Win98 vs Win2000 vs Linux
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Re: Re: Win98 vs Win2000 vs Linux
Fly
21.12.2000, 01:47:11
Naja, hier meine Meinung:

Win 98, pro:
Alle für Win32 geschriebenen Spiele laufen, (fast) alle DOS-Games
laufen (sofern's nicht zu schnell ablaufen, kann aber Win98 nix
dafür), Support für jede verfügbare Hardware, einfache Handhabung,
sehr einfache Installation, moderater Preis, geringe
Hardwareanforderungen.

Win 98, con:
relativ Instabil, Nutzt Hardware nur unzureichend aus, hoher
Overhead, schlechtes Speichermanagement, grosse Sicherheitslücken
die sich auch durch Patches und Fixes nur unzureichend schliessen
lassen.


Über Win2000 wage ich kein endgültiges Urteil, da ich es nur relativ
kurz (2 Tage lang) testen durfte. Aber was ich bisher sah, ergäbe
folgendes Bild:

pro:
Übersichtlich, recht einfaches und intuitives
Administrationsinterface, gute Unterstützung für vorhandene
Resourcen, gutes Resourcenmanagement.

con:
SAUTEUER, immense Hardwareanforderungen, langsamer als NT auf halb
so schneller CPU, instabil (stabiler als 98, krepiert aber immer
noch gelegentlich), effektive Nutzung ohne Schulung/gutes Manual
eigentlich unmöglich (IMO, aber vielleicht dauert's halt mehr als 2
Tage).


Linux:
Pro:
stabil, sicher, offener Quellcode (daher wären mögliche
Sicherheitslücken einfachst von "Profis" zu erkennen und durch
Patches zu eliminieren), portabel, skalierbar, sehr viel
Gratissoftware (oft mit Source), äusserst geringe
Hardwareanforderungen, optimiertes Handling vieler Resourcen (ram,
filesystem, ...), Unterstützung "ungewöhnlicher" Spezialfunktionen
(Packet Radio, clustering, ...), einfaches updating, immens schnelle
Reaktion auf Sicherheitslücken, echte Multiuserverwaltung, hohe
implizite Virensicherheit

con:
Unterstützt noch nicht jede Hardware, Treibersupport meist ca. 2
Monate hinten, kommerzielle Software eher unterentwickelt, teilweise
kryptische Benutzerschnittstellen, Manual ist Pflicht für Anfänger
("Probieren" wie bei Windows spielt's fast nicht).


Übrigens, chaos, beim SuSE Linux zumindest hast auch wennst das
Zeugs 'runterlädtst ein Manual dabei, auf der 1. CD als PDF File
(Adobe Reader ist als Paket dabei). Und wer sich's nicht runterladen
will, ich brenn's gern, so'n Aufwand isses nicht.

Ausserdem, wenn's Fragen gibt, im Netz ist unter Garantie die
Antwort.
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Am Mond landen ...
Michael
21.12.2000, 13:54:29
Wie die schon vor über 30 Jahren am Mond landen konnten?

Die haben damals UNIX-Systeme verwendet.

Das einzige Linux, das sie bisher bei der Nasa verwendet haben, ist
übrigens angeblich Debian.

Ach ja ...

Mein Windows 98 stürzt bei normalem Gebrauch alle 1-2 Tage
mindestens ein Mal ab (da zähl ich jetzt die Abstürze beim
Herunterfahren nicht dazu, die sind sowieso bei 2 von 3 Shutdowns).

Allerdings muss ich dazusagen, dass die Abstürze sehr oft mit der
Internet-Verbindung zu tun haben. Deren Stabilität ist ja sowieso
grauenhaft. Oft hängt sich gleich der ganze Explorer auf.

Unter NT 4.0 war das viel stabiler, keine Frage. Dafür hatte NT
sonst keine Vorteile. Nachteil auch beim NT 4.0: Oft kamen
Fehlermeldungen beim Start und ich hatte keine Ahnung, wie ich die
wegbekomme. Auch drüberinstallieren half nix - deshalb musste NT
runter.

Abschliessend möchte ich sagen, dass Linux nicht aufzuhalten ist.
Die Argumente gegen Linux erinnern mich irgendwie an meine alte
Firma, wo meine Kolleginnen sich irrsinnig gegen das Telebanking
wehrten, weil das viel zu kompliziert sei und bis sie damit ihre
Überweisungen fertig hätten, wären sie händisch schon längst so
weit. Heute könnten sie sich's nicht mehr ohne Telebanking
vorstellen.

1995 sagte ich zu einem Bekannten: "Das Intel-Monopol wird sicher
fallen, schau nur, wie schnell das mit Commodore ging." Seine
Antwort: "Sicher nicht, die haben so grosse Marktanteile (über 90%)
und packeln mit Microsoft zusammen, da hat keiner eine Chance!" Und
wie sieht's heute aus? Ich hatte recht. Und dasselbe behauptete ich
von Microsoft ... und bis jetzt sieht's nicht schlecht für mich
aus ;-)
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Re: Re: Am Mond landen ...
einunwichtigerniemand
21.12.2000, 21:35:03
Jo muss dir leider recht geben..
aba wozu auch GUI?
Wer ne GUI braucht soll sich nen Mac kaufen

WinNT is *PIEP* lahm..und braucht ne menge RAM (ok bei den
heutigen RAM preisen) .. rennt auf 2 CPUs genauso schnell wie
auf einer und die tweak settings kannst wie seit je her nur über
registry hacks ändern.. bitte jemande der ein ServerOS (w2ks)
kauft.. von dem kamma doch annehmen dassa weiß wasa tut)

Ich mein ich selbst benutz FreeBSD und OpenBSD(the real deal) ..
ohne X .. bzw X nur zum Surfen..
X is einfach lahm und spielen is nur für kinder
obs jetzt CDE,KDE,Mosaik und was es da alles noch gibt is, is egal..
alles kagge..
und die freien UNIX sind so wie so nur für bastler und leute die
was können ..

Windows is gar nicht mal so *PIEP*..
Gut ..MS hat schon recht .wie sie das OS layouten
die meisten User sind eh nur Leute die sich Pornos (yeah pr0n 0wnz)
anschaun und Spiele spielen.
Den kenn es egal sein wenn ihr TCP/IP stack leakt oder nicht..
oder obs jetzt eine SEGV nach der andern gibt
usw.

wer sich sich auskennt benutzt windows sowieso nur wegen Word und
Excel weil die andern zu deppad sind sich was anderes anzueigenen..

Unix is einfach ein Beispiel OS..
Ein OS layout wies im INFO buch steht..

nicht besonders schnell .. aba clean code und klares konzept ..

wer speed will..
nimmt QNX und BeOS ..

ein versus von OSs is so wieso lächerlich ..
und Linux als Server nur im entry und aller höchstens middle..
Linux hat ja kan support für enterprise class hardware  (2.2er)
und IBM mit ihren *PIEP* 390 ports von Linux. . wozu?

und bei gott schwer zu lernen is wirklicht nichts von dem
ich hab mein erstes linux mit 14 installiert.. also
wird jeder andere auch schaffen



P.S: .. nur weil die leute nicht über wissen bzw den durchblick
verfügen musst du sie nicht wie dreck behandeln.
Redet halt mit ihnen nicht über Kompis und so..
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Re: Win98 vs Win2000 vs Linux
Yoghurt
21.12.2000, 19:52:42
Win98/ME:
Wenn ich ein Betriebssystem auf Spiele Performance hintrim und den
direkten Hardware zugriff so weitgehend zulass braucht sich niemand
wundern warum das system ned stabil läuft. Außderdem weiß ich aus
Erfahrung das sich Microsoft ned wirklich mit eingehenden
Fehlermeldungen (zb. Speichermanagement) zu Win98 außeinandersetzt
weils einfach den falschen Markt abdeckt. Einem Privatuser kann man
anscheinend zumuten das er sein System alle paar Std. neu startet.

WinNT 4.0:
Für die Firma optimal. Auch DAUs kennen sich nach einiger Zeit
damit aus. Schlecht übers Netz zu administrieren.

Win2000:
Eigentlich nur ein minimal verbessertes WinNT bei dem etliche Tools
hinzugekommen sind (eindlich ein Remote Shell Service)

Linux:
Gute Konzepte, aber ohne Support und genügend Leuten die
kommerziell dafür Programmieren, werden sich wohl nicht viele
Firmen dafür erwärmen können. Denn wenn ich vom Programmieren leb,
muss ich für meine Programme auch was verlangen und kanns nicht als
Freeware weitergeben.

bezüglich NT vs. Linux...
ich hab sein ca. 6 Monaten einen Oracle 8i Server unter Win2000 Pro
rennen und hab erst einmal rebooten müssen (stromausfall).
Also final kann man sagen das Linux/WinNT sicher ungefähr gleich
stabil laufen (ja, ich hab auch Linux beim Entwickeln abschießen
können :) aber bei nt wars leichter) aber Linux hinkt leider bei
den neuen Technologien etwas hinten nach (3D Grafik,DCOM, usw..)
und hat auch leider nicht die Masse der Dummy PC User hinter sich.

so long...
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