-Tool, das
man überall im Internet herbekommt.

Allerdings muss man hier für jedes Betriebssystem eine primäre
Partition machen, und ich weiss nicht, ob das mit dem
guten "einfachen" Suse geht.

Eigentlich bin ich jetzt mit dem "schweren" Debian sehr zufrieden,
denn deren Anleitungen hab ich befolgt, jetzt hab ich

1. Primäre P.  ...   Windows 98
2. Primäre P.  ...   Linux root
3.                   Linux swap
4.                   Linux
5.                   /usr
6.                   /usr/bin

und hab nie Probleme gehabt! Debian ist super.

Und wenn man zwei primäre hat, dann kann man einfach WWBMU von der
Disk starten, und es setzt sich in den Boot-Sektor. Allerdings
sollte man dann die Lilo-Optionen so ändern, dass beim Starten
automatisch Linux bootet, da man sonst zwei Mal auswählen muss.

WWBMU ist noch dazu gratis.

Ja, bei kleineren Platten (oder mit'm 21.6er LILO) macht das keine
Probleme.

Sonst hast das Problem, dass die Boot-Maschinerie unter Umständen
über'm 1024. Zylinder 'rumkugelt, wo's der LILO nicht finden kann
(und sich prompt aufhängt).

Vielen Danke an alle !!! für die Tips!!

Vielen dank Fly dass du mir bei meinem problem geholfen hast.

Jetzt läufts und alles auf einer Platte!!!

auf hda1 liegt nun die Boot sektion
auf hda2 Win
und dann Linux

Mfg
Franky!!

Cool.

Jetzt solltest Dir noch 'ne Bootdisk mit den neuen Einstellungen
erstellen, für den Fall dass was schiefgeht, wennst am Lilo
'rumbastelst (passiert schneller als man glaubt...

.

Ansonsten noch, viel Spass!

Naja, die 10 Gig platte hatte wahrscheinlich weniger Zylinder.

Beispiel:

10 Gig platte, 2000 Zylinder (Hausnummer)
Wennst die 50:50 partitionierst, dann fängt die 2. Partition bei
Zylinder 1001 an. Und das ist gerade mal so noch unter 1024. Hast
übrigens ein wahnsinns GLÜCK gehabt, dass Dir Lilo nie das Zeugs im
/boot über die 1024 verschoben hat...

Jetzt, 46 Gig und 9000 Zylinder (wieder, Hausnummer)
Wennst diese 50:50 partitionierst, beginnt die 2. Partition bei
Zylinder 4500, das ist jenseits der "magischen" 1024, und damit
hängt's...

Hast die 1.6er noch, oder kannst die Primäre partition der 10 Gig
Platte entbehren, also musst Du von der 10 Gig Platte nix
lebensnotwendiges für Windows machen? Dann geht's nämlich auch...

Wie geht das???
Die 10er hab ich als slave und die dient eigentlich nur zum ablegen
irgenwelcher daten
Mp3s oder Word dokumente also sozusagen als speicher!!!

Kann grad nicht, gib mir 'ne Stunde.

Kopier inzwischen das Zeugs von der 10er irgendwohin, wir werden sie
neu partitionieren müssen.

Hallo

ich hab andere Bootmanager verwendet aber irgenwie will das nicht so
wie ich will
kannst du mir bitte helfen, die andere festplatte defür
einzurichten!

Aber wenn möglich so dass es ein laie auch versteht.
Ich hab SUSE Linux 6.4 mit YAST 2 installiert!!

Vielen Dank im voraus

Mfg
Franky

OK. Ich geh' mal davon aus, dass Du inzwischen die 10 Gig platte auf
die 46 Gig platte kopiert hast, denn jetzt wird sie neu
partitioniert. Weiters will ich annehmen, dass die 2. Festplatte
(also die 10 gig Platte) als Slave am Primary IDE liegt (sonst
geht's nämlich nicht).

Weiters will ich mal annehmen, dass Du keine Bootdisk hast und auch
sonst keinen Weg, Dein installiertes Linux zu booten. Wennst 'ne
Bootdisk hast, geht's logischerweise einfacher (schreib bitte wenn's
so ist), wennst ein anderes Linux verwendest funktioniert's analog
dazu, die Partitionen sind dieselben, musst halt nur entsprechend
anders die Einstellungen machen wie's bei Deiner Distribution
gemacht wird.

Also erstmal wie's ohne Bootdisk aussieht: Boote mit der SuSE CD
hoch. Wenn er nach'm Partitionieren frag, sag ihm Du willst
selbst partitionieren (also nicht "ganze Platte", auch nicht
"expertensystem", war irgendwas mit "partitionieren", sorry, hab's
schon lang nimmer mit'm Yast gemacht). Lösche alle Partitionen auf
hdb (also hdb1, hdb2....), das sind die Partitionen auf der 10 Gig
Platte. (Nochmal, stell sicher, dass Du alle Daten auf dieser Platte
gesichert hast, nach diesem Vorgang sind sie weg!)

Auf der hdb legst Du jetzt eine Partition an, die so ca. 8-10 MB
gross sein sollte. Stelle den Mount-Point dieser Partition auf
"/boot". Den Rest der Platte partitioniere wie Du willst (wennst mit
Windows darauf arbeiten willst, mach die restliche Partition dieser
Platte vielleicht besser mit windows-fdisk).

Die Partition, wo dein "altes" Linux (also das, das derzeit nicht
laden geht) liegt, mounte als root directory (also als "/").
Deine alte swap-partition als swap. Dann lass den Rest vom
Installationsprozess ablaufen. Lilo installierst bitte im MBR, sonst
je nach Deinen Vorlieben. Meines Wissens geht dabei nix verloren von
Deinem Linux (ausser Du wählst es beim Installieren ab, Yast checkt
was schon installiert ist, wennst bei der Paketauswahl nix
veränderst wird er auch nix installieren und die existierenden Files
nicht angreifen).

Wennst 'ne Bootdisk hast geht's auch anders. Bitte mir nachzusehen,
wenn ich mal voraussetze Du hättest keine, wennst eine hast poste es
bitte und ich schreib wie man's "per Hand" machen kann. Nur isses
halt doch ein bisserl Tipperei, und (nicht bös' sein) ich nehm mal
an, Du hast keine Bootdisk (wie halt rund 90 Prozent der "mein Linux
krepiert NIE" Profis...

10GB Platte ist leer
hängt an der Primary als slave
und ich hab eine Bootdisk!!

aber das ist egal ich versuchs mal so wie du es beschrieben hast

DANKE

Mfg
Franky

Mit 'ner Bootdisk isses "einfacher, aber komplizierter". Musst viel
tippen, und auch denken, dauert aber nicht so lang:

Grundsätzlich: Wenn was nicht geht wie angegeben, NICHT
weitermachen. Posten und mal sagen woran's krankt. In
Anführungszeichen Gesetztes ist als Befehl am prompt einzugeben.

Mit bootdisk hochfahren und als root einloggen.

Wennst KDE oder 'nen anderen Windowsmanager verwendest, mach 'ne
Konsole auf. Sorry, ich bin ein Kind des Terminals, ich kann nicht
mit diesen Klickereidingers.

"cfdisk /dev/hdb"

Macht also sowas wie'n fdisk für die 2. Platte.

Die partitionen löschen (mit delete), eine (primäre) Partition mit
8-10 MB Platz anlegen (hdb1 sollte sie heissen). Typ auf "Linux
ext2" setzen. Write. Quit. Damit erstellst Du 'ne neue Partition
(ähnlich wie beim Windows-fdisk).

"mke2fs /dev/hdb1"

Damit wird auf der neuen Partition ein Filesystem angelegt (also
"formatiert").

in /etc/fstab folgende Zeile einfügen:

dev/hdb1 /boot ext2 defaults 1 2

Wenn ausser dem root-device, also etwas, das in etwa so aussieht:

dev/hda7 / ext2 defaults 1 1

noch etwas gemountet wird, sollte die letzte Zahl entsprechen
angeglichen werden (also wenn's 'ne ".....defaults 1 2" gibt bekommt
diese "....defaults 1 3", aus 3 wird 4, aus 4 wird 5... Kannst es
zur Not auch als das letzte anhängen, wär' aber besser wenn's 2.
ist.

Diese mounten wir jetzt mal vorläufig auf mnt

"mount -t ext2 /dev/hdb1 /mnt"

Jetzt den ganzen Krempel im /boot verzeichnis auf das zukünftige
Boot-Verzeichnis kopieren:

"cd /boot"
"cp * /mnt"

Theoretisch kannst den Inhalt von /boot jetzt löschen. Frisst aber
kaum Platz, lass es mal...

Die Platte jetzt wieder aus'm System "aushängen".
"umount /mnt"

...und als boot wieder 'reinhängen.
"mount -t ext2 /dev/hdb1 /boot"

Wennst jetzt /boot anschaust, sieht's so aus wie Dein /boot
Verzeichnis. Es ist aber die 2. Platte. Merkst daran, dass es jetzt
einen Ordner "lost+found" gibt.

So, alles bereit. Jetzt müssen wir nur noch Lilo informieren was los
ist.

Der eigentlich Gag an dem Ganzen ist, dass wir die lilo.conf
eigentlich gar nicht verändern müssen, es sieht nämlich alles ganz
genauso aus wie vorher... stellen wir aber sicher, dass alles so ist
wie's sein soll.

"cat lilo.conf"

Check folgendes ab ob's auch gesetzt ist:

boot=/dev/hda
image = /boot/vmlinuz
root=/dev/hdaX
(wobei X natürlich für Deine Root-partition steht, also hda5, hda6,
wo sie halt liegt)

Wenn das stimmt, mach

"/sbin/lilo"

Darauf sollte jetzt sowas wie...

Adding linux *
adding windows
adding wasauchimmer (wennst ausserdem noch 'n Backup-Linux hast oder
sonst'ne bootoption)

...kommen. Vielleicht auch in anderer Reihenfolge. Allerdings nichts
was wie'n Fehler aussieht, also dass er was nicht finden kann, oder
dass sonstwas nicht ganz sauber läuft. Wenn ein Fehler kommt,
"umount /boot", "/sbin/lilo" (dann geht's sicher), mit Windows
hochfahren und mal hier posten.

Viel Glück!

Ich danke Dir vielmals
ES GEHT endlich
ich sch... schon seit gestern umeinander damit LILO geht und jetzt
gehts.
Habs nach der 1.Methode gemacht!!!!!

VIELEN DANK!!

Mfg
Franky

Ist gern geschehen.

'ne Kleinigkeit gibt's noch zu beachten, Du darfst jetzt natürlich
die beiden Platten nicht 'rausnehmen, auf andere IDE Ports hängen
oder die Partition auf der hdb löschen (eh klar

.

Viel Spass noch!

Ja, ich schreib heut' in Raten...

Du hat hoffentlich diese Boot-Partition nicht grösser als die 8 Megs
gemacht? Falls sie nämlich über die 1024 Zylinder drübergeht, kann's
(wenn's wirklich blöd abrennt) schiefgehen.

Ist es nicht vielleicht möglich einfach den device namen zu ändern?
sagen wir ich installier die boot sektion auf die master platte
und da würde sie bei mir hda5 heissen

hda1 ist jene partition wo windows oben ist

kann ich da nicht einfach die namen tauschen
sodass nur die boot sektion am anfang ist und dann kommt die windows
partition??

MFG
FANKY

Nur damit ich's richtig versteh: Du willst hda1 für Linux haben
(damit Du davon booten kannst), und hda2 (oder 3, 4, whatever) für
Windows?

Um mit Radio Eriwan zu antworten, im Prinzip ja...

Ohne hier zu tief ins Detail zu wollen, einfach hda5=hda1 und
hda1=hda5 spielt's nicht. Zum einen, weil hda5 eine logisches
Laufwerk in einem erweiterten Partition ist, zum anderen, weil
Windows ZWINGEND von einer Primären Partition gebootet werden will.
Und zwar von der aktiven primären Partition. Ja, ist ein
anspruchsvolles System.

Was Du theoretisch machen kannst (aber dabei auch alles auf der
ersten Platte verlierst) ist, dass Du folgenden Partitionstable
einrichtest:

Primäre Partition hda1: für Linux /boot, ca. 8 MB gross.
Primäre Partition hda2: Für Windows (aktivieren nicht vergessen), so
gross wie Du eben willst.
Erweiterte Partition hda3: Restlicher Plattenplatz.
Logisches Laufwerk hda5 in hda3: Swap partition für linux
Logisches Laufwerk hda6 in hda3: Linux root partition.

(oder halt hda5 und 6 umgekehrt)

Das funktioniert. Zumindest kann Windows mit mehr als einer primären
Partition arbeiten (kann's nur nicht selbst anlegen, aber
Linux-fdisk kann's). Es müsste auch davon booten können, wennst die
entsprechende Partition aktivierst (Linux isses egal, was da "aktiv"
sein soll, das bootet von dem Device, das beim Lilo eingestellt
wurde).

Der Nachteil ist halt, dass Du die Platte neu aufbereiten musst.
Zumindest verlierst Windows (wenn die erweiterte Partition nicht
gerade in hda2 steht kannst sie bestehen lassen und Linux wird's
fressen).

Vielleicht gibt's mit Partition Magic oder einem sonstigen Tool
irgendwelche Tricks wie man Partitionen am Anfang verkleinern kann,
ich kenn's nur am Ende, aber ich glaub wennst es wirklich
durchziehen willst dann musst Du Windows neu installieren.

sagen wir mal ich würde windows löschen
wie würde dass denn gehen??
ich kann mit Fdisk nur eine Primäre erzeugen
und wenn ich aber mit fdisk von linux arbeite muss ich ja auch
gleich linux installieren und ob ich dann windows einfach
nachinstallieren kann ist eine andere sache
windows installiert sich doch am beginn der platte, also würde sich
win wieder über die Linux sachen drüberinstallieren.

Gibt's 2 Möglichkeiten:

Du fängst mit Linux an, lässt ihn wie oben beschrieben
partitionieren (also hda1 für /boot, hda2 für Windows, hda3 für
erweitert...), lässt ihn die entsprechenden Platten (also hda1 ->
/boot, hda5->swap hda6->/) mounten und ein ext2 filesystem anlegen
(dann verweigert Windows nämlich den Zugriff darauf und straft sie
mit Verachtung). Wenn er damit fertig ist, brich's Setup ab und
installier Windows, danach Linux.

Oder (einfacher) Du installierst Linux, partitionierst wie
beschrieben (und lässt hda2 einfach links liegen, unformatiert), bei
der Frage wie Du booten willst sag ihm, per Disk, installier'
Windows auf hda2, boote Linux mit der Disk und stell mit'm Yast um,
dass Du ab sofort vom MBR booten willst.

Geht beides wähle den Weg, der Dir besser gefällt.

Bei Methode 2 musst natürlich beim Yast dann auch einstellen, dass
er Windows ins Boot-Menü mit aufnehmen soll.

Momenterl, mir fällt gerade was ein.

Wennst bereit bist, die Windows-Partition unter so ca. einem GB
gross zu machen (wie gross ist ein Zylinder der Platte?) dann geht's
auch anders:

Du könntest (mittels fips oder einem anderen Partitionstool) die
Windows partition unter ca. 1000 Zylinder gross machen, dahinter
eine Partition für's /boot Verzeichnis anlegen, und danach die
anderen Partitionen machen. Der Table dafür schaut ungefähr so aus:

hda1 Windows 1 Gig (max ca. 1000 Zylinder)
hda2 /boot 8 Meg (1-2 Zylinder)
hda3 Erweiterte Partition (restlicher Plattenplatz)
hda5 in hda3 (log. Laufwerk): Windows
hda6 in hda3 (log. Laufwerk): Linux swap
hda7 in hda3 (log. Laufwerk): Linux root

Geht auch, dann wirst Du allerdings Linux neu aufsetzen müssen...

Der Windows-Bereich auf der 46 Gig platte ist dann aber in 2 Teile
aufgeteilt, und wennst 'ne weitere Platte 'reinhängst, verschiebt
sich der Laufwerksbuchstabe des 2. Teils (auf hda3).

Wenn man die Windows Part zu klein macht kann das ganz schnell in
die hose gehn
weil viele programme zb Msoffice in die Windows Part schreiben und
dann kann es schnell vorkommen das dir die win Part zu klein wird
obwohl du eine 46 er platte hast

Naja, eigentlich SOLLTEN sie ins temp Verzeichnis schreiben (und das
kann man bekanntlich einstellen wo's liegt).

Andererseits tät's mich nicht wundern, wenn ausgerechnet MS-Produkte
sich NICHT daran halten sondern ihren Mist "hardwired" im
C:\windows\temp ablegen.

Wär' nicht's erstemal, dass sie keine Systemvariablen lesen sondern
einfach ihren Weg als den richtigen nehmen...

Hast recht, mach's auf die unten beschrieben Art.

fly dich bewunder ich echt
du postest zu jedem thema was
immer was sinnvolles und nützliches
schreibst teilweise seiten um leuten die sich echt nüsse auskennen (z.b. ich) zu helfen
bist dabei immer korrekt höflich und witzig
is echt ein wahnsinn wieviel zeit du da investieren musst
ohne dich waer diese forum nichts sag ich mal
obwohl ich manchmal hier auch poste moechte ich diesmal anonym bleiben

Noch 'ne Kleinigkeit zu Punkt 2:

Funktioniert natürlich nur, wennst ein Windows verwendest, das auf
Dos basiert. Also 95 oder 98, ME müsste glaub ich auch gehen, NT und
2000 gehen sicher nicht.

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